Thailand Reisebericht & Bilder – Mein erstes Mal verliebt in Thailand - Sommer 2013

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Das bischen Hupe in die Mu… stecken ist doch keine Pingpong Show! Ich gehe! Das wird hier nicht besser. Zum Glück hab ich ja nur 1 Bier getrunken und das wurde ja draußen auf der Tafel zum Sonderpreis von 69,-B. angeboten. Ich gehe mal vor zur Bar und bezahle dort und dann (juhu) ins weitere Nachtleben. …Zahlen bitte… Die Antwort war so etwas wie: „720Baht.“

Äh, ne, ich war der da vorn an dem Tisch da, allein. …Yes… 720Baht. …Mamasan möchte Geld von mir… Äh, ne, kann nicht sein… Yes. 720Baht… Ich hatte 1 Bier… Yes. One beer, two Lady drinks and show… No. Ich hatte keine Lady Drinks… Yes. 2 Lady and Show…

Jetzt wird doch der Hund in der Pfanne verrückt. Die will sich mit nem Ossi anlagen. Der jeden Cent dreimal umdreht, und immer schön treu die Übersicht behält und trotz Saufen innerlich mitrechnet. So wie er es in der Kaufhalle von Vati gelernt hat. Ha! Mamasan. Da hast Du deine Rechnung aber ohne den Galan gemacht. … Sie ist sehr klein. Etwas dicklicher. Aber sah bestimmt mal gut aus. Sie ist auch in Ihrem höheren Alter trotzdem irgendwie sexy. Ich schaue auf Sie herunter, und ich bin ja auch kein Riese (1.75)… Sie hat ein sehr aggressives Gesicht (wie sich das für ne Mamasan in Patong gehört.)

I had 1 Beer! … No. Two Ladie drink. And Show. You pay, now. … No. I had 1 beer. AND WHAT SHOW? I NOT SEE SHOW!!!... Yes. (Sie zeigt auf die Bühne)… (Das Gewackel?)… Ich werde schärfer in meinem Tonfall und werfe das Gift in Ihrem Blick direkt zu ihr zurück. Es versammeln sich 2 Kellner Kollegen um mich… (Was glotzt ihr so blöd. Ihr Nasen.)… I NOT ORDER ANY LADY DRINK AND THIS IS NOT A SHOW!!! (Ich werde lauter. Alles andere bringt hier nichts und ich lasse mich hier nicht verarschen, zumindest tue ich so, damit die nicht sofort denken, dass die mich einwickeln können, wie jeden anderen Touri-Waschlappen mit zu viel Geld. Das ist der Teil „Konfliktpsychologie mit Galan“ meiner Reise.)

 

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Wichtig: Ich schaue Ihr ab jetzt ohne irgendein Zucken und mit Nachdruck ernst in die Augen. Ich bin vielleicht einfach, aber nicht blöd.

Aber so was kann in solchen Etablissements auch mal ins Auge gehen. Zum Glück ist man ja als Europäer immer etwas größer als die Thais und kann sich zumindest symbolisch etwas vor denen aufbauen. Ich füge aber hinzu, dass ich die Thais auf keinen Fall unterschätze und vermute, dass die kleinen Jungs einen im Ernstfall ganz schnell flach legen! Von daher ist das gerade eher ein Drohkulissenspiel, aber das muss jetzt sein, sonst ärger ich mich den ganzen Urlaub. …

You pay. Now. Not discuss!... Was? Gehts noch Du Steckrübe? LADY NOT ASK ME FOR DRINK! I PAY DRINK WHEN I WANT. LADY HAS TO ASK FOR DRINK! THEN I PAY! AND THIS IN NOT A SHOW! Klaro Mama? … Sie will nicht locker lassen, guckt genervt in der Gegend herum und hält mir den Zettel hin, immer noch auf der Taktik basierend, dass sie mir klar machen will: Bezahl einfach und geh, dann hast Du Deine Ruhe. Hab ich aber schon längst durchschaut. Das ist hier anscheinend Geschäftsmodell, und es nervt mich, ich lasse mich nicht unter Druck setzen. Zur Not hole ich die Polizei. …

Ich schalte in den letzten Gang: Ich gehe nochmal in unentspannte Körperhaltung, schweige eine Weile, schaue sie unablässig dabei an und signalisiere Ihr dass ich sehr genervt bin und hier außer 69Baht kein weiterer Cent den Besitzer wechselt, weil mir das vor der Tür von diesem Promotion-Luppi so offeriert wurde: Ich sage in recht lautem, aber beherrschten Tonfall zu Ihr: DONT MAKE ANY JOKES TO ME! – Sie kocht vor Wut (Hihi. Wie lustig.) – I PAY 1 BEER, 69BAHT. DONT MAKE ANY JOKES TO ME!!! (Ich schaue auf sie herunter. Mir gehts hier ums Prinzip. Die knapp 20€ hätte ich auch noch gehabt. Aber es ist das 10-fache von dem, mit dem ich in den Laden gelockt wurde. No Go! Bei guter Show hätte ich die 300(?) für die Show auch gern bezahlt. Kein Ding. Und ob Ladies von mir einen Drink bekommen entscheide immer noch ich. Einfach ungefragt einen Drink mit zum Tisch bringen und abrechnen gibt’s nicht.)

… Sie kocht immer noch… …überlegt, und schaut mich an, als würde sie jeden Moment die Türsteher auf mich hetzen: DONT TALK TO MUCH! (Sie). One Beer! – Ich lasse mir den 1 Baht auf 69 auch genau rausgeben - Sie: GO! NOW! Sie winkt mich mit den Händen raus. Ich sage noch zu Ihr, dass das alles nicht in Ordnung wäre und ich nicht dumm bin. Sie: DONT TALK TO MUCH! (Sonst kill ich dich.)…

Weiterlesen bei #244, dann #243. Sorry.

 

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Achtung: Das soll eigentlich hinter #244.

Zwischenbetrachtung: Die Sukhumvit.

Was ist das eigentlich für ein Ort? Wer hat sich diesen Wahnsinn ausgedacht?

Es ist für mich immer wieder unfassbar was und wie viel dort abgeht. Und das nicht nur geordnet in Clubs, sondern frei, in der tropischen Wärme, auf der Straße.

Bars, Ladies, Ladyboys, Touris, Markt, Läden, 7/11, Fast Food, Straßen-Thai-Food, Massage, Skytrain, Shopping-Mals, gute Restaurants, Freelancer, Tuktuks, Schreine, GoGos, Diskos, Livemusik… Es ist nicht zu fassen, in dieser Masse und Dichte und Verfügbarkeit. Man kann da überall rein gehen, oder auch nicht. Man kann ja auch einfach auf der Straße abhängen und was Essen und Trinken und Spaß haben.

Und trotz des ganzen Nachtlebens hat man das Gefühl immer Teil des normalen Stadtlebens zu sein, weil es ja nicht so eine reine Fußgängerzone ist wie z.B. die Walking Street in Patty. Man kann immer kommen und gehen. (In der Walking Street wird man eher, wenn man einmal drin ist, so rein gezogen, dass man erstmal nicht mehr rauskommt.)

Es ist so als hätte einer Bangkok und noch n Paar andere Städte genommen, geschüttelt, 3 Mal umgerührt und halbwegs geordnet dort wieder hingestellt, gewürzt mit den Gerüchen und dem Lifestyle Asiens mit allen seinen Facetten, auch die schlechten. An dieser Stelle der Stadt habe ich immer das Gefühl, dass die Stadt vibriert und einen immer wieder mit einem Reiz hier und einem Reiz da einfängt, bevor man zur Besinnung kommt. Als wäre man in einem Kochtopf.

Sukhumvit – Der Skytrain thront über Dir. Du bist so krass, und so schön.

 

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Fortsetzung von #242.

…Ich gehe raus. Bin wieder auf dem Markt. Jetzt suche ich erstmal den Stricher, der mir diese Situation hier eingebrockt hat. Ich war hochgefahren. Ich hatte Lust den auch noch zusammen zu falten… Aber klar. Der war über alle 7 Berge. …

Na gut. Arschlecken! Das ist hier nicht mein Viertel. Auf so eine Herangehensweise zu meiner abendlichen Unterhaltung, die ich gern auch gut bezahle, aber nur wenn sie gut ist, habe ich keinen Bock. Ich muss hier weg, auf meine geliebte Sukhumvit, da sitzen wenigstens n Paar Mädels auf der Straße rum, und mit denen kann ich die teure Kohle auch ohne Verarsche verkloppen.

Ich glaube die Metro fuhr dann nicht mehr um diese Zeit (?) Aber sooo spät kann es auch noch nicht gewesen sein, schließlich nimmt mein Abend ja noch eine sehr schöne Wendung. Irgendwie bin ich zur Suk gekommen (Metro oder Taxi). Hahhh… Endlich zu Hause… Straßenbars, Mädels, Musik,… alles schon in vollem Gange hier. Wie fast jeden Tag. Diese Straße (und die Sois) ist der Hammer. Ich brauch n Bier… Zisch…

Weiter mit #243.

 

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Klasse und Respekt, dass Du dich in der Patpong nicht hast verarschen lassen!

Hättest Du die Mamasan nicht auf Englisch sondern auf Sächsisch vollgelabert, so hätte sie Dir sicher noch drei Bier und ein Fresspaket mit auf den Weg gegeben!
Duck und weg

 

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Aber PerGun, jetzt gibt sich Galan so eine Mühe und Du....
Für einen Newbie ist Patpong natürlich voller Fallen, gut gemacht Galan. Da muss man hart bleiben. Ich bin fast jedes Jahr einmal da. Hatte bei meinem ersten LOS Urlaub ganz in der Nähe ein Hotel. Auch wenn Patpong schon ziemlich ätzemd ist.
G.

 

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Nee, nee, nicht dass das in den falschen Hals kommt, der Bericht ist absolut

 

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...sondern auf Sächsisch vollgelabert, so hätte sie Dir sicher noch drei Bier und ein Fresspaket mit auf den Weg gegeben!
Duck und weg

Alles gut. Ich reite doch auch immer auf dieser "Ossi"-Schiene rum. Und das 25 Jahre nach der Wende. Aber ich war immerhin noch
Jungpionier.

Ich mach hier eh auch vieles zum Spaß. Das darf man nicht alles zu ernst nehmen. Z.B. meine Hommage an die Sukhumvit. Ist auch bischen witzig gemeint. Nicht dass Ihr denkt ich liege da weinend vor Romantik auf der Suk rum.
Aber ein krasses Feeling ist es trotzdem dort. Das muss die Hitze sein... und die Titten...

 

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Ich muss jetzt sehr überlegen was weiterhin in dieser Nacht passierte, weil von meinen Nachtstreifzügen nur wenige Fotos existieren, in dieser Nacht nur Eins Was war also vorgefallen? Schließlich bin ich erst irgendwann früh um 8 oder so wieder in mein Guesthouse reinmarschiert und Herr Altmeister Thai schaute mich an: You never come home! Er wunderte sich warum ich überhaupt dieses Zimmer buche, wenn ich eh nie da schlafe. Mann Mann Mann…

Es muss wohl circa so gewesen sein: Dankbar wieder in meinem Stammviertel zu sein bin ich nach dem Frischmachen einfach ein bischen auf der Suk herum spaziert, habe was gegessen und habe mir mal den Markt an den Fußwegen ein wenig angeschaut. Neben Dildos und Gummimumus fand ich eigentlich die Elektronik Sachen ganz interessant und habe mir dann letztendlich so einen kleinen tragbaren Lautsprecher mit USB-Anschluss und integriertem Akku gekauft, um auch auf dem Zimmer oder am Strand mal bischen Musik zu hören. Super Investition. Von Kaidaer. Gute Leistung und eigener Speicher… benutze ich hier zu Hause jetzt auch noch oft.

Dann habe ich mal so die weiteren verschiedenen Sois abgecheckt. Erstmal war ich glaube ich in so einem Pub direkt an der Suk n Bier trinken, mal n ordentliches Fosters vom Fass. Schmeckt gut, wenn man immer nur Chang trinkt, aber in diesen Pubs an und nahe der Suk einfach zu teuer zum Besaufen. So viel war da auch nicht los. Also mal in die Soi 7/1 spaziert und mal dort ein wenig die Läden angeschaut, z.B. Dr. Blow Job´s Salon usw… Wollte ich einfach mal sehen. Hat ja schon einen gewissen Reiz. Ich bin da aber nie reingegangen weil ich dachte, dass die mich dann wieder massiv vollquatschen. Außerdem kann ich das ja später noch machen. Hübsche Ladies gab´s da schon überall. Das steigerte schon wieder meine Libido. Alles sehr interessant.

Ich war aber irgendwie wieder auf Straßenleben heiß. Also schlenderte ich noch ein bischen herum, hier und da mal beim 7/11 n kleines Bier. Ich wollte mal ein bischen an diesen mobilen Straßenbars versacken, die dann immer aufgebaut werden, wenn die Verkaufsstände schließen. Bischen mit den Ladies oder LBs rumshakern, vielleicht nehme ich ja noch eine mit. Diese Vorstellung hatte bei mir den Grund, dass ich dachte, es könnte irgendwie authentischer sein da an der Straßenbar einer näher zu kommen und da habe ich auch mehr Zeit (und die brauche ich ja immer). Als wenn ich in ne Agogo gehe, da hängen die immer gleich auf mir drauf. Schließlich brauche ich auch Erholung hier und keine Nervensägen.

Ich hatte wirklich Erholung nötig, weil die Zeit vor dem Sommerurlaub bei mir immer sehr stressig ist. Ich habe gemerkt, dass ich da nicht immer nur Vollgas Party machen wollte, sondern auch mal Zeit zum Nachdenken oder zum Reden brauchte. Nun… es war aber noch zu zeitig für die Straßenbars, die kommen erst später zum Vorschein. Aber ich habe auf der Suk indes schon einige heiße Exemplare stehen / sitzen gesehen.

An so einem Treppenaufgang zu einen Mittelklasse Hotel saß auch eine, die war extrem hübsch und hatte ne ganz tolle Ausstrahlung, vom Typ so etwa in Richtung Penélope Cruz oder Dao Paratee. Sie schaute mich sehr offensiv an. Sie saß da auf der Treppe und aß etwas. Ich ging mal hin. Wow. Die ist ja auch noch nett dazu und spricht gut Englisch. Mmhh… zu gut um wahr zu sein… How much? 3000. Longtime. 2000. Shorttime. Nicht verhandelbar. Ok. Sie kann das verlangen. Sie ist ja ne volle 10. Ich dankte ihr erstmal für die Info. Mir war das irgendwie zu viel… vielleicht war´s auch besser so. Man weiß nie wie die sich verhält, wenn wir erstmal ins Geschäft gekommen sind. Und es gibt ja hier noch viele andere. Zur Not gehe ich erstmal noch zur Massaaa.

 

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Und wenn alle Dämme brechen, dann gibt’s ja immer noch den guten alten German Beer Garden. Da kann ich mir immer noch ne Milf schnappen Dort hat ja letztens als ich dort war (gestern Abend) so viel williges Publikum herum gesessen… Und ich bin ja der Ausstrahlungs in die Augen guck Typ. Das ist dort halt so n bischen anders als in Nana z.B. wo man einer von 1000en Customern täglich ist und z.T. nach Nummern auswählen muss. …

“German Bee…“ …denk… träum… „…eer Garden…“ … Ok. Überredet. Da gehste mal eben hin. Never change the winning system. Ich laufe. Komm um die Ecke Soi 7 (Ist das die richtige Soi, liebe Experten???) Da merke ich schon wieder dieses Kribbeln. Dieses Spannungsfeld Richtung Beer Garden und dem gegenüber liegenden Restaurant mit den Freelancern. Ich weiß, ich spüre es, „es“ guckt mich an. Sie werden mich entdecken und an sich heran ziehen wollen bevor ich auch nur in Ruhe eine Auswahl treffen kann…

Wechsel die Straßenseite! Umgehe den Freisitz. Dann kannst Du von draußen mal in den Beer Garden rein glotzen… Hey… War was?... Hey… (hinter mir)… ich dreh mich um… Hello… kurzes zögern… Come here… where you go… you have time?... you want to drink?... sit some minutes with us… … Dies alles wurde mir in einem sehr entspannten, erdigen, chilligen Tonfall offeriert. Ich setzte mich. … Und saß mit zwei „schwarz“-häutigen Prachtexemplaren am Tisch. Afrikanerinnen. Wo ich doch so eine Schwäche für die Schwarzen Frauen habe. Ich kann nichts dafür. Die haben mich angequatscht. Aber überhaupt nicht dort wo man es vermutet. Sondern auf der anderen Seite. Vor so einer relativ unscheinbaren, ordentlichen, aber nicht irgendwie besonderen Bar, eher ein Café mit Billardtisch.