In letzter Zeit wurde ja einiges im TAF über Nairobi geschrieben. Auch von Newbies, die dort waren. Das ist wirklich hilfreich, weil so manche Location unter ganz unterschiedlichen Blickwinkeln bewertet werden. Wer Kenia besucht, der sollte vielleicht mal über einen Nairobi-Abstecher nachdenken.
Einiges wurde so schon beschrieben, wie ich es jetzt tue. Manches in älteren Threads von mir selbst. Allerdings weiß ich auch, wie schwer es manchen Newbie fällt, Infos von verschiedenen Threads zusammenzusuchen. Zudem ist manchmal unklar, wie aktuell oder verlässlich Aussagen sind.
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Im Juli ist es in Nairobi manchmal recht kühl. So sah es am Tag meiner Ankunft aus. Mittags waren es keine 20 Grad.
Ich z.B. mag die Stripclubs in der Keekorok-Rd, die sehr afrikanische River-Road und den modernen Business District, wo man ebenfalls selten Europäer trifft. Das ist der Schwerpunkt in den nächsten Beiträgen. Die Westlands sind dagegen ziemlicher Kontrast. Da gibt es feine Läden, edle Restaurants und Shopping-Malls. Dort habe ich diesmal allerdings auch einige Clubs besucht. Über 3 von den werde ich etwas schreiben.
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Die Keekorok Rd. vor 2 Wochen. Rechts das Gabeez und dahinter das erwähnte Sunrise Hotel. Auf der linken Seite liegt (etwa weiter entfernt) das Bavon. Einige Meter hinter meiner Aufnahmeposition liegen das Liddos, das Bordello Sophia-Joy und die Hemak-Suites. Da die Wege kurz sind und vor jedem Eingang Security steht, kann man hier die Wege auch nachts relativ gefahrlos zu Fuß gehen. Jedenfalls so bis gegen 4 Uhr morgens.
Die Keekorok Rd. verläuft parallel zur größeren und belebten River Road. Dort und in den Nebenstraßen wird viel von Nairobis Fernverkehr abgewickelt. Man sieht hunderte, meist kleine Busse, die auf Kundschaft warten und jeden Teil des Landes ansteuern. Die Gegend ist auch Straßenstrich. Zudem gibt es einige Bars mit angeschlossenen (Stunden-) Zimmern. Z. B. die VIP-Classic, wo man schon nachmittags 2 oder 3 Dutzend willige Mädels trifft. Später mehr zu diesem Puff.
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Zweimal die River Road bei Tage. Im unteren Teil kommt man nicht so gut voran, weil der größte Teil der Gehwege von Straßenhändlern blockiert ist. Viele Leute weichen auf die Fahrbahn aus.
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Abends gegen 20 Uhr. Da ist noch Hochbetrieb in der River Road. So ab 21 bzw. 22 Uhr leeren sich Teile der Straße. Die Gegend gilt als gefährlich. Ich würde dann nicht mehr dort rumlaufen. Viel Kenianer auch nicht.
Ein Tipp: Geht einfach mal auf Google Maps und sucht nach der Keekorok oder der River Road. Per Street-View bekommt man einen guten Überblick. Allerdings wurden die Aufnahmen wohl sonntagmorgens gemacht und da ist wenig los.
Member hat gesagt:
Haben die Hamak Suites einen Safe…?
Safes habe ich dort noch nicht gesehen. Sonderlich sicher sind die auch nicht, aber mir ist es wichtig, bestimmte Wertsachen außerhalb der Reichweite von Zufallsbekannten zu verstauen. Deshalb macht z. B. ein abschließbarer Koffer Sinn.