Allgemeine Frage Lockdown Philippinen, sterben nun alle armen Filipinos?

  • Ersteller
        #71  

Member

@gabbiano

@Devil13 kritisiert auch nicht die Unterstützung von @bvb_mikesch sondern bezieht sich auf diesen Post:

Member hat gesagt:
Warum?
Er zeigt, dass mit relativ geringen Beträgen,
ohne Overhead-Kosten und -Zeiten von NGOs,
direkt und vor allem: schnell !
etwas vor Ort bewirkt werden kann !


Mit weniger als 50€ kann man also eine ganze Familie 1 Woche oder eine Einzelperson 7 Wochen ernähren ...

Es spricht nichts dagegen, wenn man seiner Langzeitbegleitung oder Freundin etwas zukommen lässt. Das hilft ihr, ihrer Familie oder auch Verwandten enorm die schwierigen Zeiten zu überstehen. Die Notrationen und das bischen Geld vom Staat ist immerhin etwas. Aber nicht gerade viel.

Die, die dringend Unterstützung brauchen, gehören aber nicht zu denen, die Kontakt zu uns Qualitätstouristen haben. Auch bei den Einheimischen sitzt das Geld momentan nicht mehr so locker, dass nach einem Einkauf noch die eine oder andere Münze den Besitzer wechselt. Selbst wenn NGO's nicht gratis arbeiten und mehr Zeit brauchen, sind das oft die einzigen, die sich noch um Obdachlose und kranke kümmern.
 
        #72  

Member

Member hat gesagt:
Du vergisst die $28.1 billion pro Jahr, die von den Overseas Workers an die Pamilies gesandt werden. Die fliessen ...noch!

Nicht unbedingt. Der Bruder von ner Bekannten arbeitet auf einem Kreuzfahrtschiff. Dreimal darfste raten, ob der noch was verdient.
Jedenfalls sind die Western Union noch offen, klar..;-)
 
        #73  

Member

Member hat gesagt:
Nicht unbedingt. Der Bruder von ner Bekannten arbeitet auf einem Kreuzfahrtschiff. Dreimal darfste raten, ob der noch was verdient.
Jedenfalls sind die Western Union noch offen, klar..;-)
Gut. ..streich den Wert hinterm Komma. Die WU's haben nicht offen wegen der paar Foreign Supporter.
 
        #74  

Member

Member hat gesagt:
Das mit den 2kg Reis hab ich auch aus CarCar auf Cebu gehoert

2 kilo Reis auch in Cavite/Manila

Carcar! - aus dem Umland ist meine 'feste' her :D

Member hat gesagt:
Bin mal gespannt wie sich das alles mittel- und langfristig auf die Szene in AC auswirken wird.
Wie ist eure Meinung?

... ja, man hofft, irgendwie zum Positiven. Erstmal muss das alles wieder anlaufen, wieder hochgefahren werden.
2 Szenarien sind denkbar: die Jahrhundertparty - bei schlagartig kompletter Wiedereröffnung der Walking Street (freie drinks für alle? ...träum)
oder aber... vor sich Hindümpeln bei stufenweiser langsamer Wiederinbetriebnahme.
Aber wann...? :shock:
 
        #76  

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Member hat gesagt:
Also ich war heute auch sehr überrascht, und das können die Filipinos eigentlich nicht mehr!
Ich bekam heute per Hauszustellung Meine Wochenration Reis - 5 kg!
Und Geld bekomme ich auch noch!
Es funktioniert!
Glaubt es mir ansonst.
Up 2 you
Oder bekommt irgendwer er in Dach 5 kg Kartoffeln geliefert vom Bürgermeister?
😂😂😂😁
Von Ferne gesehen, scheint es mir, dass die Verhältnisse von Provinz zu Provinz, manchmal gar von Ort zu Ort, stark differieren.

... und ich habe mir schon, anhand einiger Berichte hier über Dumaguete gesagt:
Verglichen mit Cebu und Davao scheint Dumaguete weit lockerer mit Covid-19 umzugehen und die Lage insgesamt besser zu sein.
- Falls Du Dich nochmal wieder länger in Phils aufhalten willst, solltest Du auch mal Dumaguete in die engere Wahl ziehen.
 
        #78  

Member

Weitere News aus Compostela waren:
- nicht jeder bekommt Nahrungspakete (also scheinbar anderes Procedere als die 5kg in Dumaguete)
- alle Orte haben sich gegeneinander abgeschottet, man darf also nicht in den Nachbarort
- Curfew 6pm - 6am
- in Compostela kein Fall, aber in Davao City "more than 100?", was dort wohl besonders für Erregung gesorgt hat: ein Infektionsherd scheint ein von vielen besuchter Hahnenkampf gewesen zu sein ... sozusagen die philippinische Version des Bangkok Boxingstadiums als Infektionsherd
 
        #80  

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Member hat gesagt:
Wow, die sind ja noch extremer als die Thais, schreiben sogar die komplette Anschrift in den Artikel :jil:
Ja, machen sie aber manchmal auch bei philippinischen "Kriminellen".

Auch hat er sich wohl nicht gerade "geschickt" verhalten: "acted arrogantly and even shouted" - in so einer Situation würde ich gaaanz kleine Brötchen backen, das fordert die Herausstellung als warnendes Beispiel geradezu heraus.
 
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