Selbständig im Internet

  • Ersteller
        #51  

Member

Das das keiner nachverfolgen kann, oder wird, sehe ich anders.

Die Firma XY überweist vagi Monatlich 500 euro dafür, dass er auf seiner Page
Werbung für diese Schaltet.
Diese Firma wird das mit GROßER Sicherheit in die Ausgaben nehmen und sich auch die UmSt
ziehen.
Kommt nun dies Firma in eine Betriebsprüfung und genau diese Rechnungen werden quer geprüft
hat Vagi ein "kleines" Deutsches Problem.

Sollte er dann darauf nicht reagieren und kommt in 1- 2 Jahren back to Germany, dann wird er sicher
ganz schnell die "8" klicken hören.

Bei rund 2500 Euro einnahmen, ich geh mal von Vorsteuer aus, hast du 30.000€ Umsatz und rund
5700€ Umsatzsteuer, somit solltest du dein Gewerbe schon ganz normal anmelden, denn mit
Kleinunternehmer oder sonst welchen pillepalle 200 euro im Monat hat das nix zu tun.

Ganz klar, ich sprech von anmelden in deinem Land und nciht in T Heiland, dass ist bei so einem
Online (ich nenne es mal Unternehmen) völliger Unsinn.

Jedoch frage ich mich, wie du dann dein Gewerbe anmelden möchtest so ohne Betriebssitz bzw Wohnsitz.....??

Ich mach das so:
Mein Gewerbe läuft hier in Deutschland ganz normal weiter, ich bin meist für 2 Monate in LOS und 1-2 Monate hier.
In der Zeit kümmert sich jemand das die Unterlagen zum Steuermann kommen und die Post geöffnet wird.
Alles andere kläre ich wenn ich zurück bin.

Also ganz abbrechen würde ich mit deinem Heimatland nicht, lass dir immer ein Hintertürchen offen, denn soooooo schlecht is Kummerland nicht!!!!

Gruß und viel erfolg bei deinem Vorhaben.
 
        #54  

Member

Wer Schwarzgeld anlegen will kann es MIR geben, habe als Österreicher SELBSTVERSTÄNDLICH anonyme Sparbücher !!! :tu::lol:

sawasdee frank69
 
        #55  

Member

@LivingDolls

und eine Betriebspruefung ist nicht lustig, da darfst du u.a. die Kontoauszuege aller deiner Konten raussuchen... da wird dann jede Kontobewegung gecheckt, die du, auf Nachfrage, erklaeren musst... ich hatte das Vergnuegen schon.

vagi sollte bei seinem Onkel angemeldet bleiben... und einen Steuerberater seines Vertrauens aufsuchen... der sagt ihm dann schon, wies laeuft.

Und clever waere das Gewerbe rueckwirkend in D anzumelden...

@Atze

bei dir bin ich mir sicher, dass du das in Thailand hinkriegen wuerdest, wenn du hier mit "Null" anfangen muesstest... aber nur 1-2 % sind "Macher", dass sind nicht viele... 98 % fallen durch den Rost!


Nichtsdestotrotz wuensche ich vagi, dass er mal die 3 oder 6 Monatsvariante waehlt, sich Thailand anschaut und dann entscheidet, was er macht... zu verlieren hat er nicht allzu viel... in seine jetzige Behausung kann er ja wahrscheinlich wieder zurueck, wenns schief geht.

Und durch die Welt ziehen und Erfahrung sammeln, schadet ja auch nicht! Wenn er es mit 22 nicht macht, mit 40 und Familie auf keinen Fall...
 
        #56  

Member

Hier geraten einige Dinge und Tips gewaltig aus dem Ruder.
Sicher nicht aus boeser Absicht... eher Halbwissen und Hoerensagen.

Die Erfolgsaussichten Deines Projekts will ich nicht beurteilen.

Ganz einfache Fragen:

Bist Du in Deutschland laenger als 5 Jahre einer steuerpflichtigen Taetigkeit nachgegangen ?
Hast Du in Deutschland nach Deinem "Umzug" nach Thailand
1. noch eine Bleibe, die Dir als Wohnsitz ausgelegt werden koennte ? ( amtliche Abmeldung reicht nicht !! )
2. Einkommen oder regelmaessige Unterstuetzung anderer Art hast
3. irgendeinen Grund, Deine Sozialversicherunge weiter zu fuehren.... Krankenversicherung, Rente..etc.

Dann vergiss das mit dem offiziellen Umzug und lass die Company in DE.

Thailand ist sicher kein Steuerparadies.... zumindest wenn Du ein ehrlicher Mensch bist.

Selbst wenn Du alles fakest, was die Company angeht und einen guten Anwalt hast, muss Du ca. 600 Euro mtl. Kosten rechnen.
4 (gefakte) Angestellte aber mit echten Sozialabgaben !!, auch wenn es wenig ist,
einen Firmensitz, der kontrolliert wird
einen Buchhalter und Rechtsanwalt (idealerweise diesselbe Person oder Company)
bei den richtigen Voraussetzungen kostet Deine Arbeitserlaubnis dann nur noch 400 Euro.

Und dann zwischen 15 und 48%!!! Steuern... je nach Erfolg und Ehrlichkeit... wie in DE

Lass Dich da lieber nicht drauf ein.....
...oder mach so viel Kohle, dass Du Dir Berater leisten kannst.
 
        #57  

Member

sorry... schwerer Fehler..... mtl. laufende Kosten nicht 600 Euro sondern 6.000 Baht....
ohne Steuern natuerlich...... SORRY
 
        #58  

Member

Eine Firmengründung in Thailand kann ich ebenfalls nicht empfehlen, zumindest spart man sicherlich keine Steuern. Ich kenne inzwischen einige Expats, die das ganze elegant über eine Firma in Hongkong klären. Da ist ein wahres Steuerparadies, auch wenn man schon gewisse Fixkosten hat. Aber die pauschale Besteuerung haut dies dann wieder raus... wie gesagt, kenne einige in Thailand, die das so machen, einen gewissen Umsatz vorausgesetzt.
 
        #59  

Member

Leute, warum geht ihr denn so ins Detail? Die Idee von vagi ist schlichtweg verrückt. Er hätte seine Medikamernte besser nicht absetzen sollen. Wie kann ich als Mensch, der unter einer Psychose leidet und im betreuten Wohnen lebt, aus einem Land, das mit das beste Sozialsystem der Welt hat, freiwillig in ein Land auswandern wollen, das so gut wie kein öffentlich finanziertes Auffangnetz bietet, zumindest nicht für Ausländer? Wer die Idee hat, in ein Land auszuwandern, in dem er noch kein einziges Mal war, der kann nicht ganz klar in der Birne sein. Und zu dieser Diagnose brauche ich nicht Medizin studiert zu haben. Vagi, bleib in Deutschland und nimm dort die Hilfe in Anspruch, die du brauchst, um dein Leben auf die Reihe zu kriegen. Alles andere sind Hirngespinste, die nicht zum Erfolg führen.
 
        #60  

Member

@Onkel :super: dem bleibt nichts hinzu zu fügen
 
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