Thailändisch lernen

Thailand LOS again - strange days in paradise ..

        #41  

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Zurück in Alt-Sukhothai verweile ich noch ein bisschen an meinem Lieblingsplatz.

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Noch ein letztes Foto von den Ruinen:

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Wer sich jetzt über das kleine bisschen Schleichwerbung beschwert, Leute, sollte doch bedenken, dass auch ich mir meinen Urlaub verdienen muss.

Das Fahrrad gebe ich bei der Verleiherin wieder ab. Sie findet es toll, dass ich drei Tage hier geblieben bin; die meisten Touristen seien leider nur Tagestouristen. Zum Abschied schenkt sie mir eine Flasche Muang Kao - Wasser; dieses habe Heilwirkung.

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Irgendwie bin ich sportlich noch nicht ausgelastet, also mache ich einen Rundgang durch die Außenbezirke des Städtchens.
Der Fluss scheint in der Regenzeit wohl mal öfters über die Ufer zu treten.

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Im Zentrum gibt es heute eine echte Rush Hour.
Die Schüler warten auf den Abtransport durch Vans, Busse etc.

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Im Night Market entdecke ich eine lange Schlange. Das Lokal ist dafür bekannt, ein sehr günstiges Einheitsmenü anzubieten.

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Ich begnüge mich mit einfacher Kost:

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Ich gehe noch zu „Knubbel“. Anschließend bitte ich sie um ein Foto. Sie verschwindet im Nebenraum und erscheint dann mit Bluse, Halskette und Uhr. Wie sich Frauen doch in kurzer Zeit verwandeln können.

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Das junge Rezeptions-Personal muss auch noch „dran glauben“.

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Besonders angetan hat es mir das Skinny-Girl in der Mitte. Ihr Lächeln war einfach immer bezaubernd.

Ich besuche ein letztes Mal die Bar64000.

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Sie wird jetzt zunehmend auch von Farangs besucht. Der Ladboy in der Choppers Bar hat für sie wohl seinen Reiz verloren.

Als eine siebenköpfige, rotgesichtige Gruppe englischer Girls immer lauter herum plärrt, bin ich so langsam froh, dieser Idylle hier morgen entrinnen zu dürfen, um in Pattaya meinem finsteren Treiben nachzugehen ….


Hier ist jetzt erst einmal ein bisschen Pause angesagt. Danke fürs Mitlesen.
 
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        #42  

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Wunderbarer Bericht! Hoffentlich ist die angekündigte Pause von kurzer Dauer, denn die Mischung aus Kultur und Vergnügen wird hier einfach perfekt dargestellt.
Ergänzt mit zauberhaften Bildern aus dem "real life" ist dies ein wahrer Schatz unter den Berichten, mit Wortwitz sehr kurzweilig und erfrischend!!!

Wie schon gesagt: sicher nicht nur ich hoffe auf eine lediglich kurze Pause:super:
 
        #43  

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Da simmer natürlich auch dabei! :mrgreen:

:bye:
 
        #44  

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Super Bericht der von allem was hat. Bin gespannt auf die Fortsetzung. :)
 
        #46  

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Schöner Reisebericht. Informativ und schöne Bilder. Danke dafür!
 
        #47  

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Wirklich guter Bericht-deine Art zu reisen muss man mögen-mir wäre das zu anstrengend auf einem Drahtesel bei diesen Temperaturen.
 
        #48  

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@duraknik, @Shelby, @Odklop, @thunderxx, @schmaeh und @AndyFfm: THX!
 
        #49  

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Super toller Bericht, gefällt mir sehr, vor allem die Bilder...
 
        #50  

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Es geht weiter ........

Pattaya, 1. Tag:

Mit „Eddies Travel Service“, dessen Büro praktischerweise direkt neben meinem Hotel liegt, geht es heute Morgen sehr früh wieder zum Flughafen. Bangkok Airways präsentiert unterwegs ein kleines, aber vorzüglich schmeckendes Frühstück.

Am Suvarnabhumi Airport habe ich eine Stunde Aufenthalt, bevor es mit Bell Travel weiter nach Pattaya geht. Ich nutze die Zeit, um im Foodcourt gut und günstig zu essen.

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In Pattaya habe ich wieder ein Zimmer im „Sanya Apartements“ am Marktplatz der südlichen Soi Buakhao gemietet. Der Preis pro Nacht ist dank geleisteter Vorauszahlung sehr günstig (weniger als 18,- € inkl. NK).

Ich schlendere erst mal wie immer ziellos durch die Gegend, bevor ich mich zum Sonnenuntergang auf die Beach Road begebe.

Dieser fällt heute inkl. „Nachglühen“ besonders spektakulär aus.

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Als es komplett dunkel geworden ist, mache ich mich auf in Richtung „Freelancer-Zone“.

Heute will ich mal mein von Song in Bangkok sehr gut vertretenes Beuteschema verlassen. Den immer so vornehm tuenden Herrn @Cavigliano gelüstet es heute wohl nach etwas derberer Kost, denke ich grinsend.

In der Nähe des Central Festival befindet sich auf der Promenade eine Skulptur, wo auf den Stufen immer Freelancer, Customer etc. rumhängen.

Ein Girl fällt mir auf, das gerade einen Teller Nudeln futtert und mich dabei unverwandt mit ihren Augen fixiert. Ich werde neugierig und gehe zu ihr hin. Sie bittet mich grinsend, Platz zu nehmen und rückt ein Stückchen zur Seite. Wortlos futtert sie ihre Suppe weiter, während ich mein mitgebrachtes Chang trinke.

Dann kommen wir ins Gespräch. Sie heißt Ploy, ist ganz gewiss nicht mehr die Jüngste (schätze so um die 40) und kommt aus einem Nest in der Provinz Sisaket (Isaan) in der Nähe der kambodschanischen Grenze. Sie hat auch diese typischen Khmer-Gesichtszüge mit diesem breiten Mund. Hübsch ist sie wahrlich nicht, auch sehr klein (so 150 cm groß), und dass sie eine „Stunner-Figur“ hat, kann man auch beim besten Willen nicht sagen. Ihr Englisch geht so gerade. Also normalerweise absolut nicht mein Typ. Aber irgendetwas hat sie, vielleicht ist es dieser intensive Blick aus den wirklich kohlrabenschwarzen Augen.

Sie erzählt mir, dass sie im Moment einen Kurzzeit-Job in einem Restaurant im Central Festival habe und zeigt mir stolz ihren Sicherheitsausweis. Davon könne sie aber nicht leben, vor allem nicht ihre einjährige Tochter versorgen, die jetzt bei ihrer Mutter lebe. Daher arbeite sie auch auf der Beach Road.

Na, denke ich, das nennt man ja Arbeitsplätze der kurzen Wege.

Irgendwann fragt sie mich, ob wir an der Beach Road entlang gehen können. Ich blicke sie fragend an. Sie meint, dass sie gerne herumlaufe, das sei eigentlich ihre liebste Beschäftigung. Die Kleine ist ja genau so verrückt wie ich! Also los, wir gehen ein paar Mal die Beach Road rauf und runter, und ich stelle fest, sie ist wirklich gut zu Fuß. Sie trägt auch ihrem Hobby entsprechend Turnschuhe.

Dann schlage ich ihr vor, in mein Hotel zu gehen. Wir gehen den ganzen Weg zu Fuß. Unterwegs nehme ich an einer Garküche noch einen kleinen Imbiss, dann sind wir in meinem Zimmer.

Handtuch-umwickelt erscheint sie aus der Dusche und setzt sich aufs Bett. Kurz darauf erscheine ich in gleicher Montur.

Sie erhebt sich und guckt neugierig nach Klein-Cavigliano. Dieser ist gar nicht mehr so klein, und sie meint „oh“. Dann wickelt sie mich aus dem Handtuch, geht einmal um mich herum und stellt erfreut fest: „You not pumpui, very good“.

Ich packe sie auch aus und ab geht es aufs Bett. Dann wird mir schnell klar, warum ich ein etwas merkwürdiges Gefühl beim Kennenlernen hatte. Sie fällt nämlich wie eine Berserkerin über mich her. Die nächsten mindestens zwei Stunden werden in allen möglichen und unmöglichen F-Stellungen verbracht. Ihre Gelenkigkeit und Beweglichkeit sind wirklich atemberaubend, ebenso ihr BJ-Fähigkeiten. Ich zähle gar nicht, wie oft ich komme. Immer wieder geht es kurz unter die Dusche zur Reinigung der intimen Körperteile, dann geht es wieder ab aufs Bett.

Irgendwann kann ich nicht mehr, bin platt wie eine Flunder. Sie setzt sich auf mein Gesicht und reitet darauf herum. Ich lecke sie, es ist einfach geil. Auf einmal ergießt sich ein Sturzbach über mich: ein Squirting-Girl! Nicht mein erstes, aber eine solche Sintflut habe ich noch nicht erlebt. Was würde die BILD wohl schreiben, wenn ich jetzt hier verende? „Das unwürdige Ende eines Sextouristen: beim Squirting ertrunken!“ Oder so ähnlich.

Sie wischt mit einem der Handtücher über mein Gesicht, küsst mich minutenlang und reinigt dann das Bett ein bisschen.

Wir gehen wieder unter die Dusche. Ich bin jetzt hundemüde, sie erfreulicherweise auch.

Das Bett sieht aus wie ein Schlachtfeld. Wir suchen uns eine von unseren Körpersäften noch nicht komplett eingesaute Ecke aus und schlafen eng aneinander geschmiegt ein. Seltsames Girl denke ich, bevor ich wegdämmere. Sie war die ganze Zeit ziemlich still, zwar etwas Gestöhne etc., aber nicht diese geballte Art der Geräuschentwicklung, die Girls ja bekanntlich gerne dann entwickeln, wenn sie den Kerl zu einem schnelleren Abschuss kriegen wollen. Ploy hingegen konzentrierte sich auf das Wesentliche: die Lust.
 
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