Kolumbien Medellin stirbt...

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das ich mit meinen fast 2m und 90 Kilo und hellen Haaren nicht als Latino durchgehe ist mir jedenfalls auch bewusst…. Aber mit Kolumbianischer Begleitung hatte ich das Thema auch nie …. Alleine ist es mir aber auch noch nicht übermäßig aufgefallen …
Sprichst du z.B. mit den Taxifahrern auf spanisch @BigKingTon? Ich mache meisten 2 - 3 blöde Witze alle lachen und lassen mich dann in Ruhe

Also die unlizenzierten Taxifahrer und die Souvenierverkäufer haben grundsätzlich alle ein "No Gracias" bekommen.
Das "No Gracias" funktioniert ja ganz gut. Blöd halt nur das dann der Nächste und dann gleich wieder der Nächste daherkommt.
Kann etwas spanisch, um das gröbste zu besprechen...
Im Taxi selbst ist mir das dann eh egal, wenn ich als Gringo erkannt werde.
Sobald ich 2 Sätze mit dem Taxler gesprochen habe ist es eh klar, dass ich nicht im Barrio unter den Gangs aufgewachsen bin.
Schwieriger waren die Typen die einen in der Nacht anreden mit "What do you need. This is my city, I can sell you everything what you want"
Da habe ich schon ein paar mal einen Tipp al la Afrika abgedrückt, damit mich der nicht weiter voll labert. Aber die sind ja nicht die Regel.

Ich muss schon sagen, dass ich in Cartagena die meisten aufdringlichen Einheimischen erlebt habe. Zu allen möglichen anderen Städten und Ländern im Vergleich.
Naja eine Touristenstadt halt...

Hmm, eine Begleitung hilft mir wohl nichts gegen das erkannt werden, aber dass man dann nicht nervig angequatscht wird bestimmt...
Und die Sicherheit steigert es sowieso

 

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Das findet man doch am einfachsten heraus, wenn man sich dort selber mal umschaut. Südamerika ist doch durch die Einwanderung aus Europa stark beeinflusst und Menschen sehen aus wie Italiener, Spanier oder auch Mitteleuropäer. Die gibt es in allen Größen- und Kiloklassen. Mag sein, dass einige lokale Profis ein besonderes Gespür haben um Europäer oder Amis zu erkennen, aber oft ist das aus der Ferne überhaupt nicht möglich, würde ich sagen. Taxifahrer am Airport wollen doch grundsätzlich ein Geschäft machen. Egal ob du aus Kolumbien, Brasilien oder Chile kommst. Wenn man so ausschaut als wäre man als Kunde zu gewinnen, dann quatschen sie dich an. Bei Souvenierverkäufern ähnlich. Ich habe mir eine Teflon-Haltung angewöhnt, und werde selbst in Asien oder Afrika eher selten angesprochen. Natürlich gibt es gerade in den Hotspots wie Poblado oder Cartagena Gruppen von Amis, die erkennt man von 100 Metern. Viele aber auch nicht. Und gerade Poblado ist ja ein Ausgehviertel, welches für viele Gesellschaften in Kolumbien aber auch aus ganz Lateinamerika, sehr beliebt ist.

Ich mag das eigentlich sehr gerne, nicht direkt als Ausländer erkannt zu werden. Hat viele Vorteile. Es gibt für mich aber auch Länder, da sehe ich das auch als Vorteil. In Japan zum Beispiel. Es ist dort ziemlich schwierig sich immer so zu verhalten, wie es ein Japaner für angemessen hält. Alle Traditionen und Bräuche zu kennen und sich entsprechend zu verhalten ist fast unmögllich, wenn man dort nicht geboren ist. Von daher bin ich dort sehr froh, quasi als Alien durch eine andere Welt laufen zu können. Man hat dann aber automatisch die Rolle des Zuschauers oder maximal eines Statisten. In Thailand, etwas abgeschwächt, ist es ja ähnlich. In Lateinamerika bin ich estmal ein Teil.

Ja so hätte ich mir das auch vorgestellt, bevor ich in Kolumbien aufgeschlagen bin (multikulturell, europäische Einflüsse...).
Aber selbst die White Colombian haben ja mit dem Germanischen (Wir und Amis), bzw. Nordischen in Norddeutschland nichts mehr zu tun - oder hatten es eigentlich auch kaum. Ich kann mich nach Monaten in Kolumbien unter den Einheimischen zB eigentlich nur an eine einzige Naturblondine (dunkelblonde Rezeptionistin) erinnern. Und die ist mir in Erinnerung geblieben, weil es auffällig war - da auch die Haut hell war wie bei den Nordeuropäern. Ansonsten ist mir keine einzige andere Kolumbianerin mit blonden Haaren über den weg gelaufen. Unter den Dienstleistern sowieso nicht.
Blonde Männer (Gringo ist jetzt nicht nur blond - aber als Beispiel) habe ich in den Touri-Hotspots gesehen, aber jetzt nicht extra gefragt, ob sie Colombianos sind

Mag sein, dass einige lokale Profis ein besonderes Gespür haben um Europäer oder Amis zu erkennen,

Ich denke schon, dass die meisten Kolumbianer den Gringo noch rauskennen.
Ist vielleicht so wie mit den Osteuropäerinnen in DACH. Erkennt man auch die Meisten am markanten slawischen Gesicht und für manche sind alle weißen Europäer das Gleiche...

 

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Ja so hätte ich mir das auch vorgestellt, bevor ich in Kolumbien aufgeschlagen bin (multikulturell, europäische Einflüsse...).
Aber selbst die White Colombian haben ja mit dem Germanischen (Wir und Amis), bzw. Nordischen in Norddeutschland nichts mehr zu tun - oder hatten es eigentlich auch kaum. Ich kann mich nach Monaten in Kolumbien unter den Einheimischen zB eigentlich nur an eine einzige Naturblondine (dunkelblonde Rezeptionistin) erinnern. Und die ist mir in Erinnerung geblieben, weil es auffällig war - da auch die Haut hell war wie bei den Nordeuropäern. Ansonsten ist mir keine einzige andere Kolumbianerin mit blonden Haaren über den weg gelaufen. Unter den Dienstleistern sowieso nicht.
Blonde Männer (Gringo ist jetzt nicht nur blond - aber als Beispiel) habe ich in den Touri-Hotspots gesehen, aber jetzt nicht extra gefragt, ob sie Colombianos sind

Kurze Offtopic Frage, bist du Mitglied der Grünen Partei? ;)

 

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Kurze Offtopic Frage, bist du Mitglied der Grünen Partei? ;)

Ja ich bin Annalena B.:
Ich reise um die Welt
und verschenke euer Geld

Nein bin ich nicht, warum?

 

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A turista dominicano lo drogaron y robaron mientras se hospedaba en una casa al occidente de Medellín

Continúa la racha de hurtos con sustancias químicas a extranjeros que por estos días visitan la ciudad durante la temporada decembrina.

www.elcolombiano.com

Diesmal war es ein Mann aus der Dominikanischen Republik der ausgeraubt wurde ... auch ein Tinder Date

Ein ganz interessanter Podcast auf spanisch zu dem Thema

T1E5. Seducción y escopolamina en Medellín, un coctel mortal

En las redes sociales y en los bares de Medellín se tejen redes de araña, que aguardan en la clandestinidad para capturar a extranjeros incautos que b...

www.elcolombiano.com

 

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Diesmal war es ein Mann aus der Dominikanischen Republik der ausgeraubt wurde ... auch ein Tinder Date

Zeigt auch, dass es nicht unbedingt Gringos oder gar äußerlich erkennbare Gringos sein müssen. Vielleicht hat er seine iPhones gezeigt, aber vielleicht wäre er auch grundsätzlich ausgeraubt worden. Wenn selbst ein Fernseher mitgenommen wird, dann sagt das ja auch einiges über den Täter aus.

 

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Die ganze Scopolamin-Scheiße nimmt drastisch zu. Alles ist voll davon: Facebook, Youtube. Wenn ich mir überlege, dass ich fast ausschließlich Tinder-Dates hatte in Medellin und immer ohne Hintergedanken mit dem Chicas noch getrunken habe im Zimmer, es wäre ein Leichtes gewesen...... Hätte echt wieder Lust auf Kolumbien, aber das verdirbt es mir schon.

 

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Süßes Instagirl aus Medellin

Anhang anzeigen Insta_Medellin.mp4

Was ein Klasseweib

@YamNua hatte von gefährlichen Situationen für Ausländer in Kolumbien erzählt, sonst wäre das definitiv ein Ziel für mich.

 

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Was ein Klasseweib

@YamNua hatte von gefährlichen Situationen für Ausländer in Kolumbien erzählt, sonst wäre das definitiv ein Ziel für mich.

Hallo Tangente,
ich war gerade in Medellin. Alles ruhig gewesen , keine Situation wo ich mich unwohl fühlte. Und was an Frauen da rum läuft, einfach ein Traum.

viele Grüße
Runner

 

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Was ein Klasseweib

@YamNua hatte von gefährlichen Situationen für Ausländer in Kolumbien erzählt, sonst wäre das definitiv ein Ziel für mich.

Nein .. ich habe über die Gefahren beim Online Dating geschrieben …. Generell … muss jeder sein persönliches Risiko selbst kalkulieren das er eingehen will

Außerdem einfach mal machen und deine Komfortzone Asien verlassen