Kambodscha Sihanukville

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        #351  

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Es ist schon erstaunlich mit welchem Übereifer hinsichtlich Kambodscha zur Sache gegangen wird. Die Fresse muss hier trotzdem niemand halten, @Rio.
Das übersetzt sich wohl mit dem Einschluss der Tastatur in den Schrank, oder??? :mrgreen:

Ich lese in der Hochrechnung immer nur etwas von SHV, Phnom Penh oder Siem Reap. Wer in Cambo ein bisschen über den vorgefertigten Tellerrand guckt und abseits der Tourimeilen wandelt, wird sogar in Kampot, Kep oder Kampong Cham fündig. Klein, sauber und vor allem preisgünstig etabliert sich dort mittlerweile ebenfalls eine Szene.

Alles steckt noch in den Kinderschuhen und mag an die Anfänge (über)bewerteter Destillen der grösseren Städte erinnern. Nur ist es einen Abstecher allemal wert.

Wenn jemand die Bequemlichkeit sucht und keinen Entdeckungsgeist besitzt, sollte sich diesen Weg jedoch ersparen. Es gibt keine Barstreets, die man nur abzuklappern braucht und in einschlägigen Reiseberichten verzeichnet sind, sondern erfordert viel Eigeninitiative und vor allem Zeit. Nur wird man dafür auch belohnt und die übliche Abzocke hält sich in Grenzen. Da ist wirklich noch alles "up to you", macht unheimlich viel Spass und die Girlies haben noch etwas mehr in den Augen als nur Dollarzeichen. Der blanke Gegensatz zu touristisch versauten Gegenden, kaum vergleichbar und bleibt hoffentlich noch lange so.
 
        #352  

Member

Krasser Thread mittlerweile, ich lese hier sehr interessiert mit.

Ich verstehe Gruberts Argumentation, ich verstehe aber auch die Cambo-Verteidiger hier. Es geht da jeweils um verschiedene Dinge. Grubert vergleicht das Angebot, welches Spasstouristen erwartet - und da schneidet Cambo eben schlechter ab. Rio und Wanted benennen auch andere Faktoren (als z.B. Quantität und Verfügbarkeit der Girls). Das kann nicht zum Konsens führen, aber der Leser kann sich seine eigene Meinung bilden.
Ich selber war noch nie in Patty oder in AC und kenne die Szene in BKK nicht. Ich kann also nicht vergleichen. Ich kann nur auf meine Erfahrungen in Phnom Penh und Snooky zurückgreifen. Naja, ich bin immer noch ein Rookie, mein Erfahrungsschatz ist sehr gering.
In PP bin ich zum ersten mal mit dieser Szene in größerem Maße konfrontiert worden. Das war im Heart of Darkness. Vermutlich zu einer Zeit, die von den alten Hasen schon als schlecht und als Abzocke gesehen wurde. Das mag ich auch gar nicht bestreiten - früher war so manches besser, das glaube ich in diesem Kontext hier gerne.
Dennoch war ich von der Atmosphäre begeistert und habe so meinen ersten Cambo-Länderpunkt bekommen (vielleicht sollte ich darüber mal berichten?).

Snoooky war Anfang des Jahres jedenfalls tot - zumindest als Rookie habe ich keine Dienstleisterinnen ausserhalb der oben von Grubert erwähnten Spots gesehen. Am ehesten noch im Dolphin Shack und da war's auch nicht so berauschend. Vor allem gefiel mir die Atmosphäre dort nicht - dagegen spielt das Heart in PP in einer ganz anderen Liga.

Interessant finde ich den Ansatz von spiderberlin unter #353: einfach mal in der Provinz auf die Suche gehen, anstatt ausgetretene Pfade zu beschreiten. Wir sind doch Jäger und Sammler :D Ich hatte in Kampot jedenfalls auch den Eindruck, dass man sich da ein paar Tage gönnen sollte und mit etwas suchen sicher fündig wird.

Mein Fazit: Patty, AC und vermutl. auch Patong machen es dem Spasstouri sicherlich viel einfacher und bieten das von rio0815 bereits angesprochene "Disneyland für Männer". Das möchte ich alles auch noch selber kennenlernen.
Dennoch freue ich mich auch darauf, bei meinem nächsten Cambo-Besuch die einschlägigen Bars in PP zu erforschen oder wie von spiderberlin beschrieben, in der Provinz auf die Jagd zu gehen.
Wer, so wie ich, bereits eine kleine Vorstellung von Cambo hat, läuft nicht Gefahr, zu viel zu erwarten und kann dort sicher auch seinen Spaß haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #354  

Member

Sind in den abgelegeneren Orten dann immer noch chicken farms mit viet girls??so schade,dass die immer weniger werden in cambo.


Member hat gesagt:
Es ist schon erstaunlich mit welchem Übereifer hinsichtlich Kambodscha zur Sache gegangen wird. Die Fresse muss hier trotzdem niemand halten, @Rio.
Das übersetzt sich wohl mit dem Einschluss der Tastatur in den Schrank, oder??? :mrgreen:

Ich lese in der Hochrechnung immer nur etwas von SHV, Phnom Penh oder Siem Reap. Wer in Cambo ein bisschen über den vorgefertigten Tellerrand guckt und abseits der Tourimeilen wandelt, wird sogar in Kampot, Kep oder Kampong Cham fündig. Klein, sauber und vor allem preisgünstig etabliert sich dort mittlerweile ebenfalls eine Szene.

Alles steckt noch in den Kinderschuhen und mag an die Anfänge (über)bewerteter Destillen der grösseren Städte erinnern. Nur ist es einen Abstecher allemal wert.

Wenn jemand die Bequemlichkeit sucht und keinen Entdeckungsgeist besitzt, sollte sich diesen Weg jedoch ersparen. Es gibt keine Barstreets, die man nur abzuklappern braucht und in einschlägigen Reiseberichten verzeichnet sind, sondern erfordert viel Eigeninitiative und vor allem Zeit. Nur wird man dafür auch belohnt und die übliche Abzocke hält sich in Grenzen. Da ist wirklich noch alles "up to you", macht unheimlich viel Spass und die Girlies haben noch etwas mehr in den Augen als nur Dollarzeichen. Der blanke Gegensatz zu touristisch versauten Gegenden, kaum vergleichbar und bleibt hoffentlich noch lange so.
 
        #355  

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Member hat gesagt:
Blue Mountain” ist ja leider auch dicht, und es gibt immer wieder Gerüchte, es sei geöffnet. Taxler meinten, es sei offen. In Phnom Penh einen Kollegen getroffen, sein Freund sei “noch letzte Woche” dort gewesen, es hätte 100% geöffnet. Glaubt es nicht. Ich war mehrfach dort, zu allen Tages- und Nachtzeiten: Dicht, wie etwas nur dicht sein kann. Dort, wo man früher noch fröhlich die hübschen Mädels aussuchen konnte, alles Viets, und für einen 10er eine gepflegte Shorttime in netten Zimmern absolvieren konnte, wächst heute das Gras aus den Fugen zwischen den Bodenfliesen. Und den fetten Vorhängeschlössern an den ebenso fetten Eisenketten sieht man an, dass sie lange nicht geöffnet wurden. Lediglich eine Billigabsteige/Guesthouse ist noch weiter hinten, dort, wo es schon früher keine Puffs mehr gab. Die vietnamesische Gemeinde hier scheint sich komplett nach Hause zurückgezogen zu haben.

So, habe mir jetzt nach Phnom Penh auch mal Sihanoukville angetan. Kurzum, für P4P kann man das eigentlich vergessen. "Blue Mountain" gibt es zwar "noch" oder vielleicht auch "wieder", aber es sind nur 4 kleine Häuser am Anfang der Straße mit max. 20 Mädels, darunter keine einzige Vietnamesin. Alles andere dahinter ist stockdunkel. Viele der Mädels sehen sehr nett und zierlich aus und werben dann offensiv und mit vollmundigen Versprechungen für sich. Aber das war es dann schon. Für ST werden 25-30 USD verlangt, selbst wenn man 15 USD vorgibt, nix ist mit Handeln. Bezahlung vorab, 2 von 3 haben vorher(!) noch mal extra nach einem Tip gefragt, kein BJ, reiner Sex auf einer alten Matratze, dreckige Dusche ohne Handtücher, die Familie schläft daneben, bei einem der Häuser sind Ratten oben umhergeflitzt etc. Selbst als "Abenteuer" kann man darauf verzichten.

Victory Hill hat noch vllt. ein Dutzend Bars mit je ca. 10 Mädels. Ich war dort nur 2x, also keine großartige Recherche, bin aber schnell fündig geworden, habe die Mädels mit ins ordentliche Hotel genommen und war zufrieden. Schüchtern und ziemlich unerfahren sind diese aber ebenfalls. Foto kann ich dann in ein paar Tagen nachliefern. Es war dort aber sehr still, genauso wie in Phnom Penh trotz "High Season" praktisch keine Kundschaft oder halt 1-2 stille Trinker pro Bar. Preislich für ST 25-35 USD, LT wurde auch gar nicht erst aufgerufen.

Die ehemalige Freedom Bar (jetzt Freelance Bar) in der Downtown ist tot. Und dann gibt es (außer Chicken Shack, Biba und einigen Clubs wie LV, Skyline oder RED, Khmer-Karaoke etc. andernorts in Sihanoukville) am Serendipity Beach noch die Jam Bar direkt am Pier und Dolphin Shack, wo es gerade nach Mitternacht einige ansehnliche Freelancer gibt. Utopia, Naphouse, JJ's Playground, Golden Lion Square etc. sind aber genau wie die vorher genannten eigentlich zu vernachlässigen, denn hier gibt es dermaßen viele Backpacker und auch Familien, dass dies nicht wirklich die passende Umgebung ist, um sich Freelancer anzulachen. Wer auch mal mit einer schwerst betrunkenen, tätowierten und mit Dreadlocks versehenen Australierin oder Russin nach Hause gehen möchte, der ist hier in Snooky noch richtig, sonst aber gibt es klar bessere Destinationen.

Und generell weiß ich im Moment nicht wirklich, was Sihanoukville eigentlich sein möchte? Eine merkwürdige Mischung aus Hafen, kambodschanischer Kleinstadt, wilden, überdimensionierten Bauprojekten mit großen Ruinen, Backpacker-Destination, Müllplatz, Khmer-Beachressort? Einmal anschauen reicht eigentlich.
 
        #359  

Member

Member hat gesagt:
Uhhh Hübsches Mädel :wink0:

Aber was bringt einem das, wenn sie sich als toter Fisch im Bett herausstellt? :cry:

Leider habe ich in Cambodia mehrfach diese Erfahrung gemacht...

Gruss
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