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Thailand Nachrichten aus Thailand 2024 / 2025

  • Ersteller
        #1.461  

Member

Member hat gesagt:
Für mich persönlich ok. Wenn ich mit meiner DE-Kohle anrücke, dann ist klar, dass die meisten Thais da schwer mithalten können. Fände ich schade, wenn z.B. in der Massage im Wat Pho nur noch Upper Class und Touris durchgeknetet werden.
Die Einheimischen als Zaungäste wenns um schöne Dinge geht... oftmals isses so. Perspektivenwechsel: Wie würde mir das in DE gefallen?
Genau wie mir Restaurants, von der simplen Garküche bis zum Sternerestaurant.
Die, wie ich finde, berechtigte Kritik spielt ja darauf an, daß es verschiedene Preise für den gleichen Service bzw. Ware gibt.

Nicht alle Thais sind arm, und nicht alle Ausländer mit dem goldenen Löffel geboren.
Es gibt zudem viele verschiedene Massagen, von der einfachen bis hin zur luxuriösen. Da findet jeder etwas, der sich einen Urlaub leisten kann.

In Deutschland ist meines Wissens nach eine Preisgestaltung nach Rasse oder Herkunft gesetzlich verboten.
 
        #1.462  

Member

Member hat gesagt:
Perspektivenwechsel: Wie würde mir das in DE gefallen

Na dann probier das mal in DE: doppelt oder dreifach so hohe Preise für Ausländer.......Auf den Aufschrei inclusive Nazi-Keule freue ich mich jetzt schon!
 
        #1.463  

Member

Member hat gesagt:
Ein leidiges Thema. Gibt's seit Jahrzehnten und wird eher schlimmer als besser...bis die Touristen wirklich einmal wegbleiben.
Dann wird das Gejammer groß sein.

Das gibt es nicht nur in Thailand. Auch auf Hawaii gibt es das System.
 
        #1.464  

Member

Member hat gesagt:
Das wird aber nicht passieren.
Ist doch schon passiert. Der Tourismus hinkt deutlich hinter dem Rekordjahr 2019 zurück, obwohl die TAT ja die Besucherzahlen bis 2028 auf 80 Millionen erhöhen wollte.
Man liest ständig, daß die Tourismusbranche auf Initiativen der Regierung wartet, die den Tourismus antreiben.
Ein Verbot des Dual Pricing würde dem Bild Thailands nicht schaden und es kämen bestimmt nicht weniger Besucher, wenn es umgesetzt würde.
 
        #1.465  

Member

Member hat gesagt:
Der Tourismus hinkt deutlich hinter dem Rekordjahr 2019 zurück
Das stimmt zwar hat aber garantiert nichts mit Dual Pricing zu tun. Das gibt es schon lange und gab es auch 2019.
 
        #1.466  

Member

Member hat gesagt:
Das gibt es nicht nur in Thailand. Auch auf Hawaii gibt es das System.
Wirklich? Ist es in den USA erlaubt aufgrund der Rasse und Herkunft unterschiedliche Preise zu verlangen Oder hängt es von Wohnort ab? Dann zahlt z.b. der Besucher aus New York genauso viel wie ein deutscher Besucher.

Member hat gesagt:
Das stimmt zwar hat aber garantiert nichts mit Dual Pricing zu tun. Das gibt es schon lange und gab es auch 2019.
Aber Zeiten ändern sich. Was früher funktionierte, funktioniert heut nicht mehr.
Acer klar das Dual Pricing spielt nur eine kleine Rolle in dem Rückgang.
Ich glaube allerdings dass es Thailand mehr schadet als nutzt. Ein Abschaffung wäre sicherlich sehr positiv für das Image Thailands.
 
        #1.467  

Member

Member hat gesagt:
Der Tourismus hinkt deutlich hinter dem Rekordjahr 2019 zurück, obwohl die TAT ja die Besucherzahlen bis 2028 auf 80 Millionen erhöhen wollte

au weia die TAT, bei denen fühle ich immer schon beim ersten Satz, der ersten Zahl, daß die Gehälter, Sondervergütungen für besonders laut tönende MA nur auf deren irrsinnigen Zahlen für einen Zeitraum weit in der Zukunft basieren
 
        #1.468  

Member

Member hat gesagt:
Wirklich? Ist es in den USA erlaubt aufgrund der Rasse und Herkunft unterschiedliche Preise zu verlangen


Mit Rasse und Herkunft hat das wohl weniger zu tun. Ich war 1992 während meiner Weltreise für 3 Wochen dort und es war damals schon so, dass es für Touristen andere Preise als für die Inselbewohner gab. Ich habe das aktuell noch einmal über KI gecheckt und es wurde bestätigt. Für Hawaii fand ich das okay und ich habe dort einen recht günstigen Urlaub verbringen können.

In Thailand empfinde ich es doch schon krass. Die Preise für Thais und Touris unterscheiden sich ja ziemlich deftig, Faktor 10 habe ich schon gesehen. Extrem war es am Than Mayom Wasserfall. Als wir dort waren, waren fast ausschließlich Thais vor Ort. Dort sah es aus wie auf einer Müllhalde. Die Besucher haben ihren Scheiß überall liegenlassen und es sah aus wie auf einem Schlachtfeld. Reziproke Proportionalität, denn die Farang haben ihre Abfälle brav in den dafür vorgesehenen Abfallbehältern entsorgt.

Um das Thema News nicht zu entfremden, hier noch ein Beitrag aus dem letzten Jahr zum Thema Müll:
Übersicht mit KI

Vor der Küste von Chumphon in Thailand hat sich ein Müllteppich gebildet, der aus Plastikmüll und anderen Abfällen besteht. Dieser Müll wird durch Meeresströmungen an diese Stelle getrieben und stellt eine erhebliche Belastung für die Umwelt dar. Thailand gehört zu den Ländern, die viel Plastikmüll ins Meer einbringen, was zu solchen Ansammlungen führt.

Details:
  • Ursache:
    Die Ansammlung von Müll an der Küste von Chumphon ist ein Beispiel für die globale Meeresverschmutzung, die durch Plastikmüll und andere Abfälle verursacht wird.

  • Auswirkungen:
    Der Müll bedroht die marine Tierwelt, insbesondere Schildkröten und Seekühe, und schädigt empfindliche Ökosysteme.

  • Beitrag Thailands:
    Thailand ist einer der Hauptverursacher von Meeresmüll, mit jährlichen Mengen von mehreren zehntausend Tonnen, die ins Meer gelangen.

  • Maßnahmen:
    Organisationen wie der WWF arbeiten mit thailändischen Gemeinden und Tourismusunternehmen zusammen, um die Meeresverschmutzung zu reduzieren und die Abfallentsorgung zu verbessern.

  • Hintergrund:
    Thailand produziert jährlich große Mengen an industriellem Abfall und Hausmüll, recycelt aber nur einen geringen Teil davon.

Meine Frau und ich waren 2003 mit einem befreundeten Paar auf Koh Tao und sind mit einem Speedboot zurück nach Chumphon. Auf dem Wegddorthin sind wir durch diesen Müllteppich gefahren, ein nicht gerade erbaulicher Anblick. Auf Koh Torutao haben wir eine ausgedehnte Tour entlang der Küste gemacht. Die Flutgrenze war deutlich sichtbar, denn überall dort hat sich der vom Meer angespülte Müll angesammelt und es war nicht gerade wenig.


Übersicht mit KI

Thailand steht vor einem gravierenden Müllproblem, das sowohl die Umwelt als auch die Gesundheit der Bevölkerung beeinträchtigt. Ein Hauptproblem ist die zunehmende Menge an Plastikmüll, der oft nicht ordnungsgemäß entsorgt oder recycelt wird.

Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen:
  • Verbot der Plastikmüll-Importe:
    Seit Anfang 2025 hat Thailand die Einfuhr von Plastikmüll aus anderen Ländern verboten, ein wichtiger Schritt zur Reduzierung der Belastung.

  • Müllberge und -ablagerungen:
    In vielen Regionen, insbesondere in touristischen Gebieten wie Phuket, türmen sich Müllberge und es kommt zu Geruchsbelästigungen und gesundheitlichen Problemen.

  • Mangelnde Recyclinginfrastruktur:
    Obwohl Thailand über eine Recyclingquote von etwa 11% verfügt, wird ein Großteil des Mülls auf Deponien gelagert oder verbrannt, was zu Umweltverschmutzung führt.

  • Meeresverschmutzung:
    Thailand gehört zu den Ländern, die am meisten Plastikmüll ins Meer gelangen lassen, was massive Auswirkungen auf Meereslebewesen und Ökosysteme hat.

  • Tourismus als Faktor:
    Das rasante Wachstum des Tourismus führt zu einem erhöhten Müllaufkommen, das die bestehenden Entsorgungssysteme überfordert.

  • Gesellschaftliches Bewusstsein:
    Es gibt Bestrebungen, das Bewusstsein für das Müllproblem in der Bevölkerung zu schärfen und zur Abfallvermeidung und -trennung zu motivieren.
Maßnahmen und Projekte:
  • Projekte zur Reduzierung von Meeresmüll:
    Der WWF arbeitet mit Gemeinden und Tourismusbetrieben zusammen, um die Meeresverschmutzung zu bekämpfen.

  • Initiativen zur Abfallvermeidung und -trennung:
    Es gibt Bestrebungen, die Abfalltrennung zu fördern und die Bevölkerung zu einem bewussteren Konsum zu motivieren.

  • Ausbau der Recyclinginfrastruktur:
    Es werden Pläne für den Ausbau von Recyclinganlagen und die Errichtung neuer Müllverbrennungsanlagen diskutiert.
Hintergrund:
Thailand hat in der Vergangenheit Plastikmüll aus anderen Ländern importiert und war damit einer der größten Abnehmer von Plastikmüll weltweit. Dieser Müll wurde oft nicht ordnungsgemäß recycelt, sondern verbrannt oder auf Deponien entsorgt, was zu erheblichen Umweltproblemen führte. Das neue Gesetz zum Importverbot ist daher ein wichtiger Schritt zur Bewältigung des Müllproblems.

Es ist jedoch klar, dass eine umfassende Lösung des Müllproblems in Thailand nur durch eine Kombination aus technischen Maßnahmen, gesellschaftlichem Engagement und einer stärkeren Berücksichtigung von Abfallvermeidung und -trennung erreicht werden kann.

Thailand hat ein gravierendes Abfallproblem. Um das in den Griff zu bekommen, bedarf es meiner Meinung nach eines Umdenkens. Ein Umweltbewusstsein kann sich nur entwickeln, wenn vor dem Bewusstwerden das Verständnis dafür vorhanden ist und in dem Bereich ist die Bildung das Mittel der Wahl.
 
        #1.469  

Member

Member hat gesagt:
In Thailand empfinde ich es doch schon krass. Die Preise für Thais und Touris unterscheiden sich ja ziemlich deftig, Faktor 10 habe ich schon gesehen.
Das sehe ich genauso. Das Prinzip der erhoehten Preise fuer Auslaender kann ich schon verstehen. Damit habe auch kein Problem. Die entscheidende Frage ist, wie bei jedem Eingriff in ein Marktgeschehen, ob der Eingriff verhaeltnismaessig ist und was er bewirkt. In dieser Hinsicht liegt Thailand weit daneben!

Member hat gesagt:
Um das Thema News nicht zu entfremden, hier noch ein Beitrag aus dem letzten Jahr zum Thema Müll:

Ich habe ein Problem damit, KI staendig als quasi autoritative Quelle einzusetzen. Bist du nicht derjenige, der staendig im TAF Quellenkritik anbringt?
Das schreibe ich grundsaetzlich ohne damit die in diesem Fall konkret getroffenen Aussagen infrage stellen zu wollen. Die scheinen mir korrekt. Nur verleiten staendige Hinweise auf KI Aussagen diese als verlaessliche Quelle zu betrachten. Dem ist nicht so!

Member hat gesagt:
Thailand hat ein gravierendes Abfallproblem. Um das in den Griff zu bekommen, bedarf es meiner Meinung nach eines Umdenkens. Ein Umweltbewusstsein kann sich nur entwickeln, wenn vor dem Bewusstwerden das Verständnis dafür vorhanden ist und in dem Bereich ist die Bildung das Mittel der Wahl.
Das ist ein Problem, das nicht thailandspezifisch ist. Das trifft auf fast alle Laender mit teilweiser Ausnahme der grossen Industrienationen zu.
Das habe ich in Sri Lanka gesehen, wo auf der touristisch interessanten Bahnstrecke zwischen Ella und Kandy auch Zuege eingesetzt werden, die ausschliesslich fuer Touristen reserviert sind, weil nur so sichergestellt werden kann, dass die Zuege sauber bleiben. Das ist etwas teurer, aber man bekommt einen Gegenwert. Ausserdem steht es einem frei mit den billigeren Zuegen zu fahren.

Das Muellproblem ist aber auch eins der Industrielaender, denn welche Erwartungen haben wir denn, wenn wir billige Plastikprodukte in Laender exportieren, die keine funktionierende Muellverarbeitung haben.
 
        #1.470  

Member

Member hat gesagt:
Mit Rasse und Herkunft hat das wohl weniger zu tun. Ich war 1992 während meiner Weltreise für 3 Wochen dort und es war damals schon so, dass es für Touristen andere Preise als für die Inselbewohner gab.
Das ist eben der feine, aber entscheidende Unterschied zu Thailand. In Thailand zahlst du mehr wegen deiner Hautfarbe bzw. Herkunft. Egal ob du z.b. auf Phuket wohnst oder nicht.

Das Leute die in einem Touristenort leben andere Preise zahlen ist okay. Aber das sollte eben auch für den Farang, der dort lebt gelten bzw. der Thai Besucher sollte auch den höheren Preis zahlen.

Gibt einige Möglichkeiten dies umzusetzen. In Skigebieten gibt's hierzu zum Beispiel besondere Saisonpässe.

Die ursprüngliche Absicht meines Posts war eigentlich daraufhin zuweisen, daß dieses duale Pricing für viele ein Ärgernis ist und ich es für fraglich halte, ob Thailand sich damit nicht mehr schadet (Image, dauernde negative Berichterstattung darüber) als nutzt (ein paar Mehreinnahmen für ein paar wenige).
 
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