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Outro - it's not about me, it's all about you – Teil 1/3
In den nächsten Tagen versuchte ich mich wieder auf die Arbeit zu fokusieren: es ging wieder primär an´s Geld verdienen. Ich wusste aus meinem ersten Urlaub, das die Leidenszeit (ich muss ja jetzt nicht weiter erläutern, wie diese sich zusammenfügt) beginnen wird. Ich wusste nur nicht, wann der Zeitpunkt kam. Im TAF las ich einmal, das die Sehnsucht von Urlaub zu Urlaub heftiger wird. Im nachhinein traf das auf mich nicht zu: mir fehlte Nam zwar an meiner Seite, aber die großen Emotionen wie nach meinem ersten Urlaub blieben (dem Himmel sei dank) aus. Ich versuchte mir das als Motivation zu nehmen: auch das es irgendwann für mich einmal Routine sein wird, nach Pattaya abzudriften, ohne großartig von Gefühlen danach überrannt zu werden.
An Tag 4 (ich gehe hier gerade meine FB Chathistorie durch) nach meiner Ankunft in D war es dann soweit: jetzt vermisste ich Nam. Warum Nam? Weil sie halt die Person war, mit der ich bis dato meine beste Nacht des Lebens verbringen durfte. Ich gestand ihr das auch (via Chat), natürlich mit dem Hintergrundwissen das sie solche „Informationen“ gegen mich ausnützen könnte: Stichwort LKS. Nur wusste ich es auch besser, daher ich es ja schon mit Nacharee in einer ähnlichen Situation zu tun hatte. Nam schrieb mir dann das sie mich auch vermisst, sie aber nicht weiss wann wir uns wiedersehen werden, daher wir ja beide so weit voneinander entfernt wären: Standardaussage²! Für mich war es schon realistisch, das ich Nam nicht auf meine Gefühlsebene ziehen konnte, dennoch interessierte es mich was sie von mir hält: sieht sie mich als Customer oder ginge theoretisch mehr? Jetzt im nachhinein hätte ich es auf sich beruhen lassen sollen: Textnachricht alá miss you, see you next time, bye. Nur ist man bekanntermaßen danach immer schlauer.
Erst einmal gab es aber Klartext zwischen den beiden Fronten: in den nächsten Tagen postete sie ein Foto auf Facebook, wo sie und ein Ami (um die 25, gutaussehend, muss ich da neidlos anerkennen) abgebildet waren. Sie schrieb drunter American Boy vs. Bad Girl Soi 6. Bis dato völlig harmlos, bis einer der anderen Mädels fragte wer das ist und Nam das mit „thats my husband“ kommentierte. Ich musste mich unweigerlich an meine Nacht mit ihr erinnern, wo ich mich eben nur auf diesen „i like you“ Level wiederfand, während der diesen „husband“ Status genoß. Ich hab das Nam auch via SMS geschrieben, allerdings mit der zusätzlichen Bemerkung das ich alle ihre Customer hasse. Die letzte Bemerkung habe ich aber mit ganz vielen „Augenzwinker“ Smileys ausgestattet, weil klar: Customer = Income. Den „Witz“ hatte sie aber schnell gefressen, weil postwendend zurück kam das dies hier eben ihr Job sei und ich jetzt wissen würde, was das für ein Gefühl ist: wenn ich sie wollte, dann solle ich aufhören mit Rose (meine LT vor Nam, die auch in der selben Bar arbeitet) zu reden. Ich lies das erst einmal so stehen, daher mir ein gewisses Konkurrenzverhalten bei Nam gegenüber Rose schon aufgefallen ist und Nam mir das zumindestens so beschrieb, das sie Rose nicht als Freundin sieht.
Wir schreiben den 24. Februar und lege mir einen Skype Account an, den mir Nam (schon in Pattaya) dringenst empfohlen hatte. Mit ihr simsen und chatten war schön und gut, aber die Sehnsucht nach ihr war mittlerweile schon so groß, das mir eine Investition in eine Webcam auch egal war. Hier bat ich natürlich wieder das TAF zu Hilfe (DIA Thread) und wurde schnell nach einem geeigneten Produkt fündig: die Versandzeit lag bei zwei Tagen und solange das Teil noch nicht bei mir stand, hielt ich erstmals die Füße still (Kommunikation mit ihr eingestellt). Am nächsten Tag war ich im Auto zur Arbeit unterwegs: das Handy klingelte und Nam war dran. „Gentleman like“ wie ich nun mal bin, unterdrückte ich die Verbindung und ruf brav zurück (kann ja das arme Mädel kein internationales Gespräch über Mobilephone zahlen lassen). Sie hob ab und ich fragte, was sie gerade macht: „well i´m working“ meinte sie und ich sagte ihr, das wir am nächsten Tag über Skype chatten könnten (machten da noch eine Uhrzeit aus). Ich bin sachlich geblieben, also keine Gefühlsduselei oder so: Nam „leider“ nicht. Sie verabschiedete sich und meinte am Schluss „miss you“. Egal ob das jetzt wirklich von ihr so ehrlich gemeint war oder nicht: wenn man bei gefühlten null Grad im kalten Auto sitzt, um einen herum Schneetreiben und so etwas aus 12093 km Entfernung zu hören bekommt, versetzt das einen Schmetterlinge in den Bauch. Ich bin mit dem breitesten Grinsen in die Arbeit und war den Rest des Tages nur noch gut gelaunt.
Als meine Webcam bei mir eintraf, verabredete ich mich mit Nam zu besagten Videochat (ich zuhause, sie im Internetcafe) und los ging es: ich kann nur jedem raten, der Sehnsucht nach „seinem“ Mädel hat sich so etwas einzurichten. Wie ich Nam das erste Mal (nach neun, langen Tagen) wieder sehen konnte, linderte das den Trennungsschmerz. Ich fühlte mich ihr wieder nah, weil sie nur für mich da war. Ich meinte, das ich sie sehr vermisse und ich, wenn ich gewusst hätte wie gut das zwischen uns laufen kann, im nachhinein gewunschen hätte einfach mehr Zeit mit ihr zu verbringen. Sie meinte das sie sich mit mir an eine „good time“ erinnere, sich dann meine Facebook Fotos angesehen hätte und mich auch vermisst. Es ist sogar der Satz „miss you more“ gefallen. Ich blieb (und bleibe auch jetzt noch) aber der Meinung, das Mädels nur so etwas sagen um den Customer bei Laune zu halten, habe sie aber darauf nicht angesprochen. Um mich ein wenig selbst bestätigen zu wollen, fragte ich sie ob sie meine Sexperformance mit ihr von einer Skala von eins bis zehn bewerten könnte. Dabei war eins die schlechteste Note während zehn die beste war. Ich glaube das Nam das System nicht ganz verstanden hatte, den ich bekam nämlich prompt eine zehn bescheinigt.^^ Oje alles erreicht, kein Anreiz mehr sich zu verbessern: das würde mir gerade noch fehlen, wo ich doch jetzt Blut geleckt hatte^^. Um auch wieder etwas ins Geschäftliche abzudriften, teilte ich Nam mit das ich im August wieder in Pattaya aufschlage, um natürlich auch einen großen Teil der Zeit mit ihr zu verbringen. Wir redeten über verschiedene Locations und Aktivitäten (wandern, clubbing, shooping, etc.). Ich konnte über diesem Weg gleich mal rausfinden, wie man nun „beziehungstechnisch“ zueinander steht und fragte natürlich über ihre „Tagesgage“ (alles in der SLT Option). Ich will jetzt nicht den genauen Preis sagen, aber sie hat schon gemerkt das ich sie „drücken“ will: ich habe ihr aber auch gleich gesagt das ich verstehe wenn sie Geld verdienen will, ich aber so offen sein muss und nachfragen werde, daher ich auch eine Grenze habe. Der „Endpreis“ den sie vorschlug (denn ich schlucken musste), war nichts besonderes für Low Time Verhältnisse und ich wies sie auch drauf hin, das die Barfine über die Tage ja auch noch fällig wird (in der Hoffnung, das sie sich vielleicht wegen mir Urlaub nimmt). Das wusste sie natürlich und machte trotzdem keinen Move, von ihrer „Entlohnung“ abzuweichen. Ich hab dann zähneknirschend zugestimmt. Vielleicht ein Dämpfer zur richtigen Zeit: immerhin war diese Sehnsucht jetzt weg und ich hatte zumindestens wieder eine Aufgabe, wie ich mit Nam eine gute Zeit verbringen kann. Am nächsten Tag schrieb ich ihr eine SMS, das ich mich über den Videochat sehr gefreut hatte und wir das alle vier Wochen wiederholen sollten, wenn es mal wieder was neues zu bequatschen gäbe. Lange hielt die Abmachung nicht...
In den nächsten Tagen versuchte ich mich wieder auf die Arbeit zu fokusieren: es ging wieder primär an´s Geld verdienen. Ich wusste aus meinem ersten Urlaub, das die Leidenszeit (ich muss ja jetzt nicht weiter erläutern, wie diese sich zusammenfügt) beginnen wird. Ich wusste nur nicht, wann der Zeitpunkt kam. Im TAF las ich einmal, das die Sehnsucht von Urlaub zu Urlaub heftiger wird. Im nachhinein traf das auf mich nicht zu: mir fehlte Nam zwar an meiner Seite, aber die großen Emotionen wie nach meinem ersten Urlaub blieben (dem Himmel sei dank) aus. Ich versuchte mir das als Motivation zu nehmen: auch das es irgendwann für mich einmal Routine sein wird, nach Pattaya abzudriften, ohne großartig von Gefühlen danach überrannt zu werden.
An Tag 4 (ich gehe hier gerade meine FB Chathistorie durch) nach meiner Ankunft in D war es dann soweit: jetzt vermisste ich Nam. Warum Nam? Weil sie halt die Person war, mit der ich bis dato meine beste Nacht des Lebens verbringen durfte. Ich gestand ihr das auch (via Chat), natürlich mit dem Hintergrundwissen das sie solche „Informationen“ gegen mich ausnützen könnte: Stichwort LKS. Nur wusste ich es auch besser, daher ich es ja schon mit Nacharee in einer ähnlichen Situation zu tun hatte. Nam schrieb mir dann das sie mich auch vermisst, sie aber nicht weiss wann wir uns wiedersehen werden, daher wir ja beide so weit voneinander entfernt wären: Standardaussage²! Für mich war es schon realistisch, das ich Nam nicht auf meine Gefühlsebene ziehen konnte, dennoch interessierte es mich was sie von mir hält: sieht sie mich als Customer oder ginge theoretisch mehr? Jetzt im nachhinein hätte ich es auf sich beruhen lassen sollen: Textnachricht alá miss you, see you next time, bye. Nur ist man bekanntermaßen danach immer schlauer.
Erst einmal gab es aber Klartext zwischen den beiden Fronten: in den nächsten Tagen postete sie ein Foto auf Facebook, wo sie und ein Ami (um die 25, gutaussehend, muss ich da neidlos anerkennen) abgebildet waren. Sie schrieb drunter American Boy vs. Bad Girl Soi 6. Bis dato völlig harmlos, bis einer der anderen Mädels fragte wer das ist und Nam das mit „thats my husband“ kommentierte. Ich musste mich unweigerlich an meine Nacht mit ihr erinnern, wo ich mich eben nur auf diesen „i like you“ Level wiederfand, während der diesen „husband“ Status genoß. Ich hab das Nam auch via SMS geschrieben, allerdings mit der zusätzlichen Bemerkung das ich alle ihre Customer hasse. Die letzte Bemerkung habe ich aber mit ganz vielen „Augenzwinker“ Smileys ausgestattet, weil klar: Customer = Income. Den „Witz“ hatte sie aber schnell gefressen, weil postwendend zurück kam das dies hier eben ihr Job sei und ich jetzt wissen würde, was das für ein Gefühl ist: wenn ich sie wollte, dann solle ich aufhören mit Rose (meine LT vor Nam, die auch in der selben Bar arbeitet) zu reden. Ich lies das erst einmal so stehen, daher mir ein gewisses Konkurrenzverhalten bei Nam gegenüber Rose schon aufgefallen ist und Nam mir das zumindestens so beschrieb, das sie Rose nicht als Freundin sieht.
Wir schreiben den 24. Februar und lege mir einen Skype Account an, den mir Nam (schon in Pattaya) dringenst empfohlen hatte. Mit ihr simsen und chatten war schön und gut, aber die Sehnsucht nach ihr war mittlerweile schon so groß, das mir eine Investition in eine Webcam auch egal war. Hier bat ich natürlich wieder das TAF zu Hilfe (DIA Thread) und wurde schnell nach einem geeigneten Produkt fündig: die Versandzeit lag bei zwei Tagen und solange das Teil noch nicht bei mir stand, hielt ich erstmals die Füße still (Kommunikation mit ihr eingestellt). Am nächsten Tag war ich im Auto zur Arbeit unterwegs: das Handy klingelte und Nam war dran. „Gentleman like“ wie ich nun mal bin, unterdrückte ich die Verbindung und ruf brav zurück (kann ja das arme Mädel kein internationales Gespräch über Mobilephone zahlen lassen). Sie hob ab und ich fragte, was sie gerade macht: „well i´m working“ meinte sie und ich sagte ihr, das wir am nächsten Tag über Skype chatten könnten (machten da noch eine Uhrzeit aus). Ich bin sachlich geblieben, also keine Gefühlsduselei oder so: Nam „leider“ nicht. Sie verabschiedete sich und meinte am Schluss „miss you“. Egal ob das jetzt wirklich von ihr so ehrlich gemeint war oder nicht: wenn man bei gefühlten null Grad im kalten Auto sitzt, um einen herum Schneetreiben und so etwas aus 12093 km Entfernung zu hören bekommt, versetzt das einen Schmetterlinge in den Bauch. Ich bin mit dem breitesten Grinsen in die Arbeit und war den Rest des Tages nur noch gut gelaunt.
Als meine Webcam bei mir eintraf, verabredete ich mich mit Nam zu besagten Videochat (ich zuhause, sie im Internetcafe) und los ging es: ich kann nur jedem raten, der Sehnsucht nach „seinem“ Mädel hat sich so etwas einzurichten. Wie ich Nam das erste Mal (nach neun, langen Tagen) wieder sehen konnte, linderte das den Trennungsschmerz. Ich fühlte mich ihr wieder nah, weil sie nur für mich da war. Ich meinte, das ich sie sehr vermisse und ich, wenn ich gewusst hätte wie gut das zwischen uns laufen kann, im nachhinein gewunschen hätte einfach mehr Zeit mit ihr zu verbringen. Sie meinte das sie sich mit mir an eine „good time“ erinnere, sich dann meine Facebook Fotos angesehen hätte und mich auch vermisst. Es ist sogar der Satz „miss you more“ gefallen. Ich blieb (und bleibe auch jetzt noch) aber der Meinung, das Mädels nur so etwas sagen um den Customer bei Laune zu halten, habe sie aber darauf nicht angesprochen. Um mich ein wenig selbst bestätigen zu wollen, fragte ich sie ob sie meine Sexperformance mit ihr von einer Skala von eins bis zehn bewerten könnte. Dabei war eins die schlechteste Note während zehn die beste war. Ich glaube das Nam das System nicht ganz verstanden hatte, den ich bekam nämlich prompt eine zehn bescheinigt.^^ Oje alles erreicht, kein Anreiz mehr sich zu verbessern: das würde mir gerade noch fehlen, wo ich doch jetzt Blut geleckt hatte^^. Um auch wieder etwas ins Geschäftliche abzudriften, teilte ich Nam mit das ich im August wieder in Pattaya aufschlage, um natürlich auch einen großen Teil der Zeit mit ihr zu verbringen. Wir redeten über verschiedene Locations und Aktivitäten (wandern, clubbing, shooping, etc.). Ich konnte über diesem Weg gleich mal rausfinden, wie man nun „beziehungstechnisch“ zueinander steht und fragte natürlich über ihre „Tagesgage“ (alles in der SLT Option). Ich will jetzt nicht den genauen Preis sagen, aber sie hat schon gemerkt das ich sie „drücken“ will: ich habe ihr aber auch gleich gesagt das ich verstehe wenn sie Geld verdienen will, ich aber so offen sein muss und nachfragen werde, daher ich auch eine Grenze habe. Der „Endpreis“ den sie vorschlug (denn ich schlucken musste), war nichts besonderes für Low Time Verhältnisse und ich wies sie auch drauf hin, das die Barfine über die Tage ja auch noch fällig wird (in der Hoffnung, das sie sich vielleicht wegen mir Urlaub nimmt). Das wusste sie natürlich und machte trotzdem keinen Move, von ihrer „Entlohnung“ abzuweichen. Ich hab dann zähneknirschend zugestimmt. Vielleicht ein Dämpfer zur richtigen Zeit: immerhin war diese Sehnsucht jetzt weg und ich hatte zumindestens wieder eine Aufgabe, wie ich mit Nam eine gute Zeit verbringen kann. Am nächsten Tag schrieb ich ihr eine SMS, das ich mich über den Videochat sehr gefreut hatte und wir das alle vier Wochen wiederholen sollten, wenn es mal wieder was neues zu bequatschen gäbe. Lange hielt die Abmachung nicht...