Member
nun der versprochene Lao (s) Bericht:
Heute Vormittag gings früh raus, um 3:45 bin ich auf.
Die Chefin des Hotels stand extra auf um mich zu verabschieden.
Anschließend bin ich mit einem Taxi zum Internationalen Flughafen nach Bangkog gefahren.
Der Taxifahrer erwies sich als echter Schumacherfan, 140 und drüber wurde gefahren. Dabei gab es auch schon mal ein leichtes Abheben des Wagens an hügeligen Stellen auf der Autobahn.
Mit dem Flieger der Bankog-Airways gings weiter, nette Stewardessen servierten ein leckteres Frühstück.
Über der Hauptstadt , nanu wo ist sie den? Von Laos Vietiane machte ich einige Aufnahmen.
Anhang anzeigen DSCF0045.jpgAnhang anzeigen DSCF0049.jpg
Der Charakter der Landschaft, Ländlich. Der Charakter der Stadt, der vorwiegend von Hütten und kleineren Häusern gesäumten Straßen, Proviziell. Der Flughafen selbst erinnerte mich an den kleineren Kölner Flughafen Köln Wahn bzw an einen Sportflughafen.
Ich verstand nur Bahnhof als ich ein Taxi mieten wollte, vom Flughafen zum Hotel, zunächst verstand ich das dies 70Euro umgerechnet sein solle, ah ich hatte den falschen Wechselkurs im Ohr, nicht 1:1000 sondern 1:10000 also warens knapp 7 Euro.. das währe natürlich gegangen, hatte ich aber mit Hilfe eines hilfsbereiten Laoten bereits das Hotel angerufen und um "Pickup" gebeten, dort wurde mir gesagt, das kann "dauern" also wartete ich erst einmal Eine und eine halbe Stunde. Der Abholservice kam jedenfalls erst einmal nicht, also nach reiflichem Überlegen mietete ich mir doch (einen sehr freundlichen ) Taxifahrer. Geschwind ging es zum Laoang Hotel (Nummer 1) dort fiel mir rechtzeitig auf das ich die Nummer 2 gebucht hatte , also noch etwas "außerhalb" . Im Hotel wurde ich von einer gut englisch sprechenden Dame empfangen.
Ein echtes Pluss, die Wäsche kann man Morgens um 9 Uhr abgeben und ist Abends bis 17Uhr fertig... das Zimmer, nun ja etwas abgewohnt,
Anhang anzeigen DSCF0050.jpg
eine Lüftung im Zimmer ist vorhanden aber nicht in dem Duschraum. (die Preise differieren stark, in der Stadt habe ich gelesen 10000Lak für 1Kg Wäsche, im Hotel 15000Lak für 3 Teile...) berechnet wurde mir dann ein moderater Preis.
Safe nada, Pool nada... Wifi geht nicht ^^
gleich werde ich schauen das ich fehlende Hygieneutenslilien und eine Telefonkarte nachkaufe, und mich erkundigen wo ein Herr, der Einsam ist, er hingehen kann ;)
Ich habe in der Nähe eine Massagebude gefunden , in der sehr nette und talentiere Damen arbeiten, mit der On habe ich mich dann länger in Englisch unterhalten, sie hat zuvor in Thailand gearbeitet und zuletzt in einem Hotel und lehnt es ab auser Massage noch anderes zu machen. Ich habe aber auch zu nichts gedrängt, hätte sie, so hätte ich nichts dagegen gehabt. Einen Tip gab es trotzdem , für meine Schultern hat sie fast ein Wunder bewirkt, so richtig den Flugstress herausmassiert. Auserdem ist sie eine ganz Liebe.
Teilweise haben die Straßen Feldwegcharakter, so auch vor dem Massageladen.
Was die Abendunterhaltung anbelangt, lt. einem Falang den ich im Caffee an der Hauptstrasse traf, beschränkt sich das "Unterhaltungsgebiet" auf einen schmalen Streifen entlang des Mekong und offiziell ist jede Form der Prostitution verboten und wird anders als in Thailand auch geahndet, sogar das Beisammensein von Falangs mit Lao Frauen wenn dies Privat stattfindet, kann einen Polizeibesuch zur Folge haben. Einzig einen gewissen Freiraum genießen wohl die Hotels, dort findet dann keine Polizeikontrolle statt (heißt es, ausprobieren wollte ich das dann doch nicht).
Das Frühstück gibt es nur von 6:30uhr an bis 9uhr, also tapfer wie ich bin, den Wecker auf 7:45 gestellt.
Morgen steht ein Besuch bei der Thaibotschaft auf dem Programm. Zu finden:
( Its address is No.15 Ban Ponesinuan, Bourichane 8Road, Vientiane Capital (near Lao-Singapore Business College.
Bereits für das Visa on Arival (Laosvisa) braucht man 1 (von 2) Passphotos, die nehmen neben Dollar(30$) auch Bath , in meinem Fall 1300, andere Europäer zahlen geringfügig mehr. Leider hatte die Schule kein Visaformular beigelegt, vor der Botschaft kann man sich durch Einheimische helfen lassen, kostet 50Bath oder man wartet bekommt das Visaformular für lau in der Botschaft und füllt dann dort aus, auch eine Kopie aller relevanter Seiten des Passes wird benötigt, noch mal 30 Bath. Warteschlange vor der Botschaft(Film
Vor den Taxis am Flughafen wird zwar gewarnt aber ich meine unnötig, der Preis fürs Taxi bis etwas auserhalb gelegenem Hotel war ca 8Dollar. Das Tuktuk (am nächten Tag zur Botschaft) war nicht Preiswert ; 80Bath kostete die Hinfahrt und 100 (er hatte sich verfahren ) die Rückfahrt...
(26.12.12) Heute morgen weckte mich mein Wecker mit Radau, die sonst so liebliche Thaimusik lief auf Hochtouren.
Es war aber wohl 5:45 , jedenfalls war ich neben dem Koch der mit den Vorbereitungen begann, der Einzigste der auf war.
Den Wecker kann man nur temporär einstellen, jedesmal wenn man die Schlüsselkarte beim Verlassen des Zimmers zieht , geht der gesamte Strom weg.
Nach dem Wegbringen meiner Wäsche (3Teile kosten 15000 Lak, 1Euro =10250 Lak) und dem Frühstück, Rüherei mit Tomatenstückchen, 2 Toast mit Marmelade und Salz auf einer Untertasse da es keinen Salzstreuer gab, auf den Tischen steht nur Pfeffer und Servietten, Fehlanzeige.. es lagen aber noch Sevietten zusammengeknüllt an einem Tisch zur Linken.
Nach dem Frühstück ging ich zurück zum Zimmer. Auf dem Flur waren "bekannte " Geräusche zu hören, "Oh ohHH - gefolgt von OoOoooh" die Stimme war Weiblich, da wurde offensichtlich gemenschelt ein Raum weiter, nur ich habe nichts und niemanden auf dem Zimmer. Die Lao-Damen grienten mich vereinzelt Gestern zwar schon an , aber bei ca 7000Euro Strafe und drohenden Polizeikontrollen bis ins Schlafzimmer, verzichte ich mal lieber und spiele lieber 5 Freunde gegen Willi.
Was es hier in Hülle und Fülle gibt, sind Tempel, auf dem Weg zum Hotel sah ich mindestens 5 dieser Prachtbauten, sehr viele Lao Flaggen sah ich unterwegs, aber nur EINE Komunistische Flagge, Hammer und Sichel. Laos soll ja ein komunistisches Land sein mit budistischer Religion.
Im Stadtbild überwiegt aber eindeutig der budistische Part.
Man sieht meist wer im Land das Sagen hat anhand der Gebäude, in Deutschland sind die höchsten "Tempel" die der Banken...
Die Laoten sind zumeist sehr gut gekleidet, lange Hosen und Hemden überwiegen bei Männern und die Frauen sind praktisch alle mit langen Röcke angezogen. Teils in schimmernder Seide, teils mit Ornamenten verziert. Auch einige "auf großem Fuß" (also übergroße Schuhe tragende) habe ich gesehen. Daneben sind viel Polizisten oder Millitärs zu sehen, jede Kreuzung ein Wachhäuschen.
In der Botschaft mußte ich 2000 Bath für das Nonimigration Visa mit Ed bezahlen. Die Dauer geht maximal bis 3Monate und kein Multipleentry möglich darauf muss ich aber bei der Imigration nächstes mal hinweisen, denn ich will noch nach Kambotscha.
Gerade komm ich von der Massage wieder, heute war eine besonders "starke" Masseurin am Werk, ich habe ich ca 6x gesagt "not to strong" not the feeds please" dementsprechend war der Tip noch gerade Gesichtswahrend , 5000 Kip. Die Massage kostete 60000 Kip, ich fragte zum Schluss nach der Dame On, die hatte mich am ersten Tag massiert und das sehr gut.
Sie habe ihren freien Tag und sei ab Morgen wieder da, Übermorgen überprüfe ich das ;)
Ich frage noch ob ich ein Photo von ihr machen darf. Damit keine Missverständnisse aufkommen, die Massageläden hier haben überhauptnichts mit Sex am Hut, man sollte auch nicht danach fragen.
Ein Tip (5000Kip) auf dem Bett im Hotel bewirkte diesmal Wunder, der Mülleimer war geleert und eine Plastikkarte steckte im Schlüsselanhänger-Schlitz , so das der Strom nicht ständig aus geht, sobald ich den Raum verlasse.
Im Anschluss an die Massage bin ich ins Restaurant , das Örtliche. Zwischen vielen Einheimischen saß ich und genoß ein "Steak" also nicht das was wir als Steak kennen, sondern geschnetzeltes Rindfleisch mit leckerer Soße und Reis. Preis 15000 Kip also etwa 1,50Euro. Die Qualität war ok, im Gegensatz zu den gebratenen Hänchenstücken, am Spies, am Straßenrand , die waren ziemlicher Mist. Das Suschi was angeboten wird, war wiederum sehr gut. Heute Abend ziehe ich noch einmal um die Häuser und schaue ob ich noch einmal welches bekomme, übrigens stehen dort in Reih und Glied etliche Losverkäufer(innen) die Laoten sind wohl genauso Wettspielsüchtig wie die Thai.
Direkt neben dem Restaurant liegt eine Vereinigung der Frauen, also eine Komunistische Kaderschmiede, vermute ich mal, gegenüber eine Schule für Frauen , irgendwas mit International im Namen. Der Unterschied ist beträchtlich, die Internationalfrauen sind überwiegend recht junge und ansehnliche Damen, die aus dem anderen Gebäude nur "und".
Pünktlich zur Rückkehr von meinen Morgenaktivitäten streikt das Internet wieder, macht nichts, ich geh eh jetzt zur Thaibotschaft meinen Reisepass abholen.
Den Pass gabs problemlos, man wird gebeten die Daten zu checken also die Dauer, der eigene Name korrekt ist und das richtige Visa (ED bei mir) drin ist -> es stimmte alles
Sorgen macht mir dagegen die Tuktuk Mafia, die Fahrt zwischen Flugplatz und Hotel kostete wie erwähnt 70000 Kip, mit dem Taxi!
Mit dem Tuktuk vor dem Hotel, eine Empfehlung der Hoteldame "sei es billiger" der verlangte für die etwas kürzere Strecke ebenfalls 70000 und den Rückweg verfuhr sich der Tuktukfahrer und wollte dann 100000... also bin ich heute an die Hauptstrasse gegangen und mit 50000 Kip gelockt... ok, die anderen Mitfahrer zeigten 2x 2000Kip Scheine und meinten es ginge noch billiger. Also "mutig" geworden sprach ich nach dem 2. Botschaftsbesuch einen Tuktukfahrer an und meinte 20000Kip bis zum Hotel, ne aber für 30000 Kip gings dann... also weniger als 1/3 von dem was der "Falschfahrer" verlangt hat und die Armut wird bei dem auch nicht ausbrechen. Das Tuktuk welches mich zum Konsulat gebracht hatte, pfiff auf dem letzten Loch, die Bremsen machten einiges an Geräuschen beim Bremsen, ich hatte aber Glück, der umsichtige Fahrer baute keinen Unfall...
Nach der Rückkehr ging ich noch ins Caffee und gönnte ich mir ein Stück Kokusnusstorte und dazu einen Caffee Late. Die Kokusnusstorte ist der beste Kuchen, den ich dort bisher hatte, der Käsekuchen schmeckt nur entfernt nach Käse und der Mullberytart, oder so ähnlich war schwer zu handhaben.
Mir schmeckts beim Wawee Coffee in Pattaya noch besser, sowohl der Kaffee ist dort eine Spur besser als auch der Kuchen, aber in den paar Kaffees die ich bisher gesehen habe war das (an der Hauptstrasse in der Nähe der Intern. School) bisher das Beste.
Meine Empfehlung , wer auf den Euro bzw Kip nicht schauen muss sollte sich eine Thaidame als Begleitung mitnehmen bzw zumindest bei einer Aufenthaltsdauer wie der meinen (6Tage) einen USB Stick zulegen um ins Internet zu kommen, hier ist imo eher "innere Einkehr" angesagt ;) .
Auch eine DVD oder Filmsammlung ist nicht verkehrt, imo schaue ich 3 der 4 Teile der Alien Serie, dazu vieleicht alle Teile von Herr der Ringe, hauptsache schöne Filme die laaaange dauern ;). Ein Buch mitnehmen kann man natürlich auch.
Heute Vormittag gings früh raus, um 3:45 bin ich auf.
Die Chefin des Hotels stand extra auf um mich zu verabschieden.
Anschließend bin ich mit einem Taxi zum Internationalen Flughafen nach Bangkog gefahren.
Der Taxifahrer erwies sich als echter Schumacherfan, 140 und drüber wurde gefahren. Dabei gab es auch schon mal ein leichtes Abheben des Wagens an hügeligen Stellen auf der Autobahn.
Mit dem Flieger der Bankog-Airways gings weiter, nette Stewardessen servierten ein leckteres Frühstück.
Über der Hauptstadt , nanu wo ist sie den? Von Laos Vietiane machte ich einige Aufnahmen.
Anhang anzeigen DSCF0045.jpgAnhang anzeigen DSCF0049.jpg
Der Charakter der Landschaft, Ländlich. Der Charakter der Stadt, der vorwiegend von Hütten und kleineren Häusern gesäumten Straßen, Proviziell. Der Flughafen selbst erinnerte mich an den kleineren Kölner Flughafen Köln Wahn bzw an einen Sportflughafen.
Ich verstand nur Bahnhof als ich ein Taxi mieten wollte, vom Flughafen zum Hotel, zunächst verstand ich das dies 70Euro umgerechnet sein solle, ah ich hatte den falschen Wechselkurs im Ohr, nicht 1:1000 sondern 1:10000 also warens knapp 7 Euro.. das währe natürlich gegangen, hatte ich aber mit Hilfe eines hilfsbereiten Laoten bereits das Hotel angerufen und um "Pickup" gebeten, dort wurde mir gesagt, das kann "dauern" also wartete ich erst einmal Eine und eine halbe Stunde. Der Abholservice kam jedenfalls erst einmal nicht, also nach reiflichem Überlegen mietete ich mir doch (einen sehr freundlichen ) Taxifahrer. Geschwind ging es zum Laoang Hotel (Nummer 1) dort fiel mir rechtzeitig auf das ich die Nummer 2 gebucht hatte , also noch etwas "außerhalb" . Im Hotel wurde ich von einer gut englisch sprechenden Dame empfangen.
Ein echtes Pluss, die Wäsche kann man Morgens um 9 Uhr abgeben und ist Abends bis 17Uhr fertig... das Zimmer, nun ja etwas abgewohnt,
Anhang anzeigen DSCF0050.jpg
eine Lüftung im Zimmer ist vorhanden aber nicht in dem Duschraum. (die Preise differieren stark, in der Stadt habe ich gelesen 10000Lak für 1Kg Wäsche, im Hotel 15000Lak für 3 Teile...) berechnet wurde mir dann ein moderater Preis.
Safe nada, Pool nada... Wifi geht nicht ^^
gleich werde ich schauen das ich fehlende Hygieneutenslilien und eine Telefonkarte nachkaufe, und mich erkundigen wo ein Herr, der Einsam ist, er hingehen kann ;)
Ich habe in der Nähe eine Massagebude gefunden , in der sehr nette und talentiere Damen arbeiten, mit der On habe ich mich dann länger in Englisch unterhalten, sie hat zuvor in Thailand gearbeitet und zuletzt in einem Hotel und lehnt es ab auser Massage noch anderes zu machen. Ich habe aber auch zu nichts gedrängt, hätte sie, so hätte ich nichts dagegen gehabt. Einen Tip gab es trotzdem , für meine Schultern hat sie fast ein Wunder bewirkt, so richtig den Flugstress herausmassiert. Auserdem ist sie eine ganz Liebe.
Teilweise haben die Straßen Feldwegcharakter, so auch vor dem Massageladen.
Was die Abendunterhaltung anbelangt, lt. einem Falang den ich im Caffee an der Hauptstrasse traf, beschränkt sich das "Unterhaltungsgebiet" auf einen schmalen Streifen entlang des Mekong und offiziell ist jede Form der Prostitution verboten und wird anders als in Thailand auch geahndet, sogar das Beisammensein von Falangs mit Lao Frauen wenn dies Privat stattfindet, kann einen Polizeibesuch zur Folge haben. Einzig einen gewissen Freiraum genießen wohl die Hotels, dort findet dann keine Polizeikontrolle statt (heißt es, ausprobieren wollte ich das dann doch nicht).
Das Frühstück gibt es nur von 6:30uhr an bis 9uhr, also tapfer wie ich bin, den Wecker auf 7:45 gestellt.
Morgen steht ein Besuch bei der Thaibotschaft auf dem Programm. Zu finden:
( Its address is No.15 Ban Ponesinuan, Bourichane 8Road, Vientiane Capital (near Lao-Singapore Business College.
Bereits für das Visa on Arival (Laosvisa) braucht man 1 (von 2) Passphotos, die nehmen neben Dollar(30$) auch Bath , in meinem Fall 1300, andere Europäer zahlen geringfügig mehr. Leider hatte die Schule kein Visaformular beigelegt, vor der Botschaft kann man sich durch Einheimische helfen lassen, kostet 50Bath oder man wartet bekommt das Visaformular für lau in der Botschaft und füllt dann dort aus, auch eine Kopie aller relevanter Seiten des Passes wird benötigt, noch mal 30 Bath. Warteschlange vor der Botschaft(Film
Vor den Taxis am Flughafen wird zwar gewarnt aber ich meine unnötig, der Preis fürs Taxi bis etwas auserhalb gelegenem Hotel war ca 8Dollar. Das Tuktuk (am nächten Tag zur Botschaft) war nicht Preiswert ; 80Bath kostete die Hinfahrt und 100 (er hatte sich verfahren ) die Rückfahrt...
(26.12.12) Heute morgen weckte mich mein Wecker mit Radau, die sonst so liebliche Thaimusik lief auf Hochtouren.
Es war aber wohl 5:45 , jedenfalls war ich neben dem Koch der mit den Vorbereitungen begann, der Einzigste der auf war.
Den Wecker kann man nur temporär einstellen, jedesmal wenn man die Schlüsselkarte beim Verlassen des Zimmers zieht , geht der gesamte Strom weg.
Nach dem Wegbringen meiner Wäsche (3Teile kosten 15000 Lak, 1Euro =10250 Lak) und dem Frühstück, Rüherei mit Tomatenstückchen, 2 Toast mit Marmelade und Salz auf einer Untertasse da es keinen Salzstreuer gab, auf den Tischen steht nur Pfeffer und Servietten, Fehlanzeige.. es lagen aber noch Sevietten zusammengeknüllt an einem Tisch zur Linken.
Nach dem Frühstück ging ich zurück zum Zimmer. Auf dem Flur waren "bekannte " Geräusche zu hören, "Oh ohHH - gefolgt von OoOoooh" die Stimme war Weiblich, da wurde offensichtlich gemenschelt ein Raum weiter, nur ich habe nichts und niemanden auf dem Zimmer. Die Lao-Damen grienten mich vereinzelt Gestern zwar schon an , aber bei ca 7000Euro Strafe und drohenden Polizeikontrollen bis ins Schlafzimmer, verzichte ich mal lieber und spiele lieber 5 Freunde gegen Willi.
Was es hier in Hülle und Fülle gibt, sind Tempel, auf dem Weg zum Hotel sah ich mindestens 5 dieser Prachtbauten, sehr viele Lao Flaggen sah ich unterwegs, aber nur EINE Komunistische Flagge, Hammer und Sichel. Laos soll ja ein komunistisches Land sein mit budistischer Religion.
Im Stadtbild überwiegt aber eindeutig der budistische Part.
Man sieht meist wer im Land das Sagen hat anhand der Gebäude, in Deutschland sind die höchsten "Tempel" die der Banken...
Die Laoten sind zumeist sehr gut gekleidet, lange Hosen und Hemden überwiegen bei Männern und die Frauen sind praktisch alle mit langen Röcke angezogen. Teils in schimmernder Seide, teils mit Ornamenten verziert. Auch einige "auf großem Fuß" (also übergroße Schuhe tragende) habe ich gesehen. Daneben sind viel Polizisten oder Millitärs zu sehen, jede Kreuzung ein Wachhäuschen.
In der Botschaft mußte ich 2000 Bath für das Nonimigration Visa mit Ed bezahlen. Die Dauer geht maximal bis 3Monate und kein Multipleentry möglich darauf muss ich aber bei der Imigration nächstes mal hinweisen, denn ich will noch nach Kambotscha.
Gerade komm ich von der Massage wieder, heute war eine besonders "starke" Masseurin am Werk, ich habe ich ca 6x gesagt "not to strong" not the feeds please" dementsprechend war der Tip noch gerade Gesichtswahrend , 5000 Kip. Die Massage kostete 60000 Kip, ich fragte zum Schluss nach der Dame On, die hatte mich am ersten Tag massiert und das sehr gut.
Sie habe ihren freien Tag und sei ab Morgen wieder da, Übermorgen überprüfe ich das ;)
Ich frage noch ob ich ein Photo von ihr machen darf. Damit keine Missverständnisse aufkommen, die Massageläden hier haben überhauptnichts mit Sex am Hut, man sollte auch nicht danach fragen.
Ein Tip (5000Kip) auf dem Bett im Hotel bewirkte diesmal Wunder, der Mülleimer war geleert und eine Plastikkarte steckte im Schlüsselanhänger-Schlitz , so das der Strom nicht ständig aus geht, sobald ich den Raum verlasse.
Im Anschluss an die Massage bin ich ins Restaurant , das Örtliche. Zwischen vielen Einheimischen saß ich und genoß ein "Steak" also nicht das was wir als Steak kennen, sondern geschnetzeltes Rindfleisch mit leckerer Soße und Reis. Preis 15000 Kip also etwa 1,50Euro. Die Qualität war ok, im Gegensatz zu den gebratenen Hänchenstücken, am Spies, am Straßenrand , die waren ziemlicher Mist. Das Suschi was angeboten wird, war wiederum sehr gut. Heute Abend ziehe ich noch einmal um die Häuser und schaue ob ich noch einmal welches bekomme, übrigens stehen dort in Reih und Glied etliche Losverkäufer(innen) die Laoten sind wohl genauso Wettspielsüchtig wie die Thai.
Direkt neben dem Restaurant liegt eine Vereinigung der Frauen, also eine Komunistische Kaderschmiede, vermute ich mal, gegenüber eine Schule für Frauen , irgendwas mit International im Namen. Der Unterschied ist beträchtlich, die Internationalfrauen sind überwiegend recht junge und ansehnliche Damen, die aus dem anderen Gebäude nur "und".
Pünktlich zur Rückkehr von meinen Morgenaktivitäten streikt das Internet wieder, macht nichts, ich geh eh jetzt zur Thaibotschaft meinen Reisepass abholen.
Den Pass gabs problemlos, man wird gebeten die Daten zu checken also die Dauer, der eigene Name korrekt ist und das richtige Visa (ED bei mir) drin ist -> es stimmte alles
Sorgen macht mir dagegen die Tuktuk Mafia, die Fahrt zwischen Flugplatz und Hotel kostete wie erwähnt 70000 Kip, mit dem Taxi!
Mit dem Tuktuk vor dem Hotel, eine Empfehlung der Hoteldame "sei es billiger" der verlangte für die etwas kürzere Strecke ebenfalls 70000 und den Rückweg verfuhr sich der Tuktukfahrer und wollte dann 100000... also bin ich heute an die Hauptstrasse gegangen und mit 50000 Kip gelockt... ok, die anderen Mitfahrer zeigten 2x 2000Kip Scheine und meinten es ginge noch billiger. Also "mutig" geworden sprach ich nach dem 2. Botschaftsbesuch einen Tuktukfahrer an und meinte 20000Kip bis zum Hotel, ne aber für 30000 Kip gings dann... also weniger als 1/3 von dem was der "Falschfahrer" verlangt hat und die Armut wird bei dem auch nicht ausbrechen. Das Tuktuk welches mich zum Konsulat gebracht hatte, pfiff auf dem letzten Loch, die Bremsen machten einiges an Geräuschen beim Bremsen, ich hatte aber Glück, der umsichtige Fahrer baute keinen Unfall...
Nach der Rückkehr ging ich noch ins Caffee und gönnte ich mir ein Stück Kokusnusstorte und dazu einen Caffee Late. Die Kokusnusstorte ist der beste Kuchen, den ich dort bisher hatte, der Käsekuchen schmeckt nur entfernt nach Käse und der Mullberytart, oder so ähnlich war schwer zu handhaben.
Mir schmeckts beim Wawee Coffee in Pattaya noch besser, sowohl der Kaffee ist dort eine Spur besser als auch der Kuchen, aber in den paar Kaffees die ich bisher gesehen habe war das (an der Hauptstrasse in der Nähe der Intern. School) bisher das Beste.
Meine Empfehlung , wer auf den Euro bzw Kip nicht schauen muss sollte sich eine Thaidame als Begleitung mitnehmen bzw zumindest bei einer Aufenthaltsdauer wie der meinen (6Tage) einen USB Stick zulegen um ins Internet zu kommen, hier ist imo eher "innere Einkehr" angesagt ;) .
Auch eine DVD oder Filmsammlung ist nicht verkehrt, imo schaue ich 3 der 4 Teile der Alien Serie, dazu vieleicht alle Teile von Herr der Ringe, hauptsache schöne Filme die laaaange dauern ;). Ein Buch mitnehmen kann man natürlich auch.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: