Nachrichten aus Thailand

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        #3.583  

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Member hat gesagt:

Hehe, ich wollte damit nur aufzeigen, dass sogar eine kleine Provinzzeitung dieses Thema nicht kalt lässt. Gut, hätte ich auf das Datum geachtet, hätte ich es vielleicht nicht gepostet... ;)
 
        #3.586  

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BANGKOK – Thailand’s Military Court has sentences a Thai con-woman to 150 years in jail after defaming the royal family by promising favors from them to people in exchange for cash.

She was accused of swindling people, out of around US$145,000 (S$206,252.35) between 2010 and 2014.

Kamonthat Thanathornkhositjira, also known as Kim-eng Sae Tia, was sentenced to a total of 150 years on 33 counts defaming the royal family by promising favors from them to people in exchange for cash, however the term was reduced to 50 years because of her confession.

The charges against Kamonthat included making fake documents purported to be from the Office of His Majesty’s Principal Private Secretary and conning people to contribute money for royal kathin ceremonies.

Kramonthas told her victims that the favours would flow ‘if they donated money for merit-making with royal family’, the prosecutor told the court.

The prosecutor explained she will serve the legal maximum of 50 years after pleading guilty.

Kramonthas is half-sister to Monta Yokrattanakan, better known as ‘Ying Kai’, who is awaiting trial over royal defamation and human trafficking charges.

Her case has seized Thai headlines but remains shrouded in mystery like many alleged royal defamation crimes.

The monarchy is a highly sensitive issue in Thailand, with the law and social opprobrium swiftly brought down on anyone deemed critical of the institution.

Source: Bangkok Post | AFP
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gefunden auf deutsch:
150 Jahre Gefängnis wegen Majestätsbeleidigung - ThailandTIP

150 Jahre Gefängnis wegen Majestätsbeleidigung
21. November 2016 von Pedder


Bangkok. Die 62 Jahre alte Kamonthat Thanathornkhositjira wurde am Freitag von einem Militärgericht wegen Majestätsbeleidigung und Diffamierung der königlichen Familie zu 150 Jahren Gefängnis verurteilt. Weil Frau Kamonthat geständig war und die Tat zugegeben war, wurde ihre Strafe auf 50 Jahre reduziert.

Frau Kamonthat wurde von dem Militärgericht für schuldig befunden, zwischen den Jahren 2010 bis 2014 rund 145.000 US-Dollar von Menschen erschwindelt zu haben.

Frau Kamonthat Thanathornkhositjira, auch bekannt als Kim-ger Sae Tia, hatte vielen Menschen mit gefälschten Dokumenten aus dem Amt seiner Majestät dem König gegen eine Zahlung von Bargeld verschiedene Gefälligkeiten versprochen.

Wie der Staatsanwalt in seiner Anklageschrift vor Gericht darlegte, hatte Frau Kamonthat ihren Opfern weiß gemacht, dass ihnen die Gunst der königlichen Familie zuteilwerden würde, wenn sie dafür Geld spenden würden.

Der Staatsanwalt selber hatte dann erklärt, dass die Haftstrafe der 62-jährigen Frau von 150 Jahren auf 50 Jahre reduziert wird, da sie in allen Anklagepunkten ihre Schuld zugegeben hatte.

Der Fall der 62-Jährigen Frau Kamonthat Thanathornkhositjira hatte in Thailand viel Aufsehen erregt, da nie bekannt gemacht wurde, an wie vielen und welchen Straftaten sie genau beteiligt gewesen sein soll.

Die ihr zur Last gelegten Verbrechen sollen zwischen dem 1. November 2010 und dem 16. März 2014 gemäß den vorliegenden Dokumenten und Schriftstücken begangen worden sein. Neben Frau Kamonthat wurden auch zwei weitere Komplizen, der 68-jährige Ekkasit Thanathornkositjit, und der 66 Jahre alte Taworn Puanprathum vor Gericht verhört. Sie hatten schließlich ebenfalls vor Gericht ein Geständnis abgelegt.

Das Gericht befand die beiden für schuldig und verhängte neben der Gefängnisstrafe auch, dass die beiden an ihre Opfer 5,14 Millionen Baht zurückzahlen müssen.

Frau Kamonthat ist eine Halbschwester von Monta Yokrattanakan, die in Thailand besser als “Ying Kai” bekannt ist. Ihr werden ebenfalls, neben Menschenhandel noch Majestätsbeleidigung und Diffamierung der königlichen Familie vorgeworfen.

Wie immer bei den Prozessen wegen Majestätsbeleidigung oder Diffamierung der königlichen Familie wurden keine weiteren Informationen oder Einzelheiten über den Fall bzw. die Vorwürfe, die den Angeklagten zur Last gelegt wird, in der Öffentlichkeit bekannt gegeben.

Die Monarchie ist gerade nach dem Tod seiner Majestät König Bhumibol ein sehr sensibles Thema, bei dem jeder sehr schnell mit dem Gesetz in Konflikt geraten kann.





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2,95% aller Reisenden in Thailand sind Deutsche:
Woher kommen die Touristen in Thailand eigentlich? - ThailandTIP
 
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        #3.587  

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Dann kann die Dame mit 112 ja nochmal ihren Lebensabend genießen. Sie wird sich über die 100 Jahre Ersparnis sicher gefreut haben. Amen.
 
        #3.588  

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Polizei fahndet nach deutschem Kredithai

NONG KHAI:
Ein deutscher Kredithai hat sich offenbar der Festnahme durch Flucht entzogen.

Die Polizei durchsuchte am Freitag sein Haus in Nong Khai und stellte Dokumente über sein Kreditgebahren sicher. Seine 40 Jahre alte thailändische Freundin berichtete, der 55-jährige Deutsche sei nach Phuket zu einem Freund geflogen und wolle am Sonntag wieder zurückkommen. Die Polizei schließt nicht aus, dass der Mann einen Tipp zur Razzia bekommen und sich Stunden zuvor auf dem Flughafen Udon Thani abgesetzt hat. Anhand vorgefundener Unterlagen und Bankbücher sowie von Dokumenten im Computer stellte die Polizei fest, dass der Deutsche an zahlreiche Menschen Kredite zwischen wenigen tausend Baht und 20.000 Baht vergeben hatte. Zu einem hohe Zinssatz. Wer einen Betrag von 10.000 Baht bekam, musste 20.000 Baht zurückzahlen. Und der Ausländer übte erheblichen Druck auf seine Gläubiger aus, damit diese den Kredit rechtzeitig zurückzahlten.


Quelle:
DER FARANG , 26.11.16
 
        #3.589  

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Member hat gesagt:
Dann kann die Dame mit 112 ja nochmal ihren Lebensabend genießen. Sie wird sich über die 100 Jahre Ersparnis sicher gefreut haben. Amen.

Das liegt am Prinzip der Strafzumessung. Genauso unsinnig wie z.B. in den USA. Dort gibt es keine, wie bei uns, dem Paragraphen 54 StGB entsprechende Regelungen. Ergebnis sind dann Folgen wie drei mal lebenslänglich ... :hehe:
 
        #3.590  

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Member hat gesagt:
Das liegt am Prinzip der Strafzumessung. Genauso unsinnig wie z.B. in den USA. Dort gibt es keine, wie bei uns, dem Paragraphen 54 StGB entsprechende Regelungen. Ergebnis sind dann Folgen wie drei mal lebenslänglich ... :hehe:

nun wenn ich da an die Sylvesternacht in Köln denke, sollten wir kein Vorbild für Strafmaß sein, da sind mir solche Urteile
lieber.
 
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