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Die Mädels wurden am nächsten Morgen ausgecheckt, bzw. sie haben sich selbst ausgecheckt, nachdem die Morgen-Nummer verrichtet war. Ich hatte mittlerweile mehrere Girls aus der "Dino Bar" und jedesmal hauen die Mäuse morgens ab, also scheint es an der Politik der Bar zu liegen. Die Mädels haben mir auch jedes Mal gesagt, dass sie wieder in die Bar müssen, was diesen Verdacht bestätigt. Wir waren dennoch äußerst zufrieden mit unserer Wahl.
Am Abend, als sich der Promillespiegel wieder etwas gesenkt hatte, suchten wir zum ersten Mal die Soi 6 auf. Ich traute meinen Augen nicht: so viele Weiber auf einem Haufen und die brüllten sich die Seele aus dem Leib. Alle paar Meter hat uns eine angesprungen und versucht in die Bar zu zerren. Manchmal war es gleich ein ganzes Rudel. Ich weiß nicht warum, aber Heute kann ich da ziemlich unbehelligt auf und ab laufen. Sicher, ab und zu wird mal etwas gezerrt und gerufen wird manchmal auch, aber nicht so extrem wie damals. Unverändert, ist die Tatsache, dass einem die Girls für die schnelle Nummer auf's Zimmer zerren wollen, zwecks Shorttime. Ich bin da zwar auch Heute noch kein großer Fan von (da ich eigentlich immer nach Longtimes suche), aber ich hab das mittlerweile doch schon recht häufig zelebriert, während ich es damals komplett ablehnte. In zahlreichen Bars durfte nicht geraucht werden, weil zu diesem Zeitpunkt das Rauchverbot noch ganz aktuell war und das ist für mich ein KO-Kriterium. In manchen Bars wurden einem Aschenbecher hingestellt, aber überwiegend war das Rauchen nicht möglich.
Wir zogen also weiter und zwar in die Sois 7 und 8. Auch dort steppte der Bär. Es waren massenweise Girls an den Bars und bei Weitem nicht nur Rohrkrepierer. Nach ein paar Rundgängen legten wir uns fest und schleppten unsere neuen Eroberungen mit in's Lucifer. Leider durfte auch dort konsequent nicht geraucht werden, weshalb wir dann doch wieder im Hotelzimmer landeten, was nicht gerade das Schlechteste war. In dieser Nacht leerten wir die ganzen Minibars, soffen die Reste vom Vorabend weg und öffneten alle Schampus-Flaschen, die im Zimmer deponiert waren. Kurzum: wir waren stockbesoffen und nicht nur wir, sondern auch die Mädels, die reichlich mitbecherten.
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