Thailändisch lernen

Info News aus den Philippinen

        #1.113  

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Member hat gesagt:
Die „Philippine Constabulary“ hatte in der philippinischen Bevölkerung großes Ansehen im Gegensatz zur jetzigen PNP!!

Bei welchem Teil der Bevölkerung? Die „Philippine Constabulary“ haben unter Marcos 70.000 Regimekritiker verhaftet, 34.000 gefoltert, 3240 getötet und 340 verschwinden lassen. Ich kenne keinen der diese Polizei mochte. Ich weiss nicht woher Du Deine Infos hast. Das ist beleidigend für die Opfer der Marcos-Diktatur.
 
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        #1.114  

Member

Member hat gesagt:
Bei welchem Teil der Bevölkerung? Die „Philippine Constabulary“ haben unter Marcos 8000 Regimekritiker verhaftet und hunderte verschwinden lassen. Ich kenne keinen der diese Polizei mochte. Ich weiss nicht woher Du Deine Infos hast. Das ist beleidigend für die Opfer der Marcos-Diktatur.

Schön, dass du Solche kennst, ich kenne eben andere und die haben eine gute Meinung von denen gehabt!
 
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        #1.116  

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Soso. Das EU-Parlament "ermahnt die Regierung Dutertes, die Menschenrechte einzuhalten und fordert eine Untersuchung der Todesfälle".

Ein Paukenschlag auf der internationalen Bühne! Das gefürchtete EU-Parlament greift ein. Die Welt hält den Atem an ................

Kommt in Asien immer "gut" an, wenn Europäer oder Amis in gewohnter Kolonialherrenattitüde die Einhaltung der Menschenrechte "anmahnen".

Aber auf der anderen Seite kann ich die hoch geschätzten Parlamentarier durchaus verstehen. Europa hat in jeder Hinsicht alle Hausaufgaben (Euro, Brexit, Flüchtlingsfrage etc.) glänzend erledigt. Nun darf das überschüssige Kräfte- und Kreativ-Potential auf die Rettung der (übrigen) Welt gerichtet werden. Ich fordere den Herrn Parlamentspräsidenten, den ehemaligen Bürgermeister der Weltstadt Würselen, Herrn Martin Schulz hiermit auf, unverzüglich tätig zu werden!
Wieso kommt mir in dem Zusammenhang nur immer wieder das berühmte FJS-Zitat vom "Riesenstaatsmann Mümmelmann" in den Sinn .... ?
 
        #1.117  

Member

Member hat gesagt:
Soso. Das EU-Parlament "ermahnt die Regierung Dutertes, die Menschenrechte einzuhalten und fordert eine Untersuchung der Todesfälle".

Ein Paukenschlag auf der internationalen Bühne! Das gefürchtete EU-Parlament greift ein. Die Welt hält den Atem an ................

Kommt in Asien immer "gut" an, wenn Europäer oder Amis in gewohnter Kolonialherrenattitüde die Einhaltung der Menschenrechte "anmahnen".

Aber auf der anderen Seite kann ich die hoch geschätzten Parlamentarier durchaus verstehen. Europa hat in jeder Hinsicht alle Hausaufgaben (Euro, Brexit, Flüchtlingsfrage etc.) glänzend erledigt. Nun darf das überschüssige Kräfte- und Kreativ-Potential auf die Rettung der (übrigen) Welt gerichtet werden. Ich fordere den Herrn Parlamentspräsidenten, den ehemaligen Bürgermeister der Weltstadt Würselen, Herrn Martin Schulz hiermit auf, unverzüglich tätig zu werden!
Wieso kommt mir in dem Zusammenhang nur immer wieder das berühmte FJS-Zitat vom "Riesenstaatsmann Mümmelmann" in den Sinn .... ?

Vielleicht sollte man die Sache mal anders betrachten. Eigentlich ist es egal wer es sagt, aber es muss gesagt werden. Man kann die Menschenrechte nicht so mit Füssen treten. Ausserdem habe ich in keiner Silbe, weder von der UN, UNHCR, Obama oder vom EU Parlament ein koloniales habbit lesen können. Im Gegenteil, die USA, die UN und die EU zahlen Millionen im Jahr für Entwicklungshilfe. 2013 nach dem Supertaifun, standen alle da und haben geholfen, heute müssen sich alle von duterte unflätige Beleidigungen anhören. Ist das seine Art danke zu sagen?
 
        #1.120  

Member

Member hat gesagt:
Vielleicht sollte man die Sache mal anders betrachten. Eigentlich ist es egal wer es sagt, aber es muss gesagt werden. Man kann die Menschenrechte nicht so mit Füssen treten. Ausserdem habe ich in keiner Silbe, weder von der UN, UNHCR, Obama oder vom EU Parlament ein koloniales habbit lesen können. Im Gegenteil, die USA, die UN und die EU zahlen Millionen im Jahr für Entwicklungshilfe. 2013 nach dem Supertaifun, standen alle da und haben geholfen, heute müssen sich alle von duterte unflätige Beleidigungen anhören. Ist das seine Art danke zu sagen?

Natürlich kann man die Sache auch anders betrachten. Aber wenn eine "zahnlose" Organisation wie das EU-Parlament etwas "anmahnt", dann wirkt das in meinen Augen einfach lächerlich, zumal wir in Europa nun genügend Probleme haben, um die wir uns kümmern müssen. Die ehemaligen Kolonien sind nun einmal bei westlichen "Einmischungen" etwas empfindlich, wobei auch nicht verborgen geblieben ist, dass die kommende Supermacht China noch nicht einmal mehr im "vertraulichen Gespräch" dezent auf die diversesten Menschenrechtsverletzungen angesprochen wird. Aber bei den Philippinen darf sich dann jeder als der Super-Menschenrechtsaktivist produzieren. Vor allem der Herr Obama. Mal eben eine afghanische Hochzeitsgesellschaft per Drohne ins Jenseits befördern, weil Ort angeblich ein Terroristenführer weilte - bedauerlicher Kollateralschaden? Es gibt in beiden Fällen (Duterte/Obama) rationale Gründe für das drastische Vorgehen, aber wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

Und wem von unseren EU-Parlamentariern die Menschenrechtslage auf den Philippinen so unter den Nägeln brennt, dem empfehle ich die Auswanderung und den Erwerb der dortigen Staatsbürgerschaft, da kann er/sie dann nach Herzenslust mitreden. Hier hingegen erwarte ich von ihnen, dass sie sich um europäische Belange kümmern. Dafür bezahl ich sie auch!
 
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