Abgesehen davon, dass sich die USA zuerst lieber um die Menschenrechte im eigenen Land kümmern sollten, so hatte ich bereits zweimal die Möglichkeit, solch einen Affen bei der Arbeit zu beobachten.
Einmal in Khao Sok, das andere Mal in Chumphon. Die Besitzer waren jeweils ältere Thai und hatte nicht das Gefühl, dass diese ihre Tiere damit "quälen" würden. Ganz im Gegenteil, sie verdienen damit ihr Geld und die Affen machten ihren Job mit einer spielerischen Leichtigkeit. Den Besitzern wird ebenfalls klar sein, ohne Affe kein Einkommen und deshalb werden sie ein gesteigertes Interesse daran haben, ihre Tiere nicht über zu strapazieren.
Man kann es mit der Arbeit, bzw. dem Spieltrieb von Spür- und Suchhunden vielleicht vergleichen. Solange die Tiere ihre Pausen und Belohnungen bekommen, sehr ich darin nichts verwerfliches.
Ich möchte allerdings nicht ausschließen, wenn eine hohe Kommerzialisierung damit einhergehen sollte, dass PETA dann mit Vorwürfen nicht Unrecht haben könnte.