Solo für KingPing --- A Rookies Premiere, 3 Nights in Angeles, extended ---> Cebu

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        #121  

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Hallo King Ping (Puchong)

Wie nicht anders zuerwarten, wieder ein schöner Bericht und tolle Bilder!:lach:
Bitte weiter so.

Grüße: oehlih:bye:
 
        #122  

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TenBaseT verabschiedete sich dann von uns. Ich war begierig darauf, Aileen nun etwas genauer kennenzulernen, freute mich auf etwas Spaß mit ihr im Bett. Wir duschten kurz nacheinander und Aileen erwartet mich im Bett. Aileen hatte eine tolle Figur, allerdings war auch unübersehbar, dass sie bereits ein Kind an ihrem Busen genährt hatte.

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Ich hatte bereits in Thailand meine Erfahrungen diesbezüglich gesammelt. Zwar hat man als nach einem Abenteuer Suchender die Möglichkeit, sich das Mädchen seiner Wahl in den zahlreichen Gogo-Bars auszusuchen und dabei natürlich auch einen genauen Blick auf das Mädchen zu werfen. Gerade Asiatinnen scheinen ein recht anfälliges Bindegewebe zu haben, das bei einer Schwangerschaft Schaden erleidet und einst vollbusigen Mädchen bleibt von ihrem augenfälligsten Symbol für Weiblichkeit nachdem sei ein Kind genährt haben, wenig übrig. Viele Mädchen leiden darunter, fühlen sich nicht mehr als vollwertige Frau und auch ihrem Gewerbe ist es oftmals abträglich, da sie für viele nicht mehr so attraktiv wirken. Leider ist es so, dass die ersten Entscheidungskriterien optischer Natur sind. Und so wird fleißig kaschiert und verborgen, was einer Auswahl entgegen wirkt. In Thailand boomt das Geschäft der plastischen Chirurgie. Diejenigen Mädchen, die es sich leisten können, helfen mittels Silikon der Optik etwas, manchmal sieht es gut gelungen aus, aber oftmals verlieren sie dabei das Maß aus den Augen.

Nun gut, Thailand war nicht mit den Philippinen zu vergleichen und plastische Chirurgie war hier etwas, was die meisten Mädchen sich einfach nicht leisten konnten. Ich für mich hatte jedenfalls gelernt, mit einer solchen Situation umzugehen. Und bis auf ihren Busen hatte Aileen einen tollen Body, Vor allem aber eine starke, persönliche Ausstrahlung die ich bei so vielen Mädchen, die in diesem Gewerbe arbeiten, vermisste. Letztendlich zählte für mich aber der Mensch als Einheit und für mich sind halt Sympathie und Feeling wesentlich schwerer gewichtet, als dass ich mich rein auf die Optik festlege. Und wie schon gesagt, der gesamte Rest stimmte bei Aileen einfach. Klar war für mich auch, dass Akte nicht in Frage kamen. Aber das war etwas, worüber ich mir keine Sorgen zu machen brauchte. Wie schon gesagt, hatte ich ein überaus gutes Gefühl für Aileen. Gedanken, die mir in kurzer Zeit durch den Kopf rasten, Tatsachen, die ich als Mensch ganz einfach akzeptierte.

Ich verdrängte alles und gab mich jetzt dem Vergnügen hin. Ich verwöhnte Aileen, wie ich es selbst auch am liebsten mochte, mein Kopf versank zwischen ihren Schenkeln und ich genoss die Resonanz, die sie mir für meine Gunst, dies zu tun, gönnte. Schnell hatte sie ihren ersten Höhepunkt, zog mich über sich und nahm meinen Steifen in den Mund. Mich drängte es nach Vereinigung, ich zog mich aus ihrem Mund zurück und wenig später wälzten wir uns engumschlungen im Bett. Aileen kam ein zweites Mal, ich löste mich von ihr und sie nahm sofort meinen Schwanz in die Hand und nur Sekunden später entlud ich mich auf ihrem Bauch. Erschöpft aber gelöst lagen wir ein paar Minuten nebeneinander, hielten uns lediglich an den Händen. Anschließend gingen wir kurz duschen um dann schnell zusammen wieder ins Bett zu kommen. Die Nacht würde nur kurz sein, ich hatte für den nächsten Morgen den Weckservice des Hotels angewiesen. Vorsichtshalber stellte ich noch den Alarm meines Fones. Ich hatte schon oft erlebt, dass Redundanz eine gute Maßnahme war, um Verspätungen vorzubeugen.

Als hätte ich es am Vortage geahnt, gab es keinen Weckservice. Mein Alarm riss mich und Aileen aus dem Schlaf, 5 Minuten nachdem wir eigentlich hätten geweckt werden sollen. Nun gut, ich hatte den Weckservice zeitig beauftragt und wir hatten noch genug Zeit, uns zurechtzumachen. Wesentlich zuverlässiger schien da der Taxiservice zu sein. Fast 30 Minuten vor der vereinbarten Zeit klingelte mein Telefon, das Taxi war schon vor Ort. Nun gut, besser zu früh als zu spät. Ich hatte noch keine Ahnung, wie lange wir brauchen würden. Die Strecke von Angeles bis nach Manila würde hoffentlich keine Probleme machen. Aber ich hatte eine vage Vorstellung davon, wie es sein würde, von der Peripherie Manilas bis zum Airport zu kommen. Wahrscheinlich würde das genauso lange wenn nicht sogar länger dauern als die eigentliche Fahrt über den Highway nach Manila.

An der Rezeption beschwerte ich mich erst einmal darüber, dass wir nicht geweckt worden sind. Ich übergab die Zimmerschlüssel und fragte nach dem Service zum drucken meiner Tickets. Auf der Theke stand ja extra ein Schild, welches darauf hinwies. Ich übergab dem Rezeptionisten meine USB-Stick, auf dem ich die Tickets abgespeichert hatte. Der Ausdruck zweier pdf-Dokumente sollte ja wohl kein Problem sein. Ich folgte dem Herrn in das Büro, in dem wohl die PC’s standen. Keiner der PC’s war in Bereitschaft und mussten erst hochgefahren werden. Es handelte sich offensichtlich um ein kleines Netzwerk, in dem der Drucker integriert war. Und wie es sich herausstellte, hatte der Typ nicht die geringste Ahnung, wie man die Dokumente an den Drucker zu senden hatte. Glücklicherweise kam nach etwa einer viertel Stunde vergeblichen Bemühens eine Büroangestellte, die wohl fit genug war und ihrem Boss oder wer das auch immer war, innerhalb von 5 Minuten zu zeigen, wie man so etwas macht. Denn etwa solange musste ich warten, bis ich die Tickets hatte.

Unsere Sachen waren bereits im Wagen verstaut und sowohl Aileen als auch ich waren froh, Angeles endlich hinter uns lassen zu können. Ich hatte Aileen die Rückbank überlassen, so würde sie etwas mehr Platz haben und wahrscheinlich bald etwas Schlaf nachholen. Ich war zwar auch etwas geschafft, fühlte mich aber jetzt, da die Reise angetreten war, etwas entspannter. Der letzte Tag passierte vor meinem geistigen Auge noch einmal Revue.

Es war eigentlich ein interessanter Nachmittag, Zusammen mit TenBaseT hatte ich Angeles in der Gegend um die Walking Street ein wenig erkundet. Schon lange wollte ich mir die Kirchenpuffs mal aus der Nähe ansehen. Diese kleinen, etwas schmuddelig aussehenden Blowjob-Bars lagen direkt neben der kleine Santo Nino Chapel am Ende einer kleinen Seitenstraße, die von der Fields Avenue abging.

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Gerade an diesem Tag fand da wohl eine kleine Feier statt, möglicherweise auch nur Schulalltag. Eine Gruppe von Kindern bewegte sich begleitet von Trommeln im Tanzschritt unter der Führung eines blauen Pinguins, die Nonnen auf den Phils tragen wohl ausnahmsweise mal Blau, die Straße, die mit bunten Girlanden geschmückt war, auf und ab.

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Die etwas abgetakelt wirkenden Nutten saßen auf den Stufen vom Jumping Jack Flash und sahen dem Treiben zu. Es war schon irgendwie Makaber. Wie auch in Aachen die Antoniusstraße, der Puff, dem Bistum der Stadt Aachen gehört oder gehört hat, so lagen auch hier Prostitution und Kirche in scheinbar trauter Harmonie beisammen. Während den Kindern wohl gestrenge Hüter christlicher Moral den Marsch blasen, wird den Gästen der Blowjob-Bars etwas ganz anderes geblasen. Wohl dem, der diese Art der Erlösung dem Gesülze gepredigter Glückseligkeit vorzieht.

Ich war nun auch etwas schläfrig, aber mich quälte auch der Hunger. Wir hatten noch kein Frühstück zu uns genommen und mir fehlte definitiv ein guter Kaffee. Gut sei hir mal relativ zu sehen. Im fernen Asien einen Kaffee zu bekommen, wie ich in mag. Dürfte schwierig werden. Aber zur Not frisst der Teufel Fliegen. Unserem Fahrer war wohl ebenfalls nach einer Pause. Wir stoppten an einer Raststätte. Ich sah mich zu Aileen um, wollte sie fragen, ob sie etwas kaufen möchte. Sie hatte ihre Augen geschlossen und ich vermied es, sie zu stören. Im McDonalds kaufte ich mir ein paar typische Snacks aber vor allem einen Kaffee. Auch wenn das Gebräu aus diesem Junk Food Laden ekelhaft schmeckte, mir war es in diesem Moment gleichgültig. Beladen mit diesem Coffee to go und den Snacks ging ich zurück zum Auto. Unser Fahrer war bereits wieder da und Aileen hatte die Augen geöffnet. Ich fragte sie, ob sie noch irgendetwas möchte, aber sie schüttelte nur den Kopf.

Wir setzten unsere Fahrt fort, erreichten kurz darauf die Peripherie von Manila, die Fahrbahn hatte einige Spuren dazubekommen und der Verkehr wurde langsam aber beständig dichter. Kurz darauf ging es nur noch im Stop-and-Go weiter. Wir benötigten von der Peripherie bis zum Flughafen über 90 Minuten. Gut, dass ich die Fahrt zeitlich mit hoher Reserve geplant hatte. Zeitdruck unter diesen Vorraussetzungen war das letzte, was ich jetzt brauchen konnte.

Den Flughafen von Manila empfand ich alles andere als zeitgemäß, die verschiedenen Terminals schienen verkehrstechnisch Ewigkeiten auseianderzuliegen. Aileen würde ja von einem anderen Terminal fliegen. Ich gab ihr ein paar hundert Pesos damit sie sich etwas zu essen und zu trinken kaufen konnte, hoffte, dass es keine Probleme geben würde. Wie sie mir sagte, ist sie bis dato nicht geflogen. Ihr ‚Don’t worry, darling!‘, lag mir immer wieder im Ohr, wenn ich begann, mir darüber Gedanken zu machen. Aileen würde 20 Minuten nach mir abfliegen und auch für sie war der Zeitpuffer groß genug, auch, wenn sie zu ihrem Terminal noch einmal eine halbe Stunde unterwegs sein würde.

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Die Zeit bis zu meinem Abflug verging irgendwie zäh, jede Minute schien sich wie Kaugummi zu ziehen. Hinzu kam, dass dieser kleine Domestic Terminal recht langweilig war. Nach geraumer Zeit hatte ich den Eindruck, jede Fließe auf dem Boden, jeden Schriftzug und jeden Counter persönlich zu kennen. Endlich war es dann soweit. Das Boarding ging zügig und wir starteten pünktlich. Eine knappe Stunde später war ich bereits auf Cebu. Aber mir stand doch noch eine recht lange Wartezeit bevor. Wie ich vom Personal des Flughafens erfahren konnte, hatte sich der Abflug von Aileen um eine knappe Stunde verzögert. Nun gut, das war halt so, Schicksal. Und um die Ironie desselben zu bestätigen durfte ich mein Gepäck als Erster vom Belt in Empfang nehmen. Geduldig wartete ich auf die Ankunft von Aileen, schaute immer wieder zur Anzeigetafel mit den Arrivals und war dann froh, endlich die Nummer ihres Fluges sehen zu können. Wenig später machte ich sie in der kleinen Gruppe Reisender aus und nahm sie in Empfang. Aileen hatte nur eine kleine Reisetasche, sodass wir nicht mehr auf Gepäck warten mussten.

Uwe hatte mich ja instruiert, worauf ich bei den Taxen achten musste. Es war mittlerweile später Nachmittag und auf einen Trip nach Moalboal mit dem Bus wollte ich mich nicht mehr einlassen. Draußen warteten die Taxen und ich hatte mich kurz mit Aileen abgesprochen, welchen Preis ich zu zahlen bereit war. Mit einem älteren Taxifahrer waren wir dann schnell handelseinig. Wir verluden unser Gepäck und unsere Fahr nach Molaboal im Süden der Insel begann. Die Fahrt dauerte dann doch fast zwei Stunden. Die Infrastruktur war bescheiden, überall gab es Baustellen, Road under Construction. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass eine Baustelle gleich die nächste produzieren würde, eine never ending story oder im Positiven gesehen eine Dauerarbeitsbeschaffungsmaßnahme. Bezüglich der Arbeitssituation auf den Phils mit Sicherheit nicht sinnlos beziehungsweise sinnvoll aus dem Blickwinkel derer, die Arbeit suchten.

Uwe hatte ich im Vorfeld angerufen und als wir in Moalboal eintrafen, brauchten wir nicht mehr lange warten. Die letzte Etappe ging es dann in Richtung Küste. Ich bezahlte unseren Fahrer. Zu meiner Überraschung wollte er plötzlich mehr haben. Er meinte, die Fahrt hätte so lange gedauert und er sei müde und wolle nicht mehr zurückfahren. Irgendwie sprach er damit etwas in mir an, appellierte an mein Mitleid, er sei ja nicht mehr der Jüngste. Aber sowohl Uwe als auch Aileen schoben dem einen Riegel vor. Uwe hatte uns bereits eine Unterkunft, ein kleines aber ansehnliches Zimmer, besorgt. Wir waren froh, dass wir endlich am Ziel waren. Nach Wochen Pattaya, einigen Nächten in Angeles, genoss ich in Zügen die saubere, klare Meeresluft. Es war Zeit zu entspannen.
 
        #123  

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....lieber KingPing, habe gerade Deinen Bericht gelesen. Unabhängig der interessanten Inhalte und der Fotos überzeugt mich Deine sehr niveauvolle Ausdrucksweise. Da macht es viel Spaß mitzulesen. Gerade auch der ein oder andere philosophischeTiefgang, ob gewollt oder nicht, erfreut mich....

:yes:
 
        #124  

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Es ist gewollt. Schreibe gerade am nächsten Part. Die Bahn hatte mal wieder Verspätung und so hatte ich etwas mehr Zeit zu arbeiten.

Danke für die Anerkennung.
 
        #125  

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Uwe hatte das Zimmer direkt neben uns. Sowohl Aileen als auch ich hatten großen Hunger. Aber zuerst wollten wir uns einmal frisch machen. Aileen hatte mir im Auto erzählt, dass sie ihre Tage bekommen hat. Dies würde wohl andauern, bis wir wieder zurück nach Angeles fliegen würden. Nun gut, soweit war das für mich kein Problem. Ich hatte wohl Aileens Unsicherheit bemerkt, als sie mir das beichtete, denn wie eine Beichte kam mir das vor. Mir war schon klar, dass sie mir diese Information vorenthalten hatte, möglicherweise, dafür würde ich mich nicht verbürgen. Das Ereignis stellt sich zwar bei Frauen in einem gewissen Zyklus ein, aber mit Sicherheit nicht in einer Regelmäßigkeit, nach der man Uhren stellen könnte. So bereitet es mir keinerlei Problem, dies einfach zu akzeptieren, wohl das Beste, was ich aus dieser Situation machen konnte und wohl auch nicht anders hätte machen können. Ich beruhigte Aileen, sagte, dass es für mich kein Problem sei und schickte sie duschen. Es war mir immer lieb, wenn ich nach dem Mädchen duschen konnte, insbesondere wenn anstand, auszugehen. Denn in der Regel braucht die holde Weiblichkeit in meinen Augen elendig lange um ihrer Eitelkeit gerecht zu werden.

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Zu meiner Überraschung war Aileen schon ausgehbereit als ich aus der Dusche kam. Sie saß draußen auf der Terrasse und unterhielt sich mit Uwe. So wie es schien war ich im Moment das langsamste Rad im Getriebe. Ich beeilte mich und kurz darauf verließen wir die kleine Anlage, die für die nächste 5 Nächte unser Heim sein sollte.

Uwe kannte sich hier aus und war auch bekannt. Sobald wir irgendwo an Bars vorbeikamen, schallte es uns bereits entgegen: "Uwiiii".
Sein Name war hier wohl von Uwe zu Uwie mutiert.

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Wir betraten ein kleines Restaurant, das zu einem Teil ins Wasser hineingebaut war. Ich mochte diese frische Luft, roch förmlich das Salz und atmete tief ein. Dieser Ort war mit nichts zu vergleichen, was es an ähnlichen Restaurants in Pattaya gab. Hier roch alles frisch und unverbraucht, das Wasser war klar und von Verunreinigungen war nichts zu sehen. Uwe beanspruchte für sich den bequemen Korbstuhl und hatte freien Blick aufs Meer, Aileen saß mir gegenüber. Sie legte ihre Arme verschränkt auf die Holzbohlen und schaute in die Dunkelheit. Mir fiel ihr Blick auf, ihr Ausdruck im Gesicht hatte sich verändert. Aileen hatte mir erzählt, dass ihre Eltern und ihr fünfjähriger Sohn in Sagay auf Negros lebten. Ich hatte es versäumt, mich vorab etwas zu orientieren und so wusste ich erst mal gar nicht, wo Negros eigentlich lag.

„Hey Aileen, what happened with you? Are you okay?”

Eine Frage ins Blaue.

“I just think about my son and about Papa and Mama!”

Aber ich wusste jetzt, woher ihre offensichtliche Schwermut kam. Uwe fragte sie, wo ihre Eltern leben und Aileen beantwortete seine Frage.

„Da, wo Aileen jetzt hinschaut, liegt Negros. Esa ist gar nicht mal weit von hier. Allerdings ist es von hier ein gutes Stück nach Süden bis zum Fähranleger. Das lohnt sich wohl nicht, die Zeit ist dazu zu knapp. Wir haben ja nur ein paar Nächte und dann geht es zurück nach Manila.“

Jetzt war mir natürlich einiges klar. Ich verstand Aileen. Hätte ich mehr Zeit eingeplant, wäre ein Abstecher nach Negros wohl kein Problem gewesen. Ich merkte wie ein Ruck durch Aileen ging. Auch sie hatte Hunger und wir lasen uns die Speisekarte durch. Ich entschied mich für eine Pizza, Aileen hatte wohl Appetit auf Heimisches und Uwe tat es mir gleich. Es war schon recht spät und die meisten Gäste hatten ihr Dinner schon hinter sich. So brauchten wir nicht allzu lange auf unser Essen zu warten. Die Pizza war zwar kein Vergleich zu dem , was ich in Aachen in meiner Lieblings Pizzeria bekam, aber für philippinische Verhältnisse hat sie wohl gemundet. Uwe hatte mir von ein paar Mädchen erzählt, die er hier kannte. Ich war neugierig, wie sich das hier entwickeln würde. Zwar hatte ich mit Aileen ein e tolle Frau an der Seite, aber gegen ein Shooting mit nur mehr als einem Modell hätte ich mal absolut nichts einzuwenden. Ich hatte vorher mit Aileen schon mal darüber gesprochen, wie es denn wäre, eine zusätzliche Gespielin mit ins Boot, sprich ins Bett zu nehmen. Das schien aber nun nicht nach ihrem Geschmack zu sein. If you want that, you can do, but I will go out till you have finished. Das war eine eindeutige und klare Ansage. Damit war das Thema für mich erledigt.

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Wir zahlten unsere Rechnung und unternahmen einen kleinen Fußmarsch zu einer kleinen Bar, die auch direkt am Wasser lag. Viel los war hier nicht, drei Mädchen schienen hier zu arbeiten und wie bereits zuvor wurde Uwe mit einem ‚Hi Uwiiiii’ begrüßt. Das also waren die Mädchen, von denen Uwe so geschwärmt hat. Nun gut, hübsch anzusehen waren sie allemal und im Gegensatz zu vielen Mädchen, die ich in Angeles gesehen habe, schien Lächeln, lachen und Fröhlichkeit bei ihnen angeboren zu sein. Und alle drei Mädchen sollten ja am nächsten Tag mit von der Partie sein. Uwe hatte versprochen, ein kleines BBQ am Strand zu organisieren. Und am nächsten Morgen sollte es ja schon losgehen. Uwe hatte bereits eingekauft und es war soweit wohl auch schon alles organisiert.

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Lange hielten wir an dieser kleinen Bar allerdings nicht durch. Die Nacht zuvor war ja extrem kurz und die Reise steckte uns doch in den Knochen. Gemeinsam gingen wir in Richtung unserer kleinen Anlage. An diesem ersten Abend auf Cebu schmiss ich lediglich meinen DVD-Player an und zu den Klängen von Pink Floyd schliefen wir ein.
 
        #126  

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Toll wie Du schreibst. Bei Dir geht es nicht nur um das ewige Rein-Raus-Spiel, sondern Du gibst uns auch einen Einblick in die Welt dahinter. Für mich kein klassischer Reisebericht alá das und das müsst ihr gesehn haben, sondern auch private Geschichten von den Mädels. Eben nicht dieser Tourikram.
:super::dank:
 
        #127  

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Am nächsten Morgen klopfte Uwe schon zeitig an die Tür. Für den heutigen Tag war eine kleine Strandparty inklusive BBQ mit den Mädchen aus der Bar, die wir gestern Abend noch aufgesucht hatten, eingeplant. Uwe hatte schon am Vortag eingekauft und auch den Transport organisiert. Sowohl Aileen als auch ich hatten gut geschlafen, waren ausgeruht und voller Tatendrang. Allerdings knurrte uns beiden der Magen etwas. Aileen belegte das Bad als erste mit Beschlag. Ich ging auf die Terrasse und vernahm den Geruch von heißem Kaffee. Uwe schien ein Frühaufsteher zu sein. Er war ja nun schon ein paar Tage vor Ort und hatte sich entsprechend mit allem eingedeckt, was man so zum alltäglichen Leben benötigt. Aber für mich zählte im Moment nur, mein allmorgendliches Bedürfnis nach einer heißen Tasse Kaffee zu stillen. Ich glaube, dass so ziemlich alle Deutschen des Morgens dieses Bedürfnis hatten und Uwe hatte in weiser Voraussicht schon eine Tasse für mich zubereitet. Der Nachteil war halt, dass es sich um Instant Kaffee handelte, und der schmeckte erst einmal erbärmlich. Aber okay, die Geste zählte und obwohl der Kaffee alles andere als gut schmeckte, erfüllte er seinen Zweck. Das Koffein weckte meine Lebensgeister nun vollends. Aileen war mittlerweile fertig und ich eilte schnell ins Bad, Katzenwäsche war angesagt, etwas Wasser ins Gesicht und noch schnell die Zähne geputzt. Vor unserem kleinen Ausflug zum benachbarten White Beach wollten wir noch eine Kleinigkeit frühstücken.

Zum Frühstück fanden wir uns in der Chili Bar wieder, dort, wo wir am Abend zuvor schon gespeist hatten. Diese kleine Bar, oder besser gesagt eine Mischung aus Restaurant und Bar schien hier am kleinen Beach in dieser Anlage der Treff überhaupt zu sein. Wir nahmen wieder im hinteren Bereich Platz um den Ausblick zu genießen. Das Wetter war recht gut, der Himmel klar und nur geringfügig bewölkt. Die Insel Negros lag nicht zu weit entfern und schälte sich aus dem Dunst des Morgens. Entfernungen waren schwer zu schätzen, aber ich vermutete mal, dass es vielleicht so um die 5 – 7 Kilometer sein mussten. Wieder sah ich Aileen etwas sehnsüchtig hinüberschauen. Ich griff nach ihrer Hand, sie zuckte leicht zusammen. Wieder war sie in ihrer Sehnsucht, ihren Gedanken versunken, ihr Sohn und ihre Familie fast zum Greifen nah aber für den Moment doch unerreichbar fern. Ich verstand sie nur zu gut.

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Das Frühstück war recht ordentlich und hat mir gut geschmeckt. Die Zeit drängte etwas, Uwe hatte schon einen Anruf bekommen und man erwartete uns bereits. Wir bezahlten die Rechnung und gingen zurück zu unserer Anlage. Die Mädchen waren bereits dort und halfen uns beim Tragen unserer Sachen. Mit Motorbike und Trike fuhren wir dann zum White Beach. Der Strand bei unserer Anlage war eigentlich recht dürftig, zumindest was ich bis jetzt davon zu sehen bekommen habe. Die Touristen hier nutzen die Örtlichkeiten wohl nur als Basis für ihre Ausflüge entweder zum Tauchen oder um die Inselwelt zu erkunden. Der White Beach machte seinem Namen allerdings alle Ehre. Heller, feiner weißer Sand soweit das Auge reichte. Es war relativ wenig los, die Menschen, die um diese Zeit den Strand schon bevölkerten, verloren sich auf dem großen Areal, das dieser Beach abdeckte.

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Das Wetter war herrlich, der Himmel war locker bewölkt und es war schon recht warm, genau das richtige Wetter für ein Picknick mit BBQ am Strand. Uwe hatte die Mädchen eine kleine, nach vorne offene Strandhütte klar machen lassen. Und wie es schien, waren die Mädchen und auch einige junge Filipinos, Verwandte der Mädchen, wie mir Uwe erklärte, schon recht fleißig gewesen. Alles war schon vorbereitet, die zum BBQ gedachten Fische waren bereits gesäubert und lagen bereit zum Grillen. Es war eine lockere und vollkommen gelöste und unbefangene Stimmung. Wir waren aller bester Laune. Uwe und ich überließen den Mädchen die Zubereitung. Ich sah mir die Umgebung etwas an, bummelte am Strand lang. Alles war hier neu für mich und ich atmete begierig die frische und klare Seeluft.

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Erinnerungen an Inselerlebnisse in Thailand kamen auf. Lange war es her, dass ich an einem so herrlichen Strand Zeit verbrachte. Nicht dass es so etwas in Thailand nicht gäbe. Aber ich hing für einen kurzen Moment meiner ersten Besuchen auf Koh Chang nach, einer Zeit, als es dort an den Stränden noch keine die Umwelt verpestenden und lärmenden Fahrzeuge gab, nur vereinzelt am Tag ein paar Boote, die von Laem Ngop die Strände anfuhren, um ein paar Touristen zurückließen, die mit Longtail-Booten für 20 Baht zu den Stränden gebracht wurden. Nur des Nachts liefen die Generatoren an, um die Restaurants mit Strom zu versorgen. Die Zeiten haben sich geändert. Was viele Neulinge, die heute nach Koh Chang fahren, als Paradies auf Erden bezeichnen, entlockt mir nur ein müdes Lächeln. Aber gut, sie kennen es nicht anders und ihnen fehlt halt eine entsprechende Vergleichsmöglichkeit. Ihre Eindrücke und Erlebnisse seien ihnen gegönnt.

Aber hier am White Beach fühlte ich mich in eine Zeit Anfang er 90ger in Thailand zurückversetzt. Ich genoss diese unbeschwerte Atmosphäre. Und auch die Menschen, die Einheimischen, die ich bis jetzt hier kennengelernt habe, hatten nichts von dieser teilweise doch bedrückenden Schwere, die ich bei den Bargirls in Angeles verspürte. Ihr Lachen, ihre Fröhlichkeit war ungezwungen, hatte ihren Ursprung in einer gewissen Zufriedenheit. Es waren meine Eindrücke vom gestrigen Abend und auch bis jetzt vom heutigen Tag und ich nehme vorweg, dass diese Leichtigkeit auch noch vorhanden war, als wir Moalboal verließen.

Uwe und ich hatten für diesen Tag neben dem Vergnügen des Schlemmens auch ein Shooting mit Aileen geplant. Das Wetter war zumindest herrlich und meine Kamera hatte ich bereits geladen. Uwe war ja fortschrittlicher was seine fotografische Ausrüstung anging. Er besaß zwei digitale Cams von Canon inklusiver dazu passender Objektive. Ich begnügte mich immer noch mit meiner zwar betagten, aber immer noch äußerst zuverlässigen F4s, eine absolut robuste und zuverlässige Kamera aus dem Hause Nikon, die ich vor fast zwanzig Jahren für gutes Geld in Singapur erstanden habe. Knapp 3000 DM habe ich damals für die Kamera über die Theke geschoben und habe dazu noch ein 35-135 mm Zoom bekommen, das zu meinem Lieblingsobjektiv geworden ist. Es deckt fast alle Bereiche ab, die für mich im Rahmen von Aktfotografie wichtig sind. Gegenüber dem Straßenpreis in Deutschland habe ich in Singapur ein Schnäppchen gemacht, etwa 2000 DM habe ich gespart. Mittlerweile gehören noch ein Weitwinkel-Zoom von 18-35 mm Brennweite und ein Telezoom 75-240mm sowie ein SB28 DX Speedlight zu meiner Ausrüstung. Seit geraumer Zeit fotografiere ich nebenher mit 2 kleinen digitalen Sucherkameras. Die schnelle Verfügbarkeit der Ergebnisse und das leichte Handling, aber auch der technologische Sprung in Sachen Auflösung im Profibereich haben schon seit einiger Zeit in mir den Entschluss reifen lassen, mich von der analogen Fotografie zu verabschieden. Mit der Nikon D3x wurde eigentlich die Saat zu diesem Entschluss gelegt. Allerdings hielt mich der extrem hohe Preis von über 6000 EUR davon ab, den Umstieg zu vollziehen. Aber eine andere Kamera als ein Nikon würde für mich nicht in Frage kommen. In meinen Augen hat Nikon halt was die Verarbeitung angeht, eindeutig die Nase vorne. Schon damals war ein stabiles Druckgussgehäuse von Nikon ausschlaggebend, mich von Canon zu verabschieden. Das Gewicht einer Kamera spielte für mich kaum eine Rolle, aber für viele Anhänger von Canon waren diese leichten Kunststoffgehäuse von Canon ein wesentliches Argument. Ich wollte allerdings spüren, was ich in der Hand hielt, Masse versprach für mich eine ruhige Kamerahaltung. Seit einiger Zeit habe ich mit der D4 geliebäugelt, dem Nachfolgemodell der D3x, sie war preislich etwa 1000 Euro günstiger, aber mit fast 5500 Euro immer noch recht teuer. Letztendlich habe ich sie zu einem Schnäppchenpreis erstanden. Manchmal lohnt es sich, den Blick über deutsche Grenzen hinweg schweifen zu lassen. In England bin ich dann fündig geworden und habe die Kamera zum Preis von knapp 3800 GBP erstanden und somit gegenüber einem gängigen Straßenpreis in Deutschland knapp 1100 Euro gespart. Es kamen noch 50 GBP für die Verschiffung hinzu und ich war angenehm überrascht, dass die Kamera am Montag versand bereits am Mittwoch bei mir angekommen ist. Dies war etwa 1 Woche vor meinem Abflug nach Thailand. Ich hatte mich entschlossen, die D4 nicht mitzunehmen. Ich wollte mich erst einmal in Ruhe mit dieser Kamera vertraut machen, bevor ich sie professionell einsetzen würde. Eile mit Weile war hier wohl der passende Kontext.

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Nun gut, das waren so ein paar Gedanken die mir durch den Kopf gingen. Und heute würde ich auch mit den Cams von Uwe fotografieren, zwar nur im DX-Format und als JPEG, aber die Ergebnisse würden wohl gut genug ausfallen, vor allem aber im Gegensatz zu meinen analogen Ergebnissen sofort verfügbar sein.
 
        #128  

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Die Mädchen waren immer noch fleißig dabei, das Essen vorzubereiten, der Grill war befeuert und die ersten Fische lagen bereits auf dem Rost. Wir waren alle bester Laune und langsam machte sich aufgrund der Wohlgerüche, die sich anscheinend in dieser Laube konzentrierten, Hunger in uns breit. Es würde allerdings noch etwas dauern, bis das Essen gar sein würde. Aileen genoss die neue Umgebung und sie hing ihrem in meinen Augen unangenehmen Laster nach und genoss eine Zigarette. Ich löste mich erneut von der Gruppe, ich hatte Lust, etwas durch den warmen Sand zu laufen und ein paar Schnappschüsse zu machen. Ein Strand wie dieser bot mit Sicherheit ein paar Motive mehr als die paar Boote, die dort vertäut lagen und darauf warteten, mit Touristen auf Tour zu gehen. Uwe hatte mir wie versprochen seine EOS 40D ausgeliehen. Ich war zwar mit der Kamera nicht vertraut, aber mit den Grundeinstellungen einer guten Programmautomatik dürfte es wohl kein Problem sein, ein paar gescheite Shoots zu machen. Einzig einen Polfilter vermisste ich. Gerade bei einem solchen Wetter bringt ein solcher Filter Kontraste, Konturen und vor allem Farben, je nachdem wie man ihn einsetzt. Aber das würde sich, obwohl die Bilder als JPEGS abgespeichert wurden, im Nachhinein noch etwas korrigieren lassen.

In der Tat fand ich ein paar Motive, die es mir Wert erschienen, abgelichtet zu werden. Zwar nichts weltbewegendes, aber immerhin ein paar Farbkleckse in einer von einer ansonsten kontrastarmen Umgebung gezeichneten Landschaft.


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Gemächlich schlenderte ich wieder zu unserer Laube zurück. Mittlerweile war es wohl an der Zeit, die ersten Happen zu genießen. Es schmeckte hervorragend, beim Fisch vermeinte ich noch den Geschmack des Meeres wahrzunehmen, allerdings gut überdeckt von zahlreichen köstlichen Gewürzen. Wir schlemmten ohne Unterlass, bis fast nichts mehr übrig war.

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Nach dem Essen ließen wir es erst einmal ruhig angehen, ruhten uns einfach nur behäbig aus. Müßiggang nach einem guten Essen ist ja nicht verkehrt. Langsam wurde ich etwas unruhig, schon zu lange ist es her, dass ich ein Shooting außerhalb eines Studios gemacht habe. Ich bat Aileen, sich umzuziehen. Sie wollte zuvor noch eine Zigarette genießen und versprach dann, zu uns zu stoßen. Unsere ganze Gruppe, ging hinunter zum Wasser. Die Jungs, die mit uns gekommen waren, sprühten vor Lebenslust, posierten spielerisch mit den Mädchen am Strand, spielten ausgelassen im Wasser und freuten sich einfach des Lebens. Ich hatte eine von Uwes Canon ausgeliehen und hielt einige Bilder des lustigen Treibens fest. Wieder fiel mir diese überschwängliche Freude auf, die allen Beteiligten ins Gesicht geschrieben stand.

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        #129  

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Aileen stieß zu uns, in ihrem Bikini sah sie verdammt gut aus. Ich hoffte innigst, dass mich mein Gefühl für sie bezüglich ihrer Eignung als Modell nicht getäuscht hatte. Aber schon nach den ersten Shots wusste ich, dass ich es kaum hätte besser treffen können. Aileen schien ein Talent dafür zu haben und zu erahnen, was ich gerade wollte und wie sie zu posen hatte. Mit ihr hatte ich wahrlich einen Glückstreffer gelandet. Gekonnt wusste sie ihre Haar einzusetzen und ihr Gesichtsausdruck war stets passend. Ich war schlichtweg begeistert. Fast eine Stunde lang dauerte unsere erste Session. Es war schon ein Unterschied, digital statt analog zu fotografieren. Mit 36 Bildern wäre ein Film durch und ich überlege dann doch schon mal, bei der einen oder anderen Pose den Auslöser nicht zu betätigen. Digitale Fotografie kann solche Überlegungen zunichte machen und man drückt den Auslöser schon mal öfters durch. Schlechte Aufnahmen landen dann im digitalen Abfalleimer. Die Gefahr liegt dabei darin, dass man einfach draufhält, ohne sich vorab über eine Komposition Gedanken zu machen. Aber bei einem Modell mit solch professionellem Auftreten wie Aileen konnte man zumindest für das Shooting hier am Strand solche Überlegungen einfach fallen lassen. Ich hatte den subjektiven Eindruck, als hätte Aileen zeitlebens nichts anderes gemacht als vor einer Kamera zu posen, wahrlich ein Naturtalent.

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Aber nach einer Stunde war halt auch mal eine kreative Pause angesagt. Wir begaben uns zu unserer Laube zurück und erfrischten uns mit ein paar leckeren Früchten. Bis jetzt hatte ich mit meiner betagten Nikon gerade mal einen Film durchgezogen. Und ich verfluchte mich auch selbst, dass ich meine D4 einfach zu Hause gelassen hatte. Aber wichtiger als dies war mir die Freude, mit der Aileen bei der Sache war.
 
        #130  

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Oh man, Deine Aileen ist ja wirklich sehr fotogen. Auch sehr geile Strandbilder mit der Mannschaft. :urlaub:
 
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