Member hat gesagt:
VPN verschleiert aber Dein Google Account nicht (ist ja erstmal zweitrangig ob dort echte Daten vorhanden sind oder nicht). Die meisten nutzen eben nur einen Account, dazu kommen dann Dienste wie Wallet oder wenn man sich in irgendein Social-Media einwählt wird dies auch noch meist mit Google verknüpft. Ob das sinnvoll ist überlasse ich jeden einzelnen Benutzer. Daher bringt ein Pseudo-Name auch in den meisten Fällen nichts.
Den meisten oder vielen zumindest ist es ja völlig egal was mit ihren Daten passiert. Das beste Beispiel ist ja Tiktok.
Ich hatte VPN eigentlich nur erwähnt, weil du es zuvor ins Spiel brachtest. Grundsätzlich ist es möglich sich bei Google per VPN zu registrieren und auch die meisten Dienst zu nutzen. Das würde ich aber nur machen, wenn ich allergrößte Anonymität benötigen würde, gegenüber Five Eyes etc. Für dieses Szenario ist das in der Tat überflüssig.
Daten sind das Kapital von Google, deshalb kann man auch sicher sein, dass sie nicht leichtfertig die Daten an Dritte herausgeben, weil die Nutzerschaft dann noch skeptischer bezüglich ihrer "Datenspenden" werden würde.
Gegen Google Konten ohne Realname spricht für mich nichts. Ganz im Gegenteil. Es ist halt etwas mehr Aufwand, mehrere Konten einzurichten.
Member hat gesagt:
Bezog mich auf eine mögliche Strafverfolgung, und hier Deine Fussspuren im Netz zu entfernen oder gar nicht auftauchen zu lassen ist nun mal nicht so einfach für denn allgemeinen Internetbenutzer.
Daher müsste auch Google Daten diesbezüglich rausrücken, sofern es zu einer Verfolgung kommen würde.
Das dies aber in diesem Fall völlig überzogen wäre hatte ich vorab ja geschrieben. Mein ursprüngliche Gedanke beim Lesen des Artikels war, dass man die ganze Situation ziemlich einfach vermeiden konnte. Eine rechtliche Diskussion war mir gar nicht in den Sinn gekommen.
Grundsätzlich geben die US Big-Tecs ja nun in absoluten Ausnahmefällen Daten heraus. Größter Terrorverdacht oder so etwas und das auch nur an Staaten mit denen die USA eng kooperieren.
@blitzimitzi, ich stimme dir zu. Ich wollte erstmal nicht die Sinnhaftigkeit von Internetbewertungen andiskutieren. Mein Beispiel zeigt, dass Situationen sich ganz anders zugetragen haben könnten, wie sie auf Dritte wirken. Gerade weil man in diesem Fall auf Phuket ja sehr voreilig urteilt. Grundsätzlich halte ich Bewertungen für sinnvoll. Es gehört aber eine gewisse Kompetenz dazu, diese richtig zu verstehen, die man sich aber meist mit Zeit ganz von alleine aneignet. Faustregel, umso mehr Bewertungen, desto genauer der Overall Value. Dann sollte man ein paar ganz schlechte und sehr gute lesen. Es gibt Länder (z.B. Kolumbien) in denen ist man sicherer mit einem Uber aufgrund der Bewertungen unterwegs als mit einem offiziellen Taxi.