Nach dem ganzen Stress der letzten Tage verlangte mein Körper nach Ruhe. Und die wollte ich mir in PP gönnen. Ich liebe es am River zu sitzen, durch die Märkte zu streifen oder sich einfach mit dem Strom der Menschen durch die Stadt treiben zu lassen. Frühstück gibt´s beim Franzosen, "on the corner"
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Frisches Baguette, Eier mit Speck, Marmelade, O-Saft und Kaffee bis zum Abwinken für 1,5 $. Das ist ein guter Anfang für einen schlendrigen Tag.
Aber zuerst musste ich noch nach Kanossa bzw. zu Angkor Motobike. Mit schlechtem Gewissen fragte ich nach dem Chef. Ich hatte meine Maschine schon in Einzelteile zerlegt in einer Ecke der Werkstatt erkannt, das sah nicht so gut aus. Der Chef empfing mich mit einem freundlichen Lächeln, wir tranken gemeinsam Tee und plauderten über dies und das ehe wir zum Kernpunkt meines Besuches kamen.
Er führte mich zu den Einzelteilen meines Mopeds, zeigte mir die defekten Kolbenringe, die verkokelten Ventiele, das angeschlagenen Pleuel, den leicht deformierten Vergaser und belehrte mich freundlich, das man seine Mopeds nicht bei Dorfwerkstätten reparieren lassen sollte.
In meinem Kopf purzelten die Dollarnoten von meinem Konto, das schien ein teurer Spass zu werden. Nach langem Vorgeplänkel nahm er einen Zettel und fing an zu Rechnnen. Er endete bei 140 $ plus 10$ für den Transport.
Ok, Dummheit muss bestraft werden, aber wir sind ja in Kambodscha und die Feilscherei begann. Nach weiteren Teeaufgüssen einigten wir uns nach einer halben Stunde schließlich auf 50$ und ein neues Moped für die restlichen Tage. Da war ich noch mal mit eienm blauen Auge davon gekommen.
So viel es mir nicht schwer, 2-3 Tage PP genießen zu können. Mit dem Besuch des Zentralmarktes
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und des neuen Einkaufszentrums führte ich meinen Bummel fort. Von der 6. oder 7. Etage hat man einen schönen Blick auf die Stadt.
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Zurück zum River um mich von dem Alltagsleben einfangen zu lassen.
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So verging die Zeit und gegen Abend musste ich mich nach einem netten Platz für die Happy Hour umsehen.