Member
Member hat gesagt:Was ist denn nun mit der Nach der Nächte.
Ich weiss ja nicht, was du in meinem "Spezialthread" reininterpretiert hast, aber die Nacht der Nächte kommt sicherlich noch: nur nicht in diesem Urlaub.
Member hat gesagt:Finale, Finale....
Leider nicht, denn es kommt noch das Outro. Wieso, weshalb, warum: wird darin genauer erläuert.
17.02.13 Tag 5 – Motivationsschub hoch thai: „Der Sinn des Lebens als Aufgabe für die Zukunft“- Teil 4/4
Im Bathbus fahrend erzählte mir Nam von ihren letzten Trip in eben so einem Bus. Sie meinte, das ein Mädel sturzbesoffen in den Gastraum gefallen sei, sie dabei angerempelt und somit fast vom Sitz gestossen hätte. Ich dachte mir nichts dabei (wie halt Besoffene nun mal halt so sind) nur Nam machte daraus eine Riesenszene, in dem sie das Mädel anschreite:“Do this one more time if you wanna die“. Nam war richtig stolz drauf, mir so etwas erzählen zu können: ich dachte aber, das man vielleicht mit einen existierenden Vorstrafenregister nicht so auf die Kacke hauen sollte und es angebracht wäre , in solche Situationen die Übersicht zu bewahren. Heute wünschte ich, ich hätte was gesagt: mehr dazu im Outro. Die Fahrt zog sich so hin (wie das halt in der „Rush Hour“ so üblich ist ich konnte mich bis dato zwar (mehr oder weniger) gut mit Nam unterhalten, aber an der Chemie untereinander war noch handlungsbedarf. Ich war keine 24 Stunden vorher mit Rose auf der gleichen Strecke in der selben Situation: während Rose sich förmlich an mich klammerte (sie liebte es zu küssen), war Nam dezenter in der Öffentlichkeit. Zu dem Zeitpunkt war mir das aber egal, daher ich primär erst einmal auf eine „gute Zeit“ mit einem „hübschen Mädel“ aus war.
Im Insomnia angekommen war es noch relativ leer, was mich aber nicht dran hinderte meine wiedergewonnene „Clubbing“ Seite abzurufen. Nam ging sehr gut mit, was ich eigentlich auch erwartete daher sie so vom Ersteindruck auch die „Partymaus“ darstellt. Nach ein paar Jacky Cola fragte mich Nam dann nach meiner Handynummer: das war genau der Vorgang, den ich im TAF vorher nochmal angefragt hatte (wie man eben richtig Nummern im Ausland austauscht). Konnte mir noch wenig schemenhaft erinnern, daher ich ja schon ein paar intus hatte (wenn man das ganze Jahr keinen Alkohol trinkt, schlagen kleine Mengen natürlich sofort durch^^). Also los ging die Tipperei: +49 war noch korrekt dann ging es aber mit einer „null“ weiter. Die habe ich aber richtigerweise ausgelassen und den Rest der Nummer eingegeben: hat dann tatsächlich soweit gestimmt (haben es mal anklingeln lassen). Sie zeigte mir dann ein paar SMS (unter anderem von einem Wolfgang: liest der hier mit?^^) und erklärte mir jeweils in was für eine Beziehung sie zueinander stehen. Sie gebrauchte dabei viel das Wort „Boyfriend“: auf Nachfrage meiner Seite, ob sie damit eine feste Beziehung meint, verneinte sie. Es wären eben nur Customer, mit denen man im Kontakt bleibt. In Wirklichkeit waren das maximal „Supporter“ nur wollte ich es Nam nicht so oberlehrerhaft auf´s Auge drücken. Deswegen ließ ich sie erstmal weiterreden. Darunter war auch eine SMS, die ihr am Vortag die Laune verhagelt hat (was auch der Grund war, wie sie mir zu verstehen gab, warum sie mir ein´s auf den Rücken gedonnert hat). Darin stand vom Absender, das er zurück zu seiner Exfreundin gegangen sei und das die „Beziehung“ mit Nam am Ende ist. Sie werde aber immer ein Teil in seinem Herzen sein. Nam meinte zu mir, das sie auf so eine Nachricht verzichten kann und man lieber nichts schreiben sollte bevor sie sich (in ihren Worten) so ein „fucking Bullshit“ antun muss. Ich für meinen Teil dachte mir, das der SMS Verkehr mit ihr wohl kaum stattfinden wird, wenn die so „beherzt“ mit ihrer Kundenkartei umgeht.^^
Der Abend zog sich hin: nichts besonderes, aber auf dem „gute Zeit“ Trip. Ich beobachtete die Crowd (war ja mal mit Abstand dem hübschesten Mädel da, wie ich mir mal die Russentussen mit ihren Anhängseln gesehen habe) und Nam „durchforschte“ mit ihrem Handy meine Facebook Seite. Dabei sah sie einige witzige Bilder (geht mal auf funnyjunk.com) und ich musste ihr immer den Wortwitz erklären: war eine nette Beschäftigung mit ihr, weil ich noch auf der Suche nach einen gemeinsamen Nenner mit ihr war. Nicht falsch verstehen: die Zeit mit ihr war bis dato sehr gut, aber es war nichts überragendes und auf so eine Situation wollte ich ja (wie eigentlich mit allen Mädels) hinaus. Ich fragte sie, ob es noch parallel zum Insomnia was gibt (ähnliche Location) und sie schlug mir das „Lucifers“ vor. Ich dachte mir „kenne ich nur vom hörensagen, also eine ideale Gelegenheit sich das mal näher anzuschauen“. Gesagt, getan ging es wieder auf die WS, dabei kreuzten wir noch einen dieser Strassenmagier. Nam erklärte mir dabei immer, welcher Trick als nächstes kam. Muss wohl immer die selbe Einlage sein. Im „Lucifers“ angekommen wurde uns von der Kellnerin ein Platz zur Verfügung gestellt. Ich dachte eigentlich immer, das die Location auch eine Art Diskothek sei: hier wurde aber mit Live Band gespielt, was sehr nett (wir saßen parallel zum Drummer) anzuhören war. Ich bestellte mir vorbeugend gegen eventuell, eintretende Müdigkeitserscheinungen ein Red Bull (Insomnia hatte keine mir bekannten Energy Drinks). Ich erklärte Nam, das das Getränk in etwa denselben weiten Weg hierher wie ich hatte, demenstsprechend war auch der Preis.^^