Fantasie Meine Auswanderung - regelmässiger Bericht

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        #111  

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Member hat gesagt:
Ich interpretiere dies als Unterstützung in Notfällen, die kannst Du im Ausland nämlich meist knicken...
Also bezogen auf familiäre Unterstützung im Notfall sehe ich das aber leicht anders. Entweder hab ich Familie, die mich im Notfall unterstützt, egal ob ich nun bspw. in LOS oder in ner deutsche Stadt "um die Ecke wohne". Oder eben nicht.
Im letztgenannten Fall wäre das dann für mich aber auch keine Familie bzw. meine Familie ;-)
 
        #112  

Member

Ja, dann lass mal Deinen Vater einfliegen um Behördengänge für Dich zu erledigen.
Finanzen sind nicht alles :yes:

Dee
 
        #113  

Member

Member hat gesagt:
Finanzen sind nicht alles
Wenn ich das aber weiter oben richtig verstanden hab, ist Donnerdonys Ansatz aber der rein finanzielle Punkt.



Member hat gesagt:
Ja, dann lass mal Deinen Vater einfliegen um Behördengänge für Dich zu erledigen.
Kann ich genauso ein Beispiel hier in DACH konstruieren. Du lebst bspw. mit Mitte 50 in Schwerin und Dein sehr alter Herr im tiefsten Bayern. Der wird dann im Zweifel auch nicht in der Lage sein, zu Dir zu kommen und Dir da vor Ort zu helfen.
 
        #114  

Member


Perfekte Antwort!

Warum wird hier ständig darauf rumgeritten, ob der TO zu viel oder zu wenig Geld eingeplant hat? Ich sehe aus seinen Posts, dass er sich finanziell gut abgesichert hat, einen Finanzplan hat, den 95% aller Auswanderern nicht mal ansatzweise erfüllen. Ich kenne aus eigener erfahrung sehr viele Expats (nicht nur aus DACH), die sich mit HartzIV Niveau auf den PHIL ein schönes Leben machen wollten und ihr Gehalt mit williger Mithilfe der Pinoys beim SariSari Store um die Ecke versoffen, dann naber nicht einmal mehr genug Geld hatten, um die Immigration zu bezahlen.
Auch die Pläne, sich mit einem Hausbau zu beschäftigen sehe ich entspannt, wenn ich seine Risikorate betrachte.

Was mich mehr interessiert: Ich selbst kann nicht einfach in den Tag hineinleben. Selbst Sonne, Meer und Palmen werden irgendwann mal alltäglich. Darum brauche ich eine sinnvolle Beschäftigung, um mich selbst zu strukturieren.

@reiwaf1999: Nach dem Hausbau - wie willst du deine Zeit weiterhin verbringen?
 
        #115  

Member

Member hat gesagt:
Ich kenne genügend Leute hier in D, die wären froh, sie haetten 2K€ im Monat und das mit Familie...
Ups, bei meinem vorigen Post habe ich zitieren vergessen - Perfekte Antwort war eigentlich für @Torben12 gedacht.

Sorry, bin schon ein wenig schusselig!
 
        #116  

Member

Member hat gesagt:
Warum wird hier ständig darauf rumgeritten, ob der TO zu viel oder zu wenig Geld eingeplant hat?
Darum geht es doch gar nicht.
Der kontroverse Ansatzpunkt war doch hier, dass Donnerdony hier was erzäht hat, dass 2000€ wären (viel) zu wenig, um dort leben zu können. Und diese 2000€ sind netto gemeint und wovon die Unterkunft (Wohnung o.ä.) bereits abgerechnet sind. So zumindest hab ich das verstanden. Und das ist m.E. leichter Mumpitz.

Mit schlappen 2000€ netto (!!), ohne davon noch Miete/Hypothek abbezahlen zu müssen, gilt man in D als Single bereits als Besserverdienender bzw. zur Oberschicht gehörend. Also weit oberhalb der deutschen Mittelschicht.
 
        #117  

Member

Member hat gesagt:
Was mich mehr interessiert: Ich selbst kann nicht einfach in den Tag hineinleben. Selbst Sonne, Meer und Palmen werden irgendwann mal alltäglich. Darum brauche ich eine sinnvolle Beschäftigung, um mich selbst zu strukturieren.
Das sehe ich genau so. Eine ganze Zeit lang ist das süße leben toll, aber irgendwann braucht man wieder eine Aufgabe, sonst endet man wie so mancher Steintischexperte in Pattaya.
Ich glaube @ BM hat es schon mal in seinem Thread beschrieben: Manchmal muß man sich halt dazu zwingen etwas sinnvolles zu tun.
 
        #118  

Member

Member hat gesagt:
Verstehe ich das hier richtig? Du erachtest 2000€ pro Monat für zwei Personen dort als zu wenig? Und bei diesen 2000€ sind die Kosten für ne Unterkunft sprich die Miete oder die mögliche monatliche Abtragung für ein Haus oder ne Wohnung bereits von abgerechnet?



Wer wird von seiner deutschen Familie noch unterstützt, wenn einer 2000€ zur Verfügung hat?

Und von welcher (weiteren) Unterstützung redest Du hier?



Meine nicht mit Geld, aber das wirkt sich auf das Budget aus: Oma betreut Kinder, Freunde helfen beim hausbau, Oma macht die Wohnung sauber und wohgnt dafür frei ect...

In Thailand muss man das alles extra bezahlen. 2000 EURO ist nicht eben viel...eher sehr wenig. Aber ich will da nicht streiten, manche sind sehr sehr genügsam. Akzeptiere ich ja.
 
        #119  

Member

Das sind 2500 Bärte am Tag für Essen und Fun. Damit müsste man doch im Schnitt ganz gut hinkommen. Wofür brauchst Du so viel?
G.
 
        #120  

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Member hat gesagt:
Also...

ich denke man kann auch in Deutschland von 2000 EURO leben, aber wie? Man kann gut davon leben, nur muss man bedenken: Hier hat man Familie. Hier hat man Unterstützung. In Thailand, ist das doch etwas anders. Dort wird man einige Male dickes Lehrgeld zahlen, nehme ich an.

Ja, ich war in Thailand. Nachtleben ist nicht so mein Ding, aber sauberes gutes Essen sehr wohl. Abwechslung auch. Ich denke auch Dinge wie Heimflüge, kostenpflichtige Krankheiten, Katastrophen wie Überschwemmungen oder ähnliches...alles mit einkalkulieren!

Ja, es wird gehen mit 2000 im Monat. Bin da sicher. Aber will man sowas? Wenn ja, ist das legitim. ich spare da lieber noch eine Weile und habe dann meine 3-4 k im Monat lebenslang ab Mitte 50. Aber wirklich: alles ok, kann alles akzeptieren.

Man sollte nur die Lage nicht schönreden. Ich mag keine Hochhäuser, keine Toilette im Garten, keine Ventilatoren statt Klimaanlage, ich mag warmen Tee, guten Wein, frische Milch, gekochte Euer, Brötchen, frischen Orangensaft, gegrillte Garnelen, Lammfleisch...ich mag Variationen und nicht nur Nudelsuppe.

Deshalb sag ich: Vorsicht mit der Einschätzung der Kosten. Wir sind Westler. wir sind mehr gewöhnt. Die Thais leben da für teilweise nur 400 EURO im Monat, aber will man so leben?

Alles Geschmackssache.

Jdenfalls dem Auswanderer viel viel Freude und einen schönen Sommer im brrrr Winter.

;-)

Du bekommst in Asien ein brandneues Haus mit 3 Schlazimmern, 2 Bädern, Klima in jedem Raum und Community-Pool und Gym im Komplex für 500 Euro im Monat...
Sprit kostet nur die Hälfte, ne Maid die 5mal die Woche kommt kostet 150 Euro.

Tee/Cafe bekomme ich im Cafe billiger als in D, Seafood (Stichwort Garnelen) kostet deutlich weniger als in D, genauso wie Steakhäuser...

Ich lebe in Jakarta nicht in einer Baracke sondern in einem vor 11 Monaten eröffnetem Komplex, wir kochen nie sondern gehen jeden Tag essen . Wobei ich fast nie asiatisch esse...
Ich spiele oft Golf oder gehe auf die Driving-Range, bin oft unterwegs und mache irgendwas - Langeweile kommt nie auf...
Thousand Island oder Anyer zum Tauchen und Schnorcheln, Ancol Dreamland für ein bisschen Spass tagsüber und Abends gerne in Sportbars, ein bisschen Billard, Dart und quatschen...
Zwischendurch fliegen wir gerne mal nach Bali rüber für ein längeres Wochenende...

Und was kostet es ? Ich achte nie auf die Kohle und gebe trotzdem nicht mehr als 1200 Euro im Monat aus...
Dazu mein Mietanteil und Krankenversicherung...

Würde ich genauso in Deutschland leben dann würde ich mit 2500 Euro im Monat nicht hinkommen...

Wohlgemerkt : Ich lebe dabei ohne aufs Geld zu achten - weniger auszugeben wäre kein Problem , ich hätte immer noch mehr als genug Lebensqualität !

Dazu hab ich noch das Glück dass meine Freundin sehr, sehr gut verdient - ich muss ihr nix finanzieren, wir teilen alle Kosten...
Mal zahlt sie beim Essen, mal ich, bei Einkäufen das gleiche...
 
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