Info Sicherheitswarnung für Reisen nach Südostasien (u.a. Philippinen, Thailand und Co.)

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Die USA haben IS unterstützt? IS ist aus der ehemaligen Al Quaida im Irak hervor gegangen und hat sich dann nach Syrien ausgebreitet. Gibt es irgendwelche glaubwürdigen Berichte dazu, dass die USA die IS mit Geld und Waffen unterstützt haben?
Die FSA und andere "moderatere" Gruppen wurden wohl unterstützt und das mehr schlecht als recht - das ist ja auch der Grund, weshalb IS weitreichende Gebiete unter seine Kontrolle bringen konnte. Das natürlich durch Überläufer und Eroberungen (v.a. im Irak von der Irakischen Armee) US-Material an den IS gegangen ist, ist klar. Aber so wie du es hier suggerierst, dass die USA direkt an IS Waffen/Geld geliefert haben, das halte ich für nicht der Realität entsprechend.
Dass die USA das schon gemacht haben - bekannt sind hier natürlich insbesondere die Taliban - ist natürlich unbestritten.

Ich vermute, dass er die ganze Vorgeschichte auch meinte. Auch nicht zu vergessen, dass die USA schon zu Saddams Zeiten Geld, know-how (und Waffen?) in den Irak gepumpt hatte, als dieser noch den "bösen" Iran bekämpfte. Auch gegen diese durch die USA bewaffnete Armee meinte Bush später ein zweites Mal vorgehen zu müssen. Das vertreiben der Iraqis aus Kuwait habe ich damals ja auch noch voll unterstützt. Doch später wollte G.W. (nicht nur meiner Meinung nach) zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und die zunehmende Arbeitslosigkeit im eigenen Land durch Unterstützung der Waffen- und Ölindustrie bekämpfen. Das Öl sollte wohl die Waffen bezahlen. Und nachdem die irakischen Waffen vernichtet waren brauchte der neue "amerikafreundliche" (?) Irak ja neue Waffen um sich verteidigen zu können, die er praktischerweise auch mit Öl bezahlen konnte.

Das Ergebnis war, dass eine stabile (wenn auch nicht gut zu heißende) Diktatur in eine unstabile (Schein?)-Demokratie umgewandelt wurde was einen Quasi-Bürgerkrieg auslößte welcher wiederum in Verbindung mit dem Freiheitswillen der Syrer eine ganze Region instabil werden ließ.

Man sehe sich einmal Libyen heute an... Hätte Frankreich in Mali einmaschieren müssen, wenn Gadaffi noch die Macht hätte?

Da lobe ich mir (bis auf die Isrealfeindlichkeit) doch zunehmend den Iran!

Wären da nicht all diese humanitären Katastrophen wäre ich wirklich dafür, dass man diese ganzen Völker doch sich selber überlassen und sich massakrieren lassen sollte!

 

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At Glupperer

Ja - solange Du Dir Deine Birne selber kaputt haust und es nicht meine ist, nur zu!

 

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Das Ergebnis war, dass eine stabile (wenn auch nicht gut zu heißende) Diktatur in eine unstabile (Schein?)-Demokratie umgewandelt wurde was einen Quasi-Bürgerkrieg auslößte welcher wiederum in Verbindung mit dem Freiheitswillen der Syrer eine ganze Region instabil werden ließ.

Man sehe sich einmal Libyen heute an... Hätte Frankreich in Mali einmaschieren müssen, wenn Gadaffi noch die Macht hätte?

Da lobe ich mir (bis auf die Isrealfeindlichkeit) doch zunehmend den Iran!

Wären da nicht all diese humanitären Katastrophen wäre ich wirklich dafür, dass man diese ganzen Völker doch sich selber überlassen und sich massakrieren lassen sollte!

Da bin ich ganz bei dir, die Diktaturen von Assad, Saddam, Gaddafi usw. waren sicher nicht das, was die westlichen Werte- und Moralvorstellungen als Idealbild haben - aber allemal besser als was jetzt mehrheitlich in den Ländern los ist. Und ganz so überraschend dürfte das auch für kaum jemanden sein. In Ägypten war zum Glück das Militär noch stark genug. Man sieht es mMn auch an Thailand, dass eine Demokratie nicht für jedes Land zu jeder Zeit die beste Staatsform ist.

 

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Ja - solange Du Dir Deine Birne selber kaputt haust und es nicht meine ist, nur zu!

Hihi

 

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Die FSA und andere "moderatere" Gruppen wurden wohl unterstützt und das mehr schlecht als recht - das ist ja auch der Grund, weshalb IS weitreichende Gebiete unter seine Kontrolle bringen konnte. Das natürlich durch .

Es ist schon kommisch zu sehen das die FSA immer als so moderat angesehen wird. Auch die schlachten und erschießen ihre Gefangenen. Ich glaube nicht das es da noch irgendwo moderate Gruppen gibt. Vielleicht am Anfang, aber jetzt nicht mehr.

Wären da nicht all diese humanitären Katastrophen wäre ich wirklich dafür, dass man diese ganzen Völker doch sich selber überlassen und sich massakrieren lassen sollte!

Eigentlich sehe ich es auch so, bloss man kann nicht zusehen wie tausende "Europäer" darunter gehen und mitkämpfen und so tun als ob uns das alles nichts angeht. Von den "Heimkehrern" ganz zu schweigen.

 

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Ist doch ganz einfach die Rollen der Beteiligten zu klären!
http://www.zerohedge.com/news/2014-09-24/case-you-are-still-confused-what-going-middle-east

 

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Ja - solange Du Dir Deine Birne selber kaputt haust und es nicht meine ist, nur zu!

Dein Kommentar wollte ich eigentlich nicht kommentieren. Da mir zu viel Emotion und zu viel Populismus drin steckt. Aber mit deinem Kommentar steckst du alle Muslime unter einen Hut. Ich hab auch schon negative Erfahrungen mit "Türken" gemacht, aber auch mit "Deutschen,Österreichern oder Schweizern". Dabei habe ich auch wirklich was auf die Schnauze bekommen. Deshalb hasse ich nicht alle diese Leute. Dann müsste ich mich wie ein Vorschreiber schon angemerkt hat, in das Australische Outback zurück ziehen.
Wenn man am Ende des 2.Weltkriegs alle Deutsche und die der verbündeten Staaten als Nazi hingestellt hätte (wobei in der Zeit sicherlich viele Sympathisanten waren), dann wären aber nicht mehr viele in Freiheit geblieben.

Ich war schon in vielen Ländern dieser Erde, darunter auch in 5 muslimischen Ländern. Da hatte ich eigentlich nie die Angst, dass mir jemand auf Grund der Religion etwas schlimmes antun will. Sicherlich gibt es überall Fanatiker (siehe auch NSU). Sicherlich waren in den letzten Jahrzehnten an den meisten Kriege (Diktaturen) auch Muslime beteiligt. Aber das nur auf die Religion zu führen greift für mich nicht. Da alle Religionen schon sehr alt sind und viele Passagen in den heiligen Büchern viel Spielraum lassen, nützen das Fanatiker für sich aus und behaupten ihre Religion sei die wahre Übersetzung des heiligen Buches. Schau nach Nigeria (BokoHaram), Syrien, Irak (IS) alle diese sogenannten Gotteskrieger töten auch viele Muslime, weil sie behaupten sie leben nicht nach dem Koran. Aber genau diese getöteten Muslimen wiederum sagen sie leben nach dem Koran.

Ich verwahre mich einfach alle Religionsangehörigen oder Staatsangehörigen in einen Topf zu werfen.

Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich daran fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.
Zitat Bernhard Shaw

PS: Ich bin Atheist.

 

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Ich habe Angst vor Moslems!

@ Hallo ftw,

Deinen Beitrag # 47 habe ich zur Kenntnis genommen.
Klingt aus Deiner Sicht auch ganz vernünftig.
Gerade weil er auch nicht nur eine total unqualifizierte Beschimpfung gegen mich ist, hab ich ihn genau durchgelesen.
Leider hat nichts dazu beigetragen, meine Meinung zu ändern.
Allerdings respektiere ich auch Deine!

Auch ich bin schon viel in der Welt herumgekommen und habe in jungen Jahren 3 moslemische Länder in Nordafrika, die Türkei, Jordanien, Pakistan, Bangladesch, Indonesien und Malaysia besucht.
Damals fühlte ich mich noch relativ sicher und habe sogar einmal Ägypten komplett mit einem Mietwagen abgefahren, was heute leider nur noch unter Militärschutz möglich ist.

Meistens war es vom Sightseeing her sehr interessant, doch mit den Menschen hatte ich öfters ungewöhnliche Probleme, die ich in Lateinamerika und im nichtmuslimischen Asien nicht erfuhr.
Es kam einfach nicht das Urlaubsfeeling auf, das ich in Ländern mit anderen Religionen hatte.
Ich habe deshalb Moslems aber damals nicht abgelehnt, sondern ihre Länder schließlich einfach von meiner Urlaubsliste gestrichen.

Was sich aber zurzeit in der Welt aufbaut, zeigt mir immer wieder, das diese Religion “das Krebsgeschwür der Menschheit“ zu werden scheint.
Deshalb lehne ich sie und alle ihre Anhänger pauschal ab!
Wenn das jemand nicht so sieht, so respektiere ich ihn auch, solange er mir nicht gleich dafür den Kopf abschneidet.
Aber auch ich habe das Recht, meine ganz persönlich Meinung und Furcht zu haben und dieses hier kundzutun.
Ich bin übrigens auch Atheist und habe eine eher linksgerichtete Erziehung genossen!

Gruß Glupperer

 

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Ich habe Angst vor Moslems!
... lehne ich sie und alle ihre Anhänger pauschal ab!
...
Aber auch ich habe das Recht, meine ganz persönlich Meinung und Furcht zu haben und dieses hier kundzutun.
...

Ich sitze hier gerade mit einem befreundeten Paar vor dem Rechner und diskutiere deine Posts.
Sie: Türkin, Ärztin, gläubige Muslimin (ohne Kopftuch, usw., aber mit 5 x beten und was sonst dazu gehört)
Er: Deutscher, Beamter, konvertiert (warum auch immer - muss man nicht verstehen )
Ich: Deutscher, Atheist und halte Religionen an sich für Krebsgeschwüre der Menschheit (um bei deiner Terminologie zu bleiben)

Mein erster Impuls auf deine Posts zu antworten ging in etwa in die Richtung: BILD-Niveau, Pauschalierung, Unsinn.

Beide haben mich davon abgehalten, mit der Begründung:
"Mach' das nicht. Er ist nicht allein, das geht vielen so. Sie wissen es einfach nicht besser, weil sie uns (die Muslime) nicht kennen."

Die Argumentation, bzw. Diskussion kurz zusammengefasst:
Das ist eine irrationale Angst, etwa so wie die vor Spinnen. Jeder weiß, dass es sehr giftige Spinnen in den Tropen gibt. Jeder weiss auch, dass es in D keine gefährlichen Spinnen gibt. Dennoch reagieren viele Leute nahezu hysterisch auf Spinnen, weil ihnen das von kleinauf vermittelt wird und sie es immer wieder hören und sehen, dass andere Leute sich auch davor fürchten.
Dann muss da ja etwas dran sein.
Das Ganze gewürzt mit der einen oder anderen Geschichte von der Vogelspinne in der Bananenstaude und man glaubt sogar vernünftige Gründe für die völlig irrationale Angst vor einer Hausspinne zu haben.
Das Problem, bzw. die Ursache der Angst sind aber nicht die Spinnen, sondern der, der seine irrationale Angst auch noch kultiviert und rechtfertigt, statt etwas dagegen zu tun.

Unterm Strich denke ich, dass sie Recht haben. Ich würde dir raten, den Kontakt zu Muslimen zu suchen. Vielleicht besuchst du sogar mal eine Moschee (da kann jeder rein).
Du wirst sehr schnell feststellen, dass Muslime auch Ärzte, Fußballspieler, Familienväter, Mütter, usw. sind und für die allermeisten Muslime die Religion nicht mehr Gewicht hat, als sie es z.B. für den durchschnittlichen Katholiken auch hat.
Der Islam muss einem ja nicht gefallen (gerade bei mir als Atheisten rennst du damit offene Türen ein), aber Angst braucht man vor Moslems nun wirklich nicht zu haben. Der Islam mag uns auch etwas fremd vorkommen (was mir allerdings bei Katholiken und Juden nicht anders geht), aber das ist nun auch nicht so schlimm. Schließlich sind wir hier in einem Reiseforum und viele von uns reisen auch, um fremde Länder und Kulturen kennenzulernen.

 

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Hallo,

falls das jemand von hier noch nicht mitbekommen haben sollte... Das Auswärtige Amt (AA) warnt ganz aktuell vor Reisen u.a. nach Thailand, den Philippinen, Malaysia und Co..
Ob das jemand von uns "Kulturtouristen" jedoch davon abhält, dorthin (weiterhin) zu reisen, wage ich jetzt mal schwer anzuzweifeln...


Da die konkrete Seite/homepage des AA aktuell wohl völlig überlastet ist, das Thema kam ja gerade auch in der Tagesschau, verweise ich hier nur mal auf folgenden Zeitungsartikel:
Auswärtiges Amt: Angst vor IS-Terror - Reisewarnungen für Südostasien

Mal zur Sache, das ist ja so gar nicht richtig. Es wird der Eindruck erweckt, als habe das AA Reisewarnungen u.a. für Thailand und die Philippinen ausgegeben. Das ist definitiv nicht so.

Wahr ist, dass allgemein über die Gefahren weltweit wg. der ISIS Bedrohung gesprochen wird. Von einer Reisewarnung für die angesprochenen Ländern ist überhaupt nicht die Rede und davon ist man meilenweit entfernt.

Dass man im Süden der Phills und teils auch Thailands, und hier nur abseits der Touri Gegenden, in höherer Gefahr wg. möglicher Extremisten schwebt, ist seit vielen Jahren bekannt.

Im Gegenteil, das AA schreibt ausdrücklich in Bezug auf Thailand, das Leben habe sich weitestgehend normalisiert - nach der Machtergreifung des Militärs. Auch die stellte für Touristen nie eine Gefahr da, trotz entsprechender Warnungen auf der AA Seite. Man sollte die Meldungen des AA stets aktuell verfolgen, allerdings sollte auch klar sein, dass das meiste dort "vorsichtshalber" gesagt wird. Ist ja auch OK, nur die Gewichtung sollte jeder für sich selbst vornehmen und sich nicht von Quotenschlagzeilen wie in dem verlinkten Bericht (nebst reißerischer Fotos) oben vereinnahmen lassen.