Member
Wenn ich so dein Bericht lese, dann glaube ich dass Stress für Dich ein Fremdwort ist. Gefällt mir 
Thailand LOS again - strange days in paradise ..
- Ersteller
Member
Ein toller Bericht. Danke bis jetzt.
Member
Damit hat @Glupperer beste Erfahrungen gemacht.Member hat gesagt:
"Oder so ähnlich" trifft es eher: "Sextourist war Nichtschwimmer: beim Squirting ertrunken!“Member hat gesagt:
Sie hat eine Warnung für Pong geschrieben, falls sie mit Nele-Imke auftauchen sollte.Member hat gesagt:
Es ist unfair, so ein Good Girl des Diebstahls zu bezichtigen, Du hast Dich beklauen lassen.Member hat gesagt:
Der Bruchteil hat auch gute Seiten, bei denen wärst Du nicht ertrunken.Member hat gesagt:
Member
Wie fandest Du das Sanya? Ich war bis jetzt zwei Mal dort und war immer sehr zufrieden.Member hat gesagt:
Member hat gesagt:
Auch wenn es Di. und Fr. ziemlich früh laut wurde, war es schon klasse auf dem "Balkon" zu sitzen und beim Aufbau zuzusehen ..
Oh, little MimosaMember hat gesagt:
Ja, LEIDER "noch"Member hat gesagt:
Mal schauen wie lange das noch gutgeht.Member
@heinerle, @housi, @riva, @plux46 und @Londo70 : Freut mich, dass ihr auch dabei seid.
Member
Member hat gesagt:
Ich eigentlich auch, die Zimmer mit Balkon sind sehr groß, und den "Wochenmarktaufbau" genieße ich auch gerne. Hat so was Beruhigendes, finde ich, wenn draußen die Leute schon alle fleißig rum werkeln, man selber mit einer süßen Maus im Bett liegt und dann mal ganz lässig mit einem Kaffee auf dem Balkon erscheint ....
Das Mobiliar kommt aber mittlerweile so langsam in die Jahre.
Und den Umgang des Managements mit dem Wasserproblem am Schluss (werde noch darüber berichten) fand ich auch etwas sehr nonchalant.
Wenn man ein Balkonzimmer in den oberen Etagen gemietet hat, kann man direkt testen, ob die Girls verwöhnt sind. Die Anlage verfügt nämlich über keinen Aufzug. Für Ploy war das natürlich kein Problem, die stürmte immer wie eine Rakete nach oben ...
Member
Pattaya, 4. Tag, Teil b:
Spät am Abend gehe ich in die LK Metro. Ich schreite das Spalier an Bars ab und entscheide mich dann für das
Anhang anzeigen Showgirls-Agogo-Pattaya.jpg
Quellenangabe: http://www.lkmetropattaya.com/wp-content/uploads/2016/08/Showgirls-Agogo-Pattaya.jpg
Der Laden ist ziemlich groß, modern, und die Girls sind hübsch.
Ich suche mir einen guten Platz vor der Bühne und bestelle ein Bier. Angenehm ist, dass hier nicht alle paar Minuten jemand zum Kobern um einen LD anrauscht. Die Atmosphäre ist recht entspannt.
In der Mitte der Bühne befindet sich ein Art gläserner Lastenaufzug, mit dem auf einmal zwei Girls nach unten auf die Bühne schweben.
Sie sind hier heute Abend die beiden Stars, die immer wieder zu Zweier-Lesbo-Shows etc. auftreten. Sie machen das auch sehr professionell.
Die eine von beiden ist total lebhaft, ständig albert sie herum. Während einer ihrer Pausen lächele ich ihr zu und deute mit dem Kopf auf den Platz neben mir. Sofort kommt sie heran geschossen und landet auf meinem Schoß. Sie heißt Bowie, hat eine knackige Figur, trägt rote Haare und eine Zahnspange und ist großflächig tätowiert.
Ladydrink - heißt die Parole. Sie entschwindet zur Bar. Wenn sie jetzt mit einem Tequila kommt und ihn sofort herunter stürzt, war es das. Tut sie aber nicht. Sie erscheint mit einem schwach alkoholischen Getränk, an dem sie nicht übertrieben schnell herum nuckelt.
Sie ist lustig, steht immer wieder mal auf, um die Girls auf der Bühne anzufeuern. Ihr knackiger Hintern kreist dann direkt vor meinem Gesicht. Angenehm.
Sie muss immer wieder auf die Bühne, kommt dann aber sofort wieder zurück, um mich zu bespaßen. Sie erkundigt sich dabei auch immer wieder liebevoll und angelegentlich nach dem Wohl von Klein-Cavigliano.
Als sie wieder einmal auf der Bühne verschwindet, meint eine ihrer Kolleginnen zu mir: She´s ting tong, but very nice“. Da hat sie wohl recht.
Nach einer Nackt-Show mit ihrer Kollegin zieht sie sich erst gar nicht wieder an, sondern lässt sich direkt auf meinen Schoß plumpsen. Sie ist wirklich ein bisschen ting tong.
Wir fallen langsam etwas auf in dem Laden, die anderen Gäste gucken fast schon mehr zu uns als auf die Bühne, also wird Bowie irgendwann zu Mamasan zitiert und zur Ordnung gerufen. Schade.
Selbstverständlich versorge ich sie in angemessenen Abständen mit LD´s. Diesen kosten 150 Baht pro Drink, Bowie kriegt davon jeweils 50 Baht.
Sie fragt mich, wie lange ich noch bleibe und was ich vorhabe. Als ich ihr von meiner geplanten Koh Chang - Tour erzähle, bittet sie mich, sie mitzunehmen, damit sie hier mal rauskomme. Das ginge leider nicht, teile ich ihr mit. Bowie auf Koh Chang? Die würde nach 30 Minuten den Lagerkoller bekommen, und dann hätte ich den Salat.
Um 02:00 Uhr ist dann Schluss. Ich habe kurz überlegt, sie mitzunehmen, aber mit einem Girl wie ihr wäre ich vermutlich heute Abend etwas überfordert. Man sollte halt seine Grenzen kennen ….
Es werden insgesamt etwas über 2000 Baht fällig. Das ist für das heutige „Gesamtpaket“ absolut angemessen. Ich frage Bowie, wer den Tipp bekommt. Sie meint, die Besitzer - aber ich könne ihr die Scheine auch in den Ausschnitt stecken, was ich dann tue und mich liebevoll vergewissere, dass sie auch richtig „sitzen“.
Ich gehe zum Hotel zurück und falle sofort in tiefen Schlaf …..
Spät am Abend gehe ich in die LK Metro. Ich schreite das Spalier an Bars ab und entscheide mich dann für das
Anhang anzeigen Showgirls-Agogo-Pattaya.jpg
Quellenangabe: http://www.lkmetropattaya.com/wp-content/uploads/2016/08/Showgirls-Agogo-Pattaya.jpg
Der Laden ist ziemlich groß, modern, und die Girls sind hübsch.
Ich suche mir einen guten Platz vor der Bühne und bestelle ein Bier. Angenehm ist, dass hier nicht alle paar Minuten jemand zum Kobern um einen LD anrauscht. Die Atmosphäre ist recht entspannt.
In der Mitte der Bühne befindet sich ein Art gläserner Lastenaufzug, mit dem auf einmal zwei Girls nach unten auf die Bühne schweben.
Sie sind hier heute Abend die beiden Stars, die immer wieder zu Zweier-Lesbo-Shows etc. auftreten. Sie machen das auch sehr professionell.
Die eine von beiden ist total lebhaft, ständig albert sie herum. Während einer ihrer Pausen lächele ich ihr zu und deute mit dem Kopf auf den Platz neben mir. Sofort kommt sie heran geschossen und landet auf meinem Schoß. Sie heißt Bowie, hat eine knackige Figur, trägt rote Haare und eine Zahnspange und ist großflächig tätowiert.
Ladydrink - heißt die Parole. Sie entschwindet zur Bar. Wenn sie jetzt mit einem Tequila kommt und ihn sofort herunter stürzt, war es das. Tut sie aber nicht. Sie erscheint mit einem schwach alkoholischen Getränk, an dem sie nicht übertrieben schnell herum nuckelt.
Sie ist lustig, steht immer wieder mal auf, um die Girls auf der Bühne anzufeuern. Ihr knackiger Hintern kreist dann direkt vor meinem Gesicht. Angenehm.
Sie muss immer wieder auf die Bühne, kommt dann aber sofort wieder zurück, um mich zu bespaßen. Sie erkundigt sich dabei auch immer wieder liebevoll und angelegentlich nach dem Wohl von Klein-Cavigliano.
Als sie wieder einmal auf der Bühne verschwindet, meint eine ihrer Kolleginnen zu mir: She´s ting tong, but very nice“. Da hat sie wohl recht.
Nach einer Nackt-Show mit ihrer Kollegin zieht sie sich erst gar nicht wieder an, sondern lässt sich direkt auf meinen Schoß plumpsen. Sie ist wirklich ein bisschen ting tong.
Wir fallen langsam etwas auf in dem Laden, die anderen Gäste gucken fast schon mehr zu uns als auf die Bühne, also wird Bowie irgendwann zu Mamasan zitiert und zur Ordnung gerufen. Schade.
Selbstverständlich versorge ich sie in angemessenen Abständen mit LD´s. Diesen kosten 150 Baht pro Drink, Bowie kriegt davon jeweils 50 Baht.
Sie fragt mich, wie lange ich noch bleibe und was ich vorhabe. Als ich ihr von meiner geplanten Koh Chang - Tour erzähle, bittet sie mich, sie mitzunehmen, damit sie hier mal rauskomme. Das ginge leider nicht, teile ich ihr mit. Bowie auf Koh Chang? Die würde nach 30 Minuten den Lagerkoller bekommen, und dann hätte ich den Salat.
Um 02:00 Uhr ist dann Schluss. Ich habe kurz überlegt, sie mitzunehmen, aber mit einem Girl wie ihr wäre ich vermutlich heute Abend etwas überfordert. Man sollte halt seine Grenzen kennen ….
Es werden insgesamt etwas über 2000 Baht fällig. Das ist für das heutige „Gesamtpaket“ absolut angemessen. Ich frage Bowie, wer den Tipp bekommt. Sie meint, die Besitzer - aber ich könne ihr die Scheine auch in den Ausschnitt stecken, was ich dann tue und mich liebevoll vergewissere, dass sie auch richtig „sitzen“.
Ich gehe zum Hotel zurück und falle sofort in tiefen Schlaf …..
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Pattaya, 5. Tag:
Nach dem Frühstück lasse ich mich nach zähen Preisverhandlungen für 150 Baht mit einem regulären Taxi zum Cozy Beach kutschieren.
Da bin ich gerne, er ist nicht überfüllt, und die Wasserqualität ist wesentlich besser als am Hauptstrand. Bei der netten Verleiherin am südlichen Strandende miete ich mir immer Schirm und Liege. Ihre Fruchtsäfte etc. sind klasse, dto. das Essen.
Mir fällt auf, dass die Behörden anscheinend die illegalen Strand-Buden alle mittlerweile abgerissen haben. „Säuberung“ also auch hier.
Wie immer dümpelt (nur) ein Speedboat im Wasser vor sich hin.
Anhang anzeigen DSCN4613.jpg
Allerdings terrorisiert ein junger Mann mit seinem Wasser-Scooter (Jet Ski) die Badegäste. Ich kann kaum meinen Augen trauen. Er brettert direkt auf sie zu und stoppt dann einige Meter vor ihnen. Die Leute flüchten natürlich panikartig aus dem Wasser.
Eine Strand-Aufsicht, die eingreifen könnte, gibt es hier natürlich nicht.
Ich schaue mir den Typ genauer an. Ein Asiate ist es nicht, und da der Strand hier mehrheitlich von Russen frequentiert wird, gehe ich davon aus, dass hier auch nicht der testosterongesteuerte Malte-Fabian aus Baden Baden am Werke ist ….
Kurz die Strategie festgelegt, dann gehe ich bis zur Brusthöhe ins Wasser und plantsche auffällig heran. Er stürzt sich natürlich sofort auf sein neues „Opfer“. Ich hebe den Arm, bleibe stehen, und ca. 5 m vor mir stoppt er die Maschine. Ich winke ihn näher heran. Das verwundert ihn jetzt. Als er direkt vor mir herum dümpelt, frage ich ihn, ob er Englisch spreche. „Yes“.
Dann teile ich ihm kühl mit, dass er jetzt ein Problem habe. Das sei strikt verboten, was er hier tue. Ob er die Schilder nicht gesehen habe? Hat er nicht. Ich auch nicht. Gibt es nämlich gar nicht.
Es gebe jetzt zwei Alternativen, eröffne ich ihm.
Die erste: Ich benachrichtige die Polizei. Dann wird seine Maschine beschlagnahmt, und er muss Strafe zahlen.
Die zweite: Ab dem Bereich der blauen Buhne gehört der Strand mir (ca. 1/3 der Wasserfläche), und im übrigen Bereich fährt er so, dass andere Badegäste nicht gestört werden.
„Deal“?, frage ich ihn. Er schaut auf mich herunter, checkt ab, wie ernst ich es meine. Ich meine es jetzt 120 % ernst. Wenn dieser Iwan nicht klein beigibt, werde ich mir eben die Mühe machen, diesem Kerl wirklich Schwierigkeiten zu bereiten.
Dann die Antwort: „Deal“.
Er rauscht davon und hält sich in der Folgezeit auch an den Deal. Weit außerhalb vom Ufer tobt er sich jetzt auf seiner Maschine so richtig aus. Nach und nach kommen wieder die Badegäste ins Wasser, ich selber schwimme wie immer einmal schön weit nach draußen und lasse mich dann wieder zurück treiben.
Irgendwann ist Iwan dann ganz verschwunden. Geht doch!
Am Nachmittag fahre ich wieder in mein Hotel zurück.
Ploy ruft an und fragt mich, ob wir uns etwas früher, d. h. schon um 18:00 Uhr treffen können. Okay. Pünktlich erscheint sie im Hotel. Sie hat sich heute für ihre Verhältnisse sehr heraus geputzt, auch sorgfältig geschminkt. „Today Loy Krathong“ teilt sie mir mit. Tatsächlich, das habe ich alter Kulturbanause natürlich gar nicht auf meinem Schirm gehabt.
Auch ich ziehe mich etwas formeller an (lange Hose, geschlossenes Schuhwerk). Mein Shirt sucht Ploy persönlich aus. Frauen!
Wir gehen Richtung Beach Road. Am Wat Chai Mongkron in der South Pattaya Road betet Ploy lange an einem der Tempel.
Anhang anzeigen DSCN4614.jpg
Auf der Beach Road ist jetzt ordentlich was los. Es werden wie immer an den zahlreichen Ständen die kleinen, kunstvoll gestalteten hölzernen Flößchen angeboten, nicht hingegen die sonst üblichen Ballons. Die Behörden haben bekanntlich für dieses Jahr nur eine eingeschränkte Feier zugelassen, d. h. auch das sonst übliche Feuerwerk entfällt (leider).
Ich mache ein paar Fotos.
Anhang anzeigen DSCN4626.jpg
Anhang anzeigen DSCN4619 - Kopie.jpg
Anhang anzeigen DSCN4624 - Kopie.jpg
Wir wollen jetzt etwas essen. Ploy schlägt ein Lokal im Central Festival vor. Mit dem gläsernen Außenaufzug fahren wir auf Level 6.
Dort gehen wir in ein modernes Lokal mit offenkundig jungem Thai-Publikum.
Sie wird dort mit lautem Hallo begrüßt. Entweder arbeitet sie dort oder hat da mal gearbeitet. Mir fällt nämlich auf, dass es sich bei dem schwarzen T-Shirt mit dem Pattaya-Aufdruck, welches sie vorgestern trug, um haargenau das gleiche handelt, das die Angestellten hier tragen. Ich frage Ploy aber nicht, da ich erfahrungsgemäß auf solche Fragen ohnehin keine Antwort erhalte. In persönlichen Dingen ist sie verschlossen wie eine Auster.
Wir bestellen unser Gericht. Nach und nach erscheinen dann auch alle ihre Freundinnen an unserem Tisch, der wohl an einem Abend noch nie so oft geputzt wurde. Natürlich wollen sie mich alle mal aus der Nähe begutachten.
Als wir bezahlen, gebe ich Ploy meine Geldbörse, um das zu erledigen. Sie platzt fast vor Stolz und checkt gründlich die Rechnung. Sie gibt dabei angemessen, aber nicht übertrieben Tip.
Beim Abschied geht sie noch einmal hinter den Tresen zu den Mädels und gibt zweien von ihnen aus ihrer eigenen Börse noch jeweils einen 20-Baht-Schein.
Wir gehen auf die Promenade zurück.
Anhang anzeigen DSCN4629.jpg
Bei einer Rast bemerke ich, dass sie immer wieder ihr Handy (Basis-Ausführung, kein Smartphone) auf Nachrichten checkt. Dann erhält sie zwei Anrufe von einer gewissen Siri, die sie beide wegdrückt. Ich sage ihr, dass sie diese ruhig annehmen könne, ich hätte nichts dagegen. Will sie aber nicht. Sie erzählt mir jetzt eine Geschichte von einer ehemaligen Mitbewohnerin, der sie immer Geld geliehen habe, was sie dann nicht zurück bekommen habe. Aber damit sei jetzt Schluss. Die Story stimmt nicht, da bin ich mir ziemlich sicher. Mit einem Mal wird mir klar (ein bisschen habe ich es gestern schon vermutet), dass sie eine Freundin hat, und diese ist jetzt ziemlich „jealous“. Sie ist also „Bi“ oder eine Lesbe. Das erklärt auch ihre manchmal etwas ruppige Art, Zuneigung und Zärtlichkeit zu zeigen (ist bei einigen Bisexuellen oder Lesben so).
Ich schätze bei ihr eher mal auf „Bi“, mir persönlich ist es aber egal, ich war auch schon mal mit einer echten Lesbe in der Kiste.
Auf dem Rückweg ins Hotel gehen wir noch einmal durch die ausgedehnte Anlage des Wat Chai Mongkron. Hier ist jetzt Business angesagt. Die freien Flächen sind mit Hunderten von Verkaufsständen belegt, und auch die Mönche mischen fleißig mit. Es herrscht ein riesiges Gedränge.
An einem der kleineren Tempel ist es etwas ruhiger.
Anhang anzeigen DSCN4630.jpg
Ich hole mir beim 7/11 noch zwei Büchsen Chang, Ploy will wie immer nichts, und dann geht es ab aufs Zimmer.
Der Sex ist heute sehr zärtlich, sie schläft anschließend auf meiner Brust ein.
Nach dem Frühstück lasse ich mich nach zähen Preisverhandlungen für 150 Baht mit einem regulären Taxi zum Cozy Beach kutschieren.
Da bin ich gerne, er ist nicht überfüllt, und die Wasserqualität ist wesentlich besser als am Hauptstrand. Bei der netten Verleiherin am südlichen Strandende miete ich mir immer Schirm und Liege. Ihre Fruchtsäfte etc. sind klasse, dto. das Essen.
Mir fällt auf, dass die Behörden anscheinend die illegalen Strand-Buden alle mittlerweile abgerissen haben. „Säuberung“ also auch hier.
Wie immer dümpelt (nur) ein Speedboat im Wasser vor sich hin.
Anhang anzeigen DSCN4613.jpg
Allerdings terrorisiert ein junger Mann mit seinem Wasser-Scooter (Jet Ski) die Badegäste. Ich kann kaum meinen Augen trauen. Er brettert direkt auf sie zu und stoppt dann einige Meter vor ihnen. Die Leute flüchten natürlich panikartig aus dem Wasser.
Eine Strand-Aufsicht, die eingreifen könnte, gibt es hier natürlich nicht.
Ich schaue mir den Typ genauer an. Ein Asiate ist es nicht, und da der Strand hier mehrheitlich von Russen frequentiert wird, gehe ich davon aus, dass hier auch nicht der testosterongesteuerte Malte-Fabian aus Baden Baden am Werke ist ….
Kurz die Strategie festgelegt, dann gehe ich bis zur Brusthöhe ins Wasser und plantsche auffällig heran. Er stürzt sich natürlich sofort auf sein neues „Opfer“. Ich hebe den Arm, bleibe stehen, und ca. 5 m vor mir stoppt er die Maschine. Ich winke ihn näher heran. Das verwundert ihn jetzt. Als er direkt vor mir herum dümpelt, frage ich ihn, ob er Englisch spreche. „Yes“.
Dann teile ich ihm kühl mit, dass er jetzt ein Problem habe. Das sei strikt verboten, was er hier tue. Ob er die Schilder nicht gesehen habe? Hat er nicht. Ich auch nicht. Gibt es nämlich gar nicht.
Es gebe jetzt zwei Alternativen, eröffne ich ihm.
Die erste: Ich benachrichtige die Polizei. Dann wird seine Maschine beschlagnahmt, und er muss Strafe zahlen.
Die zweite: Ab dem Bereich der blauen Buhne gehört der Strand mir (ca. 1/3 der Wasserfläche), und im übrigen Bereich fährt er so, dass andere Badegäste nicht gestört werden.
„Deal“?, frage ich ihn. Er schaut auf mich herunter, checkt ab, wie ernst ich es meine. Ich meine es jetzt 120 % ernst. Wenn dieser Iwan nicht klein beigibt, werde ich mir eben die Mühe machen, diesem Kerl wirklich Schwierigkeiten zu bereiten.
Dann die Antwort: „Deal“.
Er rauscht davon und hält sich in der Folgezeit auch an den Deal. Weit außerhalb vom Ufer tobt er sich jetzt auf seiner Maschine so richtig aus. Nach und nach kommen wieder die Badegäste ins Wasser, ich selber schwimme wie immer einmal schön weit nach draußen und lasse mich dann wieder zurück treiben.
Irgendwann ist Iwan dann ganz verschwunden. Geht doch!
Am Nachmittag fahre ich wieder in mein Hotel zurück.
Ploy ruft an und fragt mich, ob wir uns etwas früher, d. h. schon um 18:00 Uhr treffen können. Okay. Pünktlich erscheint sie im Hotel. Sie hat sich heute für ihre Verhältnisse sehr heraus geputzt, auch sorgfältig geschminkt. „Today Loy Krathong“ teilt sie mir mit. Tatsächlich, das habe ich alter Kulturbanause natürlich gar nicht auf meinem Schirm gehabt.
Auch ich ziehe mich etwas formeller an (lange Hose, geschlossenes Schuhwerk). Mein Shirt sucht Ploy persönlich aus. Frauen!
Wir gehen Richtung Beach Road. Am Wat Chai Mongkron in der South Pattaya Road betet Ploy lange an einem der Tempel.
Anhang anzeigen DSCN4614.jpg
Auf der Beach Road ist jetzt ordentlich was los. Es werden wie immer an den zahlreichen Ständen die kleinen, kunstvoll gestalteten hölzernen Flößchen angeboten, nicht hingegen die sonst üblichen Ballons. Die Behörden haben bekanntlich für dieses Jahr nur eine eingeschränkte Feier zugelassen, d. h. auch das sonst übliche Feuerwerk entfällt (leider).
Ich mache ein paar Fotos.
Anhang anzeigen DSCN4626.jpg
Anhang anzeigen DSCN4619 - Kopie.jpg
Anhang anzeigen DSCN4624 - Kopie.jpg
Wir wollen jetzt etwas essen. Ploy schlägt ein Lokal im Central Festival vor. Mit dem gläsernen Außenaufzug fahren wir auf Level 6.
Dort gehen wir in ein modernes Lokal mit offenkundig jungem Thai-Publikum.
Sie wird dort mit lautem Hallo begrüßt. Entweder arbeitet sie dort oder hat da mal gearbeitet. Mir fällt nämlich auf, dass es sich bei dem schwarzen T-Shirt mit dem Pattaya-Aufdruck, welches sie vorgestern trug, um haargenau das gleiche handelt, das die Angestellten hier tragen. Ich frage Ploy aber nicht, da ich erfahrungsgemäß auf solche Fragen ohnehin keine Antwort erhalte. In persönlichen Dingen ist sie verschlossen wie eine Auster.
Wir bestellen unser Gericht. Nach und nach erscheinen dann auch alle ihre Freundinnen an unserem Tisch, der wohl an einem Abend noch nie so oft geputzt wurde. Natürlich wollen sie mich alle mal aus der Nähe begutachten.
Als wir bezahlen, gebe ich Ploy meine Geldbörse, um das zu erledigen. Sie platzt fast vor Stolz und checkt gründlich die Rechnung. Sie gibt dabei angemessen, aber nicht übertrieben Tip.
Beim Abschied geht sie noch einmal hinter den Tresen zu den Mädels und gibt zweien von ihnen aus ihrer eigenen Börse noch jeweils einen 20-Baht-Schein.
Wir gehen auf die Promenade zurück.
Anhang anzeigen DSCN4629.jpg
Bei einer Rast bemerke ich, dass sie immer wieder ihr Handy (Basis-Ausführung, kein Smartphone) auf Nachrichten checkt. Dann erhält sie zwei Anrufe von einer gewissen Siri, die sie beide wegdrückt. Ich sage ihr, dass sie diese ruhig annehmen könne, ich hätte nichts dagegen. Will sie aber nicht. Sie erzählt mir jetzt eine Geschichte von einer ehemaligen Mitbewohnerin, der sie immer Geld geliehen habe, was sie dann nicht zurück bekommen habe. Aber damit sei jetzt Schluss. Die Story stimmt nicht, da bin ich mir ziemlich sicher. Mit einem Mal wird mir klar (ein bisschen habe ich es gestern schon vermutet), dass sie eine Freundin hat, und diese ist jetzt ziemlich „jealous“. Sie ist also „Bi“ oder eine Lesbe. Das erklärt auch ihre manchmal etwas ruppige Art, Zuneigung und Zärtlichkeit zu zeigen (ist bei einigen Bisexuellen oder Lesben so).
Ich schätze bei ihr eher mal auf „Bi“, mir persönlich ist es aber egal, ich war auch schon mal mit einer echten Lesbe in der Kiste.
Auf dem Rückweg ins Hotel gehen wir noch einmal durch die ausgedehnte Anlage des Wat Chai Mongkron. Hier ist jetzt Business angesagt. Die freien Flächen sind mit Hunderten von Verkaufsständen belegt, und auch die Mönche mischen fleißig mit. Es herrscht ein riesiges Gedränge.
An einem der kleineren Tempel ist es etwas ruhiger.
Anhang anzeigen DSCN4630.jpg
Ich hole mir beim 7/11 noch zwei Büchsen Chang, Ploy will wie immer nichts, und dann geht es ab aufs Zimmer.
Der Sex ist heute sehr zärtlich, sie schläft anschließend auf meiner Brust ein.
Zuletzt bearbeitet:
Member
bin dabei 
... alleine vom Mitlesen habe ich Muskelkater von den vielen Kilometern die du da abspulst 
und auch eine bisher nicht bekannte Bildunglücke wurde geschlossen (juvenile)
daffy_d
... alleine vom Mitlesen habe ich Muskelkater von den vielen Kilometern die du da abspulst und auch eine bisher nicht bekannte Bildunglücke wurde geschlossen (juvenile) daffy_d
Member
Pattaya, 6. Tag:
Nach relaxter Morgen-Nummer entschwindet Ploy wieder um 08:00 Uhr. Sie weiß, dass ich morgen für zwei Tage nach Koh Chang fahre und möchte mich heute schon früher sehen, nämlich bereits um 14:00 Uhr in meinem Hotel. Okay.
Ich gehe danach die Beach Road entlang und betrachte dabei die Hinterlassenschaften des gestrigen Abends.
Anhang anzeigen DSCN4631.jpg
Im Pattaya Beer Garden ist dann etwas Schonkost angesagt. Mein Magen ist heute ein bisschen empfindlich.
Anhang anzeigen DSCN4634.jpg
Anhang anzeigen DSCN4633.jpg
Dann gehe ich zum Duschen ins Hotel zurück. Ich drehe den Hahn auf: nichts! Auch Waschbecken und Küchenspüle: nichts.
Ich ziehe mich wieder an und gehe runter in die Lobby. Dort sitzt wie immer Sanya, die Inhaberin, der ich das Problem schildere. Sie lächelt mich dabei gütig an.
Das sieht in etwa so aus:
Anhang anzeigen DSCN4758.jpg
Ja, das Problem bestehe seit gestern. Da habe wohl jemand die allgemeine Wasserzufuhr gekappt. Auch die anderen Gebäude an dem Platze seien davon betroffen. Sie hätten ihre Wassertanks mit billigem Wasser aus dem Friendship-Supermarkt aufgefüllt, aber dort gebe es jetzt kein Wasser mehr. Die Behörden wüssten Bescheid. Vielleicht werde der Anschluss in der kommenden Nacht wieder hergestellt.
Aha. Das hätten sie vielleicht gestern schon ihren Gästen mitteilen und zu sparsamem Wasserverbrauch anraten können, denke ich mir, halte mich aber geschlossen, da irgendwelche Diskussionen mit Thais noch unerquicklicher sind als mit meinen Landsleuten – und das will schon was heißen. Ich erlaube mir allerdings die zarte Anfrage, wo ich denn jetzt Wasser herbekomme. Sie meint, im benachbarten 7/11 hätten sie vielleicht noch größere Wasserbehälter.
Nach einigen Minuten komme ich dann auch mit drei dieser Dinger wieder angerückt, was sie in große Heiterkeit versetzt. Immerhin trägt sie dann einem der Angestellten auf, die Dinger auf mein Zimmer zu bringen.
Hier ist sie, die „Shower deluxe“.
Anhang anzeigen DSCN4639.jpg
Beim „Duschen“ verbrauche ich noch nicht einmal eine halbe Gallone. Die GRÜNEN wären an diesem Tage bestimmt stolz auf mich!
Ich gönne mir auf der Terrasse des Hotels dann erst mal ein Bier und warte auf Ploy - die aber nicht erscheint.
Als ich sie anrufe, meint sie, sie habe noch etwas zu erledigen und komme eine Stunde später. Ich schildere ihr das Wasserproblem und teile ihr mit, dass wir den Nachmittag in der Pool-Anlage der Mike Shopping Mall verbringen können. Die haben ja Duschen. Sie solle ihren Bikini mitbringen.
Ja ja, machen wir …. Drucks, Drucks, ihr Englisch wird jetzt noch etwas unverständlicher als ohnehin schon, ein sicheres Anzeichen dafür, dass sie gerade „schwimmt“. Sie meint dann, sie müsse auch jetzt mal Duschen … und weg ist sie.
Duschen? DUSCHEN?
Wie unendlich wertvoll der Konsum von Reiseberichten anderer Member ist, wird mir jetzt schlagartig klar. Ich hätte sonst nämlich gar nicht richtig erfasst, was hier gerade passiert ist:
Ich bin nämlich soeben „weggeshowert“ worden!
Noch ein letzter Anruf: Sie nimmt nicht ab.
Okay, das war´s dann. Ich bin nicht wirklich sauer. Wahrscheinlich hat Siri ihr die Hölle heiß gemacht.
Ich schicke ihr eine kurze Nachricht, dass sie offenkundig heute etwas anders vorhabe und ich auch nicht böse sei. Take care und Tschüss.
Vielleicht gar nicht mal schlecht, denke ich, Zeit, was neues auszuprobieren.
Ich starte am Abend mal mit den Beer Bars. Da bin ich früher gerne gewesen, aber es entwickelt sich dort anscheinend immer mehr das Modell der „LD-Abgreife ohne Gegenleistung“. In einem Laden auf der Second Road z. B. spendiere ich einer wirklich Hübschen einen LD, als jedoch nach einer Minute ihr Sponsor oder Customer der letzten Nacht erscheint, ward sie nicht mehr gesehen. Ich zahle zügig. Ihre Kollegin fragt dann noch: „Tip“? Ich schaue sie mit großen, kugelrunden Augen an. „Okay, okay“, weg ist sie. Nicht zu fassen ....
Auf der Beach Road ist auch nichts Passendes zu finden.
Allerdings spricht mich eine von Ploys Freundinnen an, wo sie denn sei, sie wollte mich doch heute treffen. Das wisse ich auch nicht, sage ich, sie sei nicht erschienen und müsse sich vermutlich jetzt um die eifersüchtige Siri kümmern. Sie blickt mich ganz erstaunt an, woher ich das denn wisse, habe Ploy mir das erzählt? Ich sage ihr trocken, dass ich Augen im Kopf habe. Sie lacht und erzählt mir dann ein bisschen über das „special girl“ Ploy. Dabei erfahre ich, dass sie auch einen 20-jährigen Sohn hat. Auch ihr genaues Alter: 42 Jahre.
Ich sage ihr noch beim Abschied, sie solle Ploy von mir grüßen, und ich sei auch wirklich nicht sauer.
Später gehe ich dann in mein Hotel zurück. Ich habe einen Entschluss gefasst: Umziehen und dann in die LK Metro ins „Showgirls“, Bowie einpacken und mitnehmen. Hmmm ja, das ist eine gute Idee!
Beschwingt eile ich ins Hotel zurück. Dort kommt mir Sanya entgegen. Ihr Gesichtsausdruck ist etwas merkwürdig.
„Your girl is waiting for you“.
Was?
Ich spinkse herum. Im hintersten Bereich der Lobby in der Nähe der Treppe sitzt sie und blickt mich an. Wenn ich jetzt ein anderes Girl dabei hätte, gäbe es vermutlich Mord und Totschlag. Sie hat mir nämlich mal so nebenbei eine eindeutige Handbewegung über die Kehle für den Fall gezeigt, dass sie mich mit einem anderen Girl sähe, und ich habe den sinistren Verdacht, dass das nicht nur ein Scherz war.
Ob sie Siri hinreichend verwöhnt habe und jetzt zwischen ihnen wieder alles in Ordnung sei, frage ich sie zynisch. Sie schaut zu mir auf und sagt ganz ernsthaft: „No“.
Irgendwie möchte ich ihr jetzt gerne noch eine kleine Standpauke halten, aber das wäre eh vollkommener Schwachsinn. Entweder „Mai pen rai“ oder das Girl davon schicken, und zwar sofort - etwas anderes kommt hier nicht in Frage.
Ich entscheide mich für - „Mai pen rai“ und nehme sie in den Arm. Sie heult jetzt ein bisschen, mein Gott, muss sie doch nicht (Weiber!).
Mit der "Shower deluxe" kommt sie gut zurecht. Ich werde auf dem Boden sitzend von ihr gründlich gewaschen, insbesondere ein ganz bestimmtes Körperteil ....
Im Bett gibt sie wieder ordentlich „Gummi“, fast wie am ersten Abend. Herrje, soll die Weiber verstehen wer will …....
So, jetzt gibt´s erst mal wieder ne kleine Pause, ehe ich mit der Koh Chang - Tour weitermache. Danke für das weiterhin bestehende Interesse.
Nach relaxter Morgen-Nummer entschwindet Ploy wieder um 08:00 Uhr. Sie weiß, dass ich morgen für zwei Tage nach Koh Chang fahre und möchte mich heute schon früher sehen, nämlich bereits um 14:00 Uhr in meinem Hotel. Okay.
Ich gehe danach die Beach Road entlang und betrachte dabei die Hinterlassenschaften des gestrigen Abends.
Anhang anzeigen DSCN4631.jpg
Im Pattaya Beer Garden ist dann etwas Schonkost angesagt. Mein Magen ist heute ein bisschen empfindlich.
Anhang anzeigen DSCN4634.jpg
Anhang anzeigen DSCN4633.jpg
Dann gehe ich zum Duschen ins Hotel zurück. Ich drehe den Hahn auf: nichts! Auch Waschbecken und Küchenspüle: nichts.
Ich ziehe mich wieder an und gehe runter in die Lobby. Dort sitzt wie immer Sanya, die Inhaberin, der ich das Problem schildere. Sie lächelt mich dabei gütig an.
Das sieht in etwa so aus:
Anhang anzeigen DSCN4758.jpg
Ja, das Problem bestehe seit gestern. Da habe wohl jemand die allgemeine Wasserzufuhr gekappt. Auch die anderen Gebäude an dem Platze seien davon betroffen. Sie hätten ihre Wassertanks mit billigem Wasser aus dem Friendship-Supermarkt aufgefüllt, aber dort gebe es jetzt kein Wasser mehr. Die Behörden wüssten Bescheid. Vielleicht werde der Anschluss in der kommenden Nacht wieder hergestellt.
Aha. Das hätten sie vielleicht gestern schon ihren Gästen mitteilen und zu sparsamem Wasserverbrauch anraten können, denke ich mir, halte mich aber geschlossen, da irgendwelche Diskussionen mit Thais noch unerquicklicher sind als mit meinen Landsleuten – und das will schon was heißen. Ich erlaube mir allerdings die zarte Anfrage, wo ich denn jetzt Wasser herbekomme. Sie meint, im benachbarten 7/11 hätten sie vielleicht noch größere Wasserbehälter.
Nach einigen Minuten komme ich dann auch mit drei dieser Dinger wieder angerückt, was sie in große Heiterkeit versetzt. Immerhin trägt sie dann einem der Angestellten auf, die Dinger auf mein Zimmer zu bringen.
Hier ist sie, die „Shower deluxe“.
Anhang anzeigen DSCN4639.jpg
Beim „Duschen“ verbrauche ich noch nicht einmal eine halbe Gallone. Die GRÜNEN wären an diesem Tage bestimmt stolz auf mich!
Ich gönne mir auf der Terrasse des Hotels dann erst mal ein Bier und warte auf Ploy - die aber nicht erscheint.
Als ich sie anrufe, meint sie, sie habe noch etwas zu erledigen und komme eine Stunde später. Ich schildere ihr das Wasserproblem und teile ihr mit, dass wir den Nachmittag in der Pool-Anlage der Mike Shopping Mall verbringen können. Die haben ja Duschen. Sie solle ihren Bikini mitbringen.
Ja ja, machen wir …. Drucks, Drucks, ihr Englisch wird jetzt noch etwas unverständlicher als ohnehin schon, ein sicheres Anzeichen dafür, dass sie gerade „schwimmt“. Sie meint dann, sie müsse auch jetzt mal Duschen … und weg ist sie.
Duschen? DUSCHEN?
Wie unendlich wertvoll der Konsum von Reiseberichten anderer Member ist, wird mir jetzt schlagartig klar. Ich hätte sonst nämlich gar nicht richtig erfasst, was hier gerade passiert ist:
Ich bin nämlich soeben „weggeshowert“ worden!
Noch ein letzter Anruf: Sie nimmt nicht ab.
Okay, das war´s dann. Ich bin nicht wirklich sauer. Wahrscheinlich hat Siri ihr die Hölle heiß gemacht.
Ich schicke ihr eine kurze Nachricht, dass sie offenkundig heute etwas anders vorhabe und ich auch nicht böse sei. Take care und Tschüss.
Vielleicht gar nicht mal schlecht, denke ich, Zeit, was neues auszuprobieren.
Ich starte am Abend mal mit den Beer Bars. Da bin ich früher gerne gewesen, aber es entwickelt sich dort anscheinend immer mehr das Modell der „LD-Abgreife ohne Gegenleistung“. In einem Laden auf der Second Road z. B. spendiere ich einer wirklich Hübschen einen LD, als jedoch nach einer Minute ihr Sponsor oder Customer der letzten Nacht erscheint, ward sie nicht mehr gesehen. Ich zahle zügig. Ihre Kollegin fragt dann noch: „Tip“? Ich schaue sie mit großen, kugelrunden Augen an. „Okay, okay“, weg ist sie. Nicht zu fassen ....
Auf der Beach Road ist auch nichts Passendes zu finden.
Allerdings spricht mich eine von Ploys Freundinnen an, wo sie denn sei, sie wollte mich doch heute treffen. Das wisse ich auch nicht, sage ich, sie sei nicht erschienen und müsse sich vermutlich jetzt um die eifersüchtige Siri kümmern. Sie blickt mich ganz erstaunt an, woher ich das denn wisse, habe Ploy mir das erzählt? Ich sage ihr trocken, dass ich Augen im Kopf habe. Sie lacht und erzählt mir dann ein bisschen über das „special girl“ Ploy. Dabei erfahre ich, dass sie auch einen 20-jährigen Sohn hat. Auch ihr genaues Alter: 42 Jahre.
Ich sage ihr noch beim Abschied, sie solle Ploy von mir grüßen, und ich sei auch wirklich nicht sauer.
Später gehe ich dann in mein Hotel zurück. Ich habe einen Entschluss gefasst: Umziehen und dann in die LK Metro ins „Showgirls“, Bowie einpacken und mitnehmen. Hmmm ja, das ist eine gute Idee!
Beschwingt eile ich ins Hotel zurück. Dort kommt mir Sanya entgegen. Ihr Gesichtsausdruck ist etwas merkwürdig.
„Your girl is waiting for you“.
Was?
Ich spinkse herum. Im hintersten Bereich der Lobby in der Nähe der Treppe sitzt sie und blickt mich an. Wenn ich jetzt ein anderes Girl dabei hätte, gäbe es vermutlich Mord und Totschlag. Sie hat mir nämlich mal so nebenbei eine eindeutige Handbewegung über die Kehle für den Fall gezeigt, dass sie mich mit einem anderen Girl sähe, und ich habe den sinistren Verdacht, dass das nicht nur ein Scherz war.
Ob sie Siri hinreichend verwöhnt habe und jetzt zwischen ihnen wieder alles in Ordnung sei, frage ich sie zynisch. Sie schaut zu mir auf und sagt ganz ernsthaft: „No“.
Irgendwie möchte ich ihr jetzt gerne noch eine kleine Standpauke halten, aber das wäre eh vollkommener Schwachsinn. Entweder „Mai pen rai“ oder das Girl davon schicken, und zwar sofort - etwas anderes kommt hier nicht in Frage.
Ich entscheide mich für - „Mai pen rai“ und nehme sie in den Arm. Sie heult jetzt ein bisschen, mein Gott, muss sie doch nicht (Weiber!).
Mit der "Shower deluxe" kommt sie gut zurecht. Ich werde auf dem Boden sitzend von ihr gründlich gewaschen, insbesondere ein ganz bestimmtes Körperteil ....
Im Bett gibt sie wieder ordentlich „Gummi“, fast wie am ersten Abend. Herrje, soll die Weiber verstehen wer will …....
So, jetzt gibt´s erst mal wieder ne kleine Pause, ehe ich mit der Koh Chang - Tour weitermache. Danke für das weiterhin bestehende Interesse.
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