Member hat gesagt:
Wer sein Geld einfach sicher in CHF parken will, kauft schweizer Staatsanleihen.
Oder die Aktien der schweizer Nationalbank.
Es ist möglich in der Schweiz ein Konto zu eröffnen. Der Vorteil: Private Gläubiger können, im Gegensatz zu einem deutschen Konto, das Konto in der Schweiz nicht finden. Naja..Aber noch wichtiger: Bei jeder sich abzeichnenden Kriese im Euro Raum Gewinnt der Franken an Kaufkraft.
Und ein Konto im Ausland ist völlig legal, warum sollten Schweizer Banken den Deutschen den Zugang erschweren? Das ist ein riesen Geschäft. Aber eben, da wird viel erzählt..und nochwas:
Seit der Novelle der deutschen Zivilprozessordnung im Jahr 2013 können Gläubiger, die über einen vollstreckbaren Titel verfügen, sämtliche inländischen Konten eines Schuldners ausfindig machen. Schweizer Konten nicht..und zugriff auf ein Schweizer Konto hat nur der Inhaber, kein Gläubiger, kein Fiskus..
Die Bank der Schweizer Post, die Post Finance, ist die anlaufstelle für ein Schweizer Bankkonto. (als Ausländer). Sie ist übrigens verpflichtet für jeden ein Konto zu eröffnen.
Die Schweizer Postbank bietet ein Sparkonto für Ausländer an, welches mit 25 CHF pro Monat zu Buche schlägt. Das Sparkonto, verfügt über eine IBAN und kann wie ein Girokonto genutzt werden. Das Konto wird in Franken und in Euro angeboten. Sie sollten es in Franken eröffnen, damit ist im Rahmen der Geldwäscheprävention dann auch gleich der „Schweizbezug“ hergestellt. Nachteile haben Sie dadurch, vom äußerst überschaubaren Wechselkursrisiko einmal abgesehen, keine. Sie können auch dann, wenn Ihr Konto in Franken geführt wird, Transaktionen in Euro entgegennehmen oder tätigen. Hierfür fallen keine Gebühren an.