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Also der Winnie ist nicht mehr so jung, er kam wirklich sehr spat nach Thailand fur sein erste mal.
Ist klar viele fragen, das ist ein beweis dass er nicht member im Forum ist.
Nachdem wir das Fung Pla Pao verlassen hatten, fuhren wir in Richtung Walking Street. Wir hatten uns dort mit Charlie verabredet. Wie schon befürchtet, mussten Joy und ich auf Charlie und Dao warten. Aber das war nicht so tragisch, wir waren ja nicht in Eile. Wir schlenderten zusammen die Walking Street hinunter, unser Ziel war die Walking Street Disco am Anfang der Walking Street, dort wo die Beach Road endet und die Pattaya Tai beginnt. Die Walking Street ist einem ständigen Wandel unterworfen, rückblickend auf meinen letzten Besuch gabe es einige neue Bars und es immer wieder erstaunlich, in welches, teilweise fantasievolles Outfit die Mädchen gesteckt wurden, um potenzielle Kunden in den Laden zu locken. Während ich mit Joy Hand in Hand die Walking Street entlang ging, warf ich immer mal wieder einen Blick zu Charlie rüber. Charlie schien nur Augen für seine Dao zu haben, manchmal hatte ich den Eindruck, dass er von seiner Umwelt überhaupt nichts mitbekam. Aber das täuschte wohl. Denn Charlie überraschte mich immer wieder mit einigen Hinweisen zu bestimmten Locations, die wir gerade passierten, in denen oder vor denen er mal das eine oder andere für ihn wichtige Erlebnis hatte.
Wir hatten mittlerweile die Hälfte der Walking Street abgelaufen. Heute gab es wohl etwas Besonderes. Mitten auf der Straße waren Oldtimer aufgereiht, einer nach dem anderen. Charlie wollte unbedingt Fotos von den Mädchen mit einem blauen Pickup als Kulisse machen. Nun gut, warum eigentlich nicht. Aber ich ahnte, was passieren würde. Sowohl Joy als auch Dao waren hübsch anzusehen, Joy trug eine Kombination aus Bluse und Mini in rosigen Farben und Dao einen schlichten, schwarzen Mini. Das hatte mich heute, ich sage einmal, angenehm überrascht, dass Dao in einem für sie wohl derart züchtigen und fast schon konservativ anmutenden Outfit auf die Straße ging. Zumindest im Vergleich zu unseren Treffen vorher
Aber egal, beide zusammen gaben eine gute Figur ab und sie posierten entsprechend unserer Wünsche vor dem Pickup. Wie ich es befürchtet hatte, gesellten sich einige Männer dazu, die ebenfalls begannen, ungefragt Aufnahmen zu machen. Aber okay, wir waren ja in Pattaya und da passierte so was nun mal am laufenden Band. Trotzdem ging es mir etwas gegen den Strich und ich machte nur ein paar Aufnahmen. Wir gingen dann hinüber zum Eingang der Walking Street Disco. Aushängeschild dieser Disco ist ein alter amerikanischer Straßenkreuzer, wenn ich es recht in Erinnerung habe, ein Chevi, den man leicht diagonal an die Seitenwand gehangen hatte.
Allerdings gab es ein Problem, als wir in die Disco rein wollten. Es findet am Eingang eine Kontrolle durch zwei Angestellte statt. Und da Dao ja keine Thai war sondern aus Kambodscha stammte, wurde sie erst einmal aufgehalten. Es benötigte letztendlich etwas Überzeugungsarbeit, ehe wir die Disco betreten konnten. Ich mochte diese Disco, sie zwar nicht sehr groß, aber die Musik dort gefiel mir, die Preise waren nicht überteuert wie zum Beispiel in Tony´s Disco, vor allem aber wurde das Rauchverbot in der Disco eingehalten, was mir als Nichtraucher sehr entgegenkam. Und wahrscheinlich auch meiner Begleitung, denn weder Charlie und Dao, noch Joy rauchten.
Wir bestellten uns unsere Drinks und ich beobachtete Dao. Ich hatte sie an einem Abend zuvor erlebt, wie sie sich in einer Agogo verhalten hatte. Dao mochte es, sich zu produzieren, hatte womöglich eine exhibitionistische Ader, sie konnte sich exzellent bewegen, hatte aber keinerlei Gefühl dafür, wann die Grenze des Ertragbaren erreicht war und ab wann es obszön und peinlich wurde. Ich spürte förmlich, wie ein Ruck durch sie ging, als sie die Beats der Musik vernahm. Wir hatten einen freien Tisch gefunden, Charlie hatte sich hingesetzt, Joy, Dao und ich bevorzugten es, stehenzubleiben. Es dauerte bei Dao nicht lange, bis sie anfing, sich im Rhythmus der Beats zu bewegen. Ich schaute zu Charlie hinüber. Sein Blick haftete an Dao, nur ab und zu checkte er die Umstehenden ab, ob sie Dao Aufmerksamkeit schenkten. Irgendwie hatte ich schon während unserer ersten Treffen den Eindruck, dass Charlie umso mehr für sich herauszog, desto auffälliger Dao sich in der Öffentlichkeit bewegte. Auffällig aber im Sinne ihres ungezügelten, aufreizenden Auftretens. Denn leider kannte Dao diesbezüglich keine maßvollen Grenzen und ihr Auftritt in der Agogo war an Peinlichkeit kaum mehr zu überbieten. Nicht dass ich prüde wäre oder etwas gegen freizügige Auftritte hätte. Aber wenn meine Freundin in einem Mini, der bei Dao mehr eine Popomanschette war als ein Kleidungsstück, aufreizend und mit gespreizten Beinen einem meiner Begleiter ihre nur durch einen knappen, schwarzen String verhüllte Muschi vor die Nase halten würde, wäre das wohl ihre letzte Aktion als meine Freundin. Aber Charlie sah das wohl anders. Er schien von solchen Aktionen Daos fasziniert, sein Gesichtsausdruck glich in diesen Momenten dem eines kleinen Kindes, das voller Staunen und mit leuchtenden Augen vor dem Christbaum stand und nicht fassen konnte, was es da an Geschenken präsentiert bekam. Auch Dao schien zu merken, dass ihr hier nicht die Aufmerksamkeit entgegengebracht wurde, die sie eigentlich gewohnt war. Die Walking Street Disco war aber genau dafür ein recht ungeeigneter Ort, die Räume waren zu eng und das Publikum bewegte sich im Rhythmus der Beats. Dao schien das nun auch bemerkt zu haben, bewegte sich nun schon weitaus aufreizender. Aber bis auf ein oder zwei Farang die neben uns standen, wurden ihr keine Blicke gegönnt. Und auch die beiden Farang schauten nur kurz zu uns herüber und widmeten sich dann wieder ihren Getränken. Dao bemerkte auch, dass niemand ihr besondere Aufmerksamkeit schenkte, nur Charlies Blick haftete nach wie vor an ihr. Entschlossen drängte sich an Joy und mir vorbei und setzte sich rittlings auf Charlies Beine. Ihr Kleid rutschte dabei so hoch, dass einem neugierigen Blick eigentlich nichts verborgen blieb. Provokativ schob sie ihren Unterleib in kopulierenden Bewegungen vor und zurück. Sie legte ihre Arme hinter ihren Kopf, drückte ihren Rücken durch, um ihren Busen besser zur Geltung zu bringen. Oder besser gesagt, um den Anschein großer Oberweite zu wahren, denn das Versprechen ihres BH´s war weitaus großer als das, was er trug. Sie hatte ihre Augen dabei geschlossen und ihren Mund in gespielter Verzückung leicht geöffnet. So bekam sie gar nicht mit, dass das Publikum in der Disco wohl kein Interesse an ihrer Show-Einlage hatte. Nur Charlie sah sie mit verklärtem und dümmlich-glückseligem Blick an. Was mochte wohl in seinem Kopf vorgehen. Ich schaute zu Joy hinüber, sieh schaute ebenfalls zu Dao aber ihr Lächeln erinnerte mich eher an genau das Lächeln, mit denen Thais gerne einmal für sie unangenehme Situationen überbrücken. Ich fragte sie, ob sie nicht Lust hätte, Pool spielen zu gehen. Sie nahm meinen Vorschlag spontan und wie es mir schien, mit Erleichterung an. Ich wandte mich Charlie zu, musste ich zweimal Ansprechen, ehe er überhaupt realisierte, dass ich ihn angesprochen hatte. Ich sagte ihm einfach, dass wir jetzt Pool spielen gehen wollten. Ich leerte ostentativ mein Glas um deutlich zu machen, dass wir sofort aufbrechen wollten. Dao blickte etwas erstaunt zu Joy hinüber aber die nickte nur lächelnd. Wir verließen die Disco und liefen die Walking Street entlang zu unseren Bikes, die wir am Marine Plaza abgestellt hatten. Unser Ziel lag in einem Bar Center gegenüber des View Talay 6.
Die ICU Bar hatte ich mit Joy schon vorher besucht. Dort hatte ich von ihr die brutale Abfuhr beim Billard bekommen und es drängte mich auf Revanche. Allerdings waren diesmal Charlie und Dao dabei, das würde mir die Gelegenheit geben, zusammen mit Joy gegen die Beiden zu spielen. Glücklicherweise war der Tisch frei, wir bestellten uns Drinks und belegten den Tisch. Wir ließen Charlie und Dao den Vortritt. Charlie hatte den ersten Stoß. Er schwang den Queue mit einer Wucht, die jegliches Gefühl vermissen ließ. Trotzdem schaffte er es, eine Kugel zu versenken. Das war es dann aber auch schon. Ich überließ Joy den Vortritt, sie versenkte zwei Kugeln und übergab an Dao. Ich ahnte, was kommen würde. Dao lehnte sich provokant über den Tisch. Allerdings schien es, als hätte sie überhaupt keine Ahnung davon, wie man einen Queue hält beziehungsweise zu führen hat. Sie stieß die weiße Kugel nicht, nein, sie schob sie mit dem Queue ein Stück. Ihr Erfolg war entsprechend mager. Ich sah zu Joy hinüber, die sich vor Lachen bog. Eigentlich war das Spiel schon entschieden. Joy und ich versenkten Charlie und Dao ein ums andere Mal. Charlie hatte überhaupt kein Gefühl sondern spielte, bildlich gesehen, mit der Brechstange. Wir spielten gut und gerne noch 2 Stunden, bevor wir den Abend ausklingen ließen. Ich hatte am späten Nachmittag einen Anruf von Fredrik und Jane bekommen, sie hatten sich für den morgigen Tag angekündigt und ich hatte vorgeschlagen, zusammen mit Charlie, Dao, Joy und mir zu Pipo ins Restaurant zu fahren, um dort eine meiner Ansicht nach, kulinarische Besonderheit Pattayas zu genießen. Alle waren einverstanden, Charlie allerdings erst, nachdem ich ihm zugestanden hatte, etwas obendrauf zu legen, damit er nicht zu arg in die eigenen Tasche greifen musste.
Heute musste ich schon das 3. mal Herzlich Lachen, 2 mal weil mir bei meinem Bericht schreiben sachen in den Sinn gekommen sind die ich darin noch erwähnen werde und
Winni über 60 ist, nehme ich es ihm nicht ab, dass er dreimal gekommen ist. Ein alternder Körper hat einen fallenden Testosteron-Spiegel. Und das schlägt sich direkt proportional in der sexuellen Leistungsfähigkeit nieder
Ich finde Du hast wirklich ein lic. phil. I-Schreibstil und ich meine das positiv. Der Bericht ist fesselnd, unterhaltend und ausdrucksstark geschrieben. Kompliment! Aber.... die obige Aussage kann ich - im Namen der Ü-60er - so nicht stehen lassen, denn ich schaffe die Dreimal ohne Hilfsmittel und ich brauche auch keine ganze Nacht.