Tag 9
Ein neuer Tag, ein neues Glück!? Die frigide «Mogelpackung» sucht bereits am frühen Morgen das Weite und gibt mir somit die Chance, erneut einen auf Kulturtourist zu machen. Ich besichtige eine herrliche Pagode in unmittelbarer Nähe zum Königspalast.
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Die tropische Hitze macht mir arg zu schaffen und lediglich ein laues Lüftchen, das vom Tonle Sap herüberweht sorgt für Abkühlung. Kinder und auch Erwachsene nehmen ein Bad im verdreckten Fluss und setzen sich dem unmittelbaren Risiko einer Infektionskrankheit aus. Cholera, Typhus und andere Nettigkeiten warten in der braunen Brühe auf arglose Badegäste. Auf Folgendes sei nochmals hingewiesen: Die hygienischen Verhältnisse hierzulande sind in keinster Weise mit denen in Thailand zu vergleichen. Als Tourist sollte man demzufolge eine entsprechende Vorsicht walten lassen.
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Auf dem Weg zurück ins Hotel treffe ich auf Jens. Und da man eh an diesem höllisch-heißen Nachmittag nichts Besonderes anzufangen weiß, entscheidet man sich für eine Stadtrundfahrt mit der Fahrradrikscha. Für einen schlappen Dollar pro Gefährt strampeln uns zwei wackere Radler durch die Innenstadt.
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Eine knappe Stunde Sightseeing. Wir genießen die stressfreie Fahrt durchs facettenreiche Phnom Penh. Das erste Bier des Tages genehmigt man sich anschließend im berühmten FCC, dem Foreign Correspondent Club. Chill out beim Blick auf das abendliche Treiben zu unseren Füßen. FCC – das ist keine gewöhnliche Bar für gewöhnliche Leute. Das ist ein niveauvoller Club mit einem Touch aristokratischem Ambiente, wo man zu zivilen Preisen essen, trinken und sich vom stressig-schwülen Phnom Penh erholen kann.
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«Let’s finish the beer, go to Sharkys and find a girl. I need some sexual healing! » schlägt Jens vor. Ich hätte ebenfalls nichts gegen ein kleines Nümmerchen einzuwenden. Sharky Bar – the place to be! Ein leckeres Chili Hot Dog verspeist, steht mir «Deep Throat» erneut hilfreich zur Seite. In kürzester Zeit findet sie ein Girl, das in punkto Optik alle bisherigen Cambo-Törtchen locker in den Schatten stellt. Teab ist mit ihren 19 Jahren ein Stunnerchen der Extraklasse, eine asiatische Perle. Ich verschlinge Teab mit gierigen Blicken. In der Hose rumort es, der Sabber droht mir aus den Mundwinkeln zu laufen. Der Verstand setzt teilweise aus. «You want go with me now? Shorttime? » stottere ich unbeholfen. Teab nickt. Jens organisiert derweil einen 3er mit «Deep Throat» und deren lesbisch veranlagter Freundin. Abschlepp-Manöver in Rekordzeit. Zu Fünft watschelt man durch dunkle Nebenstraßen Richtung Angkor Hotel. Der Security-Guard kann sich ein Lachen nicht verkneifen, hebt dann noch anerkennend den rechten Daumen.
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Doch nun sei an dieser Stelle auch erwähnt, dass wie so oft bei Mädchen aus der Stunner-Klasse die Performance leider grottenschlecht ist. Teab mangelt es bedauerlicherweise an Erfahrung. Passives Sich-Ficken-Lassen, lustloses Gebumse; aber dennoch ein göttlicher Körper, der förmlich zum Abspritzen einlädt. Nach einer knappen Stunde haben wir es dann hinter uns gebracht. Jens klopft an meiner Tür. «I’m done. What about you? Ready for another beer?» Fünf Minuten später ziehen die 3 Shorttime-Girlies davon. Die Herren Sextouristen jedoch verfallen in alte Verhaltensmuster. Im Walkabout wird bis Sonnenaufgang zünftig weitergebechert. Zwei niedliche Mädels aus der Reisfeld-Klasse begleiten uns zu früher Morgenstunde ins Hotel.