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Der Netzwerkfehler sei im Skyguide-Rechenzentrum in Genf aufgetreten. Und weil der Fehler im Netzwerk aufgetreten sei, habe das zweite Skyguide-Zentrum in Dübendorf den Betrieb nicht überbrücken können, heisst es weiter. Deshalb habe die Flugsicherung entschieden, aus Sicherheitsgründen den ganzen Luftraum zu sperren.Member hat gesagt:Kann mir mal jemand erklären, wie es bei redundanten Systemen zu so etwas kommen kann?
Laut Angaben des Flughafens Zürich mussten in Zürich 77 Flüge gestrichen werden, 15 Flüge mussten anderswo landen. Bei der Swiss mussten bisher 30 Kurzstreckenflüge von und nach Zürich und Genf gestrichen werden. Davon sind rund 6400 Swiss-Passagiere betroffen.Member hat gesagt:Wie viele Flüge von der Panne betroffen sind, konnte die Skyguide-Sprecherin nicht sagen.
Von den Auswirkungen der Skyguide-Panne sind rund 2800 Edelweiss-Passagiere betroffen.
2000 Menschen mussten in Genf auf ihre Maschinen warten
Abschliessende Zahlen aus Genf gibt es noch nicht. Laut dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) wurden rund 80 Flüge umgeleitet. 2000 Menschen mussten auf ihre Maschinen warten.Offenbar funktionierte auch die Kommunikation von Skyguide mit Piloten und Fluggesellschaften nicht mehr. Anstelle der Schweizer Behörden haben die zuständigen Stellen in Österreich Airlines und Piloten über die Luftraumsperrung informiert.
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