Tag 4
Trotz lärmender Musik und kreischender Barmädels bin ich fix ein- und habe auch durchgeschlafen. Meine Ohren haben sich anscheinend schnell an diese Beschallung von allen Seiten, während man so durch die Sois geht, gewöhnt.
Gefrühstückt habe ich wieder im Hotel. Da muss ich mich auch erst mal dran gewöhnen, morgens schon gebratenen Reis & Co. zu verdrücken, aber das ist hier halt so und außerdem verdammt lecker.
Heute morgen nach dem Duschen musste ich überrascht feststellen, das meine Friese dringend mal wieder eine Beschneidung vertragen könnte. Vor dem Urlaub habe ich mir mal wieder so lange Zeit gelassen, bei meiner Stamm-Friseurin einen Termin zu machen, bis keiner mehr frei war vor dem Abflug.
Ich mag es nicht, jemand Anderes an meine Haare zu lassen, aber es wird echt Zeit. Also hab' ich mich auf die Suche nach einem Frisör gemacht.
War gar nicht so einfach. Entweder war der Laden voll oder er war mir irgendwie suspekt.
Nun denn ... Frisör nochmals aufgeschoben und ab ins Central, um neue, offene Treter zu besorgen. Die Lauferei mit den geschundenen Versen ist mit Sneakers nämlich weit weg von angenehm.
Bin dann zum Preis einer soliden ST auch fündig geworden.
Zeit für die tägliche Kneteinheit ... ich bin heute schon zweimal an dem Laden vorbeigelaufen, aber Supa -so heißt die Massagemaus- war nicht zu sehen. Auch jetzt keine Spur von ihr und natürlich wurde ich sofort von einer Anderen in Beschlag genommen. Sorry, can not! Me no butterfly, customer of Supa!
Ooooohhhhhhh, Supa not here. Come in 1 hour.
Also weitergezogen und ein paar hundert Meter weiter kam sie mir freudig strahlend mit einer Freundin im Schlepptau entgegen und nahm mich an die Hand. Oilmassaaasch? Sure sure!
Die Freundin arbeitet im selben Laden und war mal so richtig hübsch, aber ich bleibe meiner Maus treu. Zumindest, was die Massagen angeht.
Kurz vorm Laden trafen wir auf einen älteren Farang, der im Schatten saß und sie mit "i sent you sms" begrüßte. Haha, me lucky bastard!
Auch heute wieder same same. Nix mit Boom Boom, bevor du mit mir auf einen Drink oder zum Essen ausgehst.
Meine Nachricht an sie von gestern blieb unbeantwortet und wenn sie mich zappeln lässt, dann kann ich das genauso. Nach der Massage übergab ich ihr noch vor der Bezahlung das Trinkgeld, weil ich dies gestern an der Kasse tat und die Frau, der ich das Geld für die Massage gab, schaute sie dabei mal so was von böse an, da dachte ich mir, okay dann halt ab jetzt hinter dem Vorgang.
Wir quatschten auch noch etwas und da sagte sie mir, dass sie morgen frei hätte und ich hatte schon meine Chance gewittert, aber sie sagte sofort, dass sie trotzdem arbeiten geht, weil 2 Babys and Single Mom und dass sie meine Nachricht gestern gelesen hat, aber nicht konnte, weil sie bis 1 Uhr morgens arbeiten musste ...
Klar Mädel, glaub' ich dir doch! Bin mir aber ziemlich sicher, dass du ausreichend Customer hast, die dafür sorgen, dass es den Babys und dir nicht sooo schlecht geht.
Und dann kam der Satz, der ein kleines Hüpferlein meines Herzens auslöste. Doch dazu später mehr.
Nun geht es erst mal zurück ins Hotel. Heute ist ja Derby und da muss ich um 18Uhr im Schlumpf sein. Werner versicherte mir gestern, dass ich bei ihm das Spiel gucken kann und vorher noch etwas Boom Bomm oder wenigstens einen Blowjob wär ja auch noch ganz nett.
Im Hotel habe ich mir noch einen kurzen Mittagsschlaf gegönnt, der dann aber doch länger als geplant ausfiel und so wurde es dann auch ziemlich knapp mit meinem Zeitplan.
Kink Kong vorher müsste aber hinhauen, also mal nicht zu Fuß sondern per Baht-Bus das Ziel angesteuert. Das ging auch ganz gut, bis es auf einmal nur noch im Schneckentempo vorwärts ging. Es war noch knapp 1 km bis zur Bar und da ich zu Fuß schneller vorwärts kam, stieg ich aus, um den Rest zu laufen.
Nochmal ein kurzer Blick auf die Uhr ... das schaffst du niemals, dir einen Blowjob zu gönnen und rechtzeitig zum Anpfiff beim Schlumpf zu sein! Also auf dem Weg die Augen immer mal in diverse Bars gerichtet und irgendwann stach mir ein Fernsehbild ins Auge, das mir bekannt vorkam. Ich ging näher ran und jubelte innerlich. Da wurde doch tatsächlich Sky mit der Vorberichterstattung des Spiels gezeigt. Me lucky Bastard die Zweite.
Das Spiel war eigentlich -bis auf die Chancenverwertung- gut, aber das Ergebnis wieder mal zum Kotzen. Haushoch überlegen und dann in der Nachspielzeit den Ausgleich kassiert.
Den Frust hatte ich mir dann noch mit ein paar Chang runtergespült und mich dann auf in die King Kong gemacht.
Ploy war leider nicht da, also entschied ich mich dazu, das Mädel, das mir mein Bier brachte, zum Blaskonzert zu bitten. War mir eigentlich zu jung, aber irgendwie niedlich, mit Zahnspange -hatte ich auch noch nie um meine Nudel- und so ging es ins Separee.
Bääm nannte sie sich und ich fasse mich kurz ... sie war stets bemüht.
Es war jetzt nicht grottenschlecht, aber sie schaffte es einfach nicht, mir die Sahne zu entlocken und die Session wurde wegen Zeitüberschreitung beendet. Keine Ahnung, ob es die Zahnspange war und so viele Chang waren es nun auch wieder nicht ... naja, Shit Happens.
Auf dem Weg zurück ins Hotel überlegte ich mir noch, ob ich mir eine meiner TF-Favoritinnen ins Hotel bestellen soll, aber bei dem Glück, das mir heute fern geblieben ist, könnte das wohl nur mies werden.
Also noch im 7Eleven 2 Dosen Chang besorgt, die letzte ist nun fast leer und so habe ich nun die nötige Bettschwere, um diesem Tag ein Ende zu setzen.