Pattaya Odyssee der Gefühle - Fünf Tage, fünf Erkenntnisse

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        #91  

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Member hat gesagt:
Was ist denn nun mit der Nach der Nächte. :ornp:

Ich weiss ja nicht, was du in meinem "Spezialthread" reininterpretiert hast, aber die Nacht der Nächte kommt sicherlich noch: nur nicht in diesem Urlaub. :wink0:


Member hat gesagt:

Leider nicht, denn es kommt noch das Outro. Wieso, weshalb, warum: wird darin genauer erläuert.


17.02.13 Tag 5 – Motivationsschub hoch thai: „Der Sinn des Lebens als Aufgabe für die Zukunft“- Teil 4/4



Im Bathbus fahrend erzählte mir Nam von ihren letzten Trip in eben so einem Bus. Sie meinte, das ein Mädel sturzbesoffen in den Gastraum gefallen sei, sie dabei angerempelt und somit fast vom Sitz gestossen hätte. Ich dachte mir nichts dabei (wie halt Besoffene nun mal halt so sind) nur Nam machte daraus eine Riesenszene, in dem sie das Mädel anschreite:“Do this one more time if you wanna die“. Nam war richtig stolz drauf, mir so etwas erzählen zu können: ich dachte aber, das man vielleicht mit einen existierenden Vorstrafenregister nicht so auf die Kacke hauen sollte und es angebracht wäre , in solche Situationen die Übersicht zu bewahren. Heute wünschte ich, ich hätte was gesagt: mehr dazu im Outro. Die Fahrt zog sich so hin (wie das halt in der „Rush Hour“ so üblich ist:( ich konnte mich bis dato zwar (mehr oder weniger) gut mit Nam unterhalten, aber an der Chemie untereinander war noch handlungsbedarf. Ich war keine 24 Stunden vorher mit Rose auf der gleichen Strecke in der selben Situation: während Rose sich förmlich an mich klammerte (sie liebte es zu küssen), war Nam dezenter in der Öffentlichkeit. Zu dem Zeitpunkt war mir das aber egal, daher ich primär erst einmal auf eine „gute Zeit“ mit einem „hübschen Mädel“ aus war.



Im Insomnia angekommen war es noch relativ leer, was mich aber nicht dran hinderte meine wiedergewonnene „Clubbing“ Seite abzurufen. Nam ging sehr gut mit, was ich eigentlich auch erwartete daher sie so vom Ersteindruck auch die „Partymaus“ darstellt. Nach ein paar Jacky Cola fragte mich Nam dann nach meiner Handynummer: das war genau der Vorgang, den ich im TAF vorher nochmal angefragt hatte (wie man eben richtig Nummern im Ausland austauscht). Konnte mir noch wenig schemenhaft erinnern, daher ich ja schon ein paar intus hatte (wenn man das ganze Jahr keinen Alkohol trinkt, schlagen kleine Mengen natürlich sofort durch^^). Also los ging die Tipperei: +49 war noch korrekt dann ging es aber mit einer „null“ weiter. Die habe ich aber richtigerweise ausgelassen und den Rest der Nummer eingegeben: hat dann tatsächlich soweit gestimmt (haben es mal anklingeln lassen). Sie zeigte mir dann ein paar SMS (unter anderem von einem Wolfgang: liest der hier mit?^^) und erklärte mir jeweils in was für eine Beziehung sie zueinander stehen. Sie gebrauchte dabei viel das Wort „Boyfriend“: auf Nachfrage meiner Seite, ob sie damit eine feste Beziehung meint, verneinte sie. Es wären eben nur Customer, mit denen man im Kontakt bleibt. In Wirklichkeit waren das maximal „Supporter“ nur wollte ich es Nam nicht so oberlehrerhaft auf´s Auge drücken. Deswegen ließ ich sie erstmal weiterreden. Darunter war auch eine SMS, die ihr am Vortag die Laune verhagelt hat (was auch der Grund war, wie sie mir zu verstehen gab, warum sie mir ein´s auf den Rücken gedonnert hat). Darin stand vom Absender, das er zurück zu seiner Exfreundin gegangen sei und das die „Beziehung“ mit Nam am Ende ist. Sie werde aber immer ein Teil in seinem Herzen sein. Nam meinte zu mir, das sie auf so eine Nachricht verzichten kann und man lieber nichts schreiben sollte bevor sie sich (in ihren Worten) so ein „fucking Bullshit“ antun muss. Ich für meinen Teil dachte mir, das der SMS Verkehr mit ihr wohl kaum stattfinden wird, wenn die so „beherzt“ mit ihrer Kundenkartei umgeht.^^



Der Abend zog sich hin: nichts besonderes, aber auf dem „gute Zeit“ Trip. Ich beobachtete die Crowd (war ja mal mit Abstand dem hübschesten Mädel da, wie ich mir mal die Russentussen mit ihren Anhängseln gesehen habe) und Nam „durchforschte“ mit ihrem Handy meine Facebook Seite. Dabei sah sie einige witzige Bilder (geht mal auf funnyjunk.com) und ich musste ihr immer den Wortwitz erklären: war eine nette Beschäftigung mit ihr, weil ich noch auf der Suche nach einen gemeinsamen Nenner mit ihr war. Nicht falsch verstehen: die Zeit mit ihr war bis dato sehr gut, aber es war nichts überragendes und auf so eine Situation wollte ich ja (wie eigentlich mit allen Mädels) hinaus. Ich fragte sie, ob es noch parallel zum Insomnia was gibt (ähnliche Location) und sie schlug mir das „Lucifers“ vor. Ich dachte mir „kenne ich nur vom hörensagen, also eine ideale Gelegenheit sich das mal näher anzuschauen“. Gesagt, getan ging es wieder auf die WS, dabei kreuzten wir noch einen dieser Strassenmagier. Nam erklärte mir dabei immer, welcher Trick als nächstes kam. Muss wohl immer die selbe Einlage sein. Im „Lucifers“ angekommen wurde uns von der Kellnerin ein Platz zur Verfügung gestellt. Ich dachte eigentlich immer, das die Location auch eine Art Diskothek sei: hier wurde aber mit Live Band gespielt, was sehr nett (wir saßen parallel zum Drummer) anzuhören war. Ich bestellte mir vorbeugend gegen eventuell, eintretende Müdigkeitserscheinungen ein Red Bull (Insomnia hatte keine mir bekannten Energy Drinks). Ich erklärte Nam, das das Getränk in etwa denselben weiten Weg hierher wie ich hatte, demenstsprechend war auch der Preis.^^

 
        #92  

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Die Crowd war gut drauf, was bei mir auch die Stimmung hob und ich küsste Nam das erste Mal an dem Tag. Ach du liebe Zeit: wenn man Mädels erstmal auslöst und man ihnen das Gefühl gibt, Interesse an ihnen zu haben dann geben die sich in so einem Akt auch ganz anders. Dieser Kuss konnte man als richtig intensiv ansehen, nicht so sehr diese „unterkühlten Nummern“ die sie mir vorher in den Bars „präsentierte“. In dem Moment dachte ich wirklich, das diese Nacht mit ihr zusammen richtig wegweisend werden könnte. Die Band spielte mittlerweile eine Art Voval Coverhits unter anderm dem „Gangnam Style“. Beim Refrain drehte ich mich zu Nam, deutete auf sie uns sang leise „hey sexy lady“ mit. Das fand sie so süß, das sie sich kichernd verlegen wegdrehte. Sie beugte sich zu mir vor und flüsterte mir was ins Ohr. Ich kann leider nicht mehr genau sagen, was es war: ich weiss nur noch das es sich sehr persönlich an mich richtete. Mir war das aber überhaupt nicht recht und wies Nam darauf hin, das sie solche Gesten unterlassen sollte. Es waren zu dem Zeitpunkt keine fünf Stunden mehr zu meiner Abfahrt (Taxi zum Airport) und ich erklärte ihr das die Zeit kommen wird, wo ich wieder zuhause bin und so einen Ort mit all den Mädels plus seiner Atmosphäre nicht habe. Dann beginnt nämlich wieder die Leidenszeit, wo ich niemandenhabe und solche Standardsprüche wie sie bei den anderen Customern eventuell gerne gesehen werden, sind bei mir und meiner Situation total unangebracht. Nam guckte nach der Ansage ziemlich unsicher drein und wusste nicht was sie antworten sollte: ich für meinen Teil kam mir fast ein wenig blöd (Mädel anschnauzen) vor, daher sie ja nur ihren Job machte und ich bei solche Emotionen lieber mal „fünf gerade“ lassen sein sollte. Ich entschuldigte mich bei Nam, das sie es nicht zu sehr persönlich nehmen sollte: es war nur eben meine Meinung.



Als kleinen „cool down“ verabschiedete ich mich auf einen Gang zur Toilette: nach dem „Geschäft“ ging es Richtung Waschbecken, wo mir ein freundlicher Thai etwas Seife reichte die ich natürlich dankend annahm. Während ich am Hände „schrubbeln“ war, machte sich ein zweiter Thai hinter mir bemerkbar und verpasste mir eine Nackenmassage. Der hatte ganz schön Kraft trotz seines schmächtigen Gewichts, aber ich gönnte mir den Spaß. Danach setzte er noch via Hebelwirkung meinen rechten Arm über meine linke Schulter (und umgekehrt) und drehte mir den Kopf nach links sowie rechts auf Spannung. Ein astreiner Service! Von nem Typen mal so ordentlich durchgenommen werden auf der Toilette: sowas kennen manche bestimmt nur aus dem Knast!^^ Ich war also bereit für die Sonderbehandlung zu zahlen: nur wieviel? Der erste Thai hatte eine Tipdose und darin war provokativ schon ein 100 Baht Schein vertreten. Also zahlte ich (immerhin ein drittel von einer kompletten Körpermassage) meinen Opulus, verabschiedete mich artig und ging wieder zu Nam. Nachdem es ohnehin schon recht spät war und man ja noch zum eigentlichen „Teil“ des Dates kommen wollte, schlug ich ihr vor das wir uns mal Richtung Hotel bewegen sollten. Nam stimmte zu und wir verliessen das Lucifer. Lustiger Nebeneffekt: als wir auf der Etage des Ausgangs waren, fiel der Strom auf der Bühne aus.^^



Im Bahtbus angekommen ein rotzevoller Engländer halbpennend neben seiner ST/LT Perle. Nam und sie unterhielten sich: sie ließ mich wissen, das der Typ schon den ganzen Tag besoffen sei. Ich meinte zu Nam, das Engländer als auch Russen für ihre „Trinkfestigkeit“ bekannt sind. Immerhin wusste er noch, wo er auszusteigen hatte und drückte wie ein Irrer auf den Bahtbusbuzzer. Nachdem er halbwegs raustorkelte, ging die Fahrt weiter. Dabei bin ich wohl von einem anderen Farang gemustert worden, weil klar: was macht der Durchschnittstyp neben der scharfen Partymaus? Er stieg auf jedenfall aus, klappste mir mit der Hand auf meinen Oberschenkel und wünschte mir „good luck“. Ich hab mich zu Nam gedreht und leicht gegrinst. Ich sagte ihr, das das kommende Ereignis eher nichts mit „good luck“ zu tun hat. Nam war da aber anderer Meinung und sagte, das „good luck“ dasselbe wie „take care“. Als ob ich mir von einem Barmädel Nachhilfestunden im Englisch geben lasse: ich meinte zu Nam, das man „good luck“ im Beispiel zu einem anfallenden Test verwendet, während „take care“ man eher als Verabschiedung her nimmt. So ein bisschen ließ ich dann doch den Oberlehrer raushängen.^^ Als wir in der Nähe der Soi 6 waren, drückte Nam den Bahtbusbuzzer: leider viel zu früh (mindestens zwei Soi´s), deswegen war zum Rest hin gehen angesagt. Mit Nam´s Mörderstilettos ein „riesen Vergnügen“.^^


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        #93  

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Im Hotelzimmer angekommen räumte Nam ihre Tasche aus. Dabei zeigte sie mir ihren Ausweis: 24 Jahre alt und fast auf den gleichen Monat wir ich geboren. Zehn Jahre trennten uns also. das Foto sah aus wie ein „Mugshot“: im Hintergrund war eine Tabelle zu erkenen, damit man auf den ersten Blick gleich sah wie groß der Delinquent ist. Danach gönnte ich sich Nam die erste Dusche, danach war ich dran. Mit einem „alles oder nichts“ (immerhin sollte das mein letzter Stich bis August 2013 werden) Gefühl und dem Wissen meiner eklatanten „Absch(l)ussschwäche“ zog ich mir 200 mg (zwei Packungen) Kamagra im Badezimmer rein. Ab zu Nam ins Bettchen und was muss ich sehen? Hat die sich (wie all die anderen) die Haare hochgesteckt. ICH HASSE DAS, wenn sich diese bildhübschen Mädels da noch „verunstalten“ müssen. Ich werd in Zukunft sagen, das sie bitte die Haare offen lassen sollen. Nur gut das Nam und ich in der Kiste so im Element (ich nenn es mal rhythmische Bewegungen) waren, das die Schleife in den Haaren gleich wieder gelöst war.^^ es ging also zum obligatorischen Blowjob über: Nam hatte dabei einen „nur noch geil“ Blick drauf, der machte mir fast schon Angst.^^ Das war nicht so ein „hurra ich hab Spaß bei der Arbeit“ Blick, wie ich ihn sonst gewohnt war, sondern er kam schon aggressiv rüber. Nach einer ordentlichen Härte meiner Seite aus gings zum eigentlichen GV. Nam blieb nur eine Weile oben und zog mich gleich zur Seite, um in der Missionarsstellung weiterzumachen. Mir war in dem Moment eigentlich alles egal: ich wollte nur kommen! Was mich sehr überraschte, das Nam die Iniative übernahm: im plötzlichen Stellungswechsel (Doggy) zog sie meinen Schwanz raus, nur das sie sich umdrehte und ihn dann wieder einführte und das alles ohne sich mit mir vorher abzusprechen. Dabei legte sie ein Kissen auf ihren Bauch, da sie so höher liegte und ich ohne Probleme „meinen Job“ ausüben konnte. Ich war positiv erstaunt, wie spontan sie in dem Fall war, was mir der ganzen Situation noch mehr Spaß an der Sache brachte.

Gut im Rhythmus drehte sich Nam wieder zu mir um: sie dachte, das ich wohl zum Abschuss bereit war, aber da kannte sie mich schlecht.^^ Garnichts war bereit! Ich rackerte mir schön einen ab und Nam kam mir auf die Schliche: „why you don´t come“? Ich antwortete (ich konnte mein Grinsen nicht unterdrücken) „i don´t know, i have go to doctor“ und Nam „if you don´t come, you hurt my feelings“. LOL Was für ein Schweinchen Schlau Spruch: als ob das all meine Probleme löst. In dem Moment hätt ich der Perle am liebsten das Kissen in´s Gesicht gedrückt. Stattdessen machte ich Nam den Vorschlag sie „kommen zu lassen“. „I already came: two times“ sagte sie. Whoa: ich nahm ihr das mal so ab, daher sie mir jetzt nicht schnaufend den Eindruck machte das sie mir das nur sagt, das ich mich besser fühle. Ich hab aber auch realisiert, das es auch dieses mal mit meinem persönlichen Höhepunkt nichts werden sollte: was mich aber nicht dran hinderte, das Nam wenigstens zu ihrem Vergnügen kam. Sie blieb auf den Rücken liegen, schob aber ihre Beine zwischen meine, d.h. Missionarsstellung aber eben anstatt die Beine aussen blieben sie innen. Für mich ziemlich ungewohnt und „Madame“ war jetzt auch in der Stimmung, sich bedienen zu lassen. Ich musste mich mit den Unterarmen abdrücken, um nicht mein Gewicht auf ihr abzustützen. Ein ganz schöner Kraftakt, aber die Messe war eh gelesen. Nam wollte immer während des penetrierens, das ich eine zeitlang „in ihr“ verweile, bevor ich weitermachte. Dabei drückte mir ihr Spaßloch immens auf den Schwanz: überraschendes, aber endlos geiles Gefühl! Weniger geil war, das während der Nummer ihr Handy klingelte: naja wenigstens hatte sie soviel Anstand, den Anrufer auf die Mailbox weiterzuleiten^^


Zeit für ein wenig durchschnaufen meiner Seite aus war angesagt. Ich fragte Nam, ob sie nochmal gekommen sei. „Five times“ sagte sie. Shit!^^ Ich sah auf die Uhr: siebzig Minuten waren seit Beginn der „Session“ vergangen. Es war frustrierend: jeder in diesem Dreckskaff kam auf seine Kosten, nur war ich zu blöd dazu. Mal davon abgesehen, das mein erster Gedanke (nach der Aussage von Nam) ich mich wirklich in der Lage sah , für meine Leistungen jetzt mal Geld zu verlangen.^^ Ich machte Nam auf die kommende Pause aufmerksam: sie sagte in einer Mischung aus schnauufend und fragend meinen Namen und ich „yes“ und sie „i like you“. Naaaaaja: i like you. Das ist ja im ersten Moment nicht so überragend. Ein „i like you very much“ oder „you are something special“ hätte meinen Ego besser getan. Jetzt befand ich mich auf einem „i like you“ Level wieder. Hab (vorerst) mal damit leben müssen. Ich wollte mir also einen Schluck Wasser gönnen und ging dabei Richtung Kühlschrank. Ich war mit dem Rücken zu Nam gedreht und sah runter: da war dieser Megaständer zu sehen „dank“ einer Überdosis Kamagra. Also wer sagt, das das Mittel nicht hilft, dem ist nicht mehr geholfen. Was ich aber wirklich schlimm fand, das mein Kondom geplatzt ist (und das trotz während der Nummer immer wieder fleissigen einölens). Ich zog es runter in der Hoffnung das Nam nichts merkt. Die fragte aber gleich, was ich da mache. Ich antwortete nur, das ich mir das Kondom runterziehe: nichts weiter. Wollte sie da auch nicht unbedingt verunsichern, wobei ich mir eher Sorgen machen müsste: schliesslich hatte sie ja mehr Geschlechtspartner als ich.
 
        #94  

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Nach einer Stärkung ging es wieder zu Nam ins Bett: es war 03:30 Uhr also zwei Stunden bevor mein Taxi mich zum Airport abholte. Ich fragte Nam, ob sie „ready for another round“ wäre. Müsste mir nur ein neues Kondom überstülpen und los gings. Sie meinte aber ungläubig „no! We need a rest“ wo ich es aber auch darauf belies. Ich meinte zu Nam, das ich nicht schlafen werde, das sie es aber gerne tun kann. Ich lies die Nachttischlampe brennen und legte mich auf den Rücken. Nam kam zu mir rüber, umarmte mich mit einem Arm, legte ihren Kopf auf meine Brust und schlief ein. Ich sah mir das an und mit ihren kleinen, weichen Atemgeräuschen die sie von sich gab, fand ich das abgöttisch goldig! Ich war überglücklich in so einer Position zu sein, um so einen Anblick geniessen zu dürfen. Ich schwor mir, das es Nam wert sei (ach was schreib ich: alles Nam´s in Pattaya) an mir und meinen Problemen zu arbeiten. Ich hatte wieder einen Sinn vor mir: was sind schon schwere Momente in der Arbeit, wenn du dich auf so ein Ziel motivieren darfst? Es war in dem Moment einfach wunderschön und für mich das persönliche Highligt in dieser Woche, trotzdem musste ich auch realisieren das ich nicht zu sehr von Gefühlen beeinflussen lassen dufte, in denen ich mich am Ende noch in Nam verliebe. (Foto von Facebook).

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Die Zeit verging schnell und es war sowet: pünktlich um 05:30 Uhr stand das Taxi vor der Tür. Ich stand auf (Nam blieb liegen), packte meine letzten Sachen, stellte den Koffer vor die Tür und ging noch einmal ins Zimmer. Ich setzte mich auf die Bettkante zu Nam, die vor sich hindöste (sie hatte während ich redete, die ganze Zeit die Augen zu). Ich sagte ihr, das sie in dem Zimmer bis 12:00 Uhr bleiben könnte und das ich mich melden würde, sobald ich zuhause bin. Um den Moment so episch wie möglich zu gestalten flüsterte ich ihr „last kiss“ zu. Ein letzter Kuss und ich war draussen aus dem Zimmer. Keine fünf Sekunden später taucht Nam (mit dem Handtuch umwickelt) hinter mir im Gang auf und meint, das sie gleich mitgeht (in die Chili Bar gegenüber: hatte einen Schlüssel dabei). Die Schnalle hat mir meinen epischen Moment gekickt.^^ Naja: bin ich nochmal ins Zimmer mit ihr und wartete, bis sie sich angezogen hatte. War ja noch gut in der Zeit. Danach ging es runter ins Taxi: Nam winkte mir zum Abschied hinterher, ich winkte zurück und fragte mich insgeheim, wann wohl das „Miss you“ Feeling einsetzen wird. Bis dato konnte ich ganz gut ohne Nam, aber wir waren ja erst auch fünf Sekunden voneinander getrennt.^^ Der Taxifahrer selber war aber diesesmal nicht sehr gesprächig (der hatte eine Erkältung und Triefnase. Gerade mir triefte die Nase dank Aircon der letzten sechs Tage auch gewaltig:( so wanderte meine Blicke durch die Amaturen. Auffahrunfall verboten oder Buddha im Hirn.^^

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Am BKK Airport war ziemlich schnell eingecheckt: nur der Zwischenstopp von ganzen zwölf Stunden in Abu Dhabi machte mir etwas zu schaffen(die Penner treten dabei die Aircon voll auf). Daher ich nicht gut schlafen konnte, legte ich mich einstweilen zu diesen Zeitgenossen.

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Endlich im Flieger nach München angekommen hatte ich einen schönen weichen Sitz: ich zog die Dekce über meinen Kopf, ignorierte die Stewardess mit dem Frühstück (ich hätte die fast mit der Semmel erschlagen, wie sie mich geweckt hat) und bekam von dem Flug vielleicht drei Stunden mit. Als „Begrüßung“ waren es 2 Grad und ein eiskalter Wind am Münchner Airport, bevor es für 2,5 Stunden mit dem Regionalexpress nach Hause ging. Es war Montag, der 18. Februar etwa 11:30 Uhr vormittags, als ich samt Gepäck in der Arbeit eintraf, um mich als wieder einsatzfähig zu melden.

Das nächste Mal: Outro - it's not about me, it's all about you
 
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        #95  

Member

Hi Franke,

herzlichen Glückwunsch!
Dein letzter Tag scheint mir der bisher Positivste deiner ganzen Thailandaufenthalte gewesen zu sein ...
Bis hierhin hatte ich gedacht, das psycologische Hilfe dringend nötig ist, ausschließen würde ich es immer noch nicht,
aber es scheint ja auch ohne halbwegs zu klappen! :yes:

Ich schrieb ja schon, das auch ich mir nicht immer leicht tue,
mir langen schon Kleinigkeiten um die Lust in sekundenbruchteilen verschwinden zu lassen, bzw. mich hängen zu lassen :roll:

Nervt manchmal ganz schön,
aber warscheinlich nicht genug um Konsequenzen zu ziehen und eine entsprechende Hilfe zu suchen ...
Trotzdem mein Tip, wenns dich finanziell nicht umbringt - mach was.:wink0:

Kamagra bei dir? verstehe ich nicht,
ausser ...
Ich meine ich bin halt wesentlich älter als du und habe meine Psyche damit etwas überrumpeln wollen,
was auch nachweislich geklappt hat :ornp:,
stimmt irgendetwas nicht - fällt er nicht mehr in Bruchteilen von Sekunden zusammen.
Dauert wohl etwas länger bis man kommt, aber eben nur etwas :na_und: statt garnicht :shock:

Ansonsten?
Ich mag deine Offenheit und deine Schreibe (vielleicht ohne das daher) .
Von mir ein :dank: für den tollen Bericht.
Bin aufs Outro gespannt.

Erwartungsvoller Gruß

P.S. Das ein oder andere Fettnäpfchen nimmst du wohl gerne mit,
und ich meine nicht die, die dir selbst aufgefallen sind ...
Aber das ist eben auch typsache - jeder tickt eben anders.
 
        #96  

Member

Nicht schlecht. Ist ja echt ne hübsche Deine Bling Bling Nam. :tu:

200mg??? Du bist ja verrückt. Kannst von Glück reden, dass der Ständer überhaupt wieder weggegangen ist. :mrgreen: Aber im ernst, sowas kann gefährlich enden. 100mg ist oft schon viel zu viel (für Dich sowieso).
Also nochmal zu Erinnerung: Lass beim nächsten Trip ja die Finger komplett weg von dem Zeug, dann wirds auch klappen.

Diese Halsabschneider auf Klo kenne ich auch zu gut. 100 Baht finde ich aber mehr als übertrieben für die 30 Sekunden Nacken ausrenken, gerade auch im Verhältnis zu anderen Einkommen da. Manche arbeiten für 200 Baht den ganzen Tag. Aber klar versuchen die es immer wieder. :wink0: Die kriegen bei mir meist nie mehr als 20 Baht manchmal auch 2x20 Baht. Wenn ich aber drei- oder viermal am Abend schiffen gehen muss gibts auch irgendwann nix mehr.
Ansonsten bin ich mal sehr auf Dein Fazit gespannt. Hoffentlich nimmst Du Dir für den nächsten Trip ein paar Tipps zu Herzen und nimmst Dir nicht wieder noch vor 3x am tag Sex zu haben und Dir dann immer einen Cocktail aus Kamagra, Tadacip und Koffein zu mixen. :hehe:

Noch ein kleiner Hinweis zum verhalten mit Thais: Auch wenn man es gut meint, selbst konstruktive Kritik ist meist unerwünscht. Kritik (egal welcher art) wird oft als persönlicher Angriff gewertet und erzeugt meist genau das Gegenteil von dem was man bezwecken will. Eine kleine Nachhilfestunde im Thema "gesichtsverlierende Situationen" und "richtiger Umgang mit Thais" könnte dir da sicherlich noch etwas helfen. Ließ Dich am besten nochmal etwas im Netz dazu ein. Dann verstehst Du vielleicht viele Situationen mit den Girls besser.

Also dann, auf zum Outro und Fazit. :D
 
        #97  

Member

Member hat gesagt:
... nur der Zwischenstopp von ganzen zwölf Stunden in Abu Dhabi machte mir etwas zu schaffen ...


Hallo Franke,

Nur zur Info: Mit dem Ticket kannst du per Bus kostenlos in die Stadt fahren, shoppen, an der Wasserstraße flanieren oder etwas trinken/essen, oder per Boot zur Sigtseeintour, bzw. ans offene Meer.
Allemal angenehmer als 12 Stunden in der Wartehalle zu verbringen ...
(Preise sind mitteleuropäisch - Wechselstuben gibts überall)

Gruß
 
        #98  

Member

@ outdoorer

Wenn ich jetzt ein stinknormales Flugticket mit Air Berlin und Etihad Airways dabei habe, dann darf ich damit die von Dir erwähnten Dinge machen? Brauche ich da nicht ein Visum oder so was, wenn ich den Flughafen verlassen will?
 
        #99  

Member

Hallo Onkel Hermann,

du bekommst nen Stempel in deinen Pass, und gut ist. :yes:
Das nette Airportpersonal wies mich darauf hin. Entweder Gutschein für ein Sandwich und was zu trinken, dann bleibst du im Airport, oder mit dem Bus in die Stadt gefahren. Er meinte es kostet ca. 1,-€, während die Busfahrer lediglich das Flugtiket sehen wollten (Etihat) und mit dem Hinweis Ticket zählt auch für den Bus, durchwinkten.
Und so siehts dann dort aus:

und zum Bummeln lädt die Uferpromenade ein

Ich bin mit dem Boot eine Strecke gefahren (~1,-€) und zurück gebummelt ...
Allerdings dauert die Fahrt vom Flughafen zur Stadt ca. 1 Stunde - auf einer leeren 3 spurigen Autobahn :hehe:

Habe leider vergessen wie der Tower heißt wo der Bus hin fährt (und von dort wieder zum Flughafen),
er beherbergt ein großes Einkaufszentrum, gehobene Klasse, allerdings bekommst du dort auch Lebensmittel e.t.c.
(Standard und Preise eben wie bei uns.)
Trockenwarm und ab 18:00Uhr frisch, also was zum überziehen mitnehmen!

Gruß
 
        #100  

Member

Member hat gesagt:
Trotzdem mein Tip, wenns dich finanziell nicht umbringt - mach was.:wink0:

Bin schon dabei. :yes:

Member hat gesagt:
Ich mag deine Offenheit und deine Schreibe (vielleicht ohne das daher) .
Von mir ein :dank: für den tollen Bericht.

Danke für die Blumen. :bye:

Member hat gesagt:
Allemal angenehmer als 12 Stunden in der Wartehalle zu verbringen ...

Ich hatte eigentlich in der Planung vor, das ich in dieser Wartezeit meinen Bericht schreibe. Hat "super" geklappt, eine ganze Seite (jetzt sind es mittlerweile vierzig und vier werden noch dazu kommen) hab zusammen bekommen. :roll::iro1:

Member hat gesagt:
Diese Halsabschneider auf Klo kenne ich auch zu gut. 100 Baht finde ich aber mehr als übertrieben für die 30 Sekunden Nacken ausrenken, gerade auch im Verhältnis zu anderen Einkommen da. Manche arbeiten für 200 Baht den ganzen Tag. Aber klar versuchen die es immer wieder. :wink0: Die kriegen bei mir meist nie mehr als 20 Baht manchmal auch 2x20 Baht. Wenn ich aber drei- oder viermal am Abend schiffen gehen muss gibts auch irgendwann nix mehr.

Also wenn ich mehrmals bei der "Scheisshausmafia" kreuzen würde, dann hätte ich auch mindestens beim zweiten Mal abgewunken das kein Interesse mehr besteht. Wie man aufdringlichen Thais aus dem weg geht (ob männlein oder weiblein), habe ich ja mittlerweile rausgefunden. :mrgreen:

Member hat gesagt:
Ansonsten bin ich mal sehr auf Dein Fazit gespannt.

Es gibt kein Fazit im klassischem Sinne: das Outro (habe ich wohl unglücklich ausgedrückt und es wird versehentlich als "Fazit" betrachtet) sehe ich eigentlich nur als eine Art "nachwehe". Bedauerlicherweise kam es vor vier Wochen zu einem Vorfall, wo ich noch versuche den "richtig" zu "verpacken". Blöderweise muss ich auch ein wenig auf Zeit spielen: normalerweise brauche ich keine zwei Wochen um fünf Tage in Schriftform zu bringen.

Member hat gesagt:
Hoffentlich nimmst Du Dir für den nächsten Trip ein paar Tipps zu Herzen und nimmst Dir nicht wieder noch vor 3x am tag Sex zu haben[...]

Tipps nehm ich mir immer zu Herzen, aber 3x am Tag Sex: lass mal die Kirche im Dorf! :mrgreen: Es ist nur so das wie ich bereits im Intro erwähnt habe: man hat eine kurze Zeit, sollte aber dennoch so viel wie möglich mitnehmen. Ich muss aber echt mal schauen, wie die anderen das handhaben: mehr Reiseberichte lesen, eine Umfrage starten....naja ich hab ja jetzt wieder bis August genügend Bedenkzeit. :yes:

Member hat gesagt:
Noch ein kleiner Hinweis zum verhalten mit Thais: Auch wenn man es gut meint, selbst konstruktive Kritik ist meist unerwünscht.

Ein Volk von Mimosen und kritikresistenten: das hat mir gerade noch gefehlt. :roll: Ich hab halt leider keine große Lust, alles und jedem zuzustimmen: sonst meinen die Mädels man hat keine eigene Meinung und "treten auf´s Gas". Wird halt in Zukunft die Fresse gehalten, um den "potenziellen Fick des Lebens" nicht zu riskieren.[/QUOTE]

Member hat gesagt:
Also dann, auf zum Outro und Fazit. :D

Also gut: nur für dich ein Fazit. :bye:(aber nur ein kurzes)

Dieser Urlaub im Februar zweitausendunddreizehn war zu einhundert Prozent besser als mein Urlaub im August zweitausendundzwölf. Zwar gibt es immer noch (sehr viel) Luft nach oben, aber es sind erste selbsständige Gehversuche erkennbar sowie erste Wörter zu vernehmen. Zur Elite wird es nicht mehr reichen, aber Potenzial ist vorhanden. Es kann nur besser werden: die Hoffnung stirbt zuletzt! :#wub:
 
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