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Die neun war klar hat ja die dicksten boobs.
Thailand Men just wanna have fun
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Member hat gesagt:Dann löse ich mal auf. Is' ja schließlich kein Quiz hier.
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Von links nach rechts. Nummer vier, fünf und neun.
Also 4 und 5 hätt ich (vielleicht) auch getippt, aber 9 kommt man nicht drauf...
Schön sind sie allemal!
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Schade, dass du erst jetzt begonnen hast zu schreiben... Wenn du so die Ausschnitte der letzten Reisen preis gibst, wären das bestimmt geile Reiseberichte geworden!
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Member hat gesagt:
Könnte sein. Ich glaube der Titel wäre dann "IBar's Fairy Tales" geworden.
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Gegen 22:30 Uhr waren wir dann in der WS unterwegs. Für die IBar war es noch etwas zu früh. Deshalb ging es erst noch ins Baccara. Vielleicht ist ja heute Blondie noch frei. Also reingeschlittert, Platz genommen und Longdrinks geordert. Mir war heute nach GinTonic. Ich trinke den Drink noch nicht lange, habe ihn aber mittlerweile sehr zu schätzen gelernt. Der ist mit seinem süß-bitteren Wacholderaromen eine willkommene Abwechslung zu den sonst doch nur süß schmeckenden Drinks. Was Mr. Roundtree bestellte brauche ich wohl nicht erzählen.
Geil ist, dass er bisher immer nur am meckern bezüglich seiner erhaltenen Drinks war. Bis dato hat es nicht eine Gogo auf die Reihe bekommen ihm einen VodkaCola hinzustellen, indem noch ordentlich Kohlensäure war. Auch dieses Mal konnte ich runterzählen bis er anfing das Gesicht zu verziehen. 3, 2, 1 und los ging es. Ketzerisch fragte ich ihn dann : "Und schmeckt`s?" und warf mich dabei schön weg. Herrlich wie er sich abgefucked hat.
Er war jedes Mal heilfroh, wenn er in der IBar ordentliche Cola mit Gas bekommen hat. Dann war der kleine Scheißer wieder milde gestimmt und strahlte mit den Girls um die Wette.
Wir stießen jedenfalls an und ergötzten uns an den Rassekätzchen im Baccara. Aber wegen denen im allgemeinen war ich ja eigentlich nicht hier. Also zumindest nicht wegen denen, die da gerade auf der Bühne ihre Ärsche bewegten, denn Blondie war nicht dabei. Auch bei einem der Yakuza, Kkangpae oder Triaden konnte ich sie nicht sehen. Mmh. Mist.
Entlohnt wurde ich vorerst durch etwas anderes. Es war mal wieder ein Schauspiel, wie diese Kunden der Kurzschwanz-Abteilung die Weiber unbeholfen ansabberten und überhaupt nicht wussten, wohin mit ihrer Geilheit. Irgendwie scheint ihnen ihre Mentalität die offene Zurschaustellung der eigenen Geilheit zu verbieten. Arme Lämmer.
Und dann die Preise, die die augenscheinlich zahlten. Wenn die mit einer abgezogen sind, wechselte ein Silbertablett voller Tausender den Besitzer. Nun ja, objektiv betrachtet waren es geschätzt sieben bis zehn. Den ganzen Laden kauften die damit aber nicht. Nur eine Lady zog in der Regel mit von dannen. Vielleicht wurden da extra Perversitäten mitverhandelt und das volle Silbertablett war dann die Erschwerniszulage für die Girls.
Auch war komisch, dass der Batzen Geld nicht direkt an die Geisha ging, sondern an die Bar. Na die Jungs werden schon wissen was sie da treiben und wofür sie blechen, dachten wir uns.
Jedenfalls war Blondie nicht zu sehen. Tolle Wurst. Entweder sie ist gerade in ihrer Pause oder in Gebrauch. Ein wenig warteten wir noch. Sie kam aber nicht. Was uns dann gegen 23 Uhr dazu veranlasste die Location zu verlassen und in mein Wohnzimmer weiterzuziehen.
Zur Erinnerung. Die Nacht trägt ja die Überschrift "Der IBar-Chef". In der IBar waren wir kurze Zeit später und der IBar Chef sollte auch nicht mehr allzulange auf sich warten lassen.
Weil wir verhältnismäßig früh dran waren, haben wir auch einen ordentlichen Tisch im von uns bevorzugten Bereich bekommen, ohne vorher um Zuflucht bitten zu müssen. Also den gut platzierten Tisch eingenommen, eine Flasche Black-Bacardi mit vier Cola zum mixen geordert und erstmal einen kräftigen Schluck genommen.
Was wir leider nicht im Auge bei der Tischwahl hatten, waren zwei Wüstensöhne, die wir zuvor nicht bemerkten. Die waren nur zwei Tische weiter. Deren geschätztes Alter betrug mitte-ende zwanzig. Die beiden hüpften und tanzten wie die Behinderten hin und her und grabschten alle Mädels an, die sie in die Finger bekamen. Ich fühlte mich in die Soi Green-Mongo-Disco auf Koh Samui zurückversetzt, wo die Justin-Biber-Clique am rumtoben war. Scheiße hat uns das angekotzt. Das waren so richtige Homofürsten.
Und nicht, dass es nicht schon genug gewesen wäre die Mädels vollzuquatschen, wiederlich-klammernd anzutanzen und zu besabbern, nein, auch mit uns wollten sie sich anfreunden. Die kamen zu uns, wollten uns umarmen, betatschten uns und schwulten so richtig schön rum, ohne auch nur einen Hauch Notiz von unserer ablehnenden Körpersprache zu nehmen. Wären wir hier auf einer Kirmes, einem Dorffest oder ähnlichem, wäre in wenigen Minuten die Polizei und ein Krankenwagen eingetroffen. Deren Glück war, dass hier T-Heiland war und keiner Stress mit der Exikutive wollte.
Und mit niemand meine ich nicht nur uns, sondern auch andere anwesende Langnasen. Auch die wurden angeschwult und ertrugen es mit finsterer Miene und geballter Faust in der Hosentasche.
Einer von den Security fing sie dann zum Glück freundlich-lächelnd etwas ein.
Ich meine es war offensichtlich, dass die beiden keinen Ärger wollten, sondern feiern, aber auch da gibt es Grenzen.
Wenn man nicht mit Alk und anderen Kulturen, in dem Fall Thai-Titten-Teilzeithuren, an fremden Orten umgehen kann, sollte man kürzer treten. Das kann sonst ganz schnell, ganz böse enden. Hohlköpfe.
Das die beiden bei den Weibchen auf wenig Gegenliebe stießen, dürfte dem Leser klar sein. Den anderen Langnasen vor Ort war es das ebenfalls. Nur den beiden Kameltreibern war es das nicht. Die konnten garnicht verstehen, dass die meisten Mädels am Start hatten und mit denen rummachten, nur sie standen ohne Girls da.
Wir wanten uns jetzt erstmal wieder dem Gesöff und der Flirterei zu. Schöne Kätzchen waren wieder zu genüge anwesend. Links, rechts, hinten und vorne wurde fleißig angebandelt, ohne jedoch feste Absichten gegenüber den Damen erkennen zu lassen. So richtig Entscheidungsfreudig war ich heute mal wieder nicht. Auch das Flirten ging etwas schwerfällig von statten.
Zwischendurch kam einer vom Stuff und nötigte mich ein Rubbellos, dass ich mit der Bestellung der Flasche bekommen hatte freizurubbeln. Ich hatte keinen Plan warum der das will. Gerubbelt habe ich trotzdem. Er deutete auf einen Monitor und zog dann wieder ab. Blöder Kunde, was nervst du hier unnötig rum, dachte ich mir in meiner verstrahlten Birne.
Im nächsten Moment war er wieder weg und wir hatten bis auf die Wüstensöhne nebendran unsere Ruhe. Die rempelten uns zwar noch öfter in ihrer Feierorgie an aber was erträgt man nicht alles, um keinen unnötigen Ärger zu verursachen. Irgendwann geraten die schon an den richtigen und werden vernünftig eingenordet. Für heute war ihre Maßregelung die Ablehnung derer, die sie so sehr begehrten. Mädels gab`s aber keine. Gerechte Strafe.
Ein Tisch mit vier oder fünf Mädels hatte es gefühlt besonders auf uns abgesehen. Eine von denen hat gesoffen wie ein Loch. Bevorzugt runtergespült hat sie Iceshots. Und weil wohl auch wir ihrem Geschmack entsprachen, versorgte sie uns fortwährend mit Iceshots. Gott, ich hasse diese eiskalten, neonfarbenden Shots. Bäääääh. Aber ablehnen war nicht drin. Sie kam immer wieder mit neuen Shots an und drängte uns sie zu trinken. Sowas nennt man Nötigung Fräulein.
Zwischen meiner Unentschlossenheit bezüglich der Damenwahl und der Iceshot-Nötigung betrat eine andere, mir sehr bekannte Schönheit, die IBar. Es war CherryLady. Meine Fresse, CherryLady ist eine echte Granate, die leider einen, für mich, unverhandelbaren Festpreis aufruft, den ich letztes Jahr zweimal berappelt habe. Damals trug sie immer sexy schwarze Kleider und frisierte ihre Haare glatt und lang. Dazu dieser schlanke, sexy Körper mit dem bildhübschen Gesicht. Einfach ein tolles Mädel. Aktuell hatte sie ihren Style Richtung Hip-Hop-Honey verändert. Aber auch mit dem Style sah sie super-lecker aus und hatte wie üblich sofort Typen an der Backe, die sie aber umgehend abtreten ließ. Vielleicht verschwanden sie auch aus eigenen Antrieb als sie ihren Preis vernahmen. Nicht, dass der astronomisch hoch wäre aber für eine Freelancerin ist der recht stolz.
Ich freute mich jedenfalls sie zu sehen. Sie bemerkte mich auch und schaute grinsend zu mir rüber. Zu ihr gegangen bin ich allerdings nicht. Das hatte viele Gründe. Unter anderem, dass ich heute wieder im Unentschlossen-Modus unterwegs war und das ich keine Lust hatte ihren Preis zu zahlen. Was aber viel entscheidener dabei war, ist die Tatsache, dass CherryLady neben ihrem Preis einen recht ausgeprägten hang zum Geldausgeben hat und es versteht einen damit die ganze Zeit zu nerven. Sie ist eben eine kleine Prinzessin. Und mir stand nicht im geringsten nach adeligen Eskapaden. Daher beließ ich es dabei immer mal wieder ein bisschen Blickkontakt zu halten und mich an ihrer tollen Optik zu erfreuen.
Der Abend schritt voran, die Flasche Bacardi leerte sich langsam, der Ekel vor den Iceshots wurde von Mal zu Mal größer und die Damenwelt schien sich vermehrt zu fragen, warum handsome Mike noch immer ohne Grazie an seiner Seite war. Die Antwort auf die Frage war immer die gleiche.
"I`m not sure if I want lady tonight. Just some party right now."
Aber irgendwie konnten einige nicht mit der Antwort leben. Sie bohrten penetrant nach.
"Why you not want? You good looking. Good man. Every lady wants you."
Grrrrrrrrr, nervt mich nicht. Ich hab halt noch keinen Bock ihr blöden Schwutten, grummelte es in mir. Ich wiederhole meine Begründung. Doch auch das schien nicht richtig anzukommen und so wurde weitergebohrt.
"I think you are shy. Not be shy. Ladies like you."
Jetzt reichte es. Ich hab dann nochmals wiederholt, warum ich noch keine Dame möchte und dem ganzen mit entsprechender Körpersprache nachdruck verliehen. Dann verstanden die Damen. Endlich.
Schon seltsam, in Deutschland ist es in der Regel unser Geschlecht das in die Offensive geht und die Mädels nervt und im Männer-Disneyland sind es die Frauen die uns den Nerv rauben können. Nun gut, es gibt wahrlich schlimmere Schicksale aber nervig ist es mitunter allemal.
Wer nun aber denkt, ich hatte Probleme dem berichte ich mal von Mr. Roundtrees diesabendlichen Schicksal.
Bei ihm kam es nicht mal soweit, dass andere Mädels ihm nachhaltig nachstellen konnten, denn jede die sich näherte, wurde von der Iceshot-Gönnerin instruiert, dass Mr. Roundtree zu ihr gehört. Das war einfach zu geil. Nicht, dass er einfach nur ausgesucht wurde, nein, er wurde auch verteidigt und alle anderen Weibchen wurden energisch in die Flucht geschlagen.
Wir wussten überhaupt nicht, wie wir dem begegnen sollten. Die Iceshots konnten wir schon nicht abwehren, und jetzt diese Ansagen gegenüber den Mitstreiterinnen. Diese unverholene Inbesitznahme und Rumkommandierung. Diese Charakterzüge tragen sonst nur Götter und Chefs. Für eine Göttin war sie nicht schön genug, für einen Chef reichte es aber allemal. Also war sie ab hier der IBar-Chef.
Anhang anzeigen image.jpg Chefe
Wo ich schon von Chefs und Göttern rede kann ich ja gleich über eine mittlerweile anwesende Göttin berichten. Meine Paris-Hilton-Bitch (PHB). Sie war heute wieder in Begelitung ihrer Igelschnauze. Igelschnauze hatte sie letzten September immer begleitet. Er ist ein optischer mitt-endzwanziger Farang den ich nur in Lackschühchen, langer Hose und mit langen Hemd kenne. Was ihm aber seinen Namen einbrachte, war sein komisches Rattengesicht bzw. seine Igelschnauze. Der Name Rattengesicht ist glaub ich schon Forenintern patentiert.
Darum heißt der Begleiter der PHB bei mir Igelschnauze. Ich hoffe doch bei Rattengesicht und Igelschnauze handelt es sich nicht um den selben Typen?!Na jedenfalls war sie mit ihm gekommen und er hat wie üblich für die Getränke gesorgt. Natürlich nur den teuersten Vodka auf der Karte. Wo kämen wir denn da sonst hin? Sie konnte derweil wieder ihre Show abziehen. Sie hatte mich natürlich auch bemerkt und schaute immer mal wieder "zufällig" rüber und machte ihre typischen Gesten. Irgendwann, krieg ich dich schon, dachte ich bei mir.
Hingegangen bin ich aber nicht. Irgendwie hatte ich keinen richtigen Bock heute auf Jagd zu gehen. Der Antrieb fehlt irgendwie. Vielleicht war ich schon ein wenig übersättigt oder einfach nur müde. Gegen 03.30 Uhr hatten wir dann auch einen schönen Durchhänger. Wir berappelten uns aber wieder und haben die Flasche noch geleert, während wir zwischendurch weiterhin mit Iceshots "versorgt" wurden.
In einem letzten Energieschub machte ich nochmal eine Runde und fand kurz vor den Toiletten einen echten Hingucker, den ich aber aus Unlust nicht ansprach. Bei der nächsten Runde war sie dann belagert und bei der letzten wieder frei. Ich hab sie trotzdem nicht angesprochen. Ich glaube, dass war für diesen Abend charakteristisch. Ich hatte keinen Bock mehr auf Unterhaltungen. Vielleicht wollte ich, dass mir gebratene Tauben in den Mund fliegen.
Am Tisch zurück, hatte der IBar-Chef Mr. Roundtree endgültig in Beschlag genommen und bearbeitete ihn tüchtig.
Auch Schreihals war mittlerweile wieder anwesend und kam zur Begrüßung vorbei. Doch auf sie hatte ich keine Lust und vergaß sie daher schnell wieder
Trotz meiner Maulfaulheit und Unentschlossenheit wollte ich aber unbedingt einen wegstecken. Ohne kommt nicht in Frage. Eigentlich ist es in so einer Gefühlslage besser alleine abzuziehen. Doch die Geilheit war stärker.
Im Dunstkreis des IBar-Chefs hielt sich die ganze Zeit eine kleine niedliche auf. Allerdings fand ich sie den Abend über zu zierlich und winzig. Auf winzige Fickwürmer stehe ich nicht. Je weiter der Abend und Suff fortschritten, desto eher war ich von der Idee, den Fickzwerg wegzumachen, angetan. So war es dann auch. Ich ging hin und machte sie ohne langes Gelaber gefügig und überzeugte sie mit mir zu gehen.
Anhang anzeigen image.jpg Fickzwerg
Als sie dann neben mir stand, war das irgendwie peinlich. Die war mit hängen und würgen vielleicht 150 cm und 35 kg schwer. Ein echter Fickzwerg eben. Na das kann was werden. Der IBar-Chef und der Fickzwerg, dachte ich straff und fertig.
Es war nun echt an der Zeit den Heimweg anzutreten und den Braten in die Röhre zu schieben. Oder in diesem Fall, durchs Nadelöhr. Viel mehr Platz kann da unmöglich sein, grübelte ich vor mich hin.
Aber die Damen dachten noch garnicht ans nach Hause gehen, denn oben im Insomnia sind ihre Freundinnen und denen muss beim Farang-Fischen noch zur Seite gestanden werden. Aber ohne uns. Dann eben nicht. Wir gehen auch alleine, machten wir ihnen deutlich. Begeistert waren die Damen darüber nicht aber gefolgt sind sie uns trotzdem. Im Zweifelsfall ist sich eben jeder selbst der Nächste.
Im Gänsemarsch ging es zu den Motorbikes. So dachten wir. Doch weit gefehlt. Der Chef hatte Hunger, und wenn der Chef anordnet, wird gefolgt. Ich bin fast vom Stuhl gefallen, so müde war ich beim Mümmeln. Das die Hälfte des Bestellten nicht gegessen wurde machte nichts. Der betuchte Geschäftspartner zahlte ja.
Todmüde ging es dann knatternder Weise durch die Second Road, rechtsabbiegend hoch zur Soi Lengkee und rein ins Guesthouse.
Im Treppenhaus, auf dem Weg zu den Zimmern, haben wir uns dann noch einen Scherz erlaubt bzw. einen internen Running Gag des ganzen Aufenthalts in Patty auf die Spitze getrieben.
Die Mädels fragten uns, ob wir zwei Seperate Räume haben. Wohl in der Annahme, dass ich kein Geld hatte und bei Mr. Roundtree Unterschlupf fände. Wir hatten ihnen und den meisten anderen Mädels nämlich erzählt, dass wir Brüder sind. Ich bin ein Cheap Charlie und Schnorrer und Mr. Roundtree ist wohlhabend und hat ein Haus am Strand in Malibu. Die Namen die wir uns gaben lauteten Charlie und Alan.
Jedenfalls standen wir vor der Tür und sie fragten uns, ob wir uns einen Raum teilen oder ob es hinter der Tür zwei Räume gäbe. Wir antworteten, "only one room", und öffneten die Tür. Die beiden schauten in den Raum hinein und dann sich an. Der Blick der beiden war unbezahlbar und leider auch unbeschreiblich. Wir haben uns schön in die Hose gepisst vor lachen.
Dann packte ich den verstörten Fickzwerg an der Hand, öffnete meinen gegenüberliegenden Raum und ging mit ihr hinein. Dabei sagte ich noch "only joking" und erntete nun erleichtertes Gelächter der beiden Girls. Mr. Roundtree wünschte ich Hals- und Beinbruch und warf die Tür zu.
Im Zimmer wurde dann die jeweilige obligatorische Waschung vollzogen und der nachtabschließende Geschlechtsakt qäulend vollzogen.
So oft hab ich in meinem bisherigen Leben zusammengenommen nicht "take care", "me small", "me tight" und "me pain" gehört. Über den Rest hülle ich den Mantel des Schweigens. Stille kehrte ein. Silentium.
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Nacht 16: Jackpot
Es war circa 13 Uhr in Central Pattaya. Der Tag begann so wie der letzte aufhörte. Mit und in Ruhe. So würde ich es zumindest gerne schreiben. Dem war aber nicht so. Das was mich geweckt hat, waren laute Hammerschläge, kreischende Sägen und dumpfe Aufprallgeräusche. Ich dachte ich spinne. Wie kann das sein, dass hier so ein abartiger Lärm ist. Haben die einen an der Waffel?
Mein Zimmer lag, im Gegensatz zu Mr. Roundtrees, innenliegend. Mein Balkon war im "Innenhof" des Guesthouses. Wo also bitte wird hier gearbeitet, dass es derart laut in meinen Raum hineinhallt? Verärgert stand ich auf, schob den Vorhang zur Seite und konnte das Übel ausfindig machen.
Zwischen meinem Balkon und dem gegenüberliegenden befand sich ein Wellblechdach, dass einen kleinen Teil des Innenbereiches überdachte. Es hatte eine Fläche von vielleicht vier mal fünf Metern. Und zwei Arbeiter machten sich an diesem Dach zu schaffen. Sie rissen es ab. Na herzlichen Glückwunsch. Ausgerechnet zu meinem Aufenthalt muss das Guesthouse Umbauarbeiten machen. Ich glaube mir fällt gleich ein Ei ab.
Aber als wenn das nicht schon reichen würde, hat dieser bekloppte Fickzwerg neben mir die ganze Zeit gehustet. Erst das horizontale Drama gestern Nacht und jetzt nervt die Kuh mit ihrem scheiß Gehuste hier noch rum. Na Mahlzeit, was für ein Beginn des neuen Tages.
Die Scheiße mit dem Dachabreißen war echt unerträglich laut. Der Lärm drang quasi ungefiltert in mein Zimmer. Das war so laut, dass eigentlich auch Mr. Roundtree durch den Flur hindurch das hören musste. Ich schnappte mir mein Handy und überprüfte das.
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Ich war fast am durchdrehen. Draußen hämmert und sägt es und neben mir wird gehustet. Erstmal das Kissen über den Kopf drücken. Vielleicht bringt das erstmal die gewünschte Schallisolierung, überlegte ich. Na ja, ein wenig besser war es aber nicht die Königslösung. Den Kunden sagen, sie sollen Ruhe geben, wird auch wenig helfen und den Fickzwerg müsste ich schon erwürgen, damit er ruhig ist. Das scheidet also auch aus. Kacke man.
Irgendwann, laut Notizen gegen 14.15 Uhr, muss es dann ruhig geworden sein. Die Bauarbeiten wurden eingestellt und ich bin wieder eingepennt.
Aber mit lange pennen war nichts mehr. Ungefähr eine Stunde später war ich endgütig wach. Dieser behinderte Fickzwerg wollte einfach nicht aufören mit husten. Da hilft nur eins. Weg mit der Alten. Das gab ich ihr dann auch diplomatisch zu verstehen. Zur Hilfe kam mir dabei ein angeblicher Anruf ihres Chefs. Also ihres richtigen Chefs. Sie arbeitet wohl irgendwo und hatte verpennt. So schnell hab ich noch kein Mädel mein Zimmer verlassen sehen. Gut so. Endlich Ruhe.
Aber nach dem gestillten Bedürfnis der Ruhe meldete sich ein anderes zu Wort. Ich hatte Hunger. Also griff ich wieder mein Handy und schrieb Mr. Roundtree, er solle gefälligst seinen runzeligen Hintern hochschwingen. Wir gehen jetzt essen.
Doch der IBar-Chef hatte sich wohl eingenistet und es sich bequem gemacht. Sie wollte nicht gehen. Na das kriegen wir schon hin, dachte ich mir. Wenn ich hungrig bin und dem etwas im Wege steht, wird es rigoros aus dem Weg geräumt. Also fix fertig gemacht und bei Mr. Roundtree geklopft. Der öffnete die Tür und der IBar-Chef saß erschrocken im Bett.
"You go now. We have a meeting. Hurry up", schallte es ihr endgegen.
Etwas desillusioniert hat sie das dann vernommen und ist ins Bad geschlichen. Ich bin derweil im Zimmer geblieben und Mr. Roundtree hat sich ebenfalls fertig gemacht.
Einige Minuten später kam sie dann wieder raus und fragte nochmal nach, ob sie wirklich gehen müsste. Ja musst du, ließen wir sie wissen.
In einem kleinen Sicherheitszeitfenster folgten wir ihr auf die aufgeheizten Straßen Pattayas und kehrten in unserem Stammrestaurant ein und stopften uns schön die Mägen voll.
Heute war es mal wieder angebracht den alkoholgeplagten Kadaver ein bisschen in Schwung zu bringen, überlegten wir gesättigt. Das Gym stand damit für heute auf dem Programm.
Zurück im Guesthouse wurden die Aufzeichnungen des letzten Abends gefertigt und die Sportkleidung, bestehend aus Adiletten, Short und T-Shirt angelegt. Dann ging es zu Fuß Richtung International Gym auf der Third Road. Ein schönes Loch ist das. Alles alt und rostig. So mag ich das. Unverfälscht. Hochmoderne und klimatisierte Studios habe ich ja schließlich in DACH zu genüge. Wir haben mal wieder geschwitzt wie die Schweine. Aber was muss, das muss.
Gegen 19 Uhr, nach dem Genuß eines Bananapancake, waren wir zurück im Zimmer und beschlossen den vom Baulärm verwehrten Schönheitsschlaf nachzuholen. Die Nacht sollte schließlich wieder ordentlich durchgezecht werden. Und dazu wollten wir fit und erholt sein.
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Klare Ansagen sind einfach das Beste!
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Ich benutze die eigentlich erst, wenn die Dame der Nacht schwer von Befriff ist. Quasi als Notanker.
Ansonsten vermittle ich gerne durch die Blume was ich wünsche.
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Ich hab ja erst überlegt warum der Arsch brennt nach dem schön machen, bis ich dann doch nochmal richtig gelesen hab
Notiz an mich: Gewissenhaft lesen und nicht nur den Text überfliegen
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Klopf klopf.
"Ey Mongo, mach auf!" tönte es aus Mr. Roundtrees Mund.
Au weia, war ich müde. Ein gequälter Blick zur Uhr. Es ist kurz vor 21 Uhr. Ich bin todmüde. Völlig im Arsch. Einfach wieder umdrehen und weiterschlafen, dachte ich. Doch wir sind hier nicht zum erholen, sondern zum Erlebnisse sammeln. Also blieb mir nichts anderes übrig, als mich aufzuraffen und die Tür zu öffnen.
Mr. Roundtree kam frisch-fröhlich in mein Zimmer und reichte mir eine Kanne Chang.
"Komm` Digga. Nimm den guten Tropfen und lass` es dir schmecken. Prost!", posaunte er mir entgegen.
Wenn man so geweckt und in Schwung versetzt wird, kann man sich nur schwerlich dagegen wehren. Ich nahm noch etwas benommen Platz und trank einen großen Schluck. Langsam war ich wieder online und Herr meiner Sinne. Diese waren es auch die bemerkten, dass Mr. Roundtree schon seine Ausgehuniform trug. Ich hingegen war noch im Vollassioutfit. Das musste sich ändern. Fix die Abendgarderobe übergestriffen und wir waren optisch wieder auf Augenhöhe.
Nachdem wir das Bier geleert hatten, überlegten wir was es heute noch zu mümmeln geben sollte. Nach dem schweißtreibenen Workout hatten wir uns edle Proteine verdient. So entschieden wir ins Beafeater zu gehen. Lecker Rinderfilet sollte es sein.
Wir trabten ruhigen und zielgerichteten Schrittes die Straße entlang zum Beafeater und öffneten, dort angekommen, die Tür um das Lokal zu betreten. Am Eingang empfing uns der Maitre de Hotel. Dem trugen wir unseren Wunsch, einen Tisch für zwei Personen zu erhalten, vor.
"Do you hab a reservation Sir?"
Nö haben wir nicht. Wozu auch. Wir sind hier in Patty. Da planen wir doch nicht einen Tag vorher was wir den nächsten Tag machen. Trottel.
"Solly Sir, but we are full tonight. If you wish you can wait. Solly Sir.", wiederholte er.
Wat?
Voll?
Behindert oder was?
Warten kann er sich in den Arsch schieben. Wir haben Kohldampf, unterhielten wir uns und verließen erbost und hungrig das Lokal.
Schöner scheiß. Wohin nun? War die alles entscheidene Frage. Fest stand, wir wollten etwas "besseres" Essen. Ich erinnerte mich mal etwas vom Sizzler`s gelesen zu haben. Soll ganz gut sein und Fleisch gibt es dort auch, so meine Erinnerung.
Davon setzte ich Mr. Roundtree In Kenntnis. Er stimmte zu und wir begaben uns durch Mike's Mall hindurch zur Beach Road. Dort bestiegen wir ein Bahttaxi und waren wenige Minuten später vor der Royal Garden Plaza Mall, in der sich oben neben dem Starbucks ein Sizzler`s befindet.
Wir suchten uns einen Platz und bestellten New York Beef. Medium-well sollte es sein. Dazu gab es freie Bedienung am Salatbuffet. Dort hileten wir uns aber vornehm zurück, denn erst sollte das Fleisch genossen werden. Gefühlt hat es eine Ewigkeit gedauert, bis es kam. Objektiv waren es 30 - 40 Minuten. Die Zeit verbrachten wir damit, die anderen Gäste zu beobachten und über den weiteren Verlauf des Abends zu sprechen.
Einige Meter weiter, trat eines der für mich, bedauerlichsten Bilder des Pay6 zu Tage. Ein alter Sack saß dort mit einem jungen Thaiboy. Der Typ war optisch mindestens 80 und der Thai geschätzt 20. Ich denke der Alte war Amerikaner, denn er war im typischen Ami-Outfit unterwegs. Er trug ein Polo-Shirt, eine aufgeblasende beige-braune Faltenhose und Turnschuhe mit Tennissocken. Auch die obligatorische Gürteltasche fehlte nicht. Kopfkino war wieder im vollen Gange.
Was die Abendplanung betrifft, so war klar, dass wir definitiv ins Baccara gehen werden, bevor wir in die I-Bar einmarschieren. Ich habe schließlich ein Mission zu erfüllen.
Codename: Blondie.
Dann kam endlich das Essen. Ich schnitt das Filet an und begutachtete die Garstufe. Medium-well war das nicht. Es war durch. Und zwar durchgelatschte Schuhsohle. Ich schaute zu Mr. Roundtree und auch der war wenig erbaut über die gereichte Schuhsohle. Zäh und trocken war das Fleisch und dafür durften wir dann pro Person knapp 1000 Baht latzen. So ein Drecksladen. Der sieht mich nie wieder, schimpfte ich.
Was ich diesen Schuhsohlen-Verkäufern zu Gute halten muss, ist das Salatbuffet. Das ging schwer in Ordnung. Daher musste das auch für unser Sättigung herhalten. Die Schuhsohle können die den räudigen Straßenkötern zum draufrumkauen geben. Drecksfraß. Mürrisch bezahlten wir und waren spurtartig weg.
Zur Beruhigung musste jetzt erstmal ein JackyCola am Eingang der WS gekauft und auf dem Weg ins Baccara genüsslich verzehrt werden. Wenn schon kein Gourmetgenuss in fester Form, dann doch wenigstens im flüssigen Aggregatszustand.
Wir flanierten an all den Kreaturen vorbei, die der Mikrokosmus Patty zu bieten hat. Schlepper, Gaukler, Huren und ihre zwielichten Finanziés. Herrlich! Im Dreck fühle ich mich wohl.
Bester Laune schritten wir durchs Foyer der Baccara und ergatterten zwei der beliebten Sessel. Das lässt sich doch schon einmal gut an. Hier könnte ich so richtig schön an Blondie rumschrauben, schaute ich in die Zukunft.
Der erste Blick mit einem weiteren WhiskyCola ging dann durchs weite Rund auf der Suche nach Blondie.
Mmh, wie mir scheind ist die Gute schon wieder nicht anwesend. Gibt`s ja nicht, resignierte ich ein wenig.
Doch meiner Stimmung tat das keinen Abbruch. Wir hatten heute schließlich Premiumplätze und die Granaten direkt vor unserer Nase. Eine ist hier geiler als die andere, unterhielten wir uns. Aber ans Auslösen oder Ladydrinks dachten wir beide nicht. Warum kann ich nicht hundertprozentig sagen. Vielleicht, weil wir leidenschaftliche Jäger sind und nicht auf fischen im Forellenteich stehen.
So saßen wir in unseren Bonzensesseln und vernichten noch drei oder vier weitere Drinks.
Irgendwann sah ich dann einen kleinen süßen Pagenkopf, die nach der obligatorischen Silbertablettübergabe, mit einem China-Mann von dannen zog. Sie hatte ich schon eine ganze Zeit immer Mal wieder beobachtet, weil ich sie echt zuckersüß fand. Ich überlegte wieder vor mich hin, was der China-Mann wohl mit ihr anstellt.
Vögeln die echt nur die drei-vier Minuten, wie es deren Ruf suggeriert und die Mädels teilweise bestätigen oder laufen da so richtig perverse Sachen ab, wie es die asiatsche, speziell japanische, Erwaschsenunterhaltungsindustrie suggeriert. Meine Vermutungen sollten in naher Zukunft in eine bestimmte Richtung gelenkt werden.
Da Blondie nicht anwesend war und wir derweil schon wieder reichlich angeheitert, brachen wir unsere Zelte im Baccara ab und gingen nach Hause. In unser Wohnzimmer.
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