Member
Ich halte die Idee mit den Gutscheinen für einen akzeptablen Kompromiss. Hätte ich kein Problem damit. Für diesjährige Viel- und nächstjährige Wenigflieger natürlich ungünstig.
Hoppla ... das ist aus mehrfacher Sicht nicht korrekt bzw. ziemlich kurz gedacht.Member hat gesagt:Das ist eine Unsitte die seit ca 15 Jahren um sich greift: die Fluglinien finanzieren mit den bezahlten Frühbuchertickets ihre laufenden Kosten. Das Geld vom Ticketkauf im Januar wird im Januar verbraucht - und wenn du im Juni fliegst zahlt das ein anderer. Man kann sowas Schneeballsystem nennen - es funktioniert solange der Geschäftsbetrieb läuft.
Das ist eine Illusion: Eine Airline, die es nötig hat oder hätte, die gesamten Vorauszahlungen der Kunden für künftige Flüge schon bei Vereinnahmung zu verbuttern, hat eh schon verloren und wäre gar nicht lebensfähig.Member hat gesagt:Besser - man muss erst bezahlen wenn man fliegt. Damit ist sichergestellt, dass der Kunde im Falle einer nicht erbrachten Leistung sein Geld zurückerhält.
Member hat gesagt:Sicherheit in diesem Sinne geben im B2B-Bereich zB. Vorauszahlungen, Akkreditive, etc., bei Privatverbrauchern in der Regel eben cash on order.
Das ist eine Illusion: Eine Airline, die es nötig hat oder hätte, die gesamten Vorauszahlungen der Kunden für künftige Flüge schon bei Vereinnahmung zu verbuttern, hat eh schon verloren und wäre gar nicht lebensfähig.