Solo für KingPing --- A Rookies Premiere, 3 Nights in Angeles, extended ---> Cebu

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        #81  

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Auch wenn ich etwas ungeduldig erscheine...
Was passierte dann?

Bitte einfach so weiter schreiben. Macht wirklich Laune mitzulesen! :)
 
        #84  

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super Bericht, ich erwarte die nächsten Teile gespannt
auch als Weiterbildung geeignet.
 
        #85  

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Vergiss bitte nicht, dass ich in meiner Evolution als Philippinen-Reisender ganz unten in der Hierarchie stehe.
 
        #87  

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Zur No Name Bar war es ja nicht weit, nur eben um die Ecke. Es war recht viel Betrieb in der Bar. Wir begrüßten Klaus und orderten uns etwas zu trinken. Wie schon an zuvor fand ich als Nichtraucher die Luft in der Bar zum schneiden. Ich flüchtete mich durch die Hintertüre nach draußen in den Innenhof vom Geomania. Der Pool, in dem wohl schon so manch ausgelassene Party stattgefunden hatte, lag verlassen vor mir. Im überdachten Bereich der Hotelbar sah ich ein kleine Gruppe am Tisch sitzen. Ich ging hinüber zum Tisch und stellte mich vor und fragte, ob ich mich dazusetzen dürfte. Ich wurde eingeladen Platz zunehmen und die erlauchte Runde stellte sich mir ebenfalls vor. Es handelte sich fast durchweg um Mitlieder des TAF, wohl aber mehr solche, die weniger das Wort ergriffen und teilweise nur stille Mitleser oder Genießer waren, je nachdem, wie man es betrachtete und natürlich auch abhängig vom Naturell. Der letzte der Gentlemen stellte sich mir als George vor. Meine spontane Frage, ob er der Inhaber des Geomanias sei, beantwortete er mit einem Ja. Unwillkürlich musste ich schmunzeln. Ich erinnerte mich an die Geschichte von Daddy über das Drecksloch Angeles, wie er mit Ni_Mi, Skywalker und noch ein paar geschätzten Mitgliedern zu nachtschlafender Stunde am Airport Clerk eingetroffen war. George hatte sie da wohl erbärmlich im Stich gelassen und trotz wiederholter Zusage seinerseits standen sie übermüdet und zudem noch im Regen am Airport und hatten erst einmal das Problem, von dort in eine angemessene Unterkunft zu kommen. Aber das ist eine eigene und nicht meine Geschichte. Aber sie blitzte kurzfristig vor meinem geistigen Auge auf und ich musste schmunzeln als ich George jetzt vis-a-vis gegenüber saß.

„So, so, du bist also der böse George?!“

Frage und Feststellung in einem, aber definitiv nicht böse gemeint. George sah mich erstaunt, überrascht und ertappt an, kannte den Hintergrund meiner Aussage nicht.

„Wie? Böse? Wieso?“

Irgendwie wirkte er ertappt und seine Reaktion hatte eine besondere Situationskomik. Ich musste schmunzeln und legte nach.

„Nein George, nein, du bist nicht böse.“

Und das meinte ich ernst. Meiner bescheidenen Menschenkenntnis nach zu urteilen, war George definitiv kein böser Mensch, vielleicht etwas unbedarft und hilflos wenn es darum ging, getroffene Vereinbarungen zu halten und organisatorisch auf die Reihe zu bekommen. Aber nun wirklich kein böser Mensch.

„Nein George, du bist nicht böse, es war nur ein belangloser Scherz. Denk nicht weiter drüber nach.“

Irgendwie wirkte er im Moment etwas hilflos, aber er trat die Flucht nach vorne an.

„Möchtest du dir mal ein Zimmer ansehen?“

Ich willigte ein und George besorgte sich den Schlüssel zu einem freien Zimmer. Es war ein Raum ebenerdig, aber was ich sah, war doch recht großzügig, zumindest vom Platzangebot. Der Preis sollte irgendwo bei knapp 15 € liegen. Ich hatte zwar nicht viel Erfahrung was die Preisgestaltung in Angeles anging, schätzte das Angebot aber intuitiv als günstig ein. Einziger Nachteil war der doch recht weite Weg bis zur Walking Street und die düstere Lage in einer kleinen Seitenstraße zur Fields Ave.

Ich bedankte mich bei George und sagte ihm, dass ich mir beim nächsten Besuch mal überlegen würde, sein Gast zu werden. Die unmittelbare Nähe zur No Name Bar war mit Sicherheit kein Nachteil. Wenn, dann würde für mich allerdings nur ein Zimmer in einem oberen Geschoss in Frage kommen.

Ich ging wieder zurück in die No Name Bar. Aileen schied ja als Modell für eine Session aus und ich hatte mich ja schon auf meine Favoritin aus dem Body Shop festgelegt. Ich hatte keine große Lust mehr, noch länger in der No Name Bar zu verweilen, die Stunde war fortgeschritten und eine Foto-Session wäre auch nicht innerhalb weniger Minuten abgewickelt. Ich bat TenBaseT aufzubrechen. Er willigte ein, wir bezahlten unsere Rechnung und wenig später saßen wir in einem Trike und befanden uns auf dem holprigen Weg in Richtung Walking Street.

Nun, TenBaseT hatte seine Begleitung für heute Abend gefunden. Mich zog es mit Macht in den Bodyshop, hoffte ich dort die von mir Auserwählte zu finden. Ich ging voran in den Body Shop, hinter mir TenBaseT mit seinem Mädchen. Als ich jedoch die Bar betrat und mich wieder nach den Beiden umdrehte, sah ich sie nicht. Aber das war jetzt erst mal sekundär. Ich suchte nach meinem Mädchen, konnte sie aber nirgends entdecken. Enttäuschung machte sich in mir breit, ich sah meine Hoffnungen für diesen Abend dahinschwinden. Jetzt zu fortgeschrittener Stunde nach einem anderen Mädchen zu suchen lag außerhalb meiner Vorstellung. Nicht, dass ich es mit TenBaseT’s Hilfe nicht geschafft hätte. Es wäre ein Gewaltakt gewesen und meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass solche Hauruck-Aktionen selten zu einem brauchbaren Ergebnis führten.

Eine Stimme drängte sich in mein Bewusstsein. Ich drehte mich um, TenBaseT stand im Eingang und winkte mich zu sich heran. Er lächelte und ich schöpfte Zuversicht.

„Hey, dein Mädchen war in der Umkleide, sie wartet draußen vor der Tür.“

Mir fiel ein Stein vom Herzen. Ich ging nach draußen und dort stand sie nur in ein Handtuch gehüllt. Emily, so war ihr Name, zierte sich etwas, als ich sie darüber aufklärte, was wir heute Abend noch vorhatten, meinte, sie wäre etwas zu pummelig. Nun, so ganz unrecht hatte sie ja nicht, sie war ein kräftiges Mädchen, hatte aber eine nette, sympathische Ausstrahlung und unter ihrem knappen Bikini schienen Rundungen verborgen, die ich gerne auf Film bannen wollte. Es gelang mir, Emily zu überzeugen und nachdem sie eingewilligt hatte, gingen wir kurz auf einen Drink in die Bar, Emily brauchte ihre Zeit, um sich umzuziehen. Sie hatte vorher immer mit einer Perücke kokettiert und ich bat sie lediglich, diese Perücke mitzunehmen. Ich zahlte die Barfine und die Drinks und Emily kam zu uns. Ich staunte nicht schlecht, sie trug ein enges, schwarzes Kleid, das sich wie eine zweite Haut annahm und alles betönte, was das Herz eines Mannes höher schlagen ließ.

Zwei kleine Probleme standen noch an, ich hatte Hunger und ich musste noch meine Fotoausrüstung aus dem Hotel holen. Aber wie schon gesagt, es waren kleine Probleme. TenBaseT und Emily waren ebenfalls hungrig. Allerdings hatte sich das Gesicht von TenBaseT’s Begleitung etwas verdunkelt, mir schien, als sei ihr irgendeine Laus über die Leber gelaufen, irgendetwas schien ihr nicht zu passen. Ich hatte bereits am Vorabend einmal im Kokomos gegessen, Spicy Chicken Wings und die haben mir eigentlich ganz gut geschmeckt. Emily und TenBaseT stimmten ebenfalls zu, von TenBaseT’s Mädchen kam überhaupt nichts mehr. Zum Kokomos war es nicht weit, wir mussten nur um die Ecke. Ich bot Emily an, sich etwas auszusuchen, und da ich bereits wusste, was ich essen würde, bestellte ich mein Essen schon vorab als die Bedienung die Karte brachte. Meine Erfahrung vom Vortag sagte mir, dass ich genug Zeit haben würde, ins Hotel zu gehen um meinen Fotokoffer zu holen. Ich informierte Emily und verließ die Runde.

Es war ja nicht zu weit bis zum Clerk Imperial und mit beschwingtem Schritt legte ich diese kurze Distanz zurück, holte meinen Fotokoffer aus dem Zimmer und machte mich auf den Rückweg. Es dauerte geringfügig länger, aber mit zusätzlichen 10 kg Gewicht auf der Schulter ist das nicht verwunderlich. Das Timing war hervorragend. Meine Chicken Wings kamen fast zeitgleich mit mir. TenBaseT wirkte etwas sauer, der Grund dafür saß verstockt und Miene neben ihm. Ich fragte ihn, was denn plötzlich mit ihr los sei. Aber er wusste darauf auch keine Antwort. Es hätte wohl nicht viel gefehlt und er hätte sie fortgeschickt. Während TenBaseT und seine Lady sich anschwiegen, genoss ich mit Emily das Essen. TenBaseT schien offensichtlich von dem Mädchen oder besser gesagt, von ihrem Verhalten, genervt. Ich hoffte für ihn, dass sich die Situation möglichst schnell auflösen würde. Möglicherweise passte ihr ja das Kokomos nicht, vielleicht hat hier ja einmal für sie eine Beziehung geendet, müßig, darüber zu spekulieren. Nachdem wir gegessen hatten, verließen wir das Kokomos und ich vertraute mich jetzt TenBaseT an, denn ich hatte ja keine Ahnung, wohin ich mich jetzt hätte wenden sollen. Mir war lediglich bekannt, dass er in der Diamond Subdivision lebte. Mit zwei Trikes machten wir uns auf den Weg. Vor uns lag ein hoffentlich amüsanter und ereignisreicher Abend mit einem tollen Mädchen, das mir Modell stehen würde. Nach Jahren der Abstinenz würde ich endlich wieder einen Hauch Studioluft schnuppern.

 
        #88  

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Die Fahrt mit den Trikes dauerte doch gut 10 Minuten, mein bisher längster Ritt in solch einem für mich immer noch gewöhnungsbedürftigem Gefährt. TenBaseT wohnte doch ein Stück entfernt von der Walking Street. Wir erreichten unser Ziel und entlohnten die beiden Trike-Fahrer gemäß dem ausgehandelten Preis. TenBaseT hatte sich entsprechende der Wohnverhältnisse und seiner Möglichkeiten ein kleines Apartment gemietet, wenn man es denn als solches bezeichnen mochte. Es lag in der ersten Etage eines Hauses, dem man ansah, dass es schon einige Jährchen tropischer Luft ausgesetzt war. Der Eingangsbereich war recht groß und zog sich über die ganze Hausbreite und war nach vorne hin offen gestaltet. TenBaseT nutzte diesen Bereich als Küche. Hinter der nächsten Tür befand sich ein großer Wohnraum. Unwillkürlich musste ich lächeln. Ich erinnerte mich an meine Studienzeit erinnert. Wichtigstes Interieur war sein Home Entertainment und dem gegenüber zwei Sofas. Technisch dominiertes, minimalistisches Wohlbehagen, wie es wohl nur ein Trekkie empfinden kann. Von diesem Zimmer ging es links in sein Schlafzimmer, das ebenso minimalistisch eingerichtet war, dominiert von einem King Size Bett, das mit Sicherheit einige Geschichten hätte erzählen können, wäre es denn dazu in der Lage. Im rechten Zimmer befand sich der für mich im Moment interessante Part, sein Studio. TenBaseT nannte eine Anlage von Walimex mit 4 Blitzköpfen sein Eigen.

Nun gut, meine mir vertraute Anlage, ein Ministudio 202 von Multiblitz mit 3 Blitzköpfen, befand sich derzeit irgendwo in Pattaya. Meiner lieben Schwägerin hatte ich es zu verdanken, dass ich momentan keinen Zugriff darauf hatte. Ihre Freundin, bei der ich die Anlage abgestellt hatte, war Opfer ihrer Spielleidenschaft, hatte sich verschuldet und konnte ihre Miete nicht mehr bezahlen. In der Folge hatte sie die für sich vermeintlich einfachste Lösung in die Tat umgesetzt und war einfach getürmt. Meine Anlage befand sich jetzt in der Obhut der Hauseigentümer und laut Mem wollten die meine Anlage nur rausgeben, wenn Mem eine fällige Rechnung über 5.000 Baht für Strom und Wasser begleichen würde. Ich war lange genug in Thailand, um diese Situation nicht nach deutschem Rechtsmaßstab zu bewerten oder gar unter Berufung auf deutsches Recht mein Eigentum einzufordern. Mem hatte sich, obwohl ich mich eigentlich innerlich dagegen sträubte, es war halt immer noch dieses Quäntchen Deutschtümelei in mir drin, bereiterklärt, diese 5.000 Baht zu bezahlen. Sie hat es sich zugeschrieben, dass ich meinem Hobby dieses Mal in Pattaya nicht frönen konnte und das habe ich ihr hoch angerechnet. Andrerseits konnte man diese Summe doch noch als recht moderat bezeichnen. Es auf anderem Weg zu versuchen wäre wahrscheinlich wesentlich zeitaufwändiger und erheblich teurer geworden.

Ich rief mich zurück in die Gegenwart, Pattaya war über 2000 Kilometer weg und hier wartete ein hübsches Mädchen darauf, von mir auf Film gebannt zu werden. Zwar war ich schon weitestgehend, was die Fotografie anging, digitalisiert unterwegs, allerdings nur im Format zweier kleiner Sucherkameras mit 5 und 10 Mega-Pixeln Auflösung. Noch hing ich etwas an meiner betagten Nikon F4s, die mir bis heute immer gute Ergebnisse geliefert hatte und mit der ich nach über 20 Jahren Zusammenarbeit bestens vertraut war. Der Aufenthalt in Thailand und jetzt auf den Philippinen sollte ihr letzter, großer Einsatz werden. Noch vor meinem Urlaub habe ich mir das neue Flaggschiff aus dem Hause Nikon zugelegt, die Nikon D4. Zwar war sie, was ihre Auflösung von nur 16 Mega-Pixel anging gegenüber ihrem Vorgänger der Nikon D3x mit 24 Mega-Pixeln und dem halbprofessionellen Modell Nikon D800 mit 36 Mega-Pixel etwas schwächer ausgelegt, dafür war aber in ihr modernste Technik verbaut. Ein nicht gerade billiges Vergnügen. Aber gegenüber dem Straßenpreis in Deutschland habe ich durch den Bezug der Kamera aus England fast 1100 Euro gespart. Ich hatte die Kamera leider erst kurz vor meinem Urlaub bekommen und sie bewusst in Deutschland gelassen. Ich wollte mich erst mit der Kamera vertraut machen, bevor ich sie entsprechend einzusetzen gedachte.

TenBaseT bereitet schon die Technik in seinem Studio vor. Sein Mädchen fläzte sich derweil auf die Couch, schien immer noch etwas angefressen, ihre Mine hatte sich allerdings etwas aufgehellt. Emily stand etwas verloren im Raum. Ich ging zu ihr, drückte ihr einen Kuss auf die Wange und entschuldigte mich. Sie gab in ihrem halterlosen, schwarzen Kleid eine gute Figur ab. Siedendheiß fiel mir in diesem Moment eine Unterlassungssünde ein. Ein BH hinterlässt in der Regel Druckspuren auf der Haut. Ich hatte diesen Fehler einmal gemacht und es sah anschließend auf den Fotos nicht gut aus.

„Emily, can you please take off your bra. It will look better on the pics later.“

Emily sah mich etwas verwundert an.

„What bra should I take off?“

Zeitgleich zu ihren Worten fasste sie unter den Bund ihres Kleides und zog den Baumwollstoff wie eine Pelle runter. Von einem BH weit und breit keine Spur. Ich war durch diese spontane Aktion tatsächlich ein paar Sekunden sprachlos. Was sich meinen Augen darbot, hatte ich in dieser Perfektion nicht erwartet. In Memoriam an Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer stimmte mein Unterbewusstsein unwillkürlich die dazugehörige Hymne der Augsburger Puppenkiste an:

‚Eine Insel mit zwei Bergen…..’

Meinen Lippen allerdings entfuhr ein begeistertes ‚Wow!’ während meine Hände nach dem griffen, was wohl in jedem Mann mit Hetero-Orientierung den Wunsch nach Berührung weckte. Ich benötigte tatsächlich ein paar Sekunden mich wieder soweit gefangen zu haben, mich wieder artikuliert zu äußern.

„Emily, your boobs are perfect. I didn’t expect that. I think, we will have a good session!“

Ich schmunzelte als ich sah, dass auch Emily auf meine eindeutig zweideutige Anmerkung ein Lächeln in ihr Gesicht zauberte. Was meine Hände ertasteten, war festes Fleisch. Ich erinnerte mich an Nee, die ich 2006 in Pattaya kennengelernt hatte. Sie hatte eine ähnliche Fülle Weiblichkeit zu bieten und ich erinnerte mich an die Momente wo ich morgens neben ihr aufwachte und sie zumeist noch schlummerte. Ich liebte diesen Anblick ihrer festen Brüste, gekrönt von zwei erigierten Nippeln, die, obwohl Nee auf dem Rücken lag, keine Anstalten machten auch nur einen Deut unter ihrem Eigengewicht zu weichen. Es bereitete mir jedes Mal eine leise Freude, sie sanft zu streicheln und zu liebkosen und Nee so auf angenehm lustvolle Weise aus ihren Träumen zu entführen.

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Erinnerungen an Pattaya

TenBaseT hatte im Vorraum einen ansehnlichen Korbsessel stehen, Zwei Kugelschalen, deren einer Teil die Standfläche bildete und deren anderer Teil eine kleine Sitzhöhle formte. TenBaseT hatte dieses Teil mal irgendwo hier erstanden, wollte es als Utensil in seinem Studio nutzen. Nur zu dumm, dass er sich in den Abmaßen etwas verschätzt hatte. Zwar bekam er es in die Küche, aber nicht mehr durch die Tür in den eigentlichen Wohnbereich oder gar ins Studio. Nun gut, dieses extravagante Sitzmöbel ließe sich ja wohl auch dort nutzen. Ein paar Shots zum aufwärmen wären ja gar nicht verkehrt. Ich besprach mich kurz mit Emily und bat sie, schon mal hinüberzugehen und es sich im Sessel bequem zu machen. Ich informierte TenBaseT, der immer noch damit beschäftigt war, seine Anlage vorzubereiten. Sein Mädchen saß nach wie vor und offensichtlich gelangweilt auf der Couch. Ich lud meine Kamera mit einem Negativ Film von Kodak, setzte das Blitzgerät auf und nachdem ich mich von der einwandfreien Funktion überzeugt hatte, ging ich hinüber zu Emily, die es sich im wahrsten Sinne des Wortes in diesem Sitzmöbel bequem gemacht hatte.

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Sie trug immer noch ihr schwarzes Baumwollkleid. Ein paar Aufnahmen ohne Offenbarung sind eigentlich Standard bei mir. Ich machte ein paar Shots, wollte einen ersten Eindruck davon bekommen, wie sie sich vor der Kamera machte. Subjektiv hatte ich von ihr den Eindruck, dass sie noch etwas steif wirkte. Es war zumeist dieser erste Eindruck, der das Ergebnis der Arbeit prägen würde. Mädchen, die mit dieser wahrscheinlich durch Unsicherheit hervorgerufenen gewissen Scheu vor der Kamera standen, benötigten in der Regel mehrere Sessions um ein lockeres Auftreten rüberzubringen. Sich auszuziehen und seinen Körper zu präsentieren, war die eine Seite der Medaille, die andere war die Fähigkeit des Posings. Und ich erkannte, dass Emily genau dieser Typ war, der bezüglich Posing vollkommen unbedarft war. Leider würde ich es in der Kürze der mir zur Verfügung stehenden Zeit definitiv nicht schaffen, ihr dieses Gefühl beziehungsweise diese Fähigkeit zu vermitteln, meine Wünsche und Vorstellungen umzusetzen. Es war mitten in der Nacht und morgen würde ich bereits wieder nach Thailand zurückfliegen. Nun gut, vielleicht würde es ja ein nächstes Mal geben.

TenBaseT hatte einiges an Utensilien zu bieten, jede Menge Stoff und Tüll. Nach meinen ersten Shots hatte ich den Eindruck, dass diese Hohlkugel, die aus dunklem Holz gefertigt, das Licht meines Blitzes schlucken würde, die weißen Auflagen dagegen hell überzeichnen würden. Ich hasste es eigentlich, mein Blitzgerät zu diesem Zweck einzusetzen, ein grobes Werkzeug, wo definitiv Feinarbeit erforderlich war. Normalerweise nutzte ich das Gerät nicht für solche Shootings, mehr als Aufhellblitz oder simple Knipserei. Nun gut, das würde sich wohl gleich unter Studiobedingungen anders anlassen.

Ich bat Emily, sich ihr Kleid auszuziehen. Damit hatte sie, wie bereits festgestellt, überhaupt keine Schwierigkeiten. Ich machte ihr vor, wie ich sie gerne fotografieren wollte. Es wirkt auf Mädchen doch immer wieder belustigend, wenn ich versuche, ein Posing vorzustellen, ausgeführt von einem Mann, der weibliches Posing nachstellt. Ich habe den Tüll etwas drapiert und einige Aufnahmen gemacht. Mir gefiel allerdings die Lichtführung nicht. Aber da ich das Blitzgerät nicht von der Kamera trennen konnte, blieb mir nichts anderes übrig, als Fünfe gerade sein zu lassen.

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Etwa 8 Aufnahmen hatte ich im Kasten. TenBaseT, so hoffte ich, dürfte mittlerweile fertig sein. Wir gingen zurück in das Wohnzimmer. TenbaseT war in der Tat fertig --- mit der Vorbereitung im Studio. Im Moment allerdings schien er mit anderen Dingen beschäftigt, denn weder sein Mädchen noch er waren im Wohnzimmer und die Tür zum Schlafzimmer war geschlossen. Ich ging mit Emily ins Studio, es war soweit alles vorbereitet. Was mir fehlte, war ein Kabel um zumindest einen Blitz an die Kamera anzuschließen und ihn auszulösen. So blieb uns nichts anderes übrig, als darauf zu warten, dass TenBaseT sein momentanes Spiel zu einem hoffentlich glücklichen Abschluss bringen würde.

Wir saßen gerade ein paar Minuten im Wohnzimmer, da öffnete sich auch schon die Tür. TenBaseT schien zufrieden, so zumindest deutete ich seinen Gesichtsausdruck. Die Tür war etwas aufgeschwungen und sein Mädchen wälzte sich nackt im Bett. Als sie meiner Blicke gewahr wurde, zierte sie sich und bat TenBaseT die Tür zu schließen. Der machte allerdings keinerlei Anstalten dem Wunsch Folge zu leisten. Obwohl die Mädchen durchweg nicht schüchtern waren, freuzügig bis versaut ihrem Job nachgingen, schien es doch Situationen zu geben, in denen sie sich so natürlich verhielten, wie ein ganz normale schambehaftete Frau.

„Ich dachte, du wärst schon fleißig bei der Arbeit?“

Ich erzählte ihm von meinem Problem. Ich hatte mir vor einiger Zeit mal einen Infrarotsender gekauft, um einen Blitz im Studio kabellos zu zünden. Der ist mir allerdings mal runtergefallen und eine Befestigung auf dem Blitzschuh der Kamera war nicht mehr möglich. Also benötigte ich die Kabellösung. Unwahrscheinlich, dass ein solch wichtiges Teil nicht zum Lieferumfang einer Studioblitzanlage gehörte. In der Tat wurden wir schnell fündig.

Das Studio war recht klein und wurde dominiert durch eine Liege. Die war mir nur allzu bekannt, hatte TenBaseT doch schon viele Mädchen genau auf dieser Liege fotografiert und die Bilder ins Forum gestellt. Ich bat Emily sich auf die Liege zu legen, schaltete die Einstelllichter der Leuchten ein und nahm einen ersten Blick durch den Sucher. Ich hatte wohl in einem unachtsamen Moment die Einstellung der Kamera verändert, drückte etwas unvorsichtig auf den Auslöser, gerade soviel, das der Druckpunkt überschritten wurde und die Kamera auslöste. Nun gut, so etwas passiert hin und wieder. Dumm nur, dass der Verschluss geöffnet blieb und somit der Film mit dem spärlichen Einstelllicht belichtet wurde. Ich wartete geduldig die paar Sekunden ab, bis die Kamera wieder Schussbereit war. Ich war dem Hinweis von TenBaseT gefolgt und hatte die Blitzsynchronisation auf 1/125s heruntergestellt. Laut Angabe von ihm lag die Synchronisationszeit der Anlage bei 1/200s. Ich hatte genug Filme dabei und stieg auf die kleine Aluleiter um eine Aufnahme aus erhöhter Position zu machen. Mit meinem Blitzbelichtungsmesser nahm ich nach einer Messauslösung die entsprechenden Blendenwerte auf und stellte sie an der Kamera ein.

Ich hatte etwas Probleme mit dem recht fahlen Einstelllicht der Blitzanlage. Und irgendwie kam mein Autofokus mit diesem Einstelllicht nicht klar. Es gelang mir einfach nicht, anständig zu fokussieren. TenBaseT war im Besitz einer Digitalen von Canon. Die kam mit diesem Einstelllicht wohl auch nicht immer zurecht. TenBaseT bediente sich einer kleinen LED-Taschenlampe, mit der er sein Motiv anstrahlte und darauf fokussierte. Allerdings kam meine betagte Nikon auch damit nicht klar. Mit meiner Anlage habe ich schon massenhaft Fotos gemacht und derartige Probleme waren mir fremd. Ich versuchte verzweifelt einige Aufnahmen zu machen. Es waren aber letztendlich nur die Versuche, die Tücken der Technik zu überlisten. Das eigentliche Vorhaben einer Fotosession mit Emily wurde durch die Versuche, die Technik zu überlisten, unsanft in den Hintergrund geschoben.

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Ich war sauer. Das, was sich soeben ereignete, ist ein Killer jeglicher Kreativität. Von den Ideen die ich hatte umsetzen wollen, war so gut wie keine mehr präsent. Innerlich fluchte ich wie ein Rohrspatz, lächelte nach außen und entschuldigte mich bei Emily. Ich hatte gerade einmal einen halben Film verknipst, richtig, verknipst, einen Ausdruck, den wohl jeder ernsthafte Fotograf hassen dürfte, eine Herabwürdigung eines Berufes, in dem viele nicht die Arbeit, Kreativität und Hingabe sehen, die notwendig ist, um aus einer Idee ein ansprechendes Foto zu kreieren.

Zum Glück hatte TenBaseT für eine solche Situation professionelles Verständnis. Es machte für mich keinen Sinn mehr, diese Session ohne Motivation und mit gestorbener Kreativität weiterzuführen. Und so habe ich das Angebot, doch Aufnahmen mit seiner Canon zu machen, dankend abgelehnt.

Ich wollte jetzt nur noch die verbleibenden Bilder durchziehen, den Film schnell verbrauchen und darauf zu hoffen, dass wenigsten 3 oder 4 verwertbare Aufnahmen darunter seien. Aber eigentlich machte ich mir da wenig Hoffnung, die Luft war einfach raus. Ich ging mit Emily ins Schlafzimmer, bat sie, verschiedene Posen einzunehmen und war dann endlich froh, als alle 36 Aufnahmen belichtet waren. Ich packte ziemlich gefrustet meine Technik zusammen, versuchte, dieses dumme Erlebnis schnell zu verdrängen und mich darauf zu freuen, was ich gleich im Hotel mit Emily erleben würde.

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TenBaseT hatte sein Vergnügen ja schon gehabt, die Zeit war mittlerweile auch schon weit fortgeschritten und es würde nicht mehr lange dauern, bis der Morgen graute. Morgen müsste ich spätestens um 12 Uhr mein Zimmer geräumt haben. Für 16 Uhr hatte ich mir den Shuttle Service vom Hotel bestellt. Wir verabschiedeten uns von TenBaseT, gingen nach unten und riefen in die Dunkelheit hinein nach einem Trike. Irgendwo startete ein Motor, ein Licht wurde aufgeblendet und wenig später waren Emily und ich unterwegs zum Hotel.
 
        #89  

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Ich nutzte die holprige Rückfahrt so gut es irgend ging mich vom Fehlschlag er Session zu erholen. Emily nahm es mit einer Gelassenheit die ich dankbar annahm. Ihre Nähe, die Wärme ihres Körpers die ich durch den dünnen Stoff spürte, half mir, mich abzulenken und mich auf das bevorstehende Ereignis zu freuen. Unser Fahrer hielt an der Mündung der kleinen Seitenstraße in der mein Hotel lag. Tagsüber war die Straße in beiden Richtungen zu passieren, nachts war an dieser Seite die Einfahrt versperrt. Ich bezahlte dem Fahrer die vereinbarte Summe und Hand in Hand gingen wir zum Hotel.

Die Lobby des Clark Imperial war rund um die Uhr besetzt. Ein Page öffnete uns die Eingangstür. Emily war Profi, wusste, was zu tun war. Sie kramte nur kurz in ihrer Handtasche. Ihre Hand kam mit der ID-Card zum Vorschein und sie überreichte sie der Lady hinter der Rezeption. Mit dem Fahrstuhl fuhren wir ins 7. Obergeschoss. Im Zimmer war es recht warm. Die Klimaanlage lief halt nur, wenn man sich im Zimmer befand. Es würde allerdings nicht lange dauern, bis die Luft ausgetauscht sein würde. Ich stellte meinen Fotokoffer ab. Emily orientierte sich etwas und schaltete als erstes den Fernseher ein. Hier schienen sich die Filipinas in nichts von den Thais zu unterscheiden. Emily schaute sich auf einmal suchend um.

„You miss something?“

„Yes, my black hair. I think I forgot it in your friends room.“

Jetzt fiel es mir ebenfalls auf. Die Perücke, die wir als Utensil mitgenommen hatten, lag wohl noch bei TenBaseT.

„Don’t worry, I call him tomorrow and he will bring it to your bar.“

Es schien in Ordnung für sie, zumindest verlor sie kein weiteres Wort darüber. Sie setzte sich kurz aufs Bett und zog ihre Schuhe aus. Mit einer geschmeidigen Bewegung griff sie über Kreuz an den Bund ihres Kleides und zog es sich herunter. Ich schaute wie gebannt auf diese Fülle Weiblichkeit. Genau diese Proportionen sprachen mich ab und an recht extrem an. Und genau heute war so ein Tag, an dem dieses ‚ab und an‘ präsent war. Ich schaute sie nur bei ihrer Art sich zu bewegen zu. So natürlich hätte ich sie gerne abgelichtet. Aber dafür war es heute zu spät. Ich würde Emily für ein nächstes Mal vormerken. Ihre Nummer hatte ich vorsichtshalber schon abgespeichert.



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Unter meinen Blicken verschwand Emily ins Bad. Ich entledigte mich ebenfalls meiner Kleidung und wartete geduldig, bis fertig war. In ein frisches Handtuch gehüllt kam sie aus dem Bad und huschte unter die Bettdecke. Ich nahm das zweite Handtuch und verschwand nun ebenfalls im Bad. Emily war nicht entgangen, dass ich ziemlich erregt war. Ich hatte ihr beim Ausziehen zwar den Rücken zugewandt, allerdings zeugte das Zelt, das mein umgeschlungenes Handtuch aufbaute, nur allzu deutlich von meinem Zustand. Ich duschte mich schnell ab und beeilte mich, zurück zu Emily zu kommen. Sie hatte wahrscheinlich einen längeren und anstrengenderen Tag hinter sich und ich hatte etwas Sorge, dass sie womöglich schon eingeschlafen war. Ich hätte es dann wohl nicht fertiggebracht und sie geweckt und wäre dann wahrscheinlich bis zum nächsten Morgen mit meiner Erregung ins Reich der Träume geglitten. Und in Anbetracht der langen Nacht war die Wahrscheinlichkeit hoch, erst kurz vor dem Check Out aufzuwachen. Und das hätte für mich zur traurigen Folge gehabt, keine süße Stunde mehr mit Emily verbringen zu können. Aber meine Sorgen waren unbegründet. Emily räkelte sich auf dem Bett und schien nur allzu bereit für ein lustvolles Happening. Ich stand vor ihr und sie blickte lüstern auf meinen Schwanz, der in Vorfreude des Kommenden brav seinen Kopf in die Höhe reckte. Sie spreizte ihre Schenkel und ich nahm die Einladung an. Ich ließ mich aufs Bett nieder und mein Kopf verschwand zwischen ihren Schenkeln. Begierig sog ich den Geruch ein, den ihre Muschi verströmte, er hatte genau die feine Note, die ich an vielen Frauen besonders schätzte. In Vorfreude und Erwartung was als nächstes kommen sollte, hob sie ihr Becken leicht an. Ich ließ mich nicht zweimal bitten und begann, sie erst sachte und dann heftiger mit meiner Zunge zu liebkosen. Sie reagierte heftig und ihre Schenkel schlossen sich um meinen Kopf, so fest, dass ich von ihrem Stöhnen fast gar nichts mehr mitbekam. Mit meinen Händen knetete ich dabei ihren mächtigen, festen Busen, zwirbelte ihre Nippel, was ihr besonders zu gefallen schien. Es kam ihr heftig, ihre Schenkel öffneten sich wieder und mit sanfter Bewegung schob sie meinen Kopf zurück. Ich blickte in ihr Gesicht, genoss den kurzen Augenblick den Blickkontakt mit ihr, kurz nachdem es ihr gekommen war.

Es ist für mich immer wieder ein besonderer Genuss, diesen Ausdruck in den Augen und im Gesicht eines Mädchens zu erkunden. Manche lassen sich einfach zurück in sich selbst fallen, scheinen die Umwelt im Abklang der Lust auszuschließen, andere verfallen in Schüchternheit, schüchtern ob ihres eigenen Genusses empfangen von einem Fremden. Andere wiederum drängen auf Revanche, demjenigen die Lust zu spenden, die sie gerade empfangen hatten.

Emily gehörte zu den Passiven, sie wartete ab, was ich jetzt machen würde. Ich rutschte nach oben, diese Brüste verlangten gerade dazu in einer Mischung aus Boob- und Blowjob genossen zu werden. Und ich genoss dieses Spiel, die sanfte Reibung ihrer weichen Haut an meinem Schwanz nur um dann kurz darauf die Hitze ihres Mundes zu spüren. Es machte mich so derart an, dass ich spürte, wie ich mich schnell dem Höhepunkt näherte. Emily nahm meine Schwanz in die Hand und brachte mich so über den Point of no Return. Ich schloss meine Augen und entlud mich über ihre Brüste. Sie nahm meinen spritzenden Schwanz in den Mund und als ich die Augen wieder öffnete und glückselig strahlte, sah ich in das lächelnde Gesicht von Emily. Mein Saft lief an ihrer Wange hinunter und der größte Teil hatte ihren vollen Busen benetzt.

Wir standen auf und gingen gemeinsam kurz unter die Dusche. Es war ein lautloses Ende eines berauschenden Erlebnisses. Zurück im Bett kuschelte sie sich an mich. Wenig später verrieten tiefe Atemzüge, dass wir beide schliefen.

Obwohl die Nacht lang gewesen war und wir beide recht müde waren, wachten wir doch gegen 9 Uhr auf. Ich hatte Hunger, erinnerte mich daran, dass ich das Zimmer mit Frühstück gebucht hatte. Emily war auch hungrig und so beeilten wir uns, machten uns frisch und fuhren mit dem Fahrstuhl nach unten um dort unser Frühstück zu uns zu nehmen. Das Frühstück war, wie ich bereits wusste, recht spärlich, eine wirklich kleine Auswahl aus ca. 6 Gerichten, wobei das Wort Gericht eine Übertreibung ohnegleichen ist. Ein Mitglied der Staff erschien am Tisch. Bestellt hatten wir ja und mir war nicht bewusst, was er wollte. Fragend schaute ich ihn an.

„Sir, I am sorry to tell you, that your breakfast is only for you. If your lady wants to have a breakfast, you must pay for that.”

Ich nickte es ab ohne weiter darauf zu reagieren. Was sollte der Unsinn, Ein Minuspunkt für das Hotel. Nun gut, ändern ließ es sich sowieso nicht. Ich würde es in meiner Bewertung entsprechend erwähnen. Wir beendeten das Frühstück und gingen zurück aufs Zimmer. Emily wirkte etwas ungeduldig. Ich schaute sie fragend an.

„May I go home now?“

Wieder diese schon fast unterwürfige Frage. Es war für mich gewöhnungsbedürftig. Wieder fragte ich mich, wie wohl ihre Reaktion wäre, würde ich ihr diesen Wunsch abschlägig bescheiden. Eine Frage, die wohl unbeantwortet bleiben wird, da ich es nicht fertig brächte, so etwas zu tun.

„Okay, no problem, you can go if you want. I will come back to Angeles. I am planning to travel somewhere, maybe Cebu. Do you wanna join me. We gonna make a shooting over there.”

Ihre Augen leuchteten förmlich auf.

„Yes, when you come back, just call me.“

Das würde ich auf jeden Fall machen. Ihre Telefonnummer hatte ich bereits. Ich gab ihr einen zusätzlichen Tip, sie bedankte sich mit einem Kuss auf meine Wange und verließ das Zimmer. Wie nicht anders zu erwarten klingelte kurz darauf das Telefon und die Lady an der Rezeption erkundigte sich nach meinem Wohlbefinden und ob meine Lady gehen könne. Ich sagte ihr, dass alles in Ordnung sei.

Für mich brachen die letzten Stunden in Angeles an. Eigentlich hatte man mir zugestanden, dass ich bis um 13 Uhr im Zimmer bleiben könne. Ich fragte vorsichtshalber noch einmal an der Rezeption nach. Ein kleiner Rückzieher erfolgte. Ich solle mein Zimmer um 12 Uhr freigeben. Es sei bereits an einen neuen Gast vergeben und der würde es gerne ab 13 Uhr belegen. Da der Zimmerservice den Raum noch herrichten müsse, solle ich doch bitte so nett sein, das Zimmer um 12 Uhr zu räumen. Was soll es, diese eine Stunde war es nicht wert, auf eine mündliche Zusage bestehen zu wollen. Ich checkte die Zeit. Mir blieb noch eine halbe Stunde das Zimmer zu räumen. Ich packte meine Sachen, nahm meine Wertsachen aus dem Safe und verließ recht pünktlich Schlag 12 das Zimmer. Ich deponierte meine Sachen an der Rezeption, bestand darauf, dass mein Laptop und mein Koffer mit meiner Kameraausrüstung hinter der Rezeption verwahrt wurden. Die offene Stellfläche für Gepäck von ausziehenden Hotelgästen war mir zu frei zugänglich und unterlag keiner Kontrolle darüber, wer jetzt was mitnehmen würde.

Ich hatte noch knapp 4 Stunden totzuschlagen, bevor mich der Shuttle Service des Hotels zur Clark Airport Base bringen würde. Ich beschloss, erst mal einen vernünftigen Kaffee trinken zu gehen. Die German Bakery war ja nur um die Ecke. Gesagt, oder besser gesagt, gedacht und getan. Ich genoss diesen leckeren Kaffee, aß noch eine Kleinigkeit und ging dann wieder zurück ins Hotel. Mein Handy meldete sich und ich sah, dass ich eine SMS bekommen hatte. Ich las die SMS und musste unwillkürlich schmunzeln. Scheinbar hatten einige Mädchen doch so etwas wie Berufsethos. Die SMS stammte von Marge. Sie entschuldigte sich für die ereignislose Nacht, sagte, dass es ihr wirklich nicht gut gegangen sei und sie einen Tag krank zuhause geblieben ist. Sie fragte, ob sie noch eben für etwas Short Time vorbeikommen könne, sie hätte noch etwas Zeit etwas gutzumachen bevor sie wieder zur Arbeit müsse. In Gedanken verzieh ich ihr. Da schien ja doch etwas Sympathie im Spiel gewesen zu sein. Denn auch sie wusste über meinen Background Bescheid. Ich tippte ihr eine kurze Antwort, bedankte mich für ihre Aufrichtigkeit, musste aber ihr Angebot ablehnen, da ich einerseits kein Zimmer mehr hatte und in knapp 3 Stunden zum Airport fahren würde. Ich versprach ihr, mich wieder bei ihr zu melden, wenn ich wieder nach Angeles kommen würde.

Ich verbrachte die restliche Zeit in der Lobby, trank eine Kleinigkeit und nutzte das WLAN um etwas im Forum zu lesen und mich zu informieren. Pünktlich um 16 Uhr ging es zum Airport. Es verbleiben etwas mehr als 2 Stunden bis zu meinem Abflug nach Bangkok. Eigentlich hatte ich gedacht, dass es reichlich Zeit wäre, mich am Flughafen noch etwas hängenzulassen. Aber da sah ich mich getäuscht. Es waren zwar nicht viele Leute zum Einchecken am Schalter, zwei Reihen hatten sich gebildet und es dauerte schier unendlich lange bis ein jeder abgefertigt war. Es verging mehr als eine Stunde bis ich an der Reihe war. Der Check In war kein Problem. Meinen 10 kg schweren Fotokoffer verbarg ich so gut es ging vor den Augen der Lady hinter dem Counter. Zum Glück fiel es nicht auf. Mit Laptop und Fotokoffer wollte ich zur Immigration. Vorher musste ich allerdings noch zu einem anderen Schalter. Mir wurde eine Unterlassungssünde bewusst. Ähnlich wie in Thailand vor wenigen Jahren noch praktiziert, musste man vor dem Verlassen er Phils eine Tax entrichten. In Thailand wurde diese Prozedur mittlerweile direkt mit dem Preis für ein Ticket beglichen. Ich kratzte mein Restgeld zusammen, hatte allerdings nicht mehr genug Pesos um es in Landeswährung zu bezahlen. Zum Glück zeigte sich der Beamte flexibel und ich konnte die Differenz in Thai Baht bezahlen. Die Immigration war dann schnell passiert.

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Kurz darauf erfolgte auch schon das Boarding. Ich warf noch einen letzten Blick zurück auf das alte Gemäuer des Flughafengebäudes bevor ich mich an Bord des Airbus begab. Ich war auf dem Weg zurück nach Thailand. Im Kopf hatte ich den Plan, möglichst schnell nach Angeles zurückzukehren. Silvester würde ich in Pattaya verbringen. Zu Uwe hatte ich noch Kontakt. Ich würde mich in Angeles mit Emily treffen und sie fragen, mich nach Cebu zu begleiten. Uwe würde ab Anfang Januar in Moalboal sein, ein Ziel meiner nächsten Reise.
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Aber zuerst einmal freute ich mich auf mein Treffen mit Makham. Sie hatte heute Geburtstag und ich würde mich noch heute Abend mit ihr im Chon Inter in Chonburi treffen.
 
        #90  

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Also ich hab hier schon länger nicht mehr reingeschaut. Und jetzt hab ich mal kurz überflogen und bin von den Fotos dermaßen "angefixt", dass das Lesen unvermeidlich ist. :tu:
 
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