Thailand Solo für KingPing, 3 Wochen in Thailand

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        #91  

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Danke jojan, wird jetzt stetig weitergeschrieben. Schreiben macht mir Spaß und die Anerkennung, die mir zuteil wird, gibt mir zusätzliche Motivation, weiterzuschreiben. Ich verspreche, dass es hautnah und spannend weitergeht.
 
        #92  

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Hallo KingPing, man merkt, dass Dir das Schreiben Spass macht. Aber sei Dir versichert, uns Lesern ebenso.
Mir persönlich gefällt, dass Du Dich bei Deinen Erzählungen nicht nur auf die Vögeleien konzentrierst, sondern auch vieles von Land und Leuten berichtest.
Ganz besonders hat mir der letzte Abschnitt mit Deiner Schwägerin gefallen. Es ist wirklich so, als ob man ein spannendes Buch liest. Natürlich weiß ich, dass Du Deine Frau liebst, aber wenn ich ehrlich bin, und ich glaube, ich spreche da für die meisten Leser, hoffen wir alle, dass Du bzgl. Mem doch noch schwach wirst, ha, ha...
 
        #93  

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Bin auch noch immer dabei........und bin sehr gespannt wie es hier weiter geht :wink0:.

Toller Bericht , KingPing
 
        #94  

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Lieber Bollikoenig, auch wenn es das Wunschdenken von dir und von einigen Membern ist: Nein ich werde nicht schwach werden. Ich werde zwar weiterhin die erotischen Spannungen, die ich ja selbst sehr schätze und die für mich auch eine Energiequelle ist, schildern. Aber ich werde......hm, erst mal nichts verraten. Ätsch

Ok, lieber Santos, dann mal weiter im Text, jetzt geht´s zur Sache. Und auch noch mal explizit vielen Dank an all diejenigen stillen Leser meines Reiseberichtes.
 
        #95  

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Odt führte mich zu einer Kabine, die noch frei war. Anscheinend lief das Geschäft doch nicht ganz so schlecht. Obwohl die Hochsaison erst im Dezember und damit der Run der Touristen auf Thailand einsetzen würde, war die Massage recht gut besucht. Im Vorraum wurden Fußmassagen verabreicht und 3 Mädchen waren damit beschäftigt, relaxed oder vielleicht auch gelangweilt dreinschauenden Japanern oder Koreanern die Füße zu massieren. Der kräftige Geruch vom Tiger Balm oder Yah Dom erfüllte die Luft. Ich mochte diesen für Massagen so typischen Geruch ganz gerne. Auch zwei der Massagekabinen waren bereits belegt, zumindest ließen die geschlossenen Vorhänge darauf schließen. Odt wieß mir eine Kabine zu, ich zog meine Sandalen aus und begann mich auszuziehen, nachdem Odt den Vorhang vorgezogen hatte. Ich verspürte einen leichten Druck in meiner Blase und als Odt wieder zur Kabine kam, bat ich sie, mir eben den Weg zur Toilette zu zeigen. Sie hatte mich vorher gefragt, ob ich duschen möchte, aber das war nicht nötig, da ich ja kurz zuvor im Hotel den Schmutz des Tages bereits abgespült hatte. Ich ging meistens vor einer Massage noch einmal auf die Toilette. Ich empfinde es als unangenehm, mich im erregten Zustand mit einer vollen Blase herumzuquälen.

Odt erwartete mich bereits in der Massagekabine. Ich entledigte mich meines um die Hüfte geschwungenen Handtuchs und legte mich bäuchlings auf die Matraze. Wie zuvor auch begann Odt mit einer Druckmassage meiner Füße und anschließend meiner Beine und meines Rückens. Es entsponn sich die übliche Konversation nach meinem Befinden. Aber bei Odt überwog diesmal auch etwas die Neugier. Grund dafür war, dass ich diesmal nicht alleine gekommen bin und sie Mem gesehen hat. Ich klärte sie darüber auf. Sie fragte nach meiner Schwägerin und in welcher Beziehung ich zu ihr stehen würde. Oh my Buddha, es ist doch immer wieder dasselbe mit den Thais. Der Art, wie sie die Frage stellte, entnahm ich, dass sie wohl mehr dahinter vermutete als nur eine platonische Beziehung zwischen Schwager und Schwägerin. Natürlich ist mein Verhältnis zu Mem weitaus enger als es vielleicht üblich wäre, aber daraus immer so zweideutige Gedanken abzuleiten, ist doch schon manchmal nervig für mich.

Es war ja nicht das erste mal, dass ich mit Mem alleine unterwegs war oder mit ihr zusammen in einem Hotelbett geschlafen habe. Das war auch schon üblich, als wir in der Anfangszeit meiner Beziehung zu meiner Frau, als ich noch nicht mit ihr verheiratet war, öfter zusammen, damit meine ich, ohne meine Frau, unterwegs waren. Nachdem sich Grabbel (*) mit mir zerstritten hatte, kam ihm erst einmal bezüglich meiner gemeinsamen Unternehmungen mit Mem nichts anderes in den Sinn, als aller Welt zu erzählen, dass ich es nur darauf abgesehen hätte, über meine Frau an Mem ranzukommen und mit ihr zu schlafen. Als meine Frau davon Wind bekam, was Grabbel so erzählte, war sie außer sich. Ich habe davon im Nachhinein erfahren, sie war wohl kurz davor gewesen, ihm eine Flasche über seinen Schädel zu ziehen.

Ich ließ mir aber gegenüber Odt bezüglich meines Unmutes über die Fragen nichts anmerken. Mir war allerdings auch nicht weiter nach Reden zumute und ich gab mich erst einmal ganz der Massage hin, konzentrierte mich auf die Berührungen und ließ meinen Fantasien freien Lauf. Ich mochte diese recht zwanglose Phase der Massage vor dem Umdrehen. Odt war gerade dabei, meinen Po zu massieren, der beständig abwechselnde Druck bewirkte bei mir, dass mein Nong Chai [kleiner Bruder] langsam begann, erwachsen zu werden. Ich zeigte Odt durch ein sanftes Heben meines Pos, dass ich dies Art ihrer Massage besonders genoss. Sie ging auf mich ein und massierte meinen Po etwas länger, bevor sie zu meinen Beinen wechselte.

Mir gefällt dieser Wechsel zwischen den erogenen Zonen und denen, die ich als weniger erogen empfinde. Odt wechselte von meinem Po zu meinen Füßen und Unterschenkeln, was mir Zeit gab, mich wieder etwas zu beruhigen. Sobald ich aber spürte, wie ihre Hände sanft meine Oberschenkel berührten, and den Innenseiten meiner Oberschenkel hinauf zu meinem Po wanderten, stieg meine Spannung schlagartig wieder an. Der sanfte Druck ihrer Finger an der empfindliche Stelle unterhalb des Anus ließen meinen Nong Chai augenblicklich zum Pi Chai [großen Bruder] werden. Erregt drängte ich mich ihren leicht massierenden Fingern entgegen. Odt hatte wohl ihren Spaß dabei, mich derart heiß zu machen. Sie gehörte eindeutig zu der Gruppe Masseusen, die selbst dabei in Erregung gerieten, wenn Männer unter ihren kundigen Fingern scharf wurden. Wenn dann noch die Chemie zwischen Kunde und Masseuse stimmte, war garantiert, eine Massage der ganz besonderen Art zu bekommen. Und bei Odt und mir stimmte die Chemie. Sie stoppte etwas unerwartet für mich ihr erregendes Spiel, griff nach dem Handtuch und legte es über meine Beine und anschließend über meinen Rücken, um mit sanften Reiben etwas von dem noch nicht in die Haut eingezogenen Öls abzutupfen. Endlich kam dann auch die von mir so sehnlichst erwartete Aufforderung, mich umzudrehen.

Odt sah gespannt zu, sie wollte den Erfolg ihrer bisherigen Arbeit begutachten. Während der Behandlung mit dem Handtuch hatte meine Erregung infolge der unterbrochenen Fantasien etwas nachgelassen. Trotzdem schien sie zufrieden wie mir ihr leichtes Lächeln verriet. Ich faltete das Kopfkissen einmal und schob es unter meinen Kopf um Odt besser beobachten zu können. Beim letzten mal hatte sie mich gefragt, ob sie ihr Top ausziehen solle. Dies tat sie diesmal nicht, sie zog es sich einfach über den Kopf. Ihren BH lies sie noch an. Aber das war mir nur recht, es war ein schöner Anblick ihrer vollen Brüste im BH zusehen, wenn sie sich vorbeugte um meine Beine zu massieren.

Langsam glitten ihre Hände nach oben und begannen sich zärtlich um meinen Pi Chai zu bemühen. Meine Hand fuhr über ihren Rücken. Ich ertastete den Verschluss ihres BH´s und mit Daumen und Zeigefinger öffnete ich ihn geschickt. Odt vollendete und zog nun auch den BH aus. Ihre Brüste berührten leicht meine Haut und ließen mich erschauern. Sanft zog ich sie zu mir. Sie verstand und legte ihren Kopf auf meinen Bauch und nur Sekunden später spürte ich ihren heißen Mund wie er meinen Pi Chai aufnahm. Der Moment, nur ein paar Bewegungen ihrer Zunge und mit allem, was sich über die letzten Tage bei mir angestaut hatte, beglückte ich sie. Sie ließ erst ab, als die letzten Schauer meiner abklingenden Erregung abegeklungen waren. Sie legte sich schnell ein Handtuch um und verschwand kurz aus der Kabine.

Viele Thais, mit denen ich oralen Sex genossen hatte, mochten den Erguss nicht aufnehmen, und ihre erste Handlung danach ist eine Mundspülung mit Listerine, so scheinbar auch bei Odt. Für mich war das ok, ich fühlte mich endlich erleichtert und würde mich Odt gegenüber nach der Massage entsprechend dankbar zeigen. Als Odt wieder zurück war, roch ich natürlich, was sie gemacht hatte. Ich lächelte sie an und bedankte mich mit einem ehrlichen "Khop khun mahk khrup" [Recht herzlichen Dank] dafür, dass sie mich auf so intensive Art und Weise entspannt hatte. Die letzten 20 Minuten der noch verbleibenden Zeit ließ ich mich dann noch von Odt klassisch weitermassieren.

Odt fragte mich, ob ich wiederkommen würde. Nun, ich wusste ja, dass ich nur noch bis Montag in Bangkok sein würde und sagte ihr, dass dies sehr unwahrscheinlich wäre. Aber ich hatte ja ihre Telefonnummer und versprach ihr, mich wieder bei ihr zu melden wenn ich wieder in Bangkok sein würde. Ich drückte ihr 1000 Baht in die Hand, bedankte mich noch einmal und sagte ihr, dass der Rest von den 1000 Baht ihr Tip für eine vorzügliche Massage sei. Sie bedankte sich, brachte mich zur Tür und verabschiedete sich von mir mit einem Wai.

Ich rief Mem kurz an und fragte sie, wie lange sie noch brauchen würde. Sie meinte, dass es wohl noch gut eine halbe Stunde Zeit bräuchte. Ich hatte keine Lust, mich für eine halbe Stunde in den Laden dort zu setzen und sagte ihr, dass ich zurück ins Hotel gehen würde um dort auf sie zu warten. Im Hotel duschte ich mich noch einmal ausgiebig, wusch das restliche Öl ab und wartete darauf, dass Mem endlich zurückkommen würde. Insomnia stand auf dem Program und dort insbesondere meine zweites Treffen mit einem Member: paff.


(*Siehe "Echte Helden")

 
        #96  

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Also bei dem Knutschgesicht von KingPings Schwägerin könnte ich auch seeehr schwach werden. Ich habe sowas ähnliches in meiner Familie, nur bei weitem nicht so intensiv. Aber was nicht sein darf soll auch nicht sein. Wenn zudem sowas herauskommen würde wäre alles kaputt.
 
        #97  

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Ich habe ja das Glück, dass meine Schwägerin ein absolut loyaler Mensch ist. Von den geschilderten Vorfällen und auch von den erotischen Spannungen, die zwischen uns existieren, wird von ihr de facto nichts an meine Frau weitergegeben. Es muss ja auch nicht sein, da wir uns, wie schon gesagt, was die Grenzen angeht, absolut einig sind. Es stünde sonst zuviel auf dem Spiel und ich möchte weder meine Ehe noch die Beziehung zu meiner Familie durch ein kurzfristiges und zweifelhaftes Vergnügen riskieren. Das ist es mir einfach nicht wert. Und auf anderem Weg Entspannung zu finden ist ja in Thailand, wie auch mein letztes Postinng zeigt, nicht sonderlich schwer. Die Unterschiede liegen halt in den feinen Details. So fühle ich mich zu Odt nicht in dem Maße emotional zugehörig wie zu meiner Schwägerin. Und definitiv macht für mich Sex mehr Spaß, wenn auch eine gefühlsmäßige Verbindung vorhanden ist. Aber wie schon gesagt, meine Schwägerin ist tabu für mich. Das mache ich auch im folgenden Teil noch einmal deutlich.
 
        #98  

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Mem brauchte fast noch eine Stunde bevor sie im Honey House auftauchte. Ich hatte mir die Zeit mit der Betrachtung diverser Porno-Movies vertrieben, eines meiner wenigen Laster, und obwohl ich gerade erst ein erfolgreiches Erlebnis hinter mir hatte, machte sich bei schon wieder die Lust bemerkbar. Ab und an schluckte ich ja Generika, aber bis jetzt hatte ich davon auch nicht unbedingt mehr zu mir genommen als in Deutschland auch. Nun, vielleicht war es dieses Gefühl von Freiheit, was ich jedes Mal genoss, wenn ich in Thailand war, fernab von jeglichem Stress im Beruf und den damit verbundenen Alltagssorgen.

Und natürlich waren es mit Sicherheit die vielen attraktiven Mädchen und Frauen, die mir tagtäglich fast überall begegneten. Im Vergleich mit Deutschland betrachte ich das Verhältnis der Frauen bezüglich Attraktivität und Schönheit reziprok proportional zu Gunsten der Weiblichkeit in Thailand. Es ist mir damals schon, als ich 1976 das erste Mal in Thailand war, extrem aufgefallen, und es ist mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Damals schon hatte ich eine genaue Vorstellung davon, wo ich mein Glück bezüglich einer Partnerschaft suchen würde, sollte ich in Deutschland keine passende Frau für mich finden. Und im Rückblick bin ich heute dafür dankbar, dass sich keine entsprechende Frau für mich hatte entscheiden können. Ich kann es mir absolut nicht mehr vorstellen, mich mit einer Frau aus meiner Heimat einzulassen. Allein das Gefühl eine Lady aus Thailand zu berühren, ist schon Welten von dem entfernt, was ich fühle, wenn ich einer heimischen Dame, was ab und an mal in unserem Swingerdasein vorkommt, an die Wäsche gehe. Der Effekt ist ungefähr der gleiche, als würde ich einen rasierten Kaktus gegen den Strich streicheln. Nun ja, diese Unterschiede machten wohl in der Summe meine aktive Libido aus.

Der Abend war mittlerweile schon recht weit fortgeschritten, und ich wartete ungeduldig darauf, dass Mem endlich fertig würde. Nach wie vor war Mems Laune nicht top, die Enttäuschung über den Fehlschlag mit der Nasen-OP schien ihr doch mehr zu schaffen zu machen, als ich angenommen hatte. Ich übte mich als in diesen Dingen erfahrener Ehemann in der notwendigen Geduld und es war kurz nach 23 Uhr, als wir endlich das Honey House verließen. Ich fragte Mem, warum sie denn immer noch ein Gesicht wie 7 Tage Regenwetter machen würde. Ihre prompte Antwort war, dass sie keine passenden Schuhe für das Insomnia hätte. In derTat passten ihre Schuhe nicht so richtig zu ihrem sexy Outfit. Ein Blick von mir reichte aus, um zu bestätigen, dass sie wohl Recht hatte. Mem hatte ihre ganzen Sachen in Hua Hin und in Buriram vergessen, noch ein Paar Schuhe mitzunehmen, die zu einem sexy Outfit passten. Flache Sandalen waren beileibe keine passende Ergänzung zu dem kleinen Schwarzen, dass sie anhatte.

Nun, in Deutschland ein Paar Schuhe um diese Uhrzeit zu bekommen, ist ein sinnloses Unterfangen, in Bangkok allerdings nicht, zumindest nicht bis Mitternacht. So machten wir uns kurzerhand auf den Weg zur Sukhumvit. Dort gab es einige Verkaufsstände, an denen auch Schuhe feilgeboten wurden. Nach kurzer Suche fand Mem ein geeignetes Paar. Zwar konnte ich den Preis von 900 Baht noch um 300 Baht auf 600 Baht drücken, aber das Angebot kam mir dennoch etwas überteuert vor. Und obwohl Mem sich über die neuen Schuhe freute, wirkte sie doch noch immer etwas enttäuscht vom bisherigen Gesamtverlauf des Tages. So war ihre Ankündigung für die Nacht im Insomnia, dass sie trinken wollte.

Anhang anzeigen IMG_2084.jpg
Schöne neue Schuhe, aber warum machst du so ein Gesicht?

Anhang anzeigen IMG_2085.jpg
Wenn du willst, dass ich ein anderes Gesicht mache,
hör endlich auf, mich zu fotografieren!

Nun ja, was dies bedeutete, war für mich schon klar, zumal ich es in Deutschland bei unseren Besuchen im Starfish, einer beliebten Disco in Aachen, schon häufig erlebt hatte. Aber noch waren wir ja nicht im Insomnia. Da es angefangen hatte zu regnen, beschloss ich, ein Taxi zu nehmen. Es war zwar nicht weit von der Soi 7 bis zur Insomnia, aber wir wollten ja trocken ankommen. Das Taxi fuhr bis zur Kreuzung Asoke und in einem U-Turn in Richtung Insomnia. Der Eingang liegt nach Manier der alten Thermae auf der Rückseite. Von den Türstehern wurden wir mit einem Regenschirm empfangen und gelangten so in den Eingangsbereich mit der Kasse. Dort hellte sich Mems trüber Gesichtsausdruck unvermittelt auf. Mit schnellen Schritten ging sie auf ein Mädchen zu, das ebenfalls an der Kasse stand. Sie war extrem schlank ohne dünn zu wirken und verdammt sexy gestylt. Ihr zur Seite stand ein hochgewachsener, ebenso schlanker Jüngling. Mem klärte mich auf und stellte mich vor. Das Mädchen hieß Jane und sie kam ebenfalls aus Buriram. Der junge Mann an ihrer Seite hieß Fredrick und war der Verlobte von Jane. Wie er mir erzählte, hielten sich beide in Bangkok auf, um zu heiraten. Er erzählte mir, dass sie schon am Vorabend im Insomnia waren und noch eine Flasche hätten. Nun, da Mem ihre Insomnia-Card bei sich hatte und wir kurzerhand von den Beiden eingeladen wurden, musste ich nur 100 Baht anstatt der sonst üblichen 300 Baht zahlen.

Wenig später befanden wir uns im Insomnia und suchten uns einen Platz in der rechten Ecke. Ich hatte natürlich nicht vergessen, dass ich an diesem Abend mit Member paff verabredet war. Nur fragte ich mich, wie man bei dieser lauten Musik ein Gespräch über Handy führen konnte um sich zu treffen. Ich ging mal davon aus, dass er seine Anrufe zusätzlich auf Vibration gestellt hatte und startete meinen Versuch. Ich wart erfreut, als paff sein Telefon abnahm. Allerdings konnte ich ihn nur mit Mühe verstehen. Ich schrie ins Telefon, dass ich oben in der Ecke stehen würde und wild am Winken sein. So tat ich dann, stellte mich auf die Stufe zu den Sitzbänken und wedelte wild mit den Armen. Es sah vielleicht dämlich aus, aber das war mir letztendlich vollkommen egal. Und Erfolg hatte ich auch, nur Sekunden später stand Member paff vor mir. Wir begrüßten uns und ich machte ihn mit Mem, Jane und Fredrik bekannt. Paff hatte auch eine Flasche und wenig später stießen wir das erste Mal zusammen an. Ich unterhielt mich etwas mit paff über das Forum, über mein Treffen mit Member Nixus-Minimax und über unsere Aktivitäten im Forum. Aber an eine vernünftige Unterhaltung war bei der lauten Musik nicht zu denken. Paff war ganz anders gestrickt als Nixus-Minimax. Er schien mir etwas extrovertierter und offener als Ni-Mi. Nun ja, beide waren mir sympathisch, und das war für mich das Wesentliche.

Für paff war dieser Abend der letzte Abend seiner Thailand-Reise. Am nächsten Tag würde er nach Deutschland zurückkehren. Nach etwa 2 Stunden verabschiedete er sich von uns, überließ und großzügigerweise noch ein halbe Flasche Hochprozentiges und verließ das Insomnia. Nun, ich trank ja keinen Alkohol, aber es gab ja auch noch etwas Soda und Coke inklusive Lipo.

Anhang anzeigen IMG_2090.jpg
Mem, Jane und Fredrik

Anhang anzeigen IMG_2086.jpg
Mem und Jane vor dem Drink Down
 
        #99  

Member



Schone geschichte, wenn ich mehr zeit habe lese ich es wieder durch,
habe viel zeit in 2 tagen weil ich 2 nachte alleine bin.
 
        #100  

Member



Ein großes Dankeschön für deinen Bericht KingPing. Und die Mem ist ja wohl eine Sahneschnitte vom Feinsten mit einer echt süßen Nase. Ich verbeuge mich vor deiner Standfestigkeit. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.
 
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