Thailand Teilzeitauswandern, Gedanken dazu

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Das ist ein richtig geiler Post mit richtig tollen Antworten. Alle Achtung.
Ich kann Dich wirklich sehr, sehr gut verstehen, da ich in der genau gleichen Situation bin. Und das seit über 10 Jahren....

Ich kann es sehr gut verstehen, in einem "eigentlich" tollen Leben unzufrieden zu sein.
Und ich weiß, wie es ist jeden Tag die Probleme und Aufgaben von anderen zu lösen.
Ich bspw. muss so wichtig sein, wenn ich mal tot bin geht die Welt unter, da jeden einzelnen Tag zig Leute etwas von mir wollen, wo ich nichts, aber auch gar nichts davon habe. Die wollen was und nerven (angefangen vom Finanzamt bis hin zu Kunden).

Meine Unzufriedenheit begann bereits vor über 10 Jahren, allerdings hatte ich da noch keine Lösung.
Ich habe dann ein Video von einem krankheitsbedingten übergewichtigen Menschen gesehen, der war richtig übel dran.
In der zweiten Reportage war er dann plötzlich in Thailand, das waren Welten.
Das war plötzlich ein ganz anderer Mensch, er war einfach glücklich und hatte ein tolles einfaches Leben in Thailand.

Letztendlich war es das, was mich die letzten 10 Jahre am Leben hielt.
Vor 5 Jahren hatte ich zudem ein tolles Leben, musste nur sehr wenig arbeiten und habe viel verdient.
Auch bin ich seit über 20 Jahren mit einer richtig tollen Frau verheiratet, die ist nicht nur optisch eine Bombe ist sondern einen richtig tollen Charakter hat.
Dazu noch tolle Kinder, welche in der Schule sehr gut sind und richtig tolle Menschen sind.

Dennoch sind ein paar Sachen vorgefallen, so dass ich in der Beziehung seit Jahren nicht glücklich bin.
Das liegt vorwiegend an mir, aber egal was es ist: Es macht mich nicht glücklich.
Leider, und dafür verfluche ich mich, habe ich ein Gewissen.
Das hindert mich daran, diese sehr unglückliche Lebenssituation zu verlassen. Was andere sagen würden, ist mir scheißegal.
Aber ich kann diese Frau nicht verlassen, sie tun mir einfach...leid. Sie ist voll auf mich fixiert und unterstützt mich sehr.
Aber sie hat andere Wertevorstellungen als ich, und ich weiß, dass ich bei Ihr niemals glücklich werden kann.
Also volle Kanne moralisches Dilemma, wo es nur Verlierer gibt.

Ich brauche Freiheit, die totale Freiheit.
Ich war im November alleine in Thailand, und es war einfach nur genial. Die beste Zeit meines Lebens.
Ich bin jeden Tag mindestens 25 Kilometer gelaufen, einfach nur so. Ohne Nachzudenken, einfach Leben.
Ich war alleine, ich kann sehr gut alleine sein. Es war traumhaft.

Letzten Monat war ich auch in Thailand, 4 Wochen mit Familie.
Katastrophe, hier waren wieder, die unterschiedlichen Werte.
Beide Reisen haben mir aber klar vor Augen gehalten, was mich glücklich macht und wo und wie ich mein Leben verbringen möchte.

Das Gute ist, ich bin vorbereitet.
Vor 10 Jahren habe ich damit begonnen und ich kann problemlos meine Geschäfte von Thailand aus machen.
Alles ist digitalisiert und organisiert, ich brauche nur einen Laptop und kann überall auf der Welt alles machen.
Post ist gelöst, Prozesse sind digital.
Ich habe im Büro einen Tasche (TdF, Tasche der Freiheit). Die Tasche und der Koffer sind immer gepackt.
Ich kann also jederzeit gehen, wenn es mir zu viel wird.

Das einzige was mich aufhält ist mein verdammtes Gewissen der Familie gegenüber.
Ich nehme mich hier viel zu wichtig, aber Sex kann meine Frau auch von jemanden anderen bekommen.
Ich bin nicht so wichtig, wie ich glaube.
Und die Kinder sind nun groß.

Seit 10 Jahren schreibe ich ein Tagebuch, um mich von der Beziehung zu lösen.
Ich lese gerade verdammt gute Bücher (Trennt Euch und Denke anders), die wirklich sehr gute Impulse liefern.
Auch weiß ich, dass jetzt die beste Zeit ist.
Wenn ich nochmal warte, bin ich im Arsch und ich kann mir gleich den Strick nehmen.

Aktuell arbeite ich pro Tag ca. 14 Stunden inkl. Wochenende. Was mich am Leben hält ist mein großer Wunschtraum, wo glücklicherweise bereits viel umgesetzt ist.
Wenn ich in Thailand bin, kann ich die Arbeit auch sofort massiv reduzieren. Warum nicht jetzt? Reine Geldgier.
Jetzt brauch ich nur noch Eier und eine Diskussion mit meinen verdammten Gewissen, dass es sich mal um mich kümmern soll und nicht um andere.
Junge, was für ein Scheißkampf seit 10 Jahren... Aber egal.

Ich labere mal wieder, aber Dein Post hat was ausgelöst. Vielen Dank, das hat mir sehr geholfen.



Ich bewundere Deinen Mut, es ist gut zu wissen dass es auch andere gibt, die in so einer Situation sind.
Toll, wie es sich bei Dir entwickelt und ich denke, dass Deine ExFrau auch glücklich ist.

Bis der Tod euch scheidet,.. oder der eine keinen Bock mehr hat.

 

[Member]

Es gibt eine Reihe von Veränderungen, die uns ereilen und auf die wir eingehen müssen - oder es geht uns an den Kragen.

Wer dann im Weg steht, sollte seine Position vielleicht überdenken und schauen, was so rechts und links von ihm Schönes zu finden ist anstatt... in Panik zu verfallen.

Ist meine Wahrnehmung.

Lieber Musterknabe, du machst dir ja sehr viele Gedanken, so viele, dass dir die meisten Thais wahrscheinlich bescheinigen wuerden "you think too much". Dennoch scheinst du so einige Narrative unbedacht zu uebernehmen. Vorausgesetzt es gibt tatsaechlich derartige Veraenderungen, auf die wir um unserer Existenz Willen eingehen muessen, bleibt doch immer noch fraglich, welcher Weg eingeschlagen werden muss. Da muss doch die Forderung die eigene Position zu ueberdenken an alle gehen, nicht nur an jene, die dem vorgeschlagenen Kurs im Weg stehen. Der kann schliesslich der falsche sein.

Es gefaellt mir aber gut, dass du das ganz klar als deine persoenliche Wahrnehmung einstufst. Da hat jeder ein Recht drauf. Meine Wahrnehmung ist eine andere, aber wir haben auch sehr verschiedene Lebenslaeufe. Auf jeden Fall wuensche ich dir, dass deine Ueberlegungen zu einer fuer dich positiven Entscheidung fuehren.

 

[Member]

Ich finde deine Anekdoten auf jeden Fall
unterhaltsam.

Lieber Musterknabe, du machst dir ja sehr viele Gedanken, so viele, dass dir die meisten Thais wahrscheinlich bescheinigen wuerden "you think too much". Dennoch scheinst du so einige Narrative unbedacht zu uebernehmen. Vorausgesetzt es gibt tatsaechlich derartige Veraenderungen, auf die wir um unserer Existenz Willen eingehen muessen, bleibt doch immer noch fraglich, welcher Weg eingeschlagen werden muss. Da muss doch die Forderung die eigene Position zu ueberdenken an alle gehen, nicht nur an jene, die dem vorgeschlagenen Kurs im Weg stehen. Der kann schliesslich der falsche sein.

Es gefaellt mir aber gut, dass du das ganz klar als deine persoenliche Wahrnehmung einstufst. Da hat jeder ein Recht drauf. Meine Wahrnehmung ist eine andere, aber wir haben auch sehr verschiedene Lebenslaeufe. Auf jeden Fall wuensche ich dir, dass deine Ueberlegungen zu einer fuer dich positiven Entscheidung fuehren.

Das finde ich ganz prima.

Ja, es ist Teil meiner DNA unterschiedliche Lebensentwürfe zu respektieren. Sozusagen liberales Urgestein in der Denke wobei das auch nicht politisch von mir hier durchdiskutiert wird.

Ich habe auch noch einmal nachgedacht, warum ich vermute um mich herum liefe es schwieriger als bei mir selber:

Ich löse beruflich dauernd Probleme und bin bereits privat schon immer so ein wenig ein "Papatyp" gewesen.

Allerdings bekomme ich auch zurück, was mich wiederum vermuten lässt ich hätte etliche Schutzengel. Die geben mir Sicherheit und diese Sicherheit will ich intuitiv nicht verlieren. Weil ja einige meine Anekdoten "unterhaltsam" finden und ich das verstehe, erkläre ich das in einer neuen kleinen Anekdote:

Vor ein paar Tagen war ich mit Töchterchen einkaufen. Das geht meistens viel besser als mit meiner Frau. Meine Tochter ist eine extrem schlagfertige sehr gerade aus denkende 16 Jahre alte recht süße Berlinerin, mit immer wippenden Zöpfen. Sie beobachtet viel, sagt weniger aber wenn sie was sagt, dann sitzt es und alle sind platt. Aus dem Nichts.

Ich parke also ein am Supermarkt. Eine etwa 50 Jahre alte etwas in die Jahre gekommene verlebte Emanze, so Typ Mischung aus Althippie und Alice Schwarzer (sorry, ich meine das nicht ansatzweise böse aber ich muss so ein Phänomen doch anschaulich beschreiben, sonst geht es nicht...) wackelt auf unser Auto zu. Ich lasse sachte die Scheibe runter: "haben Sie sich verlaufen, kann ich Ihnen helfen?"

Sie, der Kopf wird rot und die Stirnader schwillt etwas an: "Hör mal Du Doofkopp! Did isn Frauenparkplatz, biste blind, oder WAT?"

Ich habe ein Dienstwagen aus dem ländlichen Raum, mit ländlichem Nummernschild. Die Dame dachte vermutlich, ich bin von dort und sie müsse mal zeigen was eine wütende Hauptstädterin macht, wenn sie ausrastet.


Meine Tochter lässt hinten auch das Fenster runter und steckt den Kopf etwas raus: "Hey Alte!" Sie wartet einen Moment, bis die wackelnde keifende Frau ihren Kopf von mir abwendet und meiner Tochter zu. Meine Tochter wartet, bevor sie ansetzt. Es ist diese Sekunde in der man auch einen Kinnhaken erwarten könnte; keiner weiss, was bei so etwas dann geschieht. Mein Töchterchen kneift etwas die Augen zusammen und der Kopf liegt in leicht schräger Position, dann kommt es: "Quatsch meinen Papa mal nich von de Seite an Du Trulla! Bist Du blind oder wat? Siehst Du nich, dass ick och ne Frau bin? Frauenparkplatz, aba nicht für Dich heute. Und jetzt Abflug!"

Die Frau geriet völlig aus dem Konzept, drehte sich weg und stapfte davon...

Ich zu meiner Tochter: "Mein lieber Scholli, was isn mit dir los?" Sie: "Papa, ick schätze did nicht wenn Dich irgendwelche Schmeissfliegen anmachen. Aber nich das de denkst ick mache nun allet was Du willst. So und nun park mal ein und mach hinne, ick will hier nicht fest wachsen".

So geht das bei uns, Tag ein, Tag aus. Der Sohn meiner Frau schiesst seinen neuen Fussball durch unsere Wohnzimmerscheibe. Hat als Filipino Fussball nun für sich entdeckt, spielt seit 2 Jahren wie besessen... meine Frau rastet aus, weil es klirrte... in ihrem Kopf ist das noch als Monatseinkommen für eine Reparatur verankert. Meine Tochter beruhigt sie und sagt ihr: "schau, Dein Sohn isn Junge und macht, was alle 10 Jahre alten Jungs so machen. Nich weiter tragisch. Papa findet immer eine Lösung, entspann Dich, chill mal!"

Meine Frau lacht, der Abend ist gerettet.


Es ist nicht ganz einfach sich da raus zu lösen. Könnte ich die ganze Truppe doch einfach mit nehmen... nach Thailand. Dauerhaft...

Tja...

 

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reAuch von mir etwas Senf zur Sache.
Ich habe es gemacht!
Ich hatte deutlich schlechtere Vorzeichen als du, @Musterknabe , mein Leben wollte nicht so wie ich. Aber das ist nur der unwichtige Teil. Schon in jungen Jahren, so mit mitte 20 hatte ich die kleine unnere Unruhe, wollte einfach woanders sein.
Wie gesagt, das Leben war dann doch eher "normal", Hochzeit, Hausbau, Kind, eine Tochter, wie du.
Dann kam der untypische Teil, Scheidung, schwere Krankheit, Frührente.
Ich hatte aufgrund meiner Umstände kaum die Möglichkeit Vermögen aufzubauen, dazu ist die Rente zu klein.
Und trotzdem war da immer das Gefühl, ich will raus! Ich hatte ein geregeltes Leben, mit schönen Urlauben, gutem Essen, feinen Weinen (Hobby), gutenFreunden, toller Familie.
Aber ich war innerlich unruhig, und die Uhr tickte.
Dann habe ich es einfach gemacht,
Ich bin nach Thailand ausgewandert, lebe heute auf Koh Samui, und habe noch keinen Tag bereut.
Finanziell komme ich zurecht, es fehlt mir nix, mache halt keine großen Sprünge, aber genieße mein Leben.
Die unkomplizierte Lebensart und Lebensfreude hier ist unschlagbar, ich will sie nicht missen.
Wenn du im Herbst nach Samui kommst, dann schaue doch einfach Mal bei mir in meinem Restaurant vorbei.
Ich habe deinen Threat nicht zur Gänze durchgelesen,denke aber, ich habe noch einige wertvolle Denkansätze für dich.
Ansonsten kannst du, wenn´s interressiert, in meinem Langzeitbericht " Auswandern, der Anfang"stöbern.
Da ist mein Weg weitgehenst beschrieben.
Liebe Grüße aus Samui.

Wo ist Dein Restaurant?

 

[Member]

Wo ist Dein Restaurant?

Koh Samui "Rosie´s Restaurant"

Had Lamai 1 Maret, Amphoe Ko Samui, Surat Thani 84310, Thailand

 

[Member]

Koh Samui "Rosie´s Restaurant"

Had Lamai 1 Maret, Amphoe Ko Samui, Surat Thani 84310, Thailand

Gespeichert. Komme mal vorbei und werde mich verköstigen lassen ;)

 

[Member]

Bis der Tod euch scheidet,.. oder der eine keinen Bock mehr hat.

Das wissen die Götter. Wir haben beide jede Menge Bock und es ist bei uns das glatte Gegenteil einer Ehekrise.

Ich habe zig Flaschen Champagner gewonnen bei einem guten Freund, meinem besten... der sicher war: nach einem Jahr ist Schluss. Nun sind etliche Jahre schon durch und es ist eine echt tolle Ehe.

Was ich schlimm finde: mein Freund kann seine Schuld nicht mehr einlösen. Ich pfeife auf den Champus aber ich hätte ihn gerne mit ihm getrunken. Das tut mir genau in diesem Moment aufrichtig weh.

Im Himmel möge er diese Berichte lesen.

Er wird schmunzeln über mich, wie immer. Und meinen, ich hab eine Klatsche. Ich weiss, ich weiss...

Wie ich DAS verkraften soll, weiss ich nicht genau. Es sitzt viel tiefer als ich dachte bei seinem Tod.

 

[Member]

Lieber Musterknabe,

die Idee deine Gedanken bezüglich deiner Auswanderung mit uns zu teilen, gefällt mir sehr gut.

Ich denke es können sich viele von uns in Teilen wiedererkennen, bzw. machen sich ähnliche Gedanken.
Sie befinden sich in einer ähnlichen Situation, wie du sie schilderst. Auch ich erkenne mich da in vielen deiner Gedanken wieder.

Man hat vieles erreicht in seinem Leben, hat einen guten Job, eine glückliche Familie, es geht einem eigentlich sehr gut.
Und trotzdem hat man das Gefühl, es fehlt einem etwas. Man hat etwas versäumt, dass man unbedingt noch erleben möchte.

Gleichzeitig fehlt einem der Mut etwas zu ändern, aus welchem Grund auch immer. Nur wenn man nichts tut, ändert sich auch nichts.

Was ich gut finde, ist deine positive Einstellung zum Leben, dass alles Schlechte auch etwas Gutes hat. Das nimmt einem die Angst vor Veränderungen.

Eine Antwort auf die Frage, ob du auswandern sollst, kann ich dir leider nicht geben.

Aber mit dem Titel des Threads hast du dir die Antwort vielleicht schon selbst gegeben.

Denn warum sollte man nicht einen Teil seines Lebens hier verbringen und einen Teil in dem Land seiner Träume? So hat man die Vorteile von beidem.

 

[Member]

Lieber Musterknabe,

die Idee deine Gedanken bezüglich deiner Auswanderung mit uns zu teilen, gefällt mir sehr gut.

Ich denke es können sich viele von uns in Teilen wiedererkennen, bzw. machen sich ähnliche Gedanken.
Sie befinden sich in einer ähnlichen Situation, wie du sie schilderst. Auch ich erkenne mich da in vielen deiner Gedanken wieder.

Man hat vieles erreicht in seinem Leben, hat einen guten Job, eine glückliche Familie, es geht einem eigentlich sehr gut.
Und trotzdem hat man das Gefühl, es fehlt einem etwas. Man hat etwas versäumt, dass man unbedingt noch erleben möchte.

Gleichzeitig fehlt einem der Mut etwas zu ändern, aus welchem Grund auch immer. Nur wenn man nichts tut, ändert sich auch nichts.

Was ich gut finde, ist deine positive Einstellung zum Leben, dass alles Schlechte auch etwas Gutes hat. Das nimmt einem die Angst vor Veränderungen.

Eine Antwort auf die Frage, ob du auswandern sollst, kann ich dir leider nicht geben.

Aber mit dem Titel des Threads hast du dir die Antwort vielleicht schon selbst gegeben.

Denn warum sollte man nicht einen Teil seines Lebens hier verbringen und einen Teil in dem Land seiner Träume? So hat man die Vorteile von beidem.

Ich bin gerade in Kreta und habe im wunderschönen warmen Meer gebadet. Schenkte mir ein paar Tage selbst zum Geburtstag, meine Frau findet es prima.

Hier denke ich: ich muss das Leben geniessen, egal was die, die mir weniger wichtig sind dazu sagen. Bei den wichtigen Menschen merke ich: ich bin ihnen auch wichtig und die wollen, dass es mir gut geht.

Das Meer war soooo schön. Kreta ist ideal die Zeit des Monsuns in Thailand zu überbrücken. Im November in Samui, jetzt meine zweite Kretareise im Jahr. Ich fühle mich so extrem wohlig, unbeschreiblich. Die Luft duftet nach Mittelmeer, das Meer selbst war in der Dämmerung wie Seide auf der Haut und wunderbar warm.

Hier schmiede ich jetzt meine Pläne. Es wird ein Wechsel sein: Winter Thailand, Sommer Mittelmeer. Ich muss es nur noch so formen, dass ich meinen Job behalte (zu Anteilen) und meine Frau nicht zu lange von mir getrennt ist.

Es ist die beste Frau, die es (für mich) gibt. Seit Jahren.

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[Member]

Ich denke auch, man sollte mehr machen was einem selbst gut tut, egal was die Anderen darüber sagen. Man hat nur ein Leben.