Kambodscha Sihanukville

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        #361  

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Sagen wir mal so, die Schwankungsbreite der Erlebnisse mit den Mädels ist in Kambodscha ohne Frage höher als in Thailand. In Thailand weiß ich, dass ich in den meisten Fällen ein sehr nettes Erlebnis haben werde, wenn ich dieses und jenes Mädel aus einer Agogo oder einer Bar wähle. Teils sicher aus meiner Erfahrung heraus, teils weil die Mädels selbst aber auch erfahrener mit (F/B)alang oder einfach offener sind. Hier in Kambodscha sehen sie dagegen mitunter zwar zuckersüss aus, sind aber häufig sehr neu dabei und müssen halt noch dazulernen.

ABER: Bei Freelancern (hier in Phnom Penh) oder Mädels aus Bars waren die Erlebnisse bislang immer noch sehr gut. Wenn man Orte wie Blue Mountain in Snooky oder "Massage"-Läden wie das Paris Hotel in Phnom Penh meidet, wo man ja vorab nicht wirklich das Mädel einschätzen kann, und stattdessen z.B. in Bars ein paar Runden Pool mit nem Mädel spielt, dann merkt man doch schnell, was Sache ist (letzte Nacht in Phnom Penh... unglaublich!).

Und die Preise sind natürlich auch nicht zu verachten. 5 Drinks mit 2 Mädels + 2h Pool (frei) + Barfine für 20 USD bzw. ~600 THB. Warum also nicht, wenn man schon mal hier ist?
 
        #362  

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Serendipity Beach road is on fire. Dive Shop, Monkey Republic, Mick and Craigs, Casa

Heute gab es einen heftigen Brand in Sihanoukville...

,, Serendipity Beach road is on fire. Dive Shop, Monkey Republic, Mick and Craigs, Casablanca, Zoco. -gone. ''

Fire


Here's a few minutes of video.......

ឆáŸáŸ‡áž—ោជនីយដ្ឋាន Monkey នៅម្ážáž»áŸ†áž¢áž¼ážšážˆáទាល ជិážážáŸ„២ | Facebook

Papa
 
        #363  

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Echt scheisse. Aber mit 2 solchen Wasserschläuchen reisst man auch nix mehr.

Vielleicht wollte aber auch jemand einfach nur ein Osterfeuer machen. Die Brandursache wird warscheinlich nicht so wie in Deutschland monate lang untersucht.
 
        #364  

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Ich hoffe mal, da wurde kurz vorher noch eine Feuerversicherung abgeschlossen...
 
        #365  

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Hoffentlich sind alle gut raus gekommen... :(
 
        #367  

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Liebe Forumgemeinde,

---- Vorab:

ich war dieses Jahr das erste mal in Asien. Genauer gesagt vor 1 Woche, 2 Wochen in Phuket. Phuket (Hotelsitz: Patong) und die anderen Ortschaften haben mir super gefallen, abgesehen dass es mir preislich für den gesamten Urlaub ein wenig zu hoch gegriffen war. Gerade (Nachtleben, Essen, Frauen, Ausflüge, Unterkunft).

Da ich nicht vor habe direkt meinen nächsten Urlaub wieder in Thailand zu verbringen, auch wenn ich auf jeden Fall irgendwann nochmal nen Trip nach Bangkok Pattaya oder auch mal nach Koh Samui machen werde, schaue ich mich gerade nach Alternativen in Asien um.

Ich will jetzt nicht zu sehr über meine nächsten Urlaubsvorstellung und Wünsche eingehen. Momentan zu mindest schweben mir Singapur, Hong Kong, Jakata, Angeles und eben auch Kamboscha vor. Das Ganze auch gern im zwei Länder Mix und nicht nur ausschließlich ein Land.


--- Das wesentliche:


Jetzt muss ich als Ausstehender zugeben, lese ich hier sehr viel gemischte Meinungen über Kambodscha. Die Meinugen die man sonst im allemeinen z.b. über Phuket, Pattaya oder auch Angeles liest, kommen dann doch im großen und ganzen viel mehr auf einen gemeinsamen Treffer.


Ich frage mich woran liegt das? Ist Kambodscha wirklich meinem Empfinden nach gerade in Sihanoukville und Phnom Penh so im Umbruch, dass es so viel unterschiedliche Meinungen dazu gibt?

Wie sieht es aktuell im Jahr 2013 aus? Mit welchen Preisen kann man für Unterkünfte rechnen? Mit was muss man bei Barfrauen, freelancerinen, evtl. Gogos für ST / LT rechnen, sowie für Getränke? Gibt es überhaupt ein Nachtleben mit Discos, Gogos, Nightmarkets oder einer Shopping Hall tagsüber? Wie siehts mit Essen (im Restaurant) auf Markt oder Straße aus? Was bietet Sihanoukville / Phnom Penh kulturell bzw. ausflugtechnisch zu Thailand?


Was macht eine Reise nach Kamboscha so interessant, speziell im Vergleich zu anderen Ländern?


Mir macht Kamboscha aus euren Kommentaren heraus den Eindruck als wäre es ein Land was tourismustechnisch noch sehr weit von Thailand zurück hängt. Das Betrifft sowohl die Qualität der Speisen, Unterkunft, Nachtleben, die Frauen und der allgemeinen Unterhaltung sowie die Unberührtheit der Strände. Lieg ich da richtig?



besten Dank allen!!!
 
        #368  

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Also zu ST/LT + Barfinen Preisen muss sich jemand anderes äussern, den Rest kann ich dir versuchen zu erklären:

Ich versuche mal meine Intentionen zusammen zu fassen, warum Kambodscha für mich interessant war. Kambodscha ist ein wahrlich zerissenes Land mit einem Altersdurchschnitt von 21 Jahren. Die Khmer Rouge hat dazu in der Vergangenheit ihre Arbeit getan. Dieses Trauma lastet auf diesem Land. Ähnlich wie wir verarbeitete dieses Land ein Kriegstrauma und einem Krieg der das Land um Jahrzehnte zurück warf. Dabei ist besonders spannend zu sehen wir glücklich aber die Menschen sind. Diese schiere Lebensfreude und das obwohl es wahrscheinlich keine Familie gibt die damals nicht ein Angehörigen verloren haben wird. Oder auch noch heute durch Mienen verliert. Das zur Einstimmung...

Was du in Kambodscha nur teilweise hast, eben durch den Genozid der Steinzeitkommunisten, ist die wirtschaftliche Lage und Infrastruktur. Hier geht es alles etwas rustikaler zu. Das fängt bei Straßen an, zieht sich über Hotels und eben auch was im Einkaufskorb so landet. Natürlich gibt es Orte wie PP oder Sihanoukville, wo das nicht ganz so stark zu spüren ist. Allein schon die von Amis gebaute Straße nach Sihanoukville ist der totale Gegensatz zum Rest des Landes. Aber die Mienenschilder am Straßenrand bleiben gleich *g*

Was Kambodscha aber noch sehr hat ist (im Gegensatz zu Thailand) diese findbare Unberührtheit. Grade in Sihanoukville geht das noch (vielleicht nicht mehr lange). Die umliegenden Inseln wurden ja leider schon verkauft oder verpachtet. Aber genau auf diesen findest du dieses "The Beach-Feeling". Kein Mensch weit und breit, weißer Strand, Ruhe. Einfach traumhaft. Ich pers. mag Sihanoukville (apropos, das Monkey Republic Hotel was abrannte war mein Lieblingshotel) wegen der sehr ausgelassenen Stimmung am Abend. Das liegt zum Großteil an den Backpackern die es hier wegen der Preislandschaft herzieht. Denn wo findet man sonst eine Möglichkeit für 2$ betrunken zu werden :) (Anleitung geb ich auch gern dazu *g*). Das heißt, Sihanoukville ist viel Tags-chillen und Nacht-party. Die Preise sind wie überall von ganz unten bis ganz oben. Du kannst für 10Dollar am Tag alles bekommen was du brauchst, auch wenn es nur einfach ist. Als Beispiel: Zimmer Monkey Republic (bevor es abbrannte) 5$, Fried Noodles, Rice, Spring rolls je 1$, Abend trinken am Serendipity Strand 2$ (Bier 25cent, Freeshoots, bukets 1$). Aber nach oben gibt es keine Grenzen. Ich bin mal vom Serendipity bis nach Norden alle Strände abgelaufen und hab da oftmals paar Blicke auf einige Resorts erhaschen können. Da geht sicher viel preislich *g* Auf einige Strandabschnitte kam ich aber gar nicht mehr hoch, da schon privatisiert -.- Tauchen oder Schnorcheln ist auch noch ne feine Sache in Sihanoukville, auch wenn einige Riffe schon von der Bleiche befallen sind. Aber dafür ist es (zum Beispiel als Einstieg) hier deutliche günstiger gegenüber Thailand.

Phnom Penh wiederrum ist ne ganz andere Welt. Hier gibt es viel Geschichte zu sehen, Tuol Sleng (S21), die killing Fields in Choeung Ek, Königspalast. Aber auch ganz toll sind zB die Einkaufsstraßen. Wenn du zum Beispiel in Straße XY gehst findest du nur Händler für die Ware XY. Das schon gut anders zu unserem Konzept :) Was gibts noch, vielleicht die Parks in denen immer etwas los ist. Am Abend wird gemeinschaftlich Fitness zur Musik gemacht. Einfach toll anzusehen. Essen findest du überall. Auch ausgefallene Dinge. Ruhig mal Insekten probieren (und das nicht für die Preise wie in Thailand) ;) Falls du mal paar Fotos sehen willst, geb ich dir gern meine Blogadresse.
 
        #369  

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@Teldon

wie ich sehe, bist du von "schnuckivill" und Cambodia sehr angetan. Wobei man aber noch realistisch sein sollte. Daher versuch ich mal einiges ins richtige Licht zu stellen, da ich im April 2013 abweichende Erfahrungen gemacht.

Die Urlauber in Sihanoukville sind zu 70% Backpacker die das Partyleben bestimmen.
Die "wilden" Standpartys und die sehr ausgelassene Stimmung führe ich auf den günstigen Alkohol und die allerseits erhältlichen soft Drogen ( Magic mushroom, Joints, happy-pizza, etc.) zurück.

Inseln: Eine Insel wurde von den Vietnamesen im letzten Krieg besetzt und ist heute zum Leidwesen der Cambodian People vietnamesisch. Eine Insel wurde an eine russische Organisation verkauft. Alle anderen Inseln sind noch im Besitz von Cambodia. Es gibt derzeit Überlegungen und Aktivitäten bestimmte Inseln an ausländische Investoren zu "vermieten" allerdings immer unter Bedingung, das cambodian people beteiligt sind und bei der Gestaltung mitwirken.

Strände. Ja, sehr schön aber bei ungünstigem Wind total verdreckt so dass man häüfig durch Müll durchsteigen muss um ins Wasser zu gelangen um dann mit gemeinsam mit Plastiktüten zu schwimmen. Solch dreckige "weißen" Strände hab ich in Thailand noch NIE gesehen.

Preise Es freut mich für Dich, dass Du sooooo günstig leben konntest. In den 3 Wochen wo wir als Backpacker in Cambodia / Sihanoukville unterwegs waren sind uns so günstige Preise nicht/kaum untergekommen. Ausnahme Bungalow auf Rabbit Island 6US$ oder ein Bier für 25 US-Cent währende der Happy-hour. Ansonsten begannen die Hotelpreise (zu 95%) bei 15US$ und die Bierpreise bei 0,50Cent, ein 2Liter Eimer/Bucket mit Cola, Tonic, xx und Gin/Whisky/oder ?? kostete in der Regel 3 US$).


Fazit: Cambodia versucht Thailand nachzueifern und sucht allgegenwärtig Investoren die beim Aufbau des Landes mitwirken. Russen und Chinesen bieten sich derzeit vorrangig an.
Wobei die Russen vorrangig in den Tourismus investieren und die Chinesen hauptsächlich Spielcasinos errichten.
In Sihanoukville sind derzeit viele Russen aktiv um kleinere Läden aufzumachen (Geschenkartikel, Reisebüros, Restaurant, Kneipen, ...).

Die Eigentumsrecht sind meines Wissens für Ausländer besser geregelt als in Thailand und werden vom Staat gefördert - finanzielle Investitionen auch von Privatanlegern - sind daher viel einfacher/sicherer als in Thailand.

Ferner ist ein Umdenken der jungen Bevölkerung unbedingt erforderlich, da das Land ansonsten im Dreck / Müll erstickt. Entsprechende Programme laufen derzeit an.

Trotzdem freu ich mich bereits heute auf meinen nächsten Besuch im Okt/Nov in "Schnuckivill"

So long
Takalo
 
        #370  

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@Takalo, so abweichend sind unsere Erfahrungen doch gar nicht :)
Das mit dem Müll hab ich nicht erlebt, vielleicht stand mein Wind besser, aber das kann schon sein. Und das da wo Backpacker sind auch ab und zu mal ein Jonni geraucht wird sollte ja nicht fremd sein.
 
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