LUFTHANSA ....

Nunatakker · 24.06.2019

Member hat gesagt:
Ein Grund mehr, die Konzernleitungen von Lufthansa

wer zweimal im November das Theater in FFM T1 mit der LH miterlebt hat, und dann cool zur Thai weitermarschiert ist,
fliegt garantiert garnienichtwieder LH -Ende

achja das Grundrecht - Streikrecht gilt hoffentlich auch für Dich!!! bei LH ist es zugegebenermaßen aber meist ziemlich speziell

Teddy · 26.06.2019

Natürlich gibt es das Streikrecht. ich finde es nur so dermaßen überflüssig, da der Ausgang doch eh feststeht. Man könnte sich also im Vorfeld einigen, statt tausende Touris dumm stranden zu lassen. Und da sehe ich die Chefs in der Verpflichtung - nicht die Angestellten, die ihre Interessen gesetzeskonform auf Kosten der Reisenden erpressen.

riva · 26.06.2019

@Teddy, dass es zu einer Lösung kommt steht vorher fest, aber nicht zu welcher. Bei der Gründung der Gewerkschaften und Einführung des Streikrechts war aber sicherlich nicht vorherzusehen, dass sich sehr kleine Berufsgruppen welche aber hohen Schaden durch Streik auslösen können, sich von den großen Gewerkschaften trennen um dann doch recht egoistisch nur die Interessen dieser kleinen Gruppe zu vertreten und nicht beispielsweise einer gesamten Dienstleistungs- oder Transportbranche.

peacy · 27.06.2019

Das Problem ist halt, das kleine Berufsgruppen in den großen Gewerkschaften oft nicht vernünftig vertreten werden. Kenn ich aus meinem Job. Verdi hat jedes Angebot vom Arbeitgeber ohne große Verhandlungen akzeptiert, weil wir dort nur als sehr kleiner unwichtiger Teil wahrgenommen wurden. Erst nach Gründung einer eigenen Gewerkschaft konnten wir uns ggü der Firma behaupten.

Anonymus123 · 27.06.2019

also nach meiner Erfahrung fliegen wir nur noch mit Thaiairways

einmal mit Lufthansa geflogen, es wr eine Katastrophe

wollte normnal mit denen fliegen weil da der Hund nur 250,-€ pro Flug kostet, bei Thai Airways mehr als das doppelte, aber unter dem Strich ist es mir die paar Euro Erspanis nicht wert...
unfreundlich, unflexibel usw.

Videar · 27.06.2019

Ich bin gerne mit LH unterwegs.
Ist jedoch im Schnitt nur vier bis fünf Mal im Jahr.
Da ich umsteigen gar nicht mag, preislich auch zufrieden bin (klar, günstiger ist immer besser) und bis jetzt auch noch keinen schlechten Erfahrungen gemacht habe (Verspätungen, Streikts, etc.),
buche ich vorrangig Lufthansa.

Gerade FRA-BKK finde ich auch die Flugzeiten angenehm.
Wenn die Preisdifferenz zu einer anderen Airline (bei Direktflügen nach Thailand, bleibt ja meines Wissens nur noch Thai) irgendwann mal zu groß sein sollte,
habe ich aber auch keine Probleme mit anderen Gesellschaften zu fliegen.

riva · 27.06.2019

Member hat gesagt:
einmal mit Lufthansa geflogen, es wr eine Katastrophe

Ist vielleicht etwas schwierig nach nur einem Flug so ein Urteil zu fällen. Wenn ich nach jedem negativen Flugerlebnis die entsprechende Airline gemieden hätte, dann müsste ich wohl mit dem Fahrrad um die Welt fahren. Bahn geht auch nicht

Bei allen Problemen welche die Lufthansa hat, halte ich ihr aber zu Gute, dass sie sehr zügig und unbürokratisch Ausgleichszahlungen bei Flugverspätungen nach EU Recht bezahlt. Das sollte man bei einer Buchung durchaus beachten, gerade wenn man viel fliegt.

Deleted member 19058 · 27.06.2019

Member hat gesagt:
Fahrrad um die Welt fahren. Bahn geht auch nicht

wie schaut es mit schiff aus?

riva · 27.06.2019

Member hat gesagt:
Das Problem ist halt, das kleine Berufsgruppen in den großen Gewerkschaften oft nicht vernünftig vertreten werden. Kenn ich aus meinem Job. Verdi hat jedes Angebot vom Arbeitgeber ohne große Verhandlungen akzeptiert, weil wir dort nur als sehr kleiner unwichtiger Teil wahrgenommen wurden. Erst nach Gründung einer eigenen Gewerkschaft konnten wir uns ggü der Firma behaupten.

Aber sinnvoller wäre es ja schon, wenn man das eigentliche Problem versucht zu lösen. Aus speziell deiner Sicht kann ich das verstehen. Ich kann auch die Katalanen verstehen die sich von Spanien lösen wollten weil sie sich "nicht mehr richtig vertreten gefühlt haben".

(Auch wenn der Vergleich etwas weit hergeholt ist). Am Ende zählt das was ins Portemonnaie kommt.

Teddy · 28.06.2019

Member hat gesagt:
@Teddy, dass es zu einer Lösung kommt steht vorher fest, aber nicht zu welcher. Bei der Gründung der Gewerkschaften und Einführung des Streikrechts war aber sicherlich nicht vorherzusehen, dass sich sehr kleine Berufsgruppen welche aber hohen Schaden durch Streik auslösen können, sich von den großen Gewerkschaften trennen um dann doch recht egoistisch nur die Interessen dieser kleinen Gruppe zu vertreten und nicht beispielsweise einer gesamten Dienstleistungs- oder Transportbranche.

riva: gerade die bahn, die lufthansa und der öffentliche dienst können ja nun nicht mehr behaupten, dass sie ein streik unvorbereitet erwischt hätte... es ist ein regelfall. und um zu meinem ursprünglichen rechenbespiel zurückzukommen: 200 arbeitstage im jahr entsprechen 0,5% am tag. eine woche streiken sind also 2,5%. wenn verdi 6% fordert, die arbeitgeber 1,5 bieten und man sich dann auf 2,5 einigt... dann wären das also ganze 2 streiktage... bzw die wirtschaft würde 1,5% plus machen, wenn eine woche nicht gestreikt wird.

letzlich habe ich aber keine politische mehrheit und deshalb werden weiterhin kunden und touristen unter der unfähigkeit der unternehmen leiden. das würde sich schnell ändern, wenn jeder touri pro versautem urlaubstag pauschal mit 2500 euro entschädigt würde.