Thailand Nachrichten aus Thailand 2024

  • Ersteller
        #461  

Member

Meinen Respekt hat sie, zu 100%.
Ohne mutige Menschen, mit Idealen und
Vorstellungen von einer besseren Welt, würde heute noch in jedem Dorf ein Fürst regieren und darüber bestimmen
wie wir leben dürfen.
 
        #462  

Member

Keine Ahnung was daran mutig, ist sein Leben wegzuwerfen anstatt aktiv an Änderungen zu arbeiten aber sei es drum.

Morgen gibt es wieder neue Nachrichten aus Thailand wo jeder seine eigene Sicht drauf haben kann.
 
        #463  

Member

Member hat gesagt:
3.1 Sterne anstatt 4.9 fallen gar nicht auf, vollkommen richtig
D.h. das Restaurant hatte nur ganz wenige Reviews, wenn eine handvoll negative Beträge solche Auswirkungen haben können (angenommen der Engländer und seine Freunde stecken wirklich dahinter). Sprich es muss eine unbedeutende Seite mit kaum Traffic sein. Bei den großen Portalen haben Bekannte Restaurants hunderte von Reviews und Kommentaren.

Member hat gesagt:
aber man kann ganz nachvollziehen wer die Bewertungen geschrieben haben und ob die Personen vor Ort waren und ob sie miteinander bekannt sind
Da wäre ich mit nicht so sicher. Die meisten Leute, die ich kenne nutzen Pseudonyme und auch oft VPN wenn online.
Ich würde nie auf die Idee kommen, gerade in Thailand, Kritik unter meiner wirklichen Identität zu posten.
Auch dazu steht in dem Artikel nichts. Wurden sind Co-Autoren auch verhaftet oder belangt? Was kommt als nächstes? Werden demnächst auch Qualitätstouristen verhaftet, die auf der Facebook Seite einer Freelancerin deren Fehlverhalten anprangern?
 
        #464  

Member

Member hat gesagt:
👍
Es ist nicht schlimm ...
Ich wüsste auch nicht, ob ich bereit wäre, für meine Ideale zu sterben ...
Eher nicht.
Mein Respekt gehört deswegen diesen Menschen.

Member hat gesagt:
aktiv an Änderungen zu arbeiten

genau das hat sie ja gemacht und wurde dafür weggesperrt
 
        #465  

Member

Member hat gesagt:
Sprich es muss eine unbedeutende Seite mit kaum Traffic sein. Bei den großen Portalen haben Bekannte Restaurants hunderte von Reviews und Kommentaren.
Es steht doch im Artikel drin (Google-Bewertungen).
Member hat gesagt:
Da wäre ich mit nicht so sicher. Die meisten Leute, die ich kenne nutzen Pseudonyme und auch oft VPN wenn online.
Ich würde nie auf die Idee kommen, gerade in Thailand, Kritik unter meiner wirklichen Identität zu posten.
Bei Google-Accounts hilft VPN gar nichts und Pseudonyme auch wenig, es sei denn man schafft es immer unter dem Radar bei Google zu fliegen. Bezweifle ich bei den allermeisten.

Am Ende wird bei der Geschichte eh nicht viel rauskommen, da der ursprüngliche Verdacht ja schon revidiert wurde.
Wäre der Engländer bereit gewesen von Anfang an die Regeln zu respektieren hätte man sich das ganze Theater auch sparen können (ob er jetzt wen angestiftet hat oder nicht).
 
        #466  

Member

Member hat gesagt:
Bei Google-Accounts hilft VPN gar nichts und Pseudonyme auch wenig, es sei denn man schafft es immer unter dem Radar bei Google zu fliegen. Bezweifle ich bei den allermeisten.
Das ist zum Glück nicht ganz richtig. Du kannst dir über ein VPN einen Account anlegen und Pseudonyme sind überhaupt kein Problem. Ich nutze für verschiedene Google Systeme (Phone 1, Phone 2, Google Home) unterschiedliche Google Konten, alleine schon aus dem Grund um Google nicht mein ganzes Bild an Daten zu überlassen.

Ich bewerte eigentlich seltenst im Internet. Kürzlich hat ein Restaurant leider total versagt. Es war eine Feier zu einem besonderen Anlass und es wurde sich nicht an Absprachen gehalten etc. Ich erkläre das nicht im Detail, aber aus meiner Sicht und der Sicht aller Gäste war eine negative Bewertung sehr begründet und sollte auch helfen Kunden zu warnen, sollten sie eine ähnliche Feier dort ausrichten lassen. Nachdem ich über Google eine negative Bewertung hinterlassen hatte, gab es zunächst als Reaktion einen Haufen positive Bewertungen die in den Kommentaren meine Bewertung recht übel diskreditierten. Diese Personen haben gelogen, weil sie sicherlich nicht bei dieser Feier dabei waren. Sie behaupteten auch andere Dinge die einfach nicht stimmten. Ich habe aber nicht reagiert. Für mich war das Thema erledigt. 4 Wochen später wurde ich von Google angeschrieben, dass der Bewertete gegen meine Bewertung vorgehen möchte. Google wollte dann aber nur von mir wissen, ob ich wirklich Gast in dem Lokal war. Das konnte ich (anonym) nachweisen und damit war auch für Google der Fall geklärt. Ansonsten hätte Google meine Bewertung gelöscht. Die Eigentümer der Lokalität sind über ausländische Großfamilien sehr gut vernetzt und ich denke es war eine gute Idee hier anonym aufzutreten.

Es wird also auf beiden Seiten mitunter nicht sauber gespielt. Vermutlich haben viele Leser der Bewertungen, meine Bewertung als unglaubhaft angesehen, weil der Eigentümer Friends&Family hat dagegen bewerten lassen. Was wirklich vorgefallen ist, kann man als Außenstehender oft nur schwer erkennen. Inzwischen gibt es viele Bewertungen für diese Lokalität, welche die gleichen Mängel und Probleme beschreiben, die bei mir aufgetreten sind. Fast immer wird mit 10 gegensätzlichen Bewertungen das Ergebnis beeinflusst.
 
        #467  

Member

Member hat gesagt:
Bei Google-Accounts hilft VPN gar nichts und Pseudonyme auch wenig, es sei denn man schafft es immer unter dem Radar bei Google zu fliegen. Bezweifle ich bei den allermeisten.
Man kann ohne größere Probleme schon anonym bleiben.
Selbst, wenn man es nicht tut, wäre es ein Skandal, wenn Google persönliche Daten an Dritte nur wegen einer negativen Bewertung einfach so herausrücken würde. Dann würde niemand mehr Google für Reviews nutzen.

Der von @riva beschriebene Weg, Nachfrage bei allen Beteiligten und wenn wirklich ein begründeter Verdacht von Fake Bewertungen (postiv oder negativ) vorliegt, einfach löschen, wäre die normale Handhabung für solche Fälle. Alles andere ist aus einer Mücke einen Elefanten machen.

Ich denke die User, die solche Portale zur Wahl ihrer Hotels oder Restaurants regelmäßig nutzen, haben eine Auge dafür, ob die Reviews genuine oder fake find.
Kein gutgehendes Lokal ist in seiner Existenz bedroht nur, weil er ein paar schlechte Kritiken bekam. Selbst die besten Hotels und Restaurants haben welche, die in der Masse allerdings völlig untergehen.
 
        #468  

Member

Member hat gesagt:
Ich bewerte eigentlich seltenst im Internet. Kürzlich hat ein Restaurant leider total versagt.
Das zeigt allerdings auch die generellen Probleme bei der Einschätzung von Bewertungen wie Lokalen, Hotels o.ä.
Ofi wird von realen Besuchern nur ein negatives Erlebnis entsprechend bewertet. Positives wird, da selbstverständlich nicht bewertet.
Bin aktuell in Vietnam, hier wird häufig um eine Google Bewertung gebettelt.
 
        #469  

Member

Member hat gesagt:
Das ist zum Glück nicht ganz richtig. Du kannst dir über ein VPN einen Account anlegen und Pseudonyme sind überhaupt kein Problem. Ich nutze für verschiedene Google Systeme (Phone 1, Phone 2, Google Home) unterschiedliche Google Konten, alleine schon aus dem Grund um Google nicht mein ganzes Bild an Daten zu überlassen.
VPN verschleiert aber Dein Google Account nicht (ist ja erstmal zweitrangig ob dort echte Daten vorhanden sind oder nicht). Die meisten nutzen eben nur einen Account, dazu kommen dann Dienste wie Wallet oder wenn man sich in irgendein Social-Media einwählt wird dies auch noch meist mit Google verknüpft. Ob das sinnvoll ist überlasse ich jeden einzelnen Benutzer. Daher bringt ein Pseudo-Name auch in den meisten Fällen nichts.
Den meisten oder vielen zumindest ist es ja völlig egal was mit ihren Daten passiert. Das beste Beispiel ist ja Tiktok.

Member hat gesagt:
Man kann ohne größere Probleme schon anonym bleiben.
Selbst, wenn man es nicht tut, wäre es ein Skandal, wenn Google persönliche Daten an Dritte nur wegen einer negativen Bewertung einfach so herausrücken würde. Dann würde niemand mehr Google für Reviews nutzen.
Bezog mich auf eine mögliche Strafverfolgung, und hier Deine Fussspuren im Netz zu entfernen oder gar nicht auftauchen zu lassen ist nun mal nicht so einfach für denn allgemeinen Internetbenutzer.
Daher müsste auch Google Daten diesbezüglich rausrücken, sofern es zu einer Verfolgung kommen würde.

Das dies aber in diesem Fall völlig überzogen wäre hatte ich vorab ja geschrieben. Mein ursprüngliche Gedanke beim Lesen des Artikels war, dass man die ganze Situation ziemlich einfach vermeiden konnte. Eine rechtliche Diskussion war mir gar nicht in den Sinn gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #470  

Member

Member hat gesagt:
VPN verschleiert aber Dein Google Account nicht (ist ja erstmal zweitrangig ob dort echte Daten vorhanden sind oder nicht). Die meisten nutzen eben nur einen Account, dazu kommen dann Dienste wie Wallet oder wenn man sich in irgendein Social-Media einwählt wird dies auch noch meist mit Google verknüpft. Ob das sinnvoll ist überlasse ich jeden einzelnen Benutzer. Daher bringt ein Pseudo-Name auch in den meisten Fällen nichts.
Den meisten oder vielen zumindest ist es ja völlig egal was mit ihren Daten passiert. Das beste Beispiel ist ja Tiktok.
Ich hatte VPN eigentlich nur erwähnt, weil du es zuvor ins Spiel brachtest. Grundsätzlich ist es möglich sich bei Google per VPN zu registrieren und auch die meisten Dienst zu nutzen. Das würde ich aber nur machen, wenn ich allergrößte Anonymität benötigen würde, gegenüber Five Eyes etc. Für dieses Szenario ist das in der Tat überflüssig.

Daten sind das Kapital von Google, deshalb kann man auch sicher sein, dass sie nicht leichtfertig die Daten an Dritte herausgeben, weil die Nutzerschaft dann noch skeptischer bezüglich ihrer "Datenspenden" werden würde.

Gegen Google Konten ohne Realname spricht für mich nichts. Ganz im Gegenteil. Es ist halt etwas mehr Aufwand, mehrere Konten einzurichten.


Member hat gesagt:
Bezog mich auf eine mögliche Strafverfolgung, und hier Deine Fussspuren im Netz zu entfernen oder gar nicht auftauchen zu lassen ist nun mal nicht so einfach für denn allgemeinen Internetbenutzer.
Daher müsste auch Google Daten diesbezüglich rausrücken, sofern es zu einer Verfolgung kommen würde.

Das dies aber in diesem Fall völlig überzogen wäre hatte ich vorab ja geschrieben. Mein ursprüngliche Gedanke beim Lesen des Artikels war, dass man die ganze Situation ziemlich einfach vermeiden konnte. Eine rechtliche Diskussion war mir gar nicht in den Sinn gekommen.
Grundsätzlich geben die US Big-Tecs ja nun in absoluten Ausnahmefällen Daten heraus. Größter Terrorverdacht oder so etwas und das auch nur an Staaten mit denen die USA eng kooperieren.

@blitzimitzi, ich stimme dir zu. Ich wollte erstmal nicht die Sinnhaftigkeit von Internetbewertungen andiskutieren. Mein Beispiel zeigt, dass Situationen sich ganz anders zugetragen haben könnten, wie sie auf Dritte wirken. Gerade weil man in diesem Fall auf Phuket ja sehr voreilig urteilt. Grundsätzlich halte ich Bewertungen für sinnvoll. Es gehört aber eine gewisse Kompetenz dazu, diese richtig zu verstehen, die man sich aber meist mit Zeit ganz von alleine aneignet. Faustregel, umso mehr Bewertungen, desto genauer der Overall Value. Dann sollte man ein paar ganz schlechte und sehr gute lesen. Es gibt Länder (z.B. Kolumbien) in denen ist man sicherer mit einem Uber aufgrund der Bewertungen unterwegs als mit einem offiziellen Taxi.
 
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