Thailändisch lernen

Thailand LOS again - strange days in paradise ..

        #21  

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Bangkok, 2. Tag:

Am nächsten Morgen fahre ich zum Siam Square, wo vor dem Siam Paragon dem verstorbenen König gedacht wird.

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Direkt daneben befindet sich eine Oase der Ruhe, der Wat Pathumwanaram Ratchaworawihan.

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Dann geht es mit der BTS zum Taksin Pier, wo wieder ein bisschen Bootfahren angesagt ist.

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Am Großen Palast steige ich aus. Es sind die üblichen Touristenmassen unterwegs, jedoch auch viele trauernde Thais, die Abschied von ihrem König nehmen wollen.

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Um dem Gewühl zu entkommen, steige ich einfach in den nächsten Bus ein, der jedoch irgendwann im Stau stecken bleibt.

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Um zeitig zum Hotel zurück zu kommen, muss ich ein Motorbike-Taxi nehmen. Der Fahrer brettert wie verrückt, setzt mich aber heil am Victory Monument ab.

Ich ziehe mich um, fahre mit der BTS Richtung Nana und bin wie verabredet kurz nach 17:00 Uhr im Beer Garden in der Sukhumvit Soi 7. Mal gespannt, ob Song auch da ist …

Beim Betreten werde ich direkt von einer beleibten Dame angesprochen („I know you“), die in einer Gruppe anderer Damen sitzt. Zügig marschiere ich vorbei und nehme am Tresen Platz. Kurze Zeit später löst sich aus der Gruppe ein Girl und geht auf mich zu. Es ist Song. Sie meint lachend, sie habe eben mit einer Kollegin gequatscht und mich gar nicht herein kommen sehen.

Ich schlage ihr vor, auf der Octave Rooftop Bar des Marriot Hotels in der Sukhumvit einen Drink zu nehmen und dann in einen Music Club zu gehen. Was sie vorschlage? Sie meint, in der Tawandang German Brewery würden heute mehrere Gruppen auftreten, und das Essen wäre auch klasse.

Sie geht sich kurz umziehen und dann fahren wir mit der BTS zum Marriot Hotel. Ein Taxi will sie nicht nehmen, sie meint, sie würde gerne auch mal etwas laufen. Erstaunlich.

Im Hotel angekommen, fahren wir mit dem Aufzug in die Bar. Die Aussicht ist grandios.

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Leider sind alle Tische belegt, weil gerade eine Hochzeitsgesellschaft feiert. Wir müssen uns im einem darunter liegenden Geschoss irgendwo dazwischen quetschen, was Song gar nicht gefällt. Der bestellte Cocktail ist auch bestenfalls mittelmäßig, was ihr ebenfalls aufstößt. Madame ist anspruchsvoll, soviel steht fest.

Den Cocktail trinken wir nicht zu Ende. Um ihre Stimmung etwas zu heben, nehme ich sie mit zum Posing auf die Terrasse. Das kann sie richtig gut, und es gefällt ihr (natürlich) auch.

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Dann fahren wir mit dem Taxi zur Tawandang German Brewery. Die stand mal unter deutscher Leitung, erzählt sie mir, und dort würde immer noch nach alten Rezepten gebraut.

In der ehemaligen Produktionshalle ist heute Platz für hunderte Gäste.

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Als wir ankommen, ist es schon mächtig voll. Mit viel Glück finden wir einen Platz in der Nähe der Bühne. Das Bier schmeckt super. Das Publikum setzt sich fast vollständig aus offenkundig recht gut situierten Thais zusammen. Einige wenige Farangs sind mit weiblicher Begleitung ebenfalls anwesend

Song lässt ordentlich Thai-Food auffahren. Die Qualität ist erstklassig, die Preise sind erstaunlich moderat.

Dann beginnen die Bühnen-Shows. Ich bin beeindruckt über die Qualität der Darbietungen. Das Programm reicht von klassischen Tänzen, Ballett-Einlagen, Thai-Folk-Music über Thai-Rock, Hip Hop und international Music.

Das Publikum ist ebenso wie das flinke Service-Personal bestens aufgelegt. Der Geräuschpegel steigert sich im Laufe des Abends immer mehr Richtung „Orkanstärke“.

Song ist ebenfalls begeistert, ihr Smartphone ist ständig im Einsatz.

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        #22  

Member

Hier noch ein paar Fotos vom Abend:

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Um Punkt Mitternacht wird geschlossen. Ich habe knapp 2000 Baht „auf der Uhr“ - für das Gesamtpaket ein wirklich günstiger Preis.

Auf der Treppe am Ausgang posieren viele Paare. Ich bitte einen Security-Man, uns ebenfalls abzulichten. Er lässt uns diverse Posen einnehmen. Vielleicht verwechselt er uns mit einem Hollywood-Pärchen, aber vermutlich möchte er sich nur eine Weile an Songs Anblick erfreuen.
:lach1:

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Mit dem Taxi fahren wir dann in mein Hotel.

Im Bett erweist Song sich als ausgesprochener Glücksfall. Ausgestattet mit natürlicher Sinnlichkeit, genießt sie den Sex offenkundig, was sie auch gerne zugibt („I need Sex every day“). Sie sagt auch gerne, wie sie es haben will. Kein Problem.

Nach zwei Runden ist sie satt, legt sich zufrieden auf den Rücken - und fängt sofort an zu schnarchen. Herrje, warum müssen so viele Thai-Girls eigentlich schnarchen, oder habe ich immer nur Pech?

Irgendwie schaffe ich es, sie in die „stabile Seitenlage“ zu verfrachten, und mit gutem Zureden wird der Geräuschpegel geringer. Endlich kann ich auch einpennen …...
 
        #23  

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TOLL !
Bin gerne dabei :)
Welches Tawandang war das denn? 3? Steht in , nicht mal mehr :) Wochen auch auf unserem Program.
 
        #24  

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Member hat gesagt:
....Welches Tawandang war das denn? 3? Steht in , nicht mal mehr :) Wochen auch auf unserem Program.

Lustig, wusste gar nicht, dass es mehrere davon gibt. Ich glaube, es war das in der Rama 3 Road.
 
        #25  

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Bangkok, 3. Tag:

Nach der Morgen-Nummer liegen wir auf dem Bett und trinken Kaffee (ich) und Tee (sie). Song zappt ein bisschen durch die Kanäle und bleibt an einem hängen. Dann erscheint die übliche Einblendung in Gedenken an den König. Song verzieht sichtbar das Gesicht. Ich blicke sie fragend an.

Unvermittelt bricht es aus ihr hervor. Sie habe dies schon hunderte Male gesehen und es ginge ihr auf den Nerv. Damit wolle das Militär doch nur die Bevölkerung auf Linie bringen. Thailand habe so viele Probleme, werde aber von Idioten regiert. Der Premier Prayut sei vollkommen unfähig und der Thronfolger ein Clown. „Stupid, stupid, stupid!“ Man habe jetzt die Ankaufs-Programme zugunsten der Landbevölkerung gestoppt. Wovon solle diese denn leben? Die Oberschicht und die gut situierte Mittelklasse in Bangkok hätten doch überhaupt keine Ahnung, was im Rest des Landes los sei, und es interessiere sie auch nicht. Thaksin sei zwar wahrscheinlich korrupt gewesen, habe aber wenigstens etwas getan, und die Generäle seien bestimmt noch viel korrupter. Irgendwann werde das hier alles mal hochkochen. „Stupid, stupid, stupid“.

Jeder ihre Sätze hätte das Potential, sie für 15 Jahre wegen Majestätsbeleidigung hinter Gittern zu bringen, aber das weiß sie auch.

Ich frage sie, ob viele ihrer Landsleute so denken würden, und sie meint „most of them“.

Eine Lady mit Köpfchen, aber das habe ich gestern bereits bemerkt.

Ich frage sie, was sie heute vorhabe, ob wir zusammen was unternehmen können. Die nächste Nacht soll sie natürlich auch mit mir verbringen. Die Aufwandsentschädigung, die ich zu zahlen gedenke, teile ich auch kurz mit (3000 Baht). Sie ist einverstanden.

Sie meint, sie würde mal gerne wieder in das Jim Thompson House gehen, der klassische Thai-Baustil dort gefalle ihr sehr gut. Gute Idee, da war ich nämlich noch nie. Vorher müsse sie aber noch zum Markt zum Einkaufen.

Wir verabreden, dass sie mich am Mittag, spätestens am frühen Nachmittag benachrichtigt, und wir uns dann am „Objekt“ treffen. Ein bisschen habe ich jedoch das Gefühl, dass sie noch was anderes vorhat, mal sehen.

Ich unternehme erst mal einen vergeblichen Shopping-Versuch im Siam Center, oder ist es das Discovery? Egal. Soll einer Bekannten was mitbringen, gebe aber schnell auf. Wer in diesen Tempeln überhaupt etwas kauft, frage ich mich sowieso.

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Im Benjasiri Park gönne ich mir eine kleine Rast.

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Dann laufe ich ziellos durch die Gegend, meine Lieblings-Freizeitbeschäftigung per se.

Irgendwann lande ich wie von Geisterhand gesteuert in der Sukhumvit Soi 4 und gönne mir im Hooters ein Bierchen.

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Es ist schon relativ spät, nach 15:00 Uhr, und Song hat sich immer noch nicht gemeldet. Warum können einem die Girls eigentlich nie reinen Wein einschenken, frage ich mich. „Oh darling, sorry, I´m so busy today. Let´s meet at 7. p. m.“ Wäre für mich kein Problem.

Ich schicke ihr eine scheinheilige Nachricht, wie das denn mit dem Jim Thompson House wäre, ob wir da noch hingehen sollten und wie lange das überhaupt auf habe. Ich selber säße gerade ganz entspannt im Hooters in der Sukhumvit Soi 4 und würde mir hier das verrückte Treiben ansehen.

Das ist natürlich jetzt ein klein bisschen fies von mir ….... (die Konkurrenz sitzt schon in den Startlöchern) - wenige Minuten später erreicht mich ihre Nachricht …. oh sorry etc. und das Übliche. Ob ich sie denn jetzt überhaupt noch sehen wolle? Aber natürlich Darling, wieso zweifele sie denn daran …. Blabla. Köstlich.

Wir verabreden uns um 19:00 Uhr in meinem Hotel, ist mir auch recht.

Ich gehe noch zum Victory Monument. Am nordöstlichen Kanalufer befinden sich einige kleine Restaurants, die für ihre köstlichen Nudelsuppen bekannt sind. Ich verzehre vier kleine Teller zum Preis von jeweils 12 Baht. Lecker!

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Dann stelle ich fest, dass ich keinen Internetzugang mehr habe und auch Google Maps nicht mehr erreichbar ist. Ich mache einen Kontrollanruf nach Germany, alles ist tot. Häh, was ist das denn. Irgendwas mit der SIM-Karte, oder spinnt mein Smartphone?

Als Song im Hotel erscheint, ruft sie netterweise bei meinem Provider (dtac) an, die checken was durch und teilen mit, dass die Karte okay sein. Wir versuchen es mit ihrer. Ebenfalls Fehlanzeige. Sind vermutlich die Kontakte in meinem Smartphone, die überhaupt keine Karte mehr erkennen können. Doof.

Song meint, am Victory Monument sei ein Laden, da könne ich mir ein günstiges Basis-Handy beschaffen. Gute Idee, denke ich.

Für unser Abendprogramm schlage ich ihr einen Besuch im „Steve Cafe & Cousine vor“, dies ist ein unmittelbar am Chao Phraya River in der Nähe der Rama VIII Bridge gelegenes Restaurant. Da war sie noch nie und ist schon ganz gespannt.

Auf dem Weg zum Victory Monument will sie sich noch mit einem kleinen Snack stärken. Ich dürfe gerne auch mal probieren. Sofort werde ich misstrauisch. Ob sie mich mit Spinnen füttern wolle. Sie lacht und meint, Spinnen seien auch eine wertvolle Proteinquelle, aber sie persönlich bevorzuge Maden. Aha.

Sie macht ihre Ankündigung auch wahr, holt sich eine ganze Tüte von dem Zeug und futtert munter drauflos.

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Natürlich hält sie mir auch ein Stück hin. Ich werde mir jetzt keine Blöße geben und beiße hinein. Die Viecher haben eine ziemlich feste Haut, und wenn man hindurch gebissen hat, landen die Zähne in einem undefinierbaren Muff. Es schmeckt nicht eklig, einfach nur nichtssagend. Mit Kennermiene futtere ich noch zwei Stück und teile Song dann mit, dass ich schon bessere kulinarische Höhepunkte erlebt habe. Das Zeug erinnere mich auch an das, was ich als kleines Kind im Garten meiner Eltern immer gegessen habe …. Sie lacht.

Im Elektroladen kaufe ich dann ein Basis-Phone für 799,- Baht. Ob es auch Wifi-fähig sei und man alle Karten verwenden könne. „Sure“, meint der Händler. Irgendwie traue ich dem Burschen nicht, aber ich habe auch keine Lust, jetzt noch weiter herumzusuchen. Schließlich habe ich mit Song noch ein Programm. Also das Teil bezahlt und eingesteckt.

Mit dem Taxi geht es dann zum Restaurant. Es ist inmitten einer weitläufigen Tempelanlage gelegen, der Zugang ist nicht leicht zu finden.

Wir haben Glück und bekommen einen Tisch direkt am Wasser. Song ist begeistert.

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Auch die Einrichtung im Inneren ist sehr ansprechend.

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Song lässt wieder ordentlich auffahren. Die Küche ist sehr gut, was auch die anspruchsvolle Song feststellt.

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Sie erzählt jetzt ein bisschen über ihr Leben. Sie hat einen 15-jährigen Sohn, der bei ihrem Exmann lebt. Im letzten Jahr gab es ein kleines Malheur - als Folge hat sie jetzt noch eine einjährige Tochter, die bei ihrer Mutter in Buriram lebt. Den Vater gibt es auch noch, ein Farmer, der mal in Japan gearbeitet hat. Ihre drei Schwestern leben ebenfalls in Bangkok. Sie zeigt mir diverse Fotos. Das sind keine armen Leute, stelle ich fest.

Unverblümt berichtet sie mir auch über gegenwärtige und vergangene Sponsoren und die diversen „Geschäftsanbahnungs-Modelle“. Früher sei sie auf sozialen Netzwerken unterwegs gewesen, aber da treffe sie nur Kerle, die sie zwar mit auf eine Insel etc. mitnehmen wollten, aber nichts dafür bezahlen wollten. Idioten, die glauben wohl, sie mache das aus reinem Spaß, schnaubt sie.

Ihr gegenwärtiger Favorit ist ein 28-jähriger Banker aus Frankfurt, mit dem sei sie beim letzten Mal 10 Tage auf einer Insel gewesen. Er wolle ihr für Dezember ein Besuchervisum für Deutschland besorgen. Er sorge sehr gut für sie, habe auch Verständnis, wenn sie mal nicht wolle, und wenn sie in schlechter Stimmung sei und den ganzen Tag nur auf dem Bett liegen wolle, mache er tolles „take care“.

Um es mit meinen Worten jetzt mal auszudrücken, hat sie anscheinend einen Trottel erwischt, der sich in sie verliebt hat und dem sie den ganzen Tag auf der Nase herum tanzen kann. Verständlich, dass ihr dies gefällt.

Ich habe währenddessen mit jenem aufmerksamen und teilnahmungsvollen Gesichtsausdruck gelauscht, den ich immer dann aufzusetzen pflege, wenn mir vollkommen hanbüchener, aber dennoch unterhaltsamer Unsinn präsentiert wird.

Madame ist aber nicht dumm und kann meinen ironischen Blick durchaus lesen. Sie funkelt mich an - es gebe eben auch noch gute Männer! „Sure, sure – honey – I´m so sorry“ sage ich und küsse grinsend hingebungsvoll ihre Hand. Sie lacht.

Dann erzählt sie mir von ihrem zweiten Exmann, einem Engländer. Dieser habe später bei ihr gelebt, und das auch noch auf ihre Kosten, wobei er aus durchaus wohlhabender Familie stamme. Aber wenigstens habe sie bei der Scheidung mit Druck durch einen Anwalt noch etwas aus ihm herausholen können.

Als sie mir „Szenen ihrer Ehe“ schildert, komme ich aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. Sie bekommt es unglaublich gut hin, sowohl ihren Tonfall und Gesichtsausdruck als auch den des Kerls täuschend echt zu imitieren. Grandios.

Ich teile ihr mit, dass ich in ihrem Fall doch in Erwägung ziehe, sie entgegen meinen sonstigen eisernen Grundsätzen nach Deutschland zu holen, wenn das mit dem Banker nicht klappe. Wieso, fragt sie misstrauisch. Ich entgegne, dass ich dann für sie eine Comedy-Show einrichten und damit viel Geld verdienen werde. Jetzt ist sie wieder mal sauer, aber nach der folgenden „Handkuss-Nummer“ auch wieder schnell versöhnt.

Der Abend ist sehr kurzweilig; um 23:30 Uhr werden wir mehr oder weniger hinaus komplementiert. Der ganze Spaß hat etwas mehr als 1000 Baht gekostet, das ist nicht teuer.

Auf dem Tempelgelände ist jetzt niemand mehr zu sehen. Es gibt dort auch einige Bauten im historisierenden Thai-Style, die Song sehr gut gefallen. Sie fotografiert einige Details. Auch ich bin von der Ansicht sehr angetan.

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Vor einem der Gebäude lichte ich sie ab, heute Abend im Gegensatz zu gestern Abend in „korrekter Dienstkleidung“.

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Nach dem Verlassen des Geländes müssen wir einige Zeit laufen, ehe wir ein Taxi bekommen. Song, die ein etwas aufbrausendes Wesen hat, ist hier jedoch im Gegensatz zu anderen Thai-Girls ausgesprochen pflegeleicht.

Im Hotel gibt es dann wieder das bewährte Programm, inklusive nächtlicher „Begleitmusik“.
 
        #26  

Member

:mrgreen:
Member hat gesagt:
Nach zwei Runden ist sie satt, legt sich zufrieden auf den Rücken - und fängt sofort an zu schnarchen. Herrje, warum müssen so viele Thai-Girls eigentlich schnarchen, oder habe ich immer nur Pech?

Irgendwie schaffe ich es, sie in die „stabile Seitenlage“ zu verfrachten, und mit gutem Zureden wird der Geräuschpegel geringer. Endlich kann ich auch einpennen …...
Sehr schön geschrieben. Ich hatte bis jetzt noch keine Schnarcherin aber Respekt für deine humanitäre Lösung. Der ein oder andere Member hätte sie sicher einfach zum Schnarchen nach Hause geschickt. Einfach ist eben nicht immer gleich besser. Find ich cool! :tu:
Auch das Spiel mit dem Feuer scheint dir zu liegen. Wo für Andere die Alarmglocken läuten und sie schnell das Weite suchen, hörst du genauer hin und bestellst Nachschlag. Gebildete sexy Stunner-Lady, die verwöhnt und abgebrüht ist...
Na ich bin jedenfalls sehr gespannt wie das weiter geht...:bravo:
Gruß Jörg.

Nachtrag: fast vergessen... Hammer Bilder! weiter so!
 
Zuletzt bearbeitet:
        #27  

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Anreise nach Sukhothai:

Am Morgen schlafen Song und ich uns etwas aus, dann gibt es Frühsport, und nach dem Morgenkaffee- bzw. -tee macht sie sich auf den Weg. Es war sehr unterhaltsam mit ihr, aber auf längere Dauer könnte ich sie nicht um mich haben, da würde sich nämlich schnell die Führungsfrage mit dem zu erwartenden Ende stellen.

Mein Flug nach Sukhothai geht erst am Nachmittag, also checke ich auch spät aus und begebe mich dann in aller Ruhe zum Suvarnabhumi Airport. Mit der vorzüglichen Bangkok Airways ist man in 75 Minuten in Sukhothai. Am dortigen Airport gibt es täglich exakt zwei Flüge: einer nach Bangkok, einer von Bangkok ......

Das Flughafengebäude ist gestylt wie ein 5-Sterne-Hotel. Die Fluggäste werden in Elektro-Wägelchen herum kutschiert.

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Mit „Eddies Travel Service“, dem Monopolisten am Ort, gelange ich für 180 Baht zu meinem Hotel. Es ist das Nakorn de Sukhothai Hip Hotel in Neu-Sukhothai, zentral gelegen und stylisch eingerichtet (ca. 25,- € pro Nacht).

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Nun beginne ich meinen Rundgang durch das Städtchen. Es ist Sonntag Nachmittag, knüppelheiß, und kaum ein Mensch ist zu sehen.

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Ich laufe ein bisschen durch die Gegend und stelle fest, dass ich in einer komplett reizlosen Provinzstadt gelandet bin (was ich aber schon vorher wusste).

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An der Uferstraße sehe ich einen Massage-Salon, wo ich direkt „Knubbel“ in die Hände falle, einer sehr netten, fachkundigen Masseuse. Die Massage ist natürlich - wie vermutlich überall hier - höchst gesittet. Bei der Body Massage sitzt sie wie ein Knubbel auf mir, daher der Name.

Später besichtige ich den Night Market, eine schmale Gasse mit ein paar Futterständen, und esse in einem Restaurant, wobei ich durch ein Spiel der Premier League beschallt werde.

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Dann erkunde ich das „Nachtleben“. Da habe ich mich vorher ein bisschen schlau gemacht. Östlich des Flusses soll es ein Dream Cafe geben, wo es ab und zu Life Music geben soll. Dort angekommen, stelle ich fest: ausgeträumt! Der Laden existiert zwar immer noch, aber bis auf den Besitzer, der mich erstaunt anschaut, ist niemand da. Nichts wie weg!

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Westlich des Flusses gibt es dann an der Hauptstraße die „Bar 64000“, eine schick eingerichtete, offene Bar mit allerdings nur wenigen einheimischen Gästen, die erkennbar mit sich selber beschäftigt sind.

Direkt daneben gibt es dann die „Chopper Bar“, wo die Touristen einkehren. Sie wird von einem hünenhaften Ladyboy mit Kampfschwimmerkreuz geleitet. Sie ist die Attraktion für das überwiegend unerfahren-juvenile Publikum. Immer mal wieder traut sich einer der Gäste, mit ihr ein Selfie zu schießen, was sie gutmütig lächelnd zulässt. Ich unterhalte mich mit ihr über meine geplante Tour in den National Park, und sie gibt mir einige Tipps zum Transport etc.

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Damit habe ich die abendlichen Vergnügungsmöglichkeiten in dem Städtchen voll ausgereizt. Mir ist klar: Es werden keusche Nächte werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #28  

Member

Member hat gesagt:
.....Ich hatte bis jetzt noch keine Schnarcherin aber Respekt für deine humanitäre Lösung. Der ein oder andere Member hätte sie sicher einfach zum Schnarchen nach Hause geschickt. ........
Hab ich´s doch gewusst, dass immer nur ich diese Ladies abkriege! :bang::lach:
Sie dann herzlos auszuchecken, neh neh, sowas bringe ich nicht, und was wäre dann mit der Morgen-Nummer? :wink0:
 
        #29  

Member

Member hat gesagt:
.... Auch das Spiel mit dem Feuer scheint dir zu liegen. Wo für Andere die Alarmglocken läuten und sie schnell das Weite suchen, hörst du genauer hin und bestellst Nachschlag. ......

Stimmt, so was macht auch Spaß. Aber ich kenne auch meine Grenzen und achte schon darauf, was ich mir zumuten kann/will.
 
        #30  

Member

Member hat gesagt:
Früher sei sie auf sozialen Netzwerken unterwegs gewesen, aber da treffe sie nur Kerle, die sie zwar mit auf eine Insel etc. mitnehmen wollten, aber nichts dafür bezahlen wollten. Idioten, die glauben wohl, sie mache das aus reinem Spaß, schnaubt sie.

Ich hoffe das genau diese Typen lesen den ein paar davon haben wir sicher auch hier.

Member hat gesagt:
Ihr gegenwärtiger Favorit ist ein 28-jähriger Banker aus Frankfurt, mit dem sei sie beim letzten Mal 10 Tage auf einer Insel gewesen. Er wolle ihr für Dezember ein Besuchervisum für Deutschland besorgen. Er sorge sehr gut für sie, habe auch Verständnis, wenn sie mal nicht wolle, und wenn sie in schlechter Stimmung sei und den ganzen Tag nur auf dem Bett liegen wolle, mache er tolles „take care“.

Um es mit meinen Worten jetzt mal auszudrücken, hat sie anscheinend einen Trottel erwischt, der sich in sie verliebt hat und dem sie den ganzen Tag auf der Nase herum tanzen kann.

Und hierbei wünsche ich es mir auch das die Trottel das lesen.

OT aus.

Wieder ein erstklassiger Bericht mit tollen Bildern. Ich ziehe mir genau aus diesen Berichten immer das was ich auf meine todo Liste setze.
Klar machen auch F.... berichte Spaß aber ich mag mehr so etwas. Weiter so.
 
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