Fantasie Meine Auswanderung - regelmässiger Bericht

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Nein reiwaf die Eltern werfen dich vielleicht nicht von Grund und Boden. Aber du als Ausländer darfst kein Grundstück besitzen. Es gibt wenige Ausnahmen, aber die treffen auf dich nicht zu.

 

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Nein reiwaf die Eltern werfen dich vielleicht nicht von Grund und Boden. Aber du als Ausländer darfst kein Grundstück besitzen. Es gibt wenige Ausnahmen, aber die treffen auf dich nicht zu.

Warum sollen die nicht zutreffen?
Grunderwerb in Thailand - Thailand-Asien-Forum Thailandforum Asienforum
Allerdings nützt einem das Grundstück im Dorf der Ehefrau wenig wenn die Ehe mal zu Bruch geht und man dort nicht mehr gern gesehen wird ( um es mal Vorsichtig auszudrücken).
Soviel ich weiß dürfen Ausländer mit Genehmigung des Innenministeriums auch 1 Rai für private Zwecke erwerben, sofern sie genügend Geld in Thailand investieren, bzw genügend Devisen ins Land bringen .

 

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... Allerdings nützt einem das Grundstück im Dorf der Ehefrau wenig wenn die Ehe mal zu Bruch geht und man dort nicht mehr gern gesehen wird ( um es mal Vorsichtig auszudrücken).

Soviel ich weiß dürfen Ausländer mit Genehmigung des Innenministeriums auch 1 Rai für private Zwecke erwerben, sofern sie genügend Geld in Thailand investieren, bzw genügend Devisen ins Land bringen .

zu 1) 100% agree, Recht haben und Recht bekommen ist ja schon in DACH nicht immer easy... Aus der Bananenrepublik PH kann ich berichten, dass das dort noch stärker gilt...
zu 2) Ja die "1 Rai für genug cash" Regel kenne ich... aber es geht ja hier um 5 Rai... drum die Frage wie das geht.

 

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aber es geht ja hier um 5 Rai... drum die Frage wie das geht.

Sorry, habe ich nicht mitbekommen. Interessiert mich aber auch.
Ich besitze selbst etwas Land im Issan, bzw bin Miteigentümer. ( geht bei mir leichter da mein Sohn die Doppelstaatsbürgerschaft hat) und wollte letztes Jahr noch was dazu kaufen. Leider kam dann raus das ich der Geldgeber bin und es wurde dann Preise für Farang aufgerufen. Habe dann die Finger davon gelassen.

 

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Das Grundstück gehört aufgrund der vorgenannten Erklärung zum Privateigentum (Sin-Suandua).
Die Konsequenz ist, daß das möglicherweise in Wirklichkeit mit dem Geld des/der ausländischen Ehegatten/in erworbenen Grundstücks in der freien Verfügungsgewalt des/der thailändischen Ehegatten/in befindet und von diesem/er jederzeit verkauft oder belastet werden kann. Bei einer Ehescheidung nach thailändischem Recht wird das Gemeinschaftseigentum geteilt. Das "Sin-Suandua" hingegen bleibt bei der Teilung unberücksichtigt und steht weiterhin im Alleineigentum des/der thailändischen Ehegatten/in.

Es geht eben nicht..

 

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Das mit den Blanko Verkaufsverträgen funktioniert wie mit den Blanko Überschreibungen der Aktien der Thaifirmen nur bedingt. Das einzige Problem ist, dass es dafür Vollmachten braucht, welche durch gültige Identifikationspapiere belegt werden müssen.
In Thailand laufen ID's und Pässe wie auch im Rest der Welt nach einer gewissen Zeit ab und dann müssen in einem Fall, welcher nicht ganz klar ist, auch wieder beglaubigte Unterschriften her (welche in Los natürlich auch gerne gefälscht werden). Falls aber in Zunkunft ein unbestechlicher Beamter oder jemand aus der Familie, der ein wenig Gewicht hat, sich querstellt, kann sehr wohl eine Umgehung der Eigentumsgesetze vor Gericht gelten gemacht werden. Dann sitzt der Farang am sehr kurzen Hebel und seine Investition ist sehr stark gefährdet.

 

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Es standen 3 Möglichkeiten zur verfügung:
1. rund 80 tTHB für die Eltern
oder
2. rund 500 tTHB bei der Zeremonie ; und dann am ende bekomme ich 400 tTHB wieder zurück wenn alle weg sind
oder
3. ich zahle 350 tTHB bei der Zeremonie und dies dürfen sie auch behalten und nach unserer Kreuzfahrt werden der Naa knapp 5 Rai Grundstück überschrieben. Die Geschwister erhalten aus den 350 tTHB einen gewissen Anteil als "Abfindung" nebst anderen Sachleistungen.

Unter dem Strich wahrt so jeder sein Gesicht und finanziell betrachtet zahle ich zwar einen grossen betrag erhalte aber ein vielfaches davon auf anderem wege zurück. Da ist auch noch nicht die Einkünfte aus den 5 rai mit eingerechnet.

Manchmal muss man etwas Geld in die Hand nehmen um etwas mehr Geld als eingesetzt zu erhalten.

Ich hätte mich für Variante 1 entschieden (rund 80 tTHB für die Eltern)

Variante 2 ist schon um 20.000 THB teurer und risikoreicher. (auch wenn die 400.000 THB retouniert werden).
Nummer 2 ist eigentlich eine "Thaivariante"....

Variante Nummer 3:

3. ich zahle 350 tTHB bei der Zeremonie und dies dürfen sie auch behalten und nach unserer Kreuzfahrt werden der Naa knapp 5 Rai Grundstück überschrieben. Die Geschwister erhalten aus den 350 tTHB einen gewissen Anteil als "Abfindung" nebst anderen Sachleistungen.

Die Familie verkauft MEINER Frau ein Grundstück das eigentlich schon im Familienbesitz ist und sie eines Tages (vermutlich) sowieso erben würde? (Zumindest einen Teil davon).
Ja und der ganze "Deal" würde MICH "nur" 350.000 THB kosten ???

Es wechseln eigentlich nur die Besitzer INNERHALB der Familie...guter Deal für die family !!
(aber schlecht für mich...bekomme ja nicht mal eine "Urkunde" das ich "Landbesitzer" bin).

Fazit: Variante 3 ist die teuerste !!!

Ich heirate eine Frau und nicht die ganze Familie. Aber in Thailand ist es da eben etwas anders. Wenn ich nicht dort leben würde hätte ich es vielleicht anders gemacht. Aber so muss man eben die Traditionen einhalten und so schlecht fahrt man damit auch nicht.

@ reiwaf

Du hast SCHON eine family geheiratet !!! Als Expat (und direkter Nachbar) werden sie dir noch fest im Nacken sitzen.... Da habe ICH es etwas leichter...ich hocke mit meiner Mia im "sicheren" Österreich.
(Oktober werden wir dir "Silberne" feiern.)

Ich wünsche euch BEIDEN viel Glück (vielleicht schafft ihr auch die "Silberne")

sawasdee frank69

 

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Die erstmal viel Spaß auf der Hochzeit und gute Schiffs Reise und danach wieder berichten !!

 

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Fazit: Variante 3 ist die teuerste !!!

Ich heirate eine Frau und nicht die ganze Familie. Aber in Thailand ist es da eben etwas anders. Wenn ich nicht dort leben würde hätte ich es vielleicht anders gemacht. Aber so muss man eben die Traditionen einhalten und so schlecht fahrt man damit auch nicht.

Geld muß in bewegung bleiben wird ja nicht vernichtet gehört halt dann nur jemand anderen.

 

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Lass Dich nicht verunsichern, Du machst das schon! Ich selbst habe ja am 18.12.14 geheiratet, am 19.12.14 das Visum Ehegattennachzug beantragt und wir sind am 12.01.15 in D eingereist! Nun sitzen wir hier im kalten D und freuen uns auf den 13.05.15, da fliegen wir wieder nach LOS. Und dann bekomme ich meine Papiere für das Land (1 Rai) mit der 30+30-Variante! Das Grundstück gehört (noch) dem Vater, aber da ich ja jetzt da bin und mir mein Haus auf das Land stellen möchte geht das Land in den Besitz der Kinder, also 4 Rai für 4 Kinder. Und ich bekomme das Land mit Pachtvertrag! Lustig war sogar daß ich mir das Grundstück aussuchen durfte im Beisein dreier Geschwister und der Mutter. Die Einteilung des Landes daß es für vier passt habe ich dann übernommen, da es so wie die sich das vorgestellt hatten, naja, Thais....
Sinsod wurde von mir auch bezahlt, das ist ganz normal, das weiß ich doch auch vorher wenn ich mich darauf einlasse! Aber dafür kostet das Land halt die nächsten 30+30 Jahre nichts (ausser ein kleiner Betrag + Zinsen die im Vertrag stehen müssen!), aber selbst den muss ich ja nicht bezahlen!
Ich werde bald 40, also haben wir geplant die nächsten 10 Jahre noch gut Geld zu verdienen (nicht nur ich) und dann geht es auf nimmer Wiedersehen nach LOS. Das Haus baue ich größtenteils selbst, gebe mir dafür 5 Jahre Zeit....
Ach ja reiwaf, ALLES GUTE NOCH NACHTRÄGLICH!! Auch ich habe eine Zeremonie hinter mir, aber das lief alles bißchen anders, hat auch nur 10.000 Baht gekostet, aber das war von der Familie so gewünscht (von mir natürlich auch!) Wir haben standesamtlich geheiratet und sind dann erstmal nach Pattaya und dann zur Familie...da gab es in der Früh nur eine kleine Zeremonie und am Mittag ab in einen Tempel noch den "Segen" des Mönches abholen, das Übliche im Tempel und dann wars das!
Was meine neue Familie sehr schnell verstanden hat ist, daß ich Sie bis zu meinem Tod unterstützen kann/will und werde, aber irgendwelche "Forderungen" oder sonstige "Ausnutzungen" oder "mich über den Tisch ziehen" nicht drin ist! Sie sind auch ehrlich gesagt nicht auf meine Unterstützung angewiesen, auch wollten die von mir keine mtl. Zahlung haben wenn wir damit in D nicht glücklich leben können, aber das will ich so, da mir das Geld nun durch die Heirat (Steuerklasse 3) absolut nicht weh tut, ganz im Gegenteil, ich habe trotzdem mehr! Und was ich nicht vergesse, schließlich will ich ja was von denen bzw. habe ich die jüngste Tochter schon bekommen, das Land bekomme ich zu meinen Bedingungen auch! Wir dürfen nie vergessen daß wir die Gäste in diesem schönen Land sind (nicht wie hier in D und deren "Gäste") und uns an das Leben anpassen sollten ohne unbedingt auf unsere Gewohnheiten verzichten zu müssen!!
Schließlich will ich meine Altersruhe in deren Land verbringen....