Thailändisch lernen

Pinoys Philippine Adventures - 6 Wochen Live-Bericht - Angeles, Mindanao und Palawan

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Philippinen Berichte interessieren mich immer , vor allem wenn sie so ausführlich geschrieben sind und absolut schöne Bilder beinhalten. Danke
 
        #132  

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8.1.2016 Boots Tour A

Heute Morgen mussten wir um 9 fertig sein für die gebuchte Boots Tour.
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So standen wir schon um 7:30 auf, Duschen, Frühstücken und fertig machen. Ich war noch auf dem Topf als es schon an unserer Türe klopfte. Man warte bereits auf uns. Also bitte, fertig kacken darf man doch noch. Unten wartete ein Trike welches uns zum Hafen brachte. In der Zeit die das Trike benötigte wären wir auch hin gelaufen. Aber gut. Wir wussten ja nicht wo hin. Dort angekommen wartete bereits eine Handvoll Leute. So gesellten wir uns dazu. Dann wurden wir zu unserem Boot geführt. Aber oh hmmm. Sandalen und Socken aus ziehen. Und die Hose wird auch nass, da wir fast bis zur Hüfte im Wasser standen als wir das Boot erreichten. Es dauerte aber noch bis etwa viertel vor 10 als die letzten das Boot bestiegen.
Durchzählen, ja wir sind 28 Frauen und Männer. Passt. Also dann Anker Lichten, Leinen los und ab geht die Fahrt.
Die Crew bestand aus 6 jungen Philippinos die ihr Boot eigentlich ganz gut im Griff hatten. Und wie die über die Ausleger Stangen balancieren konnten, da wäre unsereins schon hundert Mal ins Wasser gefallen.
Die erste Fahrt dauerte ne gute halbe Stunde bis wir an einer wunderschönen Badebucht ankamen. Doch wir waren die Letzten und mussten den letzten Liegeplatz direkt neben dem Badebereich belegen. Wobei der linke Ausleger schon im Badebereich war. Dort war ne halbe Stunde Baden angesagt. Es gab auch ein paar Hütten und eine Bar mit Getränken.
Anhang anzeigen DCS-1834.jpgAnhang anzeigen DCS-1835.jpgAnhang anzeigen DCS-1836.jpgAnhang anzeigen DCS-1838.jpgAnhang anzeigen DCS-1841.jpgAnhang anzeigen DCS-1843.jpgAnhang anzeigen DCS-1848.jpgAnhang anzeigen DCS-1854.jpg
Auf dem Boot habe ich dann ne Horde Schwaben aus der Balinger Gegend kennen gelernt. Nett mol wiada Schwäbisch schwäza z kenna.

Neben uns war ein Norweger mit seiner Philippinischen Frau. Mit den Beiden kam es dann im Laufe des Tages zu einer netten Bekanntschaft. Sie haben sich wohl in Oslo kennen gelernt und sind nun zusammen quasi wieder mal auf Heimaturlaub.
Gegenüber war ein Chilene mit seiner Frau oder Freundin. Die Beiden hätten auch Italiener oder Franzosen sein können nach der Hautfarbe und Statur. Aber ok. Chilenen eben.

An dem ersten Stop ging es hauptsächlich ums Schwimmen. Mit Schnorcheln war hier nix.
Hinten auf dem Boot heizte die Besatzung dann schon mal den Grill an um so langsam das Mittagessen vor zu bereiten.
Dann ging es weiter in eine sogenannte Secret Lagune. Doch das Wasser war nicht tief genug zum Schwimmen und ohne gute Badeschuhe also Barfuß fast nicht zu überwinden. Zu Fesig und zerklüftet. Die Angst sich da nen Haxen zu brechen war mir dann doch zu groß so dass ich mich dann irgendwann an der Seite auf meine Flipflops setzte und das Treiben beobachtete. War aber sehr schön an zu schauen.
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Dort war ebenfalls ne Halbe Stunde Pause angesagt.

Zurück am Boot klagte eine Philippina über Übelkeit. Sie wolle unbedingt zurück. Sie und ihr Partner verblieben dann in der Bucht und von dort wurde ein anderer Rücktransport für die Beiden organisiert. Somit war ein wenig mehr Platz auf dem Boot.

Es ging dann weiter zum Mittagessen. Auch an einer wunderschönen Bucht, an der schon 3 andere Boote ihr Mittagsquartier aufgeschlagen hatten.
Vom Boot aus wurden zwei Plastik Tische an den Strand gebracht, und dann das ganze Essen. Gegrilltes Hühnchen, Gegrilltes Schweinefleisch, Fische, Muscheln, Salate, natürlich Reis und zum Nachtisch Bananen, Ananas und Melonen. Dazu gab es Cola und Wasser.
Das war bis auf die Fische zwar alles inzwischen kalt geworden, schmeckte aber sehr gut. Und alle sind gut Satt geworden. Danach war noch etwas Zeit sich mit Schwimmen oder sonst was die Pfunde wieder ab zu trainieren. Und dann ging es weiter.
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Nächstes Ziel war eine kleine Lagune. In die Lagune rein kam man nur durch einen Wassertunnel der etwa 2 Meter breit und 1,5 Meter hoch war. Und man konnte für 400 Pesos ein Kajak mieten um da rein zu kommen. Oder Schwimmen. Die Kajaks waren für 3 ausgelegt. Doch aufgrund meiner Europäischen Statur wurde keine dritte Person auf unserem Boot zugelassen. Obwohl wir eine nette junge Philippina gefunden hatten die bei uns beiden auf dem Boot mit gefahren währe. So sind wir zu zweit los. Natürlich gab es am Loch zur Lagune Stau und Drängelei. Aber wir mogelten uns erfolgreich durch und konnten so die Schönheit der Lagune genießen. Nach einer Stunde ging es dann wieder zum Boot zurück und die Fahrt ging zur großen Lagune. Dort war dann auch das Schnorchel Areal wo man Fische sehen kann und schöne Korallen im Wasser. Allerdings vor der Lagune und nicht darin.
Nach etwa 15 Minuten hatte ich meine Videos gemacht und wir wollten noch einmal ein Kanu um in die Lagune zu paddeln. Doch alle waren bereits vergeben. Und als die Ersten zurück kamen war es bereits zu spät um noch einmal los zu legen.

Kann leider nur 20 Bilder in einem Post hoch laden. die Restlichen Bilder gibt es in einem separaten Post anschliessend.


So gegen 17:30 kamen wir dann wieder im Hafen von El Nido an.

Es war ein sehr schöner Tag der sich richtig gelohnt hat. Also die Tour kann ich nur empfehlen. Doch bitte gescheite Badeschuhe mit nehmen und nicht mit Flipflops daher stolziert kommen.

Am Abend sind wir wieder runter zum Strand und links in das Restaurant rein. Flor wollte Squid und ich Schrimpse. Zusammen 500 Pesos und mit 3 Bananen Milchshakes dann 770 Pesos. Das Essen war sehr gut und wir sind beide vollkommen Satt ins Hotel zurück.
Noch ne Cola und eine Tüte Cashew Nüsse gekauft.
Na wie sieht denn nun mein Geldbeutel aus? Ach ja noch 240 Pesos für die Wäschereinigung von 3 Kilos schmutziger Wäsche.

Na, dann mal Rechnen.
Boots Tour A für 2 Personen inclusive Touristen Abgabe 2000 Pesos
Kajak in der kleinen Lagune 400 Pesos
Abendessen 770 Pesos
Cola Nüsse und so 155 Pesos.
Macht zusammen 3325 Pesos. Demnach müsste ich jetzt noch 8228 Pesos haben. Und was habe ich noch im Sack? 7883 Pesos. Demnach habe ich noch für irgendwas irgendwo 345 Pesos ausgegeben.

Morgen geht es erst mal wieder mit dem Motorrad auf Tour. Mal sehen.....
 
        #134  

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Hey Danke für die tollen Bilder und Berichte . Ich wünsch dir alles gute und freu mich wie es weiter geht
 
        #135  

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Es kommt noch einiges.
Bin ja erst beim 8. Januar. Und bis zum 21. Januar gibt es noch ein paar Tage und viele Bilder.
 
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        #136  

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Super Info und tolle Fotos! Freue mich schon auf die Fortsetzung!
 
        #137  

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9.1.2015 Marimegmeg Beach

Heute Morgen war mal wieder ausschlafen angesagt. Doch bereits um 8 waren wir beide wach. So haben wir den Morgen noch etwas zusammen genossen um dann so gegen 9:15 das übliche Frühstück ein zu nehmen.
Während Flor die Badesachen richtete, war ich unterwegs das Motorrad ab zu holen. Unterwegs noch an der Pharmacy vorbei und Zahnpasta sowie Deodorant einkaufen.
Am Moto Rental war das Motorrad zwar da, doch man hatte lediglich die Gabel gerade gerichtet. Der elektrische Anlasser hat nach wie vor nicht funktioniert. Ebenso war der Choke bzw. das Standgas nicht eingestellt worden. Demnach habe ich von einer weiteren Anmietung abgesehen. Bin dann wieder zurück zu Flor.

Wir sind dann zusammen los um ein anderes Motorrad zu finden. Das haben wir auch. Eines, das nagelneue Reifen drauf hatte, die Kette wurde frisch geölt,ein Spiegel montiert und dann kann es los gehen. Preis war ebenso wie zuvor 800 pro Tag.

Erst mal Tanken. Wir luden 250 Pesos, was etwa 5 Liter aus macht, auf und fuhren heute aber nicht weit. Nur südlich raus aus El Nido und dann nach etwa 3 Kilometern war schon die Einfahrt zu dem Beach. Dort mussten wir das Motorrad nach etwa 200 Metern abstellen und die letzten etwa 200 Meter laufen. Der Strand dort war sehr schön, doch im Wasser waren einige Steine die bei Wellengang zu gebrochenen Füssen führen können. Erst weiter vorne kann man gut ins Wasser rein.
Anhang anzeigen DCS-2022.jpgAnhang anzeigen DCS-2023.jpgAnhang anzeigen DCS-2024.jpgAnhang anzeigen DCS-2025.jpgAnhang anzeigen DCS-2027.jpgAnhang anzeigen DCS-2029.jpgAnhang anzeigen DCS-2032.jpgAnhang anzeigen DCS-2036.jpgAnhang anzeigen DCS-2037.jpg
Es standen da einige Holz Tische mit je drei Plastikstühlen und zwei Beinauflagen rum. In der Bar sagte man uns die stehen frei zur Verfügung wenn man in der Bar seine Getränke bestelle. Na prima, hatten wir sowieso vor. So suchten wir uns die Sitzgruppe direkt vor der Security Wache heraus und Flor konnte sich mit einem netten Gespräch die Aufmerksamkeit des Security Mannes erwecken. Somit waren unsere Sachen sicher, auch wenn wir mal im Wasser oder in der bar waren.

Zuerst mal bestellte ich einen Bananen und einen Mango Milch Shake. Der Mango Shake war aber ohne Milch. Nur rein Fruchtsaft mit Eis. Für jeden wollten sie 150 Pesos, dafür war es aber ein ganzer halber Liter.
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Später waren wir dann in der Bar zum Essen. Aber diverses was auf der karte stand war einfach nicht verfügbar. So musste ich zwei mal zurück zu Flor und sie erneut fragen was sie Essen wollte. Für mich war klar Spaghetti Alio Olio.
Das Essen war dann auch ganz gut. Mit noch ner Cola 520 Pesos.

Am Nachmittag gab es noch zwei fresh brewed Coffee für und für 160 Pesos.

Ich hätte ja gerne mal die Seilbahn dort gemacht. Aber nur mit Flor zusammen. Eine Richtung kostet 500 die andere – also zurück – 400. Hätte ja gereicht die Eine Richtung und dann zurück laufen. Mal sehen, das kann man ja immer nochmal machen.
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Am Abend waren wir wieder im selben Grill Restaurant wie gestern und bestellten dort eine Dorade mit zwei mal Reis und ne große Cola Flasche.

Als die Dorade kam meinte Flor gleich das Fleisch sei aber nicht so fest wie vor ein paar Tagen als wir im selben Restaurant ebenfalls Dorade gegessen hatten.
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Ich war nicht ganz der Meinung, aber Flor ließ es sich nicht nehmen sich bei der Restaurant Cheffin zu beschweren und erhielt daraufhin einen Discount von 200 Pesos.
Wenn ich zurück denke an meine Beschwerde vor ein paar Tagen in Puerto Princesa, dort hatte ich keinen Rabatt erhalten. Muss das Beschweren doch wohl besser jemandem überlassen der die lokale Sprache beherrscht.
Am Ende waren es „nur“ 320 Pesos.
Auf dem nach Hause Weg noch was gegen die Mückenstiche geholt und was dass die Viecher nicht mehr so viel Zustechen.
Nun sind wir wieder zurück im Hotelzimmer und werden wohl bald wieder das Licht aus machen und schlafen.....

Aber mal Rechnen.

Heute Morgen hatte ich noch 7883 Pesos.

Heute Morgen in der Pharmacy 130 Pesos
Motorrad 1600 Pesos
Tanken 250 Pesos
Dem Trike Driver der auf unser Mopped aufpassen 100 Pesos
2 Shakes 300 Pesos
Mittagessen 520 Pesos
Kaffee 160 Pesos
Laden am Abend weiss nicht genau etwa 155 + 138 Pesos
Load für Flor's Handy 100 Pesos
Abendessen 320 Pesos
und noch 100 für nen Bananen Pfannkuchen
Das sind zusammen 3873 Pesos.
Demnach müsste ich noch 4010 Pesos haben. Habe aber nur noch 4005 Pesos. Also muss ich wohl irgendwo 5 Pesos Trinkgeld gegeben haben.

Morgen möchte Flor nochmal zum Nacpan Beach. Mal sehen. Ich möchte eher das Mopped ausnutzen und die Runde fahren. Andere Strände sehen.
 
        #138  

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10.1.2016 Nochmal Nacpan Beach

Heute Morgen gemütliches Ausschlafen, Duschen, Frühstücken.
Danach wollte ich eigentlich die Runde drehen.
Also Badesachen einpacken und los.
Doch als wir mit dem Motorrad von der befestigten Straße runter kamen bemerkte und hörte ich ein Schlagen im Lenkkopf. Und wenn man da genau hin sah, sah es auch etwas locker aus. Da war irgendwie Bewegung drin. Nein damit wollte ich diese längere Tour über Schotter und Steine nicht machen. Somit bogen wir wieder links zum Nacpan Beach ab.
Dort mussten wir heute nur noch 50 Pesos Eintritt bezahlen.

Heute war mehr Wind und demnach auch höhere Wellen. Es war wirklich ne wahre Freude in den Wellen zu Plantschen. So langsam füllte sich der Strand auch immer mehr und immer mehr Leute plantschten in dem salzigen Nass.
Anhang anzeigen DCS-2063.jpgAnhang anzeigen DCS-2064.jpgAnhang anzeigen DCS-2065.jpgAnhang anzeigen DCS-2066.jpgAnhang anzeigen DCS-2068.jpgAnhang anzeigen DCS-2071.jpgAnhang anzeigen DCS-2073.jpg
Um die Mittagszeit gingen wir zur Bar etwas Essen. Einen Fisch für Flor und einen Salat für mich. Dann noch zwei O-Saft, denn Colas hatten sie nicht mehr. Am Ende bezahlte ich 380 Pesos.

Danach noch etwas hin legen. Doch einige Meter weiter hatten sich ein paar Philippinos Breit gemacht und aus den Lautsprechern deren Trikes dröhnte Techno Musik.
Neben mir hörte ich dann auch noch lautes Russisches Geplapper. Die zwei Typen hatten eine derart laute Röhre und plapperten ununterbrochen auf deren Frauen und Kinder ein.
Als sie damit fertig waren rührten Sie miteinander rum.
Demnach machten wir uns fertig und auf den Weg zurück ins Hotel.

Dort gab es erst mal einen frischen 3-in-1 Kaffee und dann ne kalte Dusche.
Danach brachte ich das Motorrad zurück und monierte erst mal das kaputte Lenkkopflager. Man versprach mir für den Dienstag, wenn ich wieder komme, ein funktionierendes Motorrad. Na mal sehen.

Danach buchten wir die Boots Tour C für den nächsten Tag. Holten uns bei nem Laden ein paar gescheite Badeschuhe (200 Pesos für 2 Paar Ausleihgebühr pro Tag), Flor bekam noch einen Anhänger für 380 Pesos. Dann ging es runter zum Strand Fisch essen.
Mit zwei mal Reis, zwei Getränken und nem kleinen Tip waren das 600 Pesos.
Anhang anzeigen DCS-2075.jpg
Zum Abschluss noch einen Bananen Crepe. Nun sind wir wieder im Hotel zurück und Flor schaut sich die Videos auf ihrem Handy an.

Mal zusammen rechnen.
Heute Morgen hatte ich noch 4005 Pesos.
Eintritt am Nacpan Beach 50 Pesos
Zwei Getränke am Strand und Chips 200 Pesos
Mittagessen 400 Pesos mit Tip
Badeschuhe ausleihen 200 Pesos
Anhänger für Flor 380 Pesos
Abendessen 600 Pesos
Pfannkuchen 100 Pesos
Demnach habe ich jetzt noch 2075 Pesos im Sack. Und das stimmt mal wieder auf Heller und Pfennig genau.
 
        #139  

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11.1.2016 Boots Tour C

Das Chilenen Pärchen, das wir auf der letzten Boots Tour kennen gelernt hatten, die im selben Hotel wie wir abgestiegen waren, haben wir heute Morgen leider nicht mehr gesehen. Sie wollten schon um 8 Uhr aufbrechen nach Coron. Gestern Abend aber noch Telefonnummern und Facebook ausgetauscht so dass man in Kontakt bleiben kann.
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Nach unserem Frühstück machten wir uns fertig und waren bereits um 10 Minuten vor 9 unten. Rechneten wir doch wieder mit einer Abholung ein paar Minuten vor der vereinbarten Zeit. Doch daraus wurde dieses Mal nichts. Etwa 15 Minuten nach 9 kam ein Typ und orderte ein Trike für uns.
Dieses brachte uns dann an das andere Ende des Strandes zu einem Touren und Lebensmittel Verkaufs Stand. Dort saß auf einem Stuhl eine junge Foreigner Lady. Weiße Hautfarbe. Später stellte sich heraus es ist eine Ungarin die aber in Berlin lebt. Sie bereist alleine Asien und hat dabei wohl enorme Freude alleine zu reisen.

Etwas später kamen dann noch zwei weitere Trikes mit Leuten. Das waren aber wohl alles Leute die ich bei uns im Hotel schon gesehen habe. Mit 10 Leuten, ging es dann zum Boot. Es wurden auch nicht mehr. Das Boot war etwas kleiner. Zum Ablegen wie üblich Schwimmweste anlegen. Später auf der Fahrt hatten dann alle dieses Ding wieder abgelegt. Die Fahrt dauerte etwa 40 Minuten bis wir am Ersten Ziel ankamen.
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Dies war der Hidden Beach. Doch es waren schon so viele Boote da, dass wir etwas weiter weg „parken“ mussten und daher einen längeren Weg zum eigentlichen Beach hatten. Da machten sich die angemieteten Badeschuhe bezahlt. Denn damit war es wesentlich einfacher über die teils sehr scharfkantigen Steine und Korallen im Wasser zu laufen. Schwimmen war nicht, dazu war das Wasser nicht tief genug.
Der Hidden Beach war eine Lagune mit zwei Eingängen. Sehr schön gelegen und mit kristallklarem Wasser. Wir hatten schon befürchtet dass wir kaum ins Wasser gehen können. Denn gestern Abend hatten uns die Chilenen noch berichtet dass sie selber am Vortag wegen des recht starken Windes mit erheblichem Quallenbefall an allen Stränden zu kämpfen hatten und daher kaum im Wasser waren.

Nach einer halben Stunde ging es dann weiter zum Starbeach an dem das Mittagessen geplant war. Der Tisch war recht schnell am Strand, doch das Essen dauerte ne gute Halbe Stunde bis die Jungs alles brachten. Es war wieder typisch Filippinisches Barbeque mit Fisch, Schweinefleisch, Muscheln, Salat und Reis. Zum Nachtisch gab es dann Melone und Ananas. Kein Hühnchenfleisch heute. Aber es war gut und genug damit wir alle 10 Satt wurden.
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Weitere Bilder im nächsten Post

Die Nächste Station war der Secret Beach. Da musste man vom Boot aus durch einen kleinen Durchgang rein schwimmen und dann auf einen Felsen klettern der noch etwa 15 cm unter der Wasseroberfläche war. Doch er war auch noch so zerklüftet und mt Löschern, dass dies eine Bein Brechende Angelegenheit werden konnte. Zum Glück war das Wasser ganz klar. Ein sehr schöner Flecken. Einige der umliegenden Felsgebilde erinnerten mich an Wildtiere. Do sah ich in einem Brocken einen Elefanten, in einem anderen ein Krokodil. Und noch ein anderer zeigte ein Nashorn. Warum wurde diese Lagune nicht Afican Wildlife Lagoon benannt? Eine der Damen von unserem Boot meinte dann ich soll mal hier hin schauen, da wären drei Beine zu sehen. Und tatsächlich. Das Gebilde sah wirklich so aus.

Bilder im nächsten Post

Nächste Station war dann Matinloc Shrine. Da gab es ein Säulengebäude mit Marien Statuen und Jesus am Kreuz drin. Das Wichtigste war aber der Aufstieg zum Aussichtspunkt. Da musste man immer warten bis eine Gruppe runter war, dann konnte die nächste Gruppe die Stufen hoch steigen. Hier waren die Grate der Steine drum herum nicht mehr so scharfkantig. Sicher durch die vielen Besucher schon abgegriffen. Aber von Oben hatte man einen grandiosen Ausblick auf die Lagune.

Die Letzte Station war Helicopter Island. Der Felsen sah von Weitem aus wie ein Walfisch. Ach ja auf dem Weg dort hin War auch ein solcher der mal kurz an die Wasseroberfläche kam um Luft zu holen. Doch so schnell wie er wieder verschwunden war konnte keiner seine Kamera raus holen und Startklar machen. Leider.
Aber wenn man sich einen Rotor drauf denkt sieht die Insel auch aus wie ein Helikopter.
Wir umkurvten das Schwanzteil welches aus einem etwa 30 bis 40 Meter hohen Steilen Felsen bestand und kamen dann an einen wunderschönen Sandstrand. Dirt kann man dann endlich auch Schnorcheln. Das liess ich mir nicht zwei mal sagen, setzte meine Brille auf und stieg vom Boot. Diesmal konnte das Boot direkt an den Strand ran fahren so dass wir von der Leiter direkt ins nur Kniehohe Wasser steigen konnten.
Dort sei das Schnorchelgebiet vor dem Helikopter Schwanz. Aber nur so und so weit raus schwimmen. Dann hört das Korallenriff auf und es wird tief. Dann sieht man nichts mehr.
Also los. Mit meinem eingepackten iPhone 6 Plus machte ich einen etwa 6 Minuten langen Video. Das mit dem Schnorcheln muss ich wohl auch erst noch lernen. Irgendwie bekam ich immer wieder Wasser in den Mund. So musste ich auftauchen, das Mundstück aus dem Mund nehmen und ausleeren. Dann wieder weiter. Irgendwann bemerkte ich aber dass ich einfach nur feste Ausblasen muss und alles war wieder ok. Damit konnte ich dann auch minutenlang unter Wasser bleiben und ein paar Tolle Aufnahmen von den Korallen und den Fischen machen.

Aber alles nix gegen die Korallen und Fisch schwärme die wir auf der Schnorcheltour in Koh Chang gesehen hatten. Wer das kennt wird hiervon enttäuscht sein.

Am Strand waren ein paar Jungs die für 50 Pesos Kokosnüsse zum Trinken und auslöffeln verkauften. Flor lieh sich noch von jemandem 40 Pesos so dass wir zwei dieser Nüsse trinken und Essen konnten. Denn ansonsten waren nur noch 2000 Pesos in meinem Geldbeutel.

Bilder im nächsten Post

Im Hotel zurück erst mal Duschen und noch nen Kaffee rein ziehen. Die ersten Bilder sichten. Dann runter und die 2000 Pesos an der Rezeption abgegeben um die Tour zu bezahlen.

Danach ging es zum Geldautomaten im Municipal Gebäude. Aber leider war der eine kaputt und der andere außer Betrieb. Hmmm und nun? An der Petron Station soll man mit der Kreditkarte auch Geld bekommen. Also dort hin laufen. Doch da braucht man den Reisepass. Zudem nehmen die 6%. nenene. Da bekomme ich ja nur 9400 Pesos ausbezahlt. Ich denke mal das bekomme ich von meiner ComDirect Bank nicht erstattet.

Also zurück zum Hotel. Man gab mir dort die 2000 Pesos zurück die ich für die Tour bezahlt hatte. Ich solle das dann morgen früh bezahlen. Falls da der ATM immer noch nicht geht kann ich ja Euronen umtauschen. Da gibt es auch zwei Läden. Die waren aber nun schon geschlossen. Somit konnte ich den Wechselkurs leider nicht in Erfahrung bringen.

Aber mit 2000 Pesos in der Tasche ging es dann mal zum Italiener mit einem mitten im Restaurant gemauerten Holz Ofen. Die Pizza sah lecker aus, und das war sie auch. Doch die nehmen da echt schon Europäische Preise. Ne große Pizza Parma, also mit Parma Schinken und Oliven, als Extra noch ein paar Schrimpse kommen auf 460 Pesos.
Mit Getränken waren wir bei 615 Pesos.
Ahh da gibt es schöne T-Shirts. 280 Pesos eines. Naja es gibt Rabatt. Bei 4 Shirts kostet eines nur noch 225. also 900 für alle 4. Ok zwei für mich, eines für Flor und eines für ihre Tochter.

Nun Rechnen wir mal.
2075 Pesos hatte ich heute Morgen im Sack.
Heute Morgen kaufte Flor ein paar Bonbons für 5 Pesos.
Auf dem Boot hatten wir 100 Pesos für die zwei Kokosnüsse
Das Abendessen waren 615 Pesos
Nochmal 100 Pesos Load für ihr Handy da sie ihrer Tochter was geschickt hatte und ihr Internet expired war.
Und dann die T-Shirts für 900 Pesos.
Demnach müsste ich jetzt noch 355 Pesos im Geldbeutel haben. Ach ja die 40 Pesos die sich Flor auf dem Boot aus lieh muss ich ja dazu rechnen. Die müssen wir morgen auch an der Rezeption hinterlegen. Der Typ holt sie sich dann dort wieder ab.
Aber ich habe nur noch 365 Pesos. Hmmm irgendwo sind da 30 Pesos abhanden gekommen. Trinkgeld habe ich keines gegeben beim Italiener. Einen Pfannkuchen gab es auch nicht. Also irgendwie komm ich da nicht mehr ganz mit.
 
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