Ich habe dieses Gespräch über Angebot und Nachfrage, während meines Aufenthaltes im letzten Jahr mit ein paar Ladys geführt und die professionell agierenden Damen, haben die Thematik ungezwungen erörtert. Mit den ‚Dümmeren‘ war kein vernünftiges (ehrlich & konstruktiv) Gespräch darüber möglich.
Die Aussagen der ‚mehr Denkenden‘ waren zwar nicht übereinstimmend, aber gewissermaßen auch nicht sehr unterschiedlich.
Fakt ist, sie alle müssen ihre Rechnungen bezahlen und die Meisten gehen bei knapper Kasse auch für weniger mit, vor allem wenn ihnen der Kunde auch noch gefällt. Der Unterschied zwischen einer guten und einer schlechten Bezahlung ist für viele Girls dann jedoch, wie auch überall anders, die fehlende Motivation, wirklich Leistung zu zeigen. Begründet wurde das damit, dass Qualität nun mal einen Preis hat.
Einige wiederum setzen auf Kundenbindung und somit auf ein konstantes Einkommen. Ich bekam u.a. von einer Pornobraut, die für ST 2k aufruft, aber nie unter 1.5k mitgeht z.B. den Vorschlag 10 Tage SLT für 15k verwöhnt zu werden. Sie hat mehrere Bekannte, welche dieses ‚Paket‘ zu verschiedenen Zeiten des Jahres buchen und 15k sind für sie im ganzen Monat Kostendeckend. Sie macht das so auch deutlich lieber, als der oft mühsame Weg, mit verschiedenen Freiern, Kohle anschaffen zu müssen.
Bei Mädels die häufiger gebucht werden und sich ihre Freier jederzeit aussuchen können ist das natürlich obsolet. Das sind mMn. aber nicht allzu viele.
Wenn man also die ‚Stunner‘ außen vor lässt, ergibt sich für mich das Bild daher schon so, dass Angebot und Nachfrage Auswirkung haben. Trotzdem machen auch die Durchschnitts-Lady's insgesamt einen 'guten' Schnitt.
Bei all dem darf jedoch nicht vergessen werden, das es immer noch ein vergleichsweise einfacher Job ist, für 1000+ 1h lang die Beine breit zu machen, als 14h an jedem Tag, 30 Portionen Nudeln für 20bht/Schale zu verkaufen.