Sihanouk Ville: Bars/Dissen etc.
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Ein Trauerspiel, ich muss es leider so deutlich sagen. Das “beste” ist neben dem Hafen noch das “Dolphin Shack” unten direkt am Serendipity Beach. Wenn man die Straße runter kommt etwa nach 50 - 100 Metern, nicht zu verfehlen, da es dort am lautesten ist. Ein paar in die Jahre gekommene Freelancer, es sind eigentlich meist Mütter, die sich die Freier offenbar aussuchen können und kein Interesse zeigen, jedenfalls nicht sofort. Und zum Nutten Antanzen bin ich nicht nach Kambodscha geflogen. Viele Backpacker und Pärchen, der Alk ist billig und so mancher Joint wird am Beach durchgezogen.
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In der Straße runter zum Serendipity sind noch ein paar Bars wie das “Kong”, da hängen auch gelegentlich ein paar Torten ab und winken. Oben ist ja schon das “Utopia”, eine bis vor kurzem angesagte Disse mit jeder Menge Freelancer, aber nachdem sie da angeblich wiederholt eine Leiche im Pool gefunden haben, ist es dort mausetot.
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Weiter zurück, am Kreisel vorbei, kommt eine Straße nur mit Einheimischen Karaokes, es sollten so an die 50 - 100 Stück sein. Ich bin mehrfach die Holperstrecke durchgefahren, dort gibt es absolut nichts zu tun für uns. Verteilt in der Gegend große Karaoke Bars und KTVs, die Preise liegen bei 100 USD, man kann leicht deutlich mehr loswerden, wenn man sich dort einen wirklich vergnügten Abend macht. Ich habe es gelassen, die “Erfahrung” in Phnom Penh hat mir eigentlich gereicht.
Nachts kann man natürlich auch an den Hafen fahren, in die Bretterpuffs, wer’s mag. Um sich kurz einen mündeln zu lassen, und so nicht auf die komischen Freelancer oder die teuren KTVs angewiesen zu sein, sicher nicht verkehrt.
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Blue Mountain” ist ja leider auch dicht, und es gibt immer wieder Gerüchte, es sei geöffnet. Taxler meinten, es sei offen. In Phnom Penh einen Kollegen getroffen, sein Freund sei “noch letzte Woche” dort gewesen, es hätte 100% geöffnet. Glaubt es nicht. Ich war mehrfach dort, zu allen Tages- und Nachtzeiten: Dicht, wie etwas nur dicht sein kann. Dort, wo man früher noch fröhlich die hübschen Mädels aussuchen konnte, alles Viets, und für einen 10er eine gepflegte Shorttime in netten Zimmern absolvieren konnte, wächst heute das Gras aus den Fugen zwischen den Bodenfliesen. Und den fetten Vorhängeschlössern an den ebenso fetten Eisenketten sieht man an, dass sie lange nicht geöffnet wurden. Lediglich eine Billigabsteige/Guesthouse ist noch weiter hinten, dort, wo es schon früher keine Puffs mehr gab. Die vietnamesische Gemeinde hier scheint sich komplett nach Hause zurückgezogen zu haben.
In der Stadt gibt es noch das “Freedom”, eine größere Bar mit Restaurant auf der Ecke. Dort hängen offenbar die Mütter der Mütter ab und hoffen einen an Land zu ziehen. In der ersten Etage oben war früher mal was mit rotem Licht, auch Zimmer, es ist nun: geschlossen (Anmerkung: inzwischen mal wieder offen, unter anderem Namen, geändert haben dürfte sich nichts).
Victory Hill
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Runtergekommener Vollalki- und Kiffertreff (“Wanna smoke, brother?”) Vor Jahren hatte ich Spaß hier, das scheint vorbei. Die wenigen Mädels sind durchweg entweder zu alt, zu hässlich, oder zu abgezockt, was man ihnen schon auf den ersten Blick ansieht, oder alles zusammen. Die Typen hier hängen nur rum und saufen, die Mädels sitzen irgendwo und quatschen, die haben kein Interesse, hier läuft nichts. Es gibt eine Ladyboy Bar. Hat sich auch alles total gedreht.
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