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Ich muss mich für die lange Pause entschuldigen. Aber ich war ziemlich beschäftigt meine Sachen abzuwickeln, sodass ich in der letzten Woche kaum Zeit gefunden habe, an meiner Geschichte weiterzuschreiben. Der nächste Teil ist allerdings in Arbeit.
So, ich bin jetzt seit 2 Tagen wieder zurück in nkD. Die Rückkehr zu meiner Frau und die Anwesenheit meiner Schwägerin entschädigt mich teilweise für das bescheidene Wetter. Eine Erkältung zwingt mich im Moment sogar dazu, zu Hause zu bleiben, nun, Zeit, meinen Bericht weiterzuführen.....
Ich duschte noch schnell nachdem die beiden Mädchen weg waren und machte mich dann umgehend auf den Weg zur Soi Honey Inn. Ich hatte Interesse, meine Bekanntschaft vom gestrigen Abend zu vertiefen, vor Allem aber ging es mir darum, mein Versprechen einzuhalten. Nur wenig später hatte ich die Massage erreicht. Pim saß draußen und ein Lächeln überflog ihr Gesicht, als sie mich erblickte. Sie fragte mich, ob ich eine Massage möchte. Danach stand mir aber im Moment nicht der Sinn. Ich hatte Hunger und fragte sie, ob sie nicht Lust hätte, mit mir essen zu gehen. Ich hatte mich innerlich auf etwas Überzeugungsarbeit eingestellt. Umso überraschter war ich, als sie sofort zustimmte. Als Location schlug ich ihre das Fung Pla Pao vor, das sich zu dieser Zeit noch in der Soi Sophon befand. Scheinbar kannte sie dieses Restaurant noch nicht. Ich selbst habe es durch Chalita kennengelernt, eine Masseuse aus der gleichen Massage, in der auch Porn arbeitet, die mich mal dorthin mitgenommen hatte. Pim hatte ein Motorbike und übergab mir den Schlüssel. Wenig später waren wir auf dem Weg und fuhren zur Soi Sophon. Pim war etwas überrascht, sie kannte das Restaurant ja noch nicht, aber fand es doch erstaunlich, dass ein Farang dieser Art thailändischer Küche aus dem Isarn zugetan war. In der Tat habe ich noch nie viele Farang in diesem Restaurant sitzen sehen. Ab und an kam es zwar schon mal vor, aber es war eher die rühmliche Ausnahme von der Regel. Wir bestellten uns Dim Djum Muh, Nahm Tok Muh, Muh Yang und Muh Manau. Alle diese Gerichte zählten zu meinen bevorzugten Speisen aus dem Isarn.
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Während wir unsere Speisen genossen, erzählte mir Pim von sich. Sie komme aus Petchabun, habe zwei Kinder und vor kurzem erst einen Mann kennengelernt, den sie wohl sehr schätzte. Paul, so hieß er, war wohl Anfang 50, kommt aus England und würde etwa in zwei Monaten wieder nach Thailand kommen. Aber das interessierte mich im Moment weniger. Pim hatte eine außergewöhnlich positive Ausstrahlung auf mich, ein absolut gewinnendes Lächeln und ihre weiblichen Reize blieben auf mich nicht ohne Wirkung. Sie hatte sich ihre Brüste machen lassen und das Dekollete das sich mir darbot, war schon einladend. Ich lächelte sie an, legte eine Hand auf ihren Schenkel, das ertasten ihrer warmen, glatten Haut jagte einen wohligen Schauer durch meinen Körper, und eröffnete ihr sehr direkt, dass ich gerne die Nacht mit ihr verbringen würde. Sie lachte laut auf, aber ich sah nirgends ein Zeichen von Ablehnung. Sie sagte, dass sie das auch gerne möchte, aber sie hätte noch einen Termin mit einem Kunden gegen 23 Uhr. Ihm hätte sie schon zugesagt. Ich war etwas enttäuscht hegte aber die Hoffnung, dass der Kunde nicht kommen würde. Insgeheim flehte ich zu Buddha, dass es genau so sein sollte. Pim blickte auf die Uhr, es war mittlerweile fast 23 Uhr und für mich hieß es, die Rechnung zu bezahlen. Wir fuhren zurück zu Massage in die Soi 11 und ich setzte mich noch auf einen Drink mit Pim zusammen an den Tisch. Der Kunde, der zugesagt hatte, zu kommen, ließ sich bis jetzt, er war schon seit 20 Minuten überfällig, nicht blicken. Und mein Verlangen auf Pim wuchs. Ich hatte eine Idee. „Pim, your customer didn´t come yet. I think, you can give me an oil massage for one hour.“ Wieder lachte Pim in ihrer besonderen Art auf, nickte zustimmend und wir gingen in den Massageraum.
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Ich entledigte mich meiner Kleider und wenig später hatte ich es mir auf der Liege bequem gemacht. Pim begann mit ihrer Arbeit und ich merkte sofort, dass sie ihr Handwerk bezüglich Massage verstand. Immer wieder berührten ihre Fingerspitzen die sensiblen Punkte zwischen meinen Beinen und in der Folge bekam ich eine steinharte Erektion. Pims Timing war gut, fast exakt nach 30 Minuten bat sie mich, mich umzudrehen. Pim lächelte beim Anblick meiner Erregung. Sie zögerte nicht und griff sofort zu. Entgegen meiner Gewohnheit unterbrach ich sie. Ich meinte, es wäre jetzt Mitternacht und ihr Customer wollte ja schon um 23 Uhr kommen. Es spräche doch wohl jetzt nichts mehr dagegen, zu mir zu gehen. Pim sah mich schmunzelnd an und nickte nur mit dem Kopf. Ich erhob mich, wischte mir das Öl mit dem Handtuch ab und zwängte meine Erektion in die Hose. Es sah schon etwas komisch aus, als ich mit ausgebeulter Hose die Massage in Pims Begleitung verließ und wir uns aufs Motorbike schwangen. Mein Guest House, das Travellers Rest, lag ja gleich um die Ecke in der Soi LK Metro.
Wir gingen auf mein Zimmer und duschten gemeinsam. Ich bot Pim an, sie mit einer Massage zu verwöhnen. Wieder lächelte sie mich an, drehte sich wortlos um und legte sich bäuchlings aufs Bett. Ich begann mit ihrem Rücken und arbeitete mich langsam zu ihrem Po vor und wieder nach oben. Pim wurde merklich unruhig und ihr Po schmiegte sich immer wieder gegen meinen Schoß. Ich bat sie, sich umzudrehen. Ich ließ mich langsam nach unten sinken und mein Mund küsste abwechselnd ihr Nippel. Viele Frauen, die bereits Kinder haben, erregt dies ungemein und bei Pim war es nicht anders. Ich ließ mich langsam nach unten gleiten, ihrem fordernden Schoß entgegen. Mein Mund sucht die Stelle zum liebkosen zwischen ihren Schenkeln. Es ist immer wieder eine neue Entdeckungsreise, die empfindsamste Art zu erkunden, auf die eine Frau anspricht. Bei Pim fand ich es schnell heraus und ebenso schnell kam ihr Orgasmus. Ich ließ sie ein wenig zur Ruhe kommen und ich legte mich neben sie, sie kuschelte sich ein und begann mich zu streicheln, erst mit den Händen, dann mit dem Mund, der langsam über meinen Bauch nach unten wanderte. Sie beglückte mich mit einem Blowjob wie ich ihn schon lange nicht mehr erlebt hatte. Zufrieden und befriedigt schliefen wir ein. Auf diesen Abend folgten weitere Abende und zwischen Pim und mir entwickelte sich eine lockere Freundschaft, die bis heute andauert.
Und nun saß ich mit Pim im Restaurant vom Radi Mansion und mein Eindruck; dass Pim eine emotionale Müdigkeit ergriffen hatte, bestätigte sich im Laufe des Gespräches. Es war nicht nur die körperliche Müdigkeit, die ich bei ihr gespürt hatte, es ging bei ihr wesentlich tiefer. Pim hatte einen Freund, Paul aus England. Paul, Pim, meine Frau und ich sind mal zusammen essen gewesen und ich habe Paul als sehr ehrlichen und aufrichtigen Menschen kennengelernt, nach meinem Dafürhalten ein Partner für Pim, wie sie ihn besser nicht hätte finden können. Pim erzählte mir, dass die Beziehung mit Paul seit ca. 3 Monaten beendet sei. Es überraschte mich etwas, insbesondere als Pim mir erzählte, dass Paul die Beziehung beendet hat. Die Gründe lagen allerdings nicht auf emotionaler Ebene sondern lagen in Pauls beruflicher Perspektive. Ihm ging es finanziell nicht gut, er hatte seine Arbeit verloren und er hat Pim freigegeben. Er meinte zu ihr, dass es besser für sie wäre, sie würde sich nach einem Partner umsehen, der besser für sie sorgen könne als er. Und so wie ich Paul einschätzte, waren das seine realen Gründe und es hatte definitiv nichts mit irgendwelchen Geldforderungen seitens Pim zu tun. Und dass Pim diese Situation sehr angegriffen hat, sah ich ihr an, spürte es förmlich. Ihr herzhaftes Lächeln, ihr befreites und lebendiges Auftreten, alles das vermisste ich an ihr. Sie hatte zwar mittlerweile wieder jemanden kennengelernt, einen älteren Mann aus Neuseeland. Aber ob diese Bekanntschaft sich zu einer Beziehung entwickeln würde, war zu diesem Zeitpunkt nicht absehbar. Pim hatte für den nächsten Morgen eine Verabredung mit dem Neuseeländer. Es war mittlerweile schon kurz nach 1 Uhr und wir gingen auf mein Zimmer. Pim ging zuerst unter die Dusche. Nachdem ich selbst geduscht hatte, legte ich mich zu Pim ins Bett. Es war schon fast ein kleines Ritual zwischen uns, dass ich ihr eine Massage anbot. Ich bat sie, sich auf den Bauch zu legen und begann, ihren Rücken zu massieren. Pim war nicht so entspannt wie sonst und ich verzichtete erst einmal darauf, sie an den intimen Stellen zu berühren. Ich bat sie, sich umzudrehen. Pim sah mich an und lächelte etwas zweideutig, strich mit ihren Händen über ihre Brüste und fragte mich, ob ich sie vermisst hätte, Ich war überrascht, eine solche Frage aus ihrem Munde zu hören, wie tief musste sie verunsichert sein, mir eine solche Frage zu stellen. Ich habe noch nie ein Mädchen nur auf ihre Geschlechtsmerkmale reduziert, schon gar nicht Pim. Ich mochte Pim als Pim, als Menschen, den ich kennen- uns schätzen gelernt habe. Und das sagte ich ihr so. Ein Lächeln huschte kurzzeitig über ihr Gesicht. Ich fragte Pim, ob sie etwas extra Entspannung wünsche. Sie nickte nur mit dem Kopf schloss die Augen und ich verwöhnte sie mit meiner Zunge und verschaffte ihr die Entspannung, die sie sich gewünscht hatte. Ich legte mich neben sie und sie tastete nach meinen Steifen. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass sie sich momentan zu einer adäquaten Gegenleistung verpflichtet fühlte. Ich nahm ihre Hand und bat sie, jetzt zu schlafen. Sie nahm mein Angebot an, kuschelte sich an mich und wenig später waren wir eingeschlafen.
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Am nächsten Morgen wurden wir durch das Klingeln ihres Telefons geweckt. Der Mann aus Neuseeland rief an und sagte, dass er jetzt im Hotel angekommen sei. Pim sagte ihm zu, dass sie in etwa einer Stunde bei ihm sein würde. Pim sah mich, nachdem das Telefonat beendet war, mit einem merkwürdigen Blick an, den ich bis heute nicht einzuschätzen weiß. Ich fragte sie, ob sie sich noch etwas entspannen möchte, Ein Schmunzeln flog über ihr Gesicht und sie nickte zustimmend. Ich nahm mir die gleiche Zeit und Sorgfalt für sie wie am Abend zuvor. Wir gingen im Anschluss zusammen duschen. Für ein gemeinsames Frühstück reichte leider die Zeit nicht mehr. Ich begleitete Pim noch nach draußen, sie verabschiedete sich von mir mit einem Kuss und wenig später fuhr sie mit ihrem Motorbike zu ihrer Verabredung. Ich habe leider kein Feedback von ihr bekommen, weiß nicht, wie das Treffen ausgegangen ist und was aus Pim geworden ist. Ich hoffe, ihr Leben hat eine positive Wendung genommen.
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Es war bereits Mittag, ich habe kurz mein Postfach gecheckt und bestellte mir ein gutes Frühstück. Bei Radi im Hotel war jetzt, Mitte/End September, recht wenig los. In der Hochsaison war es ein wenig lebendiger und ich traf schon mal den einen oder anderen Gast, der mit mir auf einer Wellenlänge lag. Aber jetzt war definitiv eine Flaute. Es war schon nach 14 Uhr als ich mich entschloss, das Hotel zu verlassen. Mit dem gemieteten Motorbike für ich in die Soi Buakhao, entlang der Soi Diana Inn und durch die Soi Honey Inn zurück zur Soi Buakhao. Ich erinnerte mich an das Mädchen aus der Massage kurz hinter der Straßeneinmündung zur Soi Buakhao. Und tatsächlich, als ich mich der Massage langsam näherte, nahm ich sie sofort wieder wahr. Aber auch sie hatte mich gesehen und kam sofort auf mich zu. Diesmal stürmte kein Ladyboy auf die Straße, der mich eventuell wieder abgeschreckt hätte. Was hatte dieses Mädchen bloß an sich, dass mich so derart anzog. Ich lächelte sie an und wurde gleichfalls dafür mit einem Lächeln von ihr belohnt. „You want massage from me, I give you oil massage, 1 hour only 200 Baht.“ Ihre Augen blinzelten mich dabei herausfordernd an. Ich stellte mein Bike ab, nahm sie bei der Hand und sagte nur „Ok.“
Eigentlich mochte ich Thais nicht, die ihre Haare in einem Blondton gefärbt hatten, aber bei ihr schien das plötzlich keine Rolle mehr zu spielen. Auch gab ich mich keinen Illusionen hin, was ihr Können als Masseuse anging. In der Soi Honey Inn lag das Interesse der Mädchen mehr darin, ihren fast ausschließlich männlichen Kunden eine „special massage“ zu verabreichen, die sich auf das einzige steife Glied konzentriert, das ein Mann bei einer solchen Ölmassage hat oder bekommt. Aber damit nicht genug, teilweise wird dann auch noch ein umfangreicherer Service angeboten, der dem eines Bordellbesuches hierzulande in nichts nachsteht, oder sehr wahrscheinlich besser ist. Klar, die Mädchen wollen Geld verdienen um ihre Familie zu versorgen und sich ein besseres Leben leisten zu können. Und das ist kaum möglich, wenn sie pro verabreichte Massage gerade mal die Hälfte oder gar nur ein Drittel des Geldes bekommen, was für 1 Stunde Massage fällig wird. So ist gerade in der Soi Honey Inn der Anteil an unqualifizierten Masseusen bezüglich der eigentlichen Arbeit verschwinden gering. Kaum eine hat auch nur jemals den Fuß über die Schwelle einer angesehenen Massageschule gesetzt. Aber es gibt auch Ausnahmen wie Pim, Su oder auch Nee, über die ich vorher schon mal geschrieben habe.
Ich hatte es mir mittlerweile auf der einfachen Liege bequem gemacht. Ich fragte nach ihrem Namen und sie stellte sich mir als Joy vor. Ihre Stimme klang in meinen Ohren angenehm. Ich stellte mich mit meinem thailändischen Spitznamen vor und „beichtete“ ihr vorab meine ganzen, kleinen Geheimnisse, dass ich leidlich Thai sprach, verheiratet war und dass meine Mia aus Buriram kommt, ich sie liebe und sie zurzeit in Deutschland weilt während ich hier das süße Leben genieße. Sie erzählte mir auf meine Nachfragen etwas von sich, dass sie 28 Jahre alt sei und einen Sohn hat, der 4 Jahre alt ist. Ihre Eltern kümmern sich um ihren Sohn und sie leben in der Provinz Kalasin. Ich stellte fest, dass ihre Massage gar nicht mal so übel war, zumindest nicht für jemanden, der diese Kunst nicht gelernt hat. Und natürlich unterließ sie es nicht, mich immer mal wieder dort zu berühren, wo ich es mochte und entsprechend reagierte. Unsere Unterhaltung war sehr locker und ungezwungen und mein Bauchgefühl bezüglich der Mädchen in Pattaya würde sich wohl wieder bestätigen, dessen war ich mir sicher. Joy bedeutete mir, mich umzudrehen. Höflich wie mein kleiner Bruder nun mal war, erhob er sich vollends als er nicht mehr zwischen Bauch und Liege eingezwängt war. Joy griff sofort zu und fragte mich auch direkt nach einer Spezialbehandlung. Ich fragte sie nach dem Preis, den sie mit 1000 Baht aufrief. Ich spielte ihr Empörung vor, das sei viel zu viel, für 1000 Baht bekäme ich ja schon eine Lady für Long Time. Und außerdem, so erzählte ich ihr, würde ich es niemals mit einem Mädchen in einer Massage treiben, mangelnde Privatsphäre würde bei mir keine großartige Lust aufkommen lassen. Und außerdem wäre Short Time sowieso nicht mein Ding. Ihre Reaktion, insbesondere angesichts meiner Erregung, die ja eigentlich meinen Äußerungen widersprach, war eine etwas verhaltene Enttäuschung. Übergangslos fragte ich sie, ob sie Lust hätte, mit mir heute Abend auszugehen, erfragte den Preis für die „bar fine“, den sie mit 300 Baht angab. Sie sagte ohne lange zu überlegen zu. Eigentlich wollte ich, dass sie sofort mitkommt. Aber sie bat mich, sie gegen 18 Uhr abzuholen. Ich willigte ein und wir tauschten unsere Telefonnummern aus. Für den heutigen Abend hatte ich ein Date sicher.
So verließ ich die Massage erst einmal alleine. Manchmal dienen solche, ich nenne sie einmal verzögerten Dates nur dem Zweck, Hoffnung zu wecken und in der Folge der Bezahlung der Massage einen etwas höheren Tipp zu bekommen. Das war mir schon klar und ich hatte Joy 600 Baht in die Hand gedrückt, 200 Baht für die Massage und 300 Baht für die Fine plus 100 Baht Tipp. Mein Gefühl allerdings sagte mir, dass dieses Date stattfinden würde. Ich verspürte diesbezüglich keine innere Unruhe sondern lediglich Vorfreude. Natürlich hatte ich für diesen Abend auch schon ein kleines Programm. Ich würde Joy ins Fung Pla Pao führen. Erfreulicher Nebeneffekt war regelmäßig die ehrliche Anerkennung, wenn ich meine weiblichen Bekanntschaften in dieses Restaurant führte. Es ist definitiv nicht der Anlaufpunkt von den Touristen, die Pattaya, egal zu welcher Jahreszeit auch immer, bevölkern. Aber das war eigentlich nicht der Hauptgrund, der liegt bei der wirklich großen Auswahl an typischen Speisen aus dem Nordosten Thailands, die nicht nur schmackhaft sind, sondern auch zu einem überaus angemessenen Preis verkauft werden.
Um kurz nach 18 Uhr fuhr ich vor der Massage vor, allerdings fehlte von Joy erst einmal jeder Spur. Eine Kollegin von ihr kam auf mich zu und sagte, dass Joy noch arbeitet. Aber die Information erklärte sich faktisch von selbst, denn just in diesem Moment kam Joy hinter einem zufrieden lächelnden Mann aus den hinteren Räumen. Ich wartete geduldig und nur ein paar Minuten später saß Joy in ihrem knappen, weißen Mini auf meinem Bike. Ich fuhr recht gemütlich und besonnen zum Restaurant, ich hatte einen ziemlichen Respekt vor dem Verkehr in Pattaya und wollte durch protzigen Fahrstil weder Joys noch meine Gesundheit gefährden. Wir trugen zwar beide Helme, aber das war nur ein rudimentärer Schutz. Ich war froh, als ich die Pattaya Sai Sam überquert hatte und in die ruhige Soi Bongkot einbog. Wenig später stellte ich mein Bike auf den sandigen Parkplatz des Fung Pla Pao ab.
Wie ich es nicht anders erwartet hatte, war Joy angenehm überrascht über die Wahl des Restaurants. Aber wie schon gesagt, es war ein für mich eher positiv beiläufiger Nebeneffekt. Wir nahmen an einem der niedrigen Tische Platz. Es gab zwar auch „normale“ Tische, aber ich bevorzugte die traditionelle Art, im Schneidersitz auf dem Boden hocken, zu speisen. Wie immer war die Bedienung sofort zur Stelle. Ich hatte meine Auswahl an Speisen, die ich mit Vorliebe aß, im Kopf, brauchte keine Speisekarte. Joy wählte etwas Spezielles für sich aus und ich überließ ihr die Wahl der Zugabe für das Dim Djum. Sie entschied sich für Seafood. Mir war es genehm. Wir unterhielten uns mit belanglosem Small Talk, lachten viel und lauschten der Duo, das die Gäste mit leichter Musik unterhielt.
Joy sah einfach zauberhaft aus. Ich wusste, dass sie 28 Jahre alt war, aus der Provinz Kalasin stammte und einen vierjährigen Sohn hatte. Während der vorhergegangenen Massage hatte sie es mir gestattet, sie zu berühren. Nun, ihr Busen war recht klein. Es war wohl mein Schicksal, dass mir immer wieder Mädchen gefielen, deren Busen nicht die üppige Form hatte, wie ich sie mir manchmal wünschte. Aber es lag mir einfach auch nicht, mir ein Mädchen als Gespielin auszusuchen und dabei nur auf ein primäres Geschlechtsmerkmal als Auswahloption zu reduzieren. Aber Joy hatte ein erfrischendes und herzhaftes Lächeln. Sie verstand es, sich figurbetonend zu kleiden, trug High Heels, die ihre makellosen Beine zur Geltung brachten und sie verstand es sich genau so zu bewegen, dass sie auffiel ohne dabei nuttig oder aufdringlich zu wirken. Kurzum, Joy war für mich eine Augenweide und ich genoss es, in ihrer Nähe zu sein und mit ihr gesehen zu werden. Ich konnte mich, ehrlich gesagt, eines gewissen Stolzes nicht erwehren.
Mittlerweile war das Essen aufgetischt, wir genossen es ganz einfach ohne viel zu reden. Fast 90 Minuten dauerte es, bis wir so satt waren, dass nichts mehr in uns rein passte. Wir relaxten noch etwas und während Joy die Soap auf dem Flachbildschirm verfolgte, orderte ich die Rechnung und bezahlte. Ich überlegte, wo wir denn noch hinfahren könnten. Ich bat Joy um einen Vorschlag, rechnete aber insgeheim mit einer für Thai Ladies in einer solchen Situation typischen Antwort: „Up to you.“ Aber Joy war anders gestrickt, „Let´s play pool.“ War ihr Vorschlag. Ich nickte zustimmend. Ich war kein guter Pool-Spieler und ich vermutete, dass Joy, da sie es vorgeschlagen hatte, darin doch einige Erfahrung hatte. Wir fuhren bis zur Pattaya Sai Song, gegenüber dem View Talay 6 befand sich ein Bar-Center und in der I C U –Bar fanden wir einen freien Pool-Table. Wir bestellten uns etwas zu trinken und begannen unser Spiel. Pool zu spielen ist für mich eine geistige Herausforderung, Geometrie des Balllaufs, Impuls und Drall, eigentlich alles Elemente der Physik, mit denen ich vertraut war. Aber das war eben nur eine Seite der Medaille, die andere Seite war das Ballgefühl beziehungsweise das korrekte Handling des Queues um die Spielkugel so zu treffen, dass das gewünschte Resultat erzielt wurde. Und ein ums andere Mal demonstrierte Joy mir ihre Klasse. Sie hatte das Gefühl, die Spielkugel so zu treffen, dass eine nach den anderen angespielten Kugeln in den Taschen verschwand und die Spielkugel dann auch noch so zu liegen kam, dass der Folgestoß erfolgreich sein würde. Joy machte nur wenige Fehler, die es mir dann erlaubten, meine sich abzeichnenden Niederlagen nicht ganz so dramatisch ausfallen zu lassen. Ich muss ehrlich gestehen, dass es etwas an meinem Ego kratzte, von diesem zauberhaften Geschöpf derart versenkt zu werden. Aber ich war ja lernfähig, und nach und nach entwickelte ich mehr Gefühl für das Spiel. Trotzdem hatte ich an diesem Abend keine Chance, einem Sieg meinerseits standen 5 Niederlagen gegenüber. Ich tröstete mich einerseits in der Hoffnung auf meine Lernfähigkeit und dem damit verbundenen Ehrgeiz den ich entwickeln konnte, andrerseits erfreute ich mich an dem Anblick Joys beim Spiel.
Ich mochte ganz einfach die Art, wie sie sich bewegte, die schüchterne Bewegung ihrer Hand, mit der sie ihren hochgerutschten Mini wieder ein Stück nach unten zog, alles das ergab ein in sich schlüssiges und attraktives Gesamtbild. Ich schätzte ihren Gang, aufrecht und gerade, wie sie einen Schritt vor den anderen setzte und sich sicher in den High Heels bewegte, vor allem aber optisch ansprechend. Im Gegensatz zu vielen Thai Ladies schritten ihre Füße parallel aus. Ich finde es manchmal einfach nur zum Schießen, wenn ich Thai-Ladies in High Heels sehe und die nicht in der Lage sind, sich damit ansprechend fortzubewegen. Mit nach außen gespreizten Füßen und bei jedem Schritt nach außen wegknickenden Beinen ähnelt das in den meisten Fällen dem unbeholfenen und um Gleichgewicht kämpfenden Knickstelzengangs eines betrunkenen Flamingos.
Wir beendeten unseren Pool-Abend, ich bezahlte die Getränke und wir fuhren mit dem Motorbike ins Radi Mansion. Wie auch an den Abenden zuvor war im Restaurant nichts los, das Personal hing gelangweilt vor der Glotze und zog sich die stumpfsinnigen Soaps rein. Joy gab ihre ID-Card ab und wir gingen auf mein Zimmer. Ich gab Joy eine 1000 Baht-Note, die sie dankend entgegen nahm, mich aber doch mit einem fragenden Blick ansah. Ich sagte ihr, ich mag es nicht, nach einer Nacht mit einem Mädchen den finanziellen Teil am nächsten Morgen abzuhandeln. Wenn eine Nacht mit einem Mädchen schön war, dann wollte ich dieses Gefühl am nächsten Morgen nicht durch eine simple Geldübergabe zerstören. Joy lächelte nur, zog sich ohne Worte aus. Ich bewunderte ihre Figur, Joy war eine Augenweide. Nun, ihr Busen war nicht gerade üppig und sie hatte Schwangerschaftsstreifen, aber die kamen mir nicht so schlimm vor, ihre Figur war einfach perfekt. Joy verschwand im Bad. Ich zog meine Sachen ebenfalls aus und wartete geduldig, bis Joy aus dem Bad kam. Ich huschte an ihr vorbei und ließ mir Zeit mit dem Duschen. Als ich aus dem Bad kam, staunte ich nicht schlecht. Ich hatte meine Kleidung etwas unachtsam aufs Bett gelegt. Nun hing meine Kleidung sorgfältig aufgehängt an den Bügeln im Schrank, die Schuhe, ebenso achtlos von mir stehen gelassen wo ich sie ausgezogen hatte, standen fein säuberlich ausgerichtet neben dem Schrank. Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen und bedankte mich bei Joy.
Es ist mir schon im Restaurant aufgefallen, dass Sorgfalt und Aufmerksamkeit Joy eigen waren. Sobald das Eis in meiner Soda geschmolzen oder das Glas fast leer war, füllte Joy nach. Ich achtete auf solche Kleinigkeiten, die oftmals auch die innere Einstellung einer Thai widerspiegeln. Leider wird ein solches Verhalten von vielen Farang als selbstverständlich hingenommen. Aber das ist es nicht, es ist immer auch ein Zeichen der Wertschätzung, die einem Farang entgegengebracht wird. Fehlen solche Elemente in den Anfängen einer Bekanntschaft zu einem Mädchen, sollten die Erwartungshaltungen nicht zu hoch angesetzt werden.
Joy räkelte sich mittlerweile verführerisch auf dem Bett, ich entledigte mich meines Handtuches und legte mich zu ihr. Joy schmiegte sich an mich und ich spürte die Wärme ihres Körpers und mein Verlangen überkam mich. Ich küsste ihren Körper, ihre Brüste und ihren Schoß. Aber sie reagierte nicht wie von mir erwartet. Entgegen meiner bisherigen Erfahrung reagierte sie weder auf meine sanften Berührungen ihrer Brustwarzen noch auf meine intensiveren Küsse ihres Schoßes. Ich war etwas enttäuscht, waren doch dies bezüglich des Austausches von Intimitäten meine Vorlieben. Aber was sollte ich machen? Ich fragte Joy und sie antwortete mir ehrlich, dass es ihr eigentlich nur Spaß machte, wenn sie einen, wie sie wortwörtlich sagte „dick inside“ spürte. Ich war enttäuscht, hatte eine Frau mit einer aufregenden Figur und einem hübschen Gesicht an meiner Seite und nun passte das intime Spiel nicht zusammen. Gegen Kondome hatte ich eine gewisse Abneigung, das Kramen danach, öffnen und anschließende Überziehen war für mich ein Lustkiller mit entsprechenden Auswirkungen war. Aber Joy verstand mich und gab sich Mühe. Sie nahm sich meiner zärtlich an und nur wenig später fanden wir doch noch unsere gemeinsame Erfüllung.
Am nächsten Morgen wachten wir erst sehr spät auf, wir duschten zusammen und anschließend fuhr ich Joy zurück in ihren Shop in der Soi Honey Inn. Ich war mir nicht so sicher, ob ich eine Wiederholung wollte. Vielleicht hatte es ja nur damit zu tun, dass wir während unserer ersten, Nacht noch nicht soweit waren, gemeinsame Harmonien zu finden. So fuhr ich in Gedanken zurück ins Radi Mansion. Ich hatte das Bedürfnis, mich für kurze Zeit zurückzuziehen um etwas nachzudenken.