Thailand Solo für KingPing, 3 Wochen in Thailand

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        #221  

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@KingPing

Schon mal daran gedacht, ein Buch zu schreiben?

Ich hab heute Deine Story in einem Zug gelesen, so packend wie die geschrieben ist!

Anm: Deine Vorliebe zu den Oelmassagen kann ich voll teilen. Es gibt tatsaechlich sehr sehr wenig, was ich in den Philippinen an Thai-Spezialitaeten vermisse. Aber die Oelmassagen und die von Dir beschriebenen Spielchen.... die vermisse ich.

Bitte mach schnell weiter....
 
        #222  

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Hallo jodltrio, recht herzlichen Dank für die Anerkennung.

Ja, das ist eigentlich mein Plan. Ich habe noch einige Stories, die ich hier noch nicht veröffentlicht habe. Den Anklang, den meine Geschichten hier finden, ist eine sehr gute Motivation für mich.

Geschichten über und aus Thailand sind ein Schwerpunkt. Ich schreibe zudem noch an einer Hardcore-Story, eine Trilogie, von der ich ein Buch fertig habe, das zweite ist fast fertig, nur der dritte Teil ist noch offen.

Zeitlich bin ich momentan sehr eingespannt. Ich bin dabei, in Aachen eine Massage für meine Frau zu eröffnen. Das nimmt mich in Anspruch. Ich habe im Moment den Kopf nicht so frei, einfach weiter zu schreiben. Ich merke, dass sich das negativ auf die Qualität auswirkt.

Geduldet euch bitte etwas und habt Verständnis.

Liebe Grüße

KingPing
 
        #223  

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@King Ping, Kompliment, dein Bericht ist toll, guter Schreibstil...habe zwar noch nicht alles gelesen...brauche mal ne ruhige Zeit dazu. Macht aber viel Spass und die Bilder der schönen Girls sind auch interressant. Danke auch von mir........
 
        #224  

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@ King Ping....der Beitrag in #42 über den Buddhismus berührt mich ....genau so finde ich es auch..... könnte von mir geschrieben sein... bin auch mit 20 aus der Reformierten Kirche ausgetreten ..und mache jetzt auch immer viel Tam Boon
 
        #225  

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@KingPing

wo kriegt man dein Buch zu lesen? Ist es schon verlegt worden?

Dein Verhaeltnis zu Deinen Schwiegereltern scheint doch sehr eng zu sein. Du nennst sie Deine Mum, Deine Familie. Wie kam es dazu?
 
        #226  

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Nein, ich habe weder einen Verleger, noch sind die Bücher fertiggestellt. Ich bin damit nicht so in Eile. Ich möchte meinen Stil von der Qualität her konstant halten und im Moment habe ich viel um die Ohren.

Was das Verhältnis zu meiner Familie angeht: Da werde ich wohl mal extra was zu schreiben. Das ist nicht mit ein paar Sätzen abzuhandeln, weil da eine Entwicklung hintersteckt und die möchte ich gerne schildern. Einmal, um meine eigenen Erfahrungen zu vermitteln und zum zweiten, um Verständnis zu vermitteln.
 
        #227  

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Deine Beschreibung, was während der Massage passiert, finde ich so wie ich es auch gern habe. Genau getroffen, finde das auch besonders schön.
 
        #228  

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Oh Schreck, oh Graus, abgerutscht auf die zweite Seite. Das kommt davon, dass ich so lange nichts gemacht habe. Aber okay, die Arbeiten in unserer Massage sind so gut wie abgeschlossen und am 25. März soll das Business starten. Heute hatte ich zudem ein Vorstellungsgespräch in Kassel und ich hatte den Kopf etwas frei und die Zeit genutzt, an meinem Bericht weiterzuschreiben. Ich denke mal, dass ich ihn morgen einstellen werde.

Liebe Grüße

KingPing
 
        #229  

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Wir verschliefen wie so oft zuvor wieder den gesamten Vormittag. Joy hatte mir gestern Abend zu denken gegeben. Wir hatten einen erfrischenden Sex miteinander und bevor wir einschliefen, fragte Joy mich, wann ich denn wieder nach Hause fliegen würde. Ich sagte ihr, dass mein Flug am 9. Oktober sei. Sie schaute mich mit einem Blick an, den ich für einen Moment nicht zu deuten wusste. Ihr nachfolgender Wunsch, oder besser gesagt, es war halb Frage, halb Wunsch, ließ mich klarer sehen: „I want stay with you till you go back home.“ Nun war ich doch etwas überrascht. Das hatte ich nicht erwartet und die Überraschung schien mir wohl ins Gesicht geschrieben. Joy deutete es wohl als Zustimmung und ein Lächeln erhellte ihr Gesicht. Ich hatte in den letzten Tagen immer wieder dieses merkwürdige, aber doch wohlvertraute Gefühl in mir, das ich schon lange nicht mehr in dieser Intensität gespürt hatte. Es war das gleiche Gefühl, das in der Zeit, in der ich mich damals gegenüber meiner Frau öffnete, Besitz von mir ergriffen hatte. Wieder hörte ich die warnende Stimme in meinem Kopf. Schlagartig wurde ich mir der Tatsache bewusst, dass ich im Begriff stand mein Herz für einen Menschen zu öffnen, der dort eigentlich nichts verloren hatte. Oder um es einfach mal klar zu formulieren: Ich stand im Begriff, mich zu verlieben. Aber anstatt dem jetzt ein Ende zu bereiten und die Beziehung zu Joy mit einem deutlichen Nein zum Abschluss zu bringen, rutschte mir ein Okay über die Lippen. Joys Lächeln wurde noch lebendiger und sie fiel mir um den Hals und gab mir einen Kuss.Anhang anzeigen IMG_2276.jpgAnhang anzeigen IMG_2261.jpg War ich ein Narr, ein törichter Idiot, der wegen eines hübschen und jungen Mädchens eine fast10-jährige Beziehung aufs Spiel setzte? Welcher Teufel hatte mich da geritten? Meine Libido, meine Sucht und Gier nach Sex konnte es nicht gewesen sein. Nach wie vor war ich ja aktiv, manchmal auch mit Hilfe der Mittelchen, die es überall in Pattayas Drug Stores zu einem kleinen Preis gab. Der Sex mit Joy war zwar schön, aber mit Sicherheit nichts Außergewöhnliches was mich gefesselt hätte. Es war wohl der Ausbruch aus einem eingefahrenen Alltag, die Monotonie, die wohl so manche Ehe schon zerstört hatte. Nach wie vor liebte ich meine Frau. Sie hatte mir eine neue Familie gegeben. Und das meine ich so, wie ich es gesagt habe. Ich habe eine Familie in Thailand, meine einzige Familie, da meine Eltern bereits verstorben sind. Eine Mom die mich liebt und schätzt, die Kinder meiner süßen Schwägerin, für die ich, obwohl nicht leiblicher Vater, irgendwie doch Vater bin. Eine Familie, die mir jedes Mal vermittelt, in Thailand angekommen zu sein. Wege durch die Freuden und Schönheiten des Lebens, aber auch Wege durch Krankheit, Leid und Trauer, die wir nur dadurch bewältigen konnten, dass wir als Familie zusammenhielten, haben diesen Zusammenhalt über Jahre hinweg geformt und gefestigt. Etwas, was mich mit Stolz und Zufriedenheit erfüllt wenn ich daran denke und ich danke Buddha, dass ich das Glück hatte, derart auf- und angenommen zu werden. Und nun stand da dieses kleine, verführerische Mädchen vor mir, eine hübsche Thai mit blondierten Haaren, schaute mich mit ihren Augen an und lächelte unentwegt. Als ich sie in der Massage kennenlernte hatte ich ihr gesagt, dass ich verheiratet bin, sagte ich, dass ich es nicht mag unehrlich zu sein, habe ihr in der blumigen Ausdrucksweise ihrer Sprache gesagt, das mein Herz ein kleines Hotel ist, in dem die Liebe wohnt, die Liebe zu meiner Frau und meiner Familie und dass da für niemanden sonst mehr Platz sei, lediglich ein kleines Zimmer zu meinem Vergnügen. Und sie beanspruchte auf einmal Raum in meinem Herzen und ich stand im Begriff, ihr diesen Raum zu gewähren. Ich würde aufpassen müssen, ich hatte mich auf sie eingelassen und ihrem Wunsch nach Zweisamkeit entsprochen. Anhang anzeigen IMG_2260.jpgAnhang anzeigen IMG_2270.jpg Nachdem wir zusammen geduscht hatten gingen wir in den Restaurantbereich. Ich hatte mein Notebook dabei und wollte meine Emails checken. Nach wie vor empfand ich es als einen Nachteil, dass Radi nur im Empfangsbereich seines Hotels über Internet Connectivity verfügte. Ich sah Winnie zusammen mit Klaus, einem ständigen Gast im Radi Mansion den ich von früher kannte, an einem Tisch sitzen. Radi stand vor den beiden und ich bekam gerade noch mit wovon Winni redete. Er erzählte Radi, dass er eine Unterhose gewaschen hat. Kaum hatte Winnie es ausgesprochen, explodierte Radi förmlich und schrie Winnie an. „Ich habe die schon 1000 Mal gesagt, dass in meinem Hotel keine Wäsche gewaschen wird. Ich habe eine teure biologische Kläranlage installiert und wenn du deine Wäsche im Bad wäschst, geht die Kläranlage kaputt. Du bist zu dämlich darauf zu hören was ich dir sage du Arschloch! Das kostet mich jedes Mal 10.000 Baht das in Ordnung zu bringen. Ich werde dir das auf die Rechnung schreiben bevor ich dich hier rausschmeiße!“ Ich war erschrocken wie lautstark sich Radi äußerte. Aber auch, was für einen Schwachsinn er da von sich gab. Ich wusste, dass Radi mitunter sehr impulsiv und cholerisch reagierte, aber so, wie er da gerade einen sowieso schüchternen Gast regelrecht zusammenstauchte, war das eine absolute Unverschämtheit, was er sich da rausnahm. Und Winnie war kein Mensch, der sich gegen einen solch heftigen Ausbruch von Radi wehren konnte. Ich sah es ihm regelrecht an, wie er im Boden versank. Ich hatte einen Tag zuvor auch einen kleinen Disput mit Radi. Radi empfiehlt gerne einen seiner Freunde als Zahnarzt, Michael Schlatter. Ich habe allerdings herausgefunden, dass der Besagte gar kein Arzt ist, sondern lediglich ein Zahntechnikermeister, der es allerdings in Thailand zu etwas gebracht hatte. Ihn als Zahntechniker zu bezeichnen, bedeutet ja nicht, dass er schlecht ist, er arbeitet nur nicht als Zahnarzt sondern beschäftigt Zahnärzte. Und Radi glaubte mich ob meines Einwurfes, dass es sich bei Michael Schlatter um einen Zahntechniker handelt und nicht um einen Zahnarzt, zurechtweisen zu müssen. Ich wusste ob der Sinnlosigkeit mich mit Radi auf einen Disput einzulassen und habe es abgenickt. Aber er hat mir definitiv auch noch verboten, mit seinen Gästen über Michael Schlatter zu reden. Auch im Zusammenhang mit einigen ähnlichen Vorkommnissen hat das in mir den Keim zu einem Wechsel des Hotels gelegt und der Vorfall heute hat frisches Wasser auf die Saat gegossen. Die rechthaberische, jähzornige Art von Radi war mir durch und durch zuwider. Mal abgesehen von dem ganzen Unsinn den er da von sich gab, den ganzen Bullshit von der hauseigenen Kläranlage die es wahrscheinlich gar nicht gab, was spielte es für eine Rolle ob ich jetzt eine Unterhose wasche oder nicht, einer Kläranlage würde es nicht auffallen, ob das jetzt mein Dreck wäre oder der aus einer Unterhose, aber so durfte man einfach nicht mit seinen Gästen umspringen. Der Auftritt von Radi war eigentlich nur peinlich, Joy reagierte halt, wie Thais in solchen Situationen zu reagieren pflegten, sie lächelte. Wir hatten mittlerweile im hinteren Teil des Restaurants Platz genommen und unser Frühstück geordert. Radi hatte mittlerweile das Restaurant verlassen und Winnie saß ziemlich bedröppelt am Tisch. An seiner Stelle hätte ich wohl sofort meine Koffer gepackt und hätte mir ein anderes Hotel gesucht. Aber er war halt ein unbedarfter Neuling mit dem, wie ich es schon vorher an ihm festgestellt hatte, grundsätzlichen Problem, situationsbedingte, kurzfristige Entscheidungen zu treffen.. Mir tat er im Moment einfach nur leid. Ich war allerdings auch weit davon entfernt, mich jetzt seiner anzunehmen. Ich wollte meine restlichen Urlaubstage unbeschwert verbringen. Viel Zeit blieb mir nicht mehr, die Woche hatte begonnen und meine Schwägerin Mem wollte zum Wochenende nach Pattaya kommen um sich von mir zu verabschieden. Joy hatte ich schon darauf vorbereitet und ich hatte gemerkt, dass sie bezüglich des Treffens mit Mem eine abwehrende Haltung eingenommen hatte. Ich hatte ihr von meiner innigen Beziehung zu Mem erzählt. Ihre erste Frage war, ob ich mit ihr schlafe. Fast wäre mir der Kragen geplatzt. Warum denken insbesondere die Thai Ladies, die in diesem Gewerbe arbeiten, dass ich ausgerechnet mit meiner Schwägerin schlafen würde. Mir wurde diese Frage oft gestellt, aber meine Antwort fiel halt jedes Mal gleich aus. Aber auch hier gab es bei Joy einen Unterschied, in ihrer Stimme schwang ein Hauch von Unsicherheit und Angst mit. Nun, ich glaubte jedenfalls, die Situation meistern zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #230  

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:D He K.P......schön, dass es weitergeht....und: Joy ist definitiv von der Optik her eine zum 'schwach werden'.....ihr wärt ein schönes Paar....bin mal gespannt, was daraus geworden ist.....und viel Erfolg bei der Saloneröffnung.....Beste Grüße. Hiram
 
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