Info News aus den Philippinen

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        #741  

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Ein Journalist über President-Elect Duterte:

Dear President Rody Duterte

Dear President Rody Duterte
The first time I listened to you was at the Rappler candidates’ forum at the De La Salle University early this year. ... That gave me a glimpse of what a raconteur you were, albeit impervious to time. For you, time seemed to be a stretchable commodity, adjusting to your mood and bending to your pace and whim. As the campaign rolled on, you eventually became known for long, rambling speeches, peppered with jokes, expletives, anecdotes. At the Makati Business Club, you strayed from your written guide and meandered, even talking about Viagra and not letting that thing “hang forever.” ...
Mr President-elect, like many others, I take what you say seriously, every word that escapes your mouth. As the incoming leader of a country of more than 100 million, what you say carries a lot of weight. It is policy, it is a marching order, it is an idea that you want your co-workers in government to imbibe, it is a message to the public.

The burden to decipher your intent is not on the media nor the citizens. Mr President-elect, the burden is on you.
But please, do not make the national conversation a guessing game, leaving us to decode the words that tumble out of your mouth.
We shouldn’t be spending time mulling over whether what you said was a joke, a float, or simply bluster. This will leave many of us confused and unclear about what you really want us to remember and lodge in our minds.

Drugs: Everything must go in ‘closing-out sale’

Drugs: Everything must go in ‘closing-out sale’
Less than a month before President-elect Rodrigo Duterte assumes office, drug dealers are putting their merchandise on sale.
“They [drug dealers in Cebu] are having this closing-out sale,” incoming Philippine National Police Director Ronald dela Rosa against those involved in illegal drugs.
“Everything must go before the Duterte administration comes in,” he said. He said he received reports that drugs dealers are disposing all their supply.

Duterte promises to be 'presidential' after inauguration

Duterte promises to be 'presidential' after inauguration
After a two-hour press conference filled with profanity, incoming President Rodrigo Duterte promised that the country will see a "metamorphosis" after he is sworn in as president on June 30. “I am not yet president. Maya maya, maghintay kayo (Later. Just wait). I’m really a rude person. I’m enjoying my last time as a rude person,” Duterte said in a report by ABS-CBN News.

Und heute verflucht er... die Vereinten Nationen

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After calling Pope Francis a son of a bitch, Philippine President-elect Rodrigo Duterte cursed the United Nations (UN) for failing to solve the conflict in the Middle East and not helping the 'black people' in Africa.

Wenn er mit diesem Tempo weitermacht, hat er Ende des Monats niemanden mehr, der ihn als Präsidenten will. Bei einer Amtseinführung im Militär hat dieses ja schon erklärt, dass es im Fall der Fälle wie schon mehrfach vorher in der Geschichte immer auf der Seite des Volkes stehen wird ( Trillanes asks AFP: How do you deal with ‘lunatic’ president? ).
 
        #742  

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..mal ne dumme Frage...was versteht man auf den Phipsen eigentlich unter 'Drogendealer'? ...Ich mein, mir wurde auf der Strasse in AC, Manila und Cebu auch schon Gras angeboten, sehr selten...das wars aber auch schon.....an anderen Orten ist mir gar nix aufgefallen. Die meisten (und von denen wimmelt es ja nur so in AC, Manila und Cebu) sind ja die 'Cialis, Viagra Sir!' Typen...
..sind die gemeint?
 
        #743  

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Mr. Hypocrite kritisiert die Kirche und die Medien:

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Viewed as anti-establishment, President-elect Rodrigo Duterte lashed out at major institutions in the Philippines, including the media and the Catholic Church, for their supposed pretension and vested interests.

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President-elect Rodrigo Duterte insists his whistling at GMA 7 reporter Mariz Umali during a press conference is protected by his right to freedom of expression. Yet Davao City’s own Women Development Code, which he himself signed in 1994, defined whistling as an act of sexual harassment.

Was macht man mit einem Präsidenten der ständig flucht?:

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Und weil er seine Sprache nicht beherrschen kann und zunehmend die Medien etc. gegen sich aufbringt gibt es vorerst einfach keine Verlautbarungen mehr:

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Vielleicht besser so. Erstmal durchatmen, überlegen was man den Leuten gegenüber kommunizieren möchte und dann einen umfassenden Plan vorlegen und alle (Parteien, Senatoren/Congressman, Kirche, Militär, PNP, Medien etcpp.) einbinden, statt sie ständig gegen einen aufzubringen.
 
        #744  

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5 junge Leute aus reichen Familien als Partydrogen-Hersteller festgenommen

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METRO MANILA / PHILIPPINEN — „Dieses Syndikat ist ein Ungeheuer“, war das, was ein Beamter des National Bureau of Investigation zu der Gruppe von fünf Personen sagte, die am Dienstag in Parañaque City als die Hersteller und Verkäufer von illegalen Drogen verhaftet worden sind.

ungültiger Link entfernt
 
        #745  

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Member hat gesagt:
Und weil er seine Sprache nicht beherrschen kann und zunehmend die Medien etc. gegen sich aufbringt gibt es vorerst einfach keine Verlautbarungen mehr:

Du lebst vor Ort oder?? Das du den Duterte nicht magst ist ja ok, da können wir auch dauerhaft getrennter Meinung sein. Aber gerade dafür das du das Alltagsgeschehen hautnah mitbekommst, scheinst du mir teils auch etwas sehr naiv. Wer sind denn DIE Medien und WER kontrolliert diese?! Ist nicht alles so schön geregelt wie bei uns gell, und dass es viele Reporter gibt die vorsätzlich Unfug schreiben könntest du inzwischen auch mitbekommen haben. Außerdem, was soll verkehrt daran sein die Medien gegen sich aufzubringen, genauso andere Parteien. Damit sich endlich mal was zum positiven ändert wird er noch einigen Leuten auf die Füße treten (müssen).
 
        #746  

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Member hat gesagt:
Du lebst vor Ort oder?? Das du den Duterte nicht magst ist ja ok, da können wir auch dauerhaft getrennter Meinung sein. Aber gerade dafür das du das Alltagsgeschehen hautnah mitbekommst, scheinst du mir teils auch etwas sehr naiv. Wer sind denn DIE Medien und WER kontrolliert diese?! Ist nicht alles so schön geregelt wie bei uns gell, und dass es viele Reporter gibt die vorsätzlich Unfug schreiben könntest du inzwischen auch mitbekommen haben. Außerdem, was soll verkehrt daran sein die Medien gegen sich aufzubringen, genauso andere Parteien. Damit sich endlich mal was zum positiven ändert wird er noch einigen Leuten auf die Füße treten (müssen).

Allen gleichzeitig auf die Füße zu treten, ist keine gute Strategie ("Keep your friends close and your enemies closer"). Er braucht nun einmal Verbündete, wenn er Änderungen herbeiführen und kommunizieren will. Duterte Fanpages auf Facebook eignen sich dafür nur bedingt und die wissen in den letzten Tagen auch nicht mehr so richtig, wann er gerade "Witze macht" und wann man seine Aussagen ernst nehmen soll. Und gerade wenn er Korruption und Kriminalität bekämpfen will, muss er konsequent sein und sich als Präsident als moralische Instanz des Landes verstehen. Es geht einfach nicht, wenn er Gossensprache nutzt, gegen verschiedenste Gruppen scheinbar willkürlich abschätzige Kommentare loslässt, gegen eigene Verordnungen verstößt (Catcalling), die von ihm so gewünschte Disziplin nicht für sich selbst gelten lässt (geplante Arbeitszeiten, Amtssitz etc.), vorwiegend eigene Gefolgsleute und alte Bekannte in die neue Regierung befördert, seiner Vizepräsidentin eine Beteiligung an der Regierung verweigert wegen seiner Freundschaft zum Sohn des früheren Diktators Marcos und so weiter.

Das Land braucht professionelles Management und er als President-Elect ist bis zur Amtsübergabe angewiesen ein schlüssiges Gesamtkonzept für die 6 Jahre zu erstellen und sein Team dahinter zu vereinen. Davon sieht man nur leider sehr wenig, stattdessen lässt er die Presse zu nächtlichen Pressekonferenzen antreten, zu denen es in diesem Umfang eigentlich erst mal keinen Anlass gibt.

Ja natürlich stehen hinter den Fernsehsendern und Zeitungen oftmals die immer gleichen Konzerngruppen und Familien die das Land kontrollieren und ausquetschen. Aber es wurden hier in den letzten Tagen von diesen keine falschen Anschuldigungen gebracht, sondern er hat sie immer wieder eingeladen, um zu reden und dann selbst dafür gesorgt, dass in den Medien und darüber hinaus die Stimmung kippt.

Ich bin ja auch auf keinen Fall gegen Bekämpfung von Korruption, Gewalt und Drogenkonsum, gegen eine Umverteilung der politischen und wirtschaftlichen Machtstruktur. Aber so etwas muss geschickt gemanaged werden, man braucht stets Verbündete und muss verlässlich in seinen Aussagen und Zielen sein. Nur dann kann er auch die Bevölkerung langfristig mit sich ziehen und ohne deren Mitwirken wird nix passieren.
 
        #747  

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Member hat gesagt:
Wenn er mit diesem Tempo weitermacht, hat er Ende des Monats niemanden mehr, der ihn als Präsidenten will.
Ausnahmsweise und zum ersten Mal muss ich Dir hier widersprechen: Er wird genügend Anhänger haben und auch halten, und damit ist nicht nur Siggi477 gemeint.
 
        #748  

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Es kann einem Angst und Bange werden
 
        #750  

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In Davao City läuft heute "DU31", eine "Thanksgiving-Party" der Duterte Unterstützer zum Wahlsieg. Erwartet werden ~200.000 Leute.

Und noch kurz gemeldet zum Wochenende die letzten paar Schlagzeilen:

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British Ambassador to the Philippines Asif Ahmad hits media killings in the Philippines as President-elect Rodrigo Duterte draws flak for his recent comments.

Duterte hat die Kommunisten/NPA in seine zukünftige Regierung eingeladen und will zu einem Waffenstillstand kommen, hat sogar mehrere Ministerposten angeboten, aber:

Communists to ask Duterte to end US military presence as requirement for peace

Communists to ask Duterte to end US military presence as requirement for peace
Communist rebels said on Thu, Jun 2, that they would ask the incoming government of President-elect Rodrigo Duterte to end the military presence of the United States in the Philippines for allegedly violating the country's sovereignty. ... Agcaoili emphasized that this demand was "non-negotiable" even with the Philippines ongoing territorial dispute with China.

Kritisiert Journalisten die Geld annehmen/bestechlich sind/sich kontrollieren lassen... und gibt zu, früher selbst Geld an Journalisten gezahlt zu haben.

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President-elect Rodrigo Duterte is unapologetic amid the firestorm of criticism sparked by his statement on media killings. In his profanity-laced news briefing on Thursday, Duterte slammed journalists who are on the take. However, he also admitted to giving money to certain reporters in the past.
 
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