Monster Taifun Yolanda verwüstet die Philippinen

  • Ersteller
        #141  

Member

Update aus Birawan auf Daram Insel von den Leuten die im Dorf waren sind wohl alle ok :) Ihr Haus steht noch und hat keine größeren Schäden, die Carabos haben auch überlebt und auch der Kahn ist noch heile.



Ich hoffe das Ihr von euren Angehörigen/Freunden auch gute Nachrichten bekommt......
 
        #143  

Member

Ich persönlich bin auch kein Freund von den Hilfsorganisationen leider zahlt ihr mit jeder Spende auch Dinge wie Verwaltung oder einfach unnötiges wie z. B. Decken die als erstes geliefert werden, Decken sind gut wenn es kalt ist............ aber leider nicht essbar......... wenn ihr Bekanntschaften habt aus Bar XY und wisst das Sie dort Angehörige hat ist das meiner Meinung nach der bessere Weg auf direktem Wege was zu Spenden......
 
        #144  

Member

Member hat gesagt:
Das war im Eifer des Gefechts wohl etwas zu drastisch. Die Aussage hat mich extrem genervt, aber körperliche Gewalt is eigentlich auch nicht mein Ding. Sorry! Trotz allem kann ich zu der Aussage von jelly frog nur den Kopf schütteln und frag mich echt, was in so jemand vorgeht.

Danke für diese Klarstellung. Du zeigst damit Größe, gerade hier in einem anonymen Internetforum, wo viele Membern es oft nicht schaffen, einen Fehler zuzugeben. Für mich ist das Thema dann auch durch ... und Schwamm drüber.
 
        #145  

Member

Danke für das Posten des Spendenaufrufes. Ich habe mich auch beteiligt.
Mir wäre zwar lieber gewesen, wenn das Geld bei einer Konkreten Familie angekommen wäre, so daß die dann einen Zuschuß zum Wiederaufbau haben, als irgendwelche anonymen Notlager zu unterstützen.
Klar ist das auch wichtig, aber wichtiger finde ich, daß es den Leuten dort nicht so geht, wie denen in Haiti, die teilweise auch Jahre nach dem Erdbeben noch in Zeltlagern leben, obwohl Milliarden weltweit gespendet wurden.
 
        #146  

Member

Ich bin kein großer Freund von Spenden, und schon gar nicht in korrupte Länder, aber diesmal werde ich was überweisen. Denn hier hat es wirklich Leute getroffen sie sich selbst nicht helfen können, unverschuldet und echt bitter. Selbst wenn mein Geld komplett in die Taschen eines korrupten Politikers fliessen würde (was ich nicht glaube und nicht hoffe) habe ich es wenigstens versucht.
Immer noch besser als gar nicht zu helfen.

Aber eins muss ich trotzdem sagen: Ich weiss dass die Leute in solchen Ländern anders "ticken" als hier und das typische "am deutschen Wesen soll die Welt genesen" ist nicht immer das Wahre.
Jedoch: Selbst wenn Korruption dort normaler Lebensstil und selbstverständlich ist kann ich nciht verstehen dass man bei einer solchen Katastrophe dann nicht mal verzichten kann. Jedem der sich an der Nothilfe bei dieser Katastrophe bereichert sollen alle Gliedmassen abfaulen...

Greetz, H&S
 
        #147  

Member

Member hat gesagt:
Klar ist das auch wichtig, aber wichtiger finde ich, daß es den Leuten dort nicht so geht, wie denen in Haiti, die teilweise auch Jahre nach dem Erdbeben noch in Zeltlagern leben, obwohl Milliarden weltweit gespendet wurden.

Dafür fahren die NGO-Leute da mit den dicksten SUVs durch die Gegend. War selber dieses Jahr noch in Haiti und hab's gesehen. Und du kannst an jeder Straßenecke z. B. gespendete Kleider/Hosen für einen Spottpreis kaufen, da kann dann keine einheimische Näherin mehr mit konkurrieren... Seitdem spende ich an solche Organisationen gar nix mehr, dann lieber direkt an Bekannte vor Ort, die versuchen, dort selber Hilfe zu organisieren, z. B.:

Hi friends,

We are planning to DONATE to the victims of TYPHOON YOLANDA in Iloilo. We want to donate goods but due to the challenges and possible expenses in transporting them from Siargao to Iloilo, we decided to donate cash instead, send it to a trusted pal in Iloilo and have her buy the goods for us.

For those who want to extend the same help to the victims of this devastating typhoon, please don’t hesitate to drop by Turtle Surf Camp Siargao on or before Wednesday, November 13, 2013. You can also send it through Paypal just email us at surfcampsiargao@gmail.com.

To erase worries about where the money will be used, Jeannie June shall be providing us photos of the goods and the receipt as well. She will be buy and donate the goods for us. Proper documentation shall be done. We will post a list of names and address of all those who contributes.

You can donate as little as 10 pesos to as much as you want. Your help will go a long way...

Please re post. Thank you!
 
        #148  

Member

Member hat gesagt:
Diese Aussage nicht wörtlich zu nehmen.

So wie ich es verstanden habe, meint er damit, dass er Zweifel hat, daß die Spendengelder wirklich dort hinfliessen, wo sie gebraucht werden. Aus der Erfahrung von Spendengeldüberweisungen wurde früher schon festgestellt, dass ein Großteil in schwarze Kanäle verschwindet.

Was ist ein "Großteil"? Ein Großteil geht in die Hilfe vor Ort.
Letztendlich wird man immer schwarze Schafe finden und auch bei guten Organisationen gibt es sicher hier und da Projekte die nicht gut waren oder Einzelheiten die man zurecht kritisieren kann und soll. Aber darum sind diese noch nicht per se schlecht. Man sollte sich die Organisationen anschauen, die man unterstützt.


Member hat gesagt:
Ich persönlich bin auch kein Freund von den Hilfsorganisationen leider zahlt ihr mit jeder Spende auch Dinge wie Verwaltung oder einfach unnötiges wie z. B. Decken die als erstes geliefert werden, Decken sind gut wenn es kalt ist............ aber leider nicht essbar......... wenn ihr Bekanntschaften habt aus Bar XY und wisst das Sie dort Angehörige hat ist das meiner Meinung nach der bessere Weg auf direktem Wege was zu Spenden......

Die Verwaltungskosten bei guten Organisationen sind im sehr gering und wenn du nachhaltige, größere Projekte umsetzen willst, geht es nicht ohne Verwaltung und natürlich fallen auch Kosten für das Fundraising an. Ganz ohne geht es einfach nicht. Und Kosten für Werbung machen eventuell aus einem Euro der dafür ausgegeben wird 10 "neue" Euro Spendeneinnahmen. Beispielsweise Caritas International hat einen Anteil von 7,5% Verwaltungs- und Werbekosten laut Webseite (laut DZI unter 10%). Ein großer Teil von dem, was man spendet, 92,5%, gehen direkt in die Projekte vor Ort. Dort und bei vergleichbaren Organisationen kannst du in den Jahresberichten die Ausgaben sehr transparent nachvollziehen. Auch das hier auch beworbene Bündnis "Deutschland hilft" setzt immerhin knapp über 88% der Einnahmen direkt in die Projekte um (laut eigener Webseite), laut DZI mit Stand 2011 gehen jedoch 20-35% in die Verwaltung und Werbung, was dann nach meiner Einschätzung sehr viel wäre...

Am besten ist es ja, wenn nicht nur eine neue Behausung gebaut wird, die beim nächsten Sturm wieder vollständig zerstört wird, sondern am Ende eine bessere/nachhaltigere Infrastruktur vorhanden ist als zuvor und die Auswirkungen des nächsten Taifuns weniger schlimm sein werden. Also auch so Dinge wie Katastrophenvorsorge, Trainings für lokale Organisationen, bspw. im Falle des Tsunamis Warnsysteme usw. So etwas geht wohl eher, wenn es mit Hilfe professioneller Organisationen umgesetzt wird, als nur mit Direktspenden an Bekannte. Hätte ich Freunde/Angehörige vor Ort würde ich ihnen sicherlich auch etwas direkt zu kommen lassen, das ist vollkommen verständlich und das wäre mir dann auch erst mal am wichtigsten, dass es ihnen so schnell wie möglich wieder besser geht. Aber das kann immer nur eine Ergänzung und kein Ersatz für professionelle Wiederaufbauhilfe sein.

Auf http://www.dzi.de kann man sehen, in welchem Bereich die Verwaltungs/Werbekosten der Organisationen liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #149  

Member

Santa Fe hat wieder Anschluss. Im Norden noch nicht. Santa Fe bantayan hat es nicht so schwer getroffen. Immer im Verhältnis natürlich. Im Norden sind 90 % der Häuser ohne Dach oder stehen nicht mehr. Jetzt nützen die armen die noch ärmeren aus. Die welche einen generator haben möchten jetzt 10 pesos für das handy aufladen.
 
        #150  

Member

Seit ich im Geo gelesen habe wie das in Haiti gelaufen ist, darf man ruhig etwas skeptisch sein. Ich musste den Artikel zweimal lesen, weil ich zuerst gemeint habe, das kann nicht sein.
 
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