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So, nun war ich endlich wieder in Pattaya. Einerseits bedauerte ich die Trennung von Mem. Diese erotische Spannung, die da zwischen uns existierte, unausgesprochenes Verlangen möglicherweise auf beiden Seiten, das Knistern, das jedes Mal in der Luft lag und den umwerfenden Effekt, den ihre Nähe auf meine Libido ausübte, das Alles machte jeden Augenblick mit ihr zu einem speziellen, wenn auch unbefriedigten Genuss, denn direkte, sexuelle Aktivitäten zwischen uns waren tabu. Andrerseits hatte ich jetzt meine Freiheit, konnte ohne ihre Gefühle zu verletzen, leben, wie ich es gerne wollte.
Ganz klar orientierte ich mich nach dem Andrerseits, alles Andere wäre reine Zeit- und Energieverschwendung gewesen. Nicht umsetzbaren Wünschen und Bedürfnissen nachzutrauern, entsprach nicht meinem Stil und Selbstverständnis. Zudem hatte ich ja in Pattaya genügend Kontakte zu netten Mädchen. Porn, meine Masseuse aus der Thai Massage neben der Buffalo Bar hatte ich bereits angerufen und meinen Besuch für einen der nächsten Tage angekündigt. Pim, die ich ebenfalls vor ein paar Jahren in einer Massage in der Soi Honey Inn kennengelernt hatte, war auch über mein Kommen informiert und hatte mich gebeten, sie anzurufen, sobald ich in Pattaya eintreffen würde. Allerdings fiel mir bei dem Telefonat mit ihr auf, dass ihre Stimme doch etwas bedrückt klang.
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Pim, eine attraktive Bereicherung meines Lebens
Su, die ich in der gleichen Soi wie Pim kennengelernt hatte, sie arbeitet in der Janes Massage, war zurzeit leider nicht in Pattaya. Sie hielt sich in Chantaburi bei ihrer Familie auf. Chalita konnte ich leider nicht erreichen und Gai, sie hatte ich vor 11 Jahren in der Buffalo kennengelernt, hielt sich, wie ich später erfuhr, in England auf. Aber da war auch noch Sophee aus der Bobby´s Bar an der Soi Buakhao. Sie hatte ich im letzten Dezember das erste Mal gesehen. Eigentlich hatte ich sie nur mitgenommen, weil ich zu später Stunde wenig erfolgreich war. Sophee war mit Sicherheit keine Traumfrau, aber sie hatte ein sehr angenehmes Wesen und im Bett hatten wir auch Spaß gehabt. Eine besondere Stellung in der Liste der von mir begehrten Mädchen nahm allerdings Passawee ein. Ihr gehört eine kleine Massage an der Soi Buakhao in der Nähe des Marktplatzes. Bis heute ist es mir leider noch nicht gelungen, sie zu einer Massage in meinem Hotelzimmer zu überreden. Zwar sind wir uns schon beachtlich nahe gekommen, aber über erregende Fingerspiele ging es bis nicht hinaus. Aber genau das machte bei mir den besonderen Reiz aus, ihre Massagen in Anspruch zu nehmen. Um es nicht zu einer Fehleinschätzung kommen zu lassen, Passawee beherrschte die Kunst der Massage aus dem FF. Hinzu kam noch, dass wir uns beide schon mehrere Jahre kannten. Passawee lebt in einer festen Beziehung mit einem Iren, der in der Software-Branche arbeitet. Eigentlich möchte er nicht, dass Passawee Massagen gibt. Sein Wissen über dieses Gewerbe in Pattaya ließ ihn vermuten, dass da außer den angebotenen Massagen auch gewisse Extraleistungen angeboten wurden. Und er befürchtete wohl, dass sein Mädchen dies wohl auch ab und an machen würde.
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Porn, höflich , in dezenter Zurückhaltung
Zumindest bezüglich meiner Person hatte das wohl seine Berechtigung. Aber wahrscheinlich dachte er in meinem Fall, dass es da nicht vorkommen würde, da er mich bereits zusammen mit meiner Frau kennengelernt hatte. Nun gut, ich respektierte ihn und selbstverständlich auch Passawees Wünsche, aber genoss gleichzeitig ihre Obsession, mit der sie mir ihre Massagen verabreichte. Bis jetzt war es für mich immer ein Genuss der besonderen Art. Nachdem ich mich frisch gemacht hatte, rief ich Passawee an. Sie freute sich, dass ich wieder in Pattaya war und ich vereinbarte mit ihr direkt einen Termin für eine zweistündige Ölmassage.
Ich lieh mir bei Radi ein Motorbyke, es war einfach bequem, die Bykes kosteten pro Tag 150 Baht, hatten ein weißes Nummernschild und waren auch mit einer für das Jahr gültigen Versicherungsplakette versehen. Der Preis von 150 Baht war somit für mich in Ordnung. Man konnte zwar auch Bykes zu günstigeren Konditionen mieten, aber der Haken bei der Sache war dann, dass man Knebelverträge unterschreiben musste, die de facto die gesamte Haftungspflicht auf den Mieter abwälzten, egal, ob er jetzt den Schaden verursacht hatte oder nicht. Manche Verleiher scheuten sich auch, die Kosten für die Versicherung zu tragen und wieder einige stellten Bykes nur mit einem roten Nummernschild zur Verfügung. Die roten Nummernschilder schränken den Nutzungsraum auf Pattaya ein. Verlässt man Pattaya zum Beispiel zu einem Kurztrip ins 50 km entfernt liegende Ban Chang und wird wegen des Nummernschildes von der Polizei gestoppt, handelt man sich jede Menge Ärger und Kosten ein. Diese Erfahrung haben wohl schon zahlreiche Farang gemacht. Nun gut, bei den Bykes von Radi bestand dieses Problem nicht.
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Wie immer freut sich Passawee, wenn sie mich wiedersieht
Nur knapp 15 Minuten später stellte ich mein Byke vor Passawees Massage ab. Sie erwartete mich bereits. Wir gingen nach oben in die oberste Etage, die für die Ölmassagen genutzt wurden. Passawee bereitete die Massagebank vor und ich entledigte mich meiner Kleider. Zwischen uns herrschte eine angenehme Vertrautheit, oder besser gesagt, eine intime Vertrautheit. Wie auch bei Porn bedurfte es keinerlei Worte über die Art der Massage, geschweige denn, irgendwie auch immer geartetes Geschwätz über extra zu zahlenden Service. Das habe ich bei Passawee noch nie erlebt, selbst als ich das erste Mal bei ihr war. Ich weiß nicht, wie sie es mit anderen Kunden hält, aber das war mir letztendlich egal, denn der ungestörte Genuss war bei mir immer gewährleistet.