Thailändisch lernen

Thailand Thailand im dritten Versuch nach Juni 2020

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Am frühen Abend fuhren wir nach Khanom und besuchten ein Restaurant. Ich war dabei wieder mal der einzige Nichtthai. Der Laden war sehr gut besucht, auch Take away lief gut. Das Staff war fleissig und so brauchten wir nicht lange zu warten, bis unser Essen kam, was sehr gut war. Die Rechnung dazu fiel niedrig aus.


Zurück im Seabreeze, wo Joy sich bereits zurück gezogen hatte, genossen wir die Nähe zum Meer und die Geräuschkulisse der Brandung. Inzwischen hatte sich einer der Strandhunde zu uns gesellt und fühlte sich scheinbar ebenfalls sehr wohl. So ließ es sich gut leben und wer braucht bei so einer Kulisse noch einen Fernseher?

Ich denke, auch bei Longtimestay würde ich mich daran nicht gewöhnen. Diese Faszination, diese nächtliche Wärme der Tropen und dazu die spezielle Privatsphäre wegen der besonderen, aktuellen Situation, waren, ganz subjektiv, eine schöne Erfahrung. Leider wollten einige stechwillige Plagegeister auch teilhaben, weshalb Nok sich bald in die Wohnung begab. Ich trank noch mein Bier aus und folgte ihr bald darauf
 
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Am nächsten Morgen war es etwas bewölkt, sollte aber noch besser werden. Mit May und Harald hatten wir uns abends zum Dinner verabredet. Aber vorher stand natürlich noch das Frühstück auf dem Programm. Wir hatten Kaffee, Saft und einen Mix aus Thaifood und amerikanischen Frühstück bei Joy bestellt. Dies dauerte allerdings ziemlich lange. Wir erfuhren dann, dass sie das Meiste von einem Thai-Restaurant in der Nähe bestellte. Irgendwann kam unser Frühstück und es war auch okay, aber auch nicht gerade preisgünstig. Wir beschlossen, uns für die nächsten beiden Tage selbst zu versorgen.

Danach erst mal relaxen 😄



Den Strand erkunden und später, als die Sonne ein bisschen zwischen den Wolken hervor lugte, endlich ab ins Meer und ein wenig herum blödeln.



 
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Am späten Nachmittags kamen May und Harald zu uns. May hatte noch ihre vielleicht 15 jährige Tochter mit dabei. Wir wollten in der Nähe von Sichon zuerst Kaffee trinken. Seit Mittag hatte es wieder angefangen, heftig zu regnen. May fuhr mit ihrem Pkw vor, immer schön vorsichtig in den Kurven und bei den vielen, teilweise größeren Wasserlachen in diversen Senken. So hatten wir bestimmt schon fünf Kilometer geschafft, als nach einer Kurve kein Weiterkommen mehr möglich war. Von der rechten Seite bahnte sich mit ziemlicher Geschwindigkeit Wasser seinen Weg über die Straße.


Ein Offizieller war ebenfalls schon dort und dokumentierte alles. So mussten nicht nur wir wenden und zurück fahren. Die Drei wollten nun mit uns zu einem anderen Cafe in der Nähe von Khanom fahren. Als wir nach einer Weile dort ankamen, war dies aber geschlossen; sollte mit Kaffee wohl nicht sein.

Mittlerweile wurde es langsam dunkel. Was nun? Zeit für's Essen und... wir fuhren wieder zurück und zwar zu dem Thai-Restaurant in unserer Nähe 😁. Es handelte sich um dieses"ร้านอาหารครัวน้องสาว ไทย-อีสานในเพลา".


War auch eine gute Wahl, parken auf einer Wiese nebenan, rustikaler Style und sehr nettes Personal. So bestellten wir einen Querschnitt aus der Karte und die Neuigkeiten und Erlebnisse der letzten zwei Jahre wurden ausgetauscht. Töchterchen war fast die ganze Zeit tief über den Display ihres Phone versunken 😛.

Das Essen war sehr lecker und besonders diese Fischhäppchen hatten es uns angetan:


So war es ein kurzweiliger Abend und kurz nach 21 Uhr verabschiedeten wir uns. Es regnete immer noch in Strömen 🌧️☂️.
 
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...und falls Jemand noch Fragen haben sollte, kein Problem...traut Euch...555
 
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Am nächsten Morgen goss es immer noch in Strömen und ich weiß gar nicht mehr genau, was wir nach dem selber zubereiteten Frühstück machten. Wahrscheinlich hatte ich draußen etwas gelesen und auf dem Notebook geschaut, während Nok mit ihrem Phone tätig war.

Nachmittags wollten wir uns erneut mit May und Harald treffen, um einen neuen Cafebesuch zu versuchen. So machten wir uns gegen 15:00 auf den Weg. In der Nähe von deren Domizil sollte ein nettes Cafe sein. Dort wollten wir uns treffen.

Allerdings rief Harald auf halber Strecke an, um uns mitzuteilen, dass das Cafe geschlossen hatte. So beschlossen wir, uns bei den Beiden zu Hause zu treffen.

Sie wohnen zusammen in einem schmalen, relativ neuen Reihenhaus mit zwei Etagen und Stellplatz direkt vor dem Haus. Als sofort zu zahlende Jahresmiete, waren als Spezialpreis vom Vermieter 80000฿ aufgerufen worden, was für die Räumlichkeiten wohl ein sehr guter Preis war.

Es wurde bei Kaffee, Saft und Keksen ein schöner Nachmittag und wir hatten alle unseren Spaß. Bei der Gelegenheit gab ich May gleich das Geld für die Tickets der morgigen Überfahrt nach Samui, bzw. meine Rückfahrt aufs Festland Ende November.

Abends machten wir uns auf den Weg nach Nai Plao. Dabei stoppten wir noch beim Thai-Restaurant vom Vortag, um Essen für Take away zu ordern. Dieses genossen wir kurz darauf auf unserer Terrasse, gut geschützt vor dem Regen und mit zwei neuen Freunden vom Strand, die ab und an erfolgreich einen Happen ergattern konnten 🐶🐶.
 
        #156  

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Nach der Nacht hatte sich das Wetter berappelt und ohne dunkle Wolken sah es gleich viel freundlicher aus. Zuerst frühstücken, danach unsere Klamotten zusammen packen und schon einiges in den Isuzu gepackt, denn heute sollte es zurück nach Samui gehen. Die Abfahrt ab Donsak war für 13:00 gebucht. Halbe Stunde Fahrzeit bis zum Pier, alles kein Problem. Vorher wollten wir aber unbedingt noch zu einem Aussichtspunkt fahren.

Um 11:00 ausgecheckt, von der netten Joy verabschiedet und auf ging es Richtung Sichon, immer schön am Meer lang. Von dem vielen Regen hatte sich allerlei Unrat auf der Straße angesammelt und viele größere Pfützen waren anzutreffen.

Dann kamen wir zu einem schönen Aussichtspunkt. Die Blicke aufs Meer und die Strände hatten schon was und natürlich machten wir viele Fotos.



Danach begaben wir uns auf den Weg zum Pier nach Donsak, wo wir 12:15 eintrafen.
 
        #157  

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Wir hatten vorher May angerufen, wann wir ankommen wollten. Diese wartete auch schon mit unseren Tickets. Im Gegensatz zu meiner ersten Überfahrt, als ich von Phuket eintraf, war der Kontrollpunkt diesmal auf der rechten Seite aufgebaut. Einige junge Leute führten die Checks durch, während Uniformierte sich im Hintergrund hielten.

Ich musste Reisepass, Impfzertifikat, QR-Code und die Sandbox-Bescheinigung vorzeigen. Bei Nok wollten sie ID-Card und Thai COVID App sehen, alles ohne Probleme und mit ruhigem Ablauf. Danach konnten wir gleich zum Pier durchfahren und uns hinter bereits wartende Fahrzeuge einreihen. May hatte noch darauf hingewiesen, dass wir mit einem großen und schnelleren Schiff fahren würden.
 
        #158  

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Hier noch ein Foto von der Anfahrt zum Pierbereich:


So war es auch, das Schiff war wesentlich höher und wohl auch breiter. Machte insgesamt einen guten Eindruck, kaum rostige Stellen, auch wenn die sich bei Schiffen auf Dauer kaum vermeiden lassen.

Bei mittlerweile strahlendem Sonnenschein, machten wir es uns auf dem Oberdeck gemütlich.






Kurz darauf legten wir ab und es war eine sehr schöne Überfahrt. Natürlich begleiteten uns eine ganze Weile nach dem Ablegen jede Menge Möwen, die oft ganz knapp über der Wasseroberfläche, scheinbar sich den ein oder anderen Fisch schnappten. Das war richtig Urlaubsfeeling, wer braucht da noch das ein oder andere "Traumschiff"?
 
        #159  

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So langsam näherten wir uns Lipa Noi, was eigentlich ein bisschen schade war. Von mir aus hätte der Captain noch einen kleinen Umweg fahren können.



So legten wir bereits nach 1:40 Stunde am Pier an. Nachdem wir den Schiffsrumpf mit Auto verlassen hatten, kamen wir an die mir schon bekannte Kontrollstelle. Mir war nicht ganz klar, ob der Samui Health Pass wieder präsentiert werden musste, oder ob ID-Nachweis und Mor Chana reichen würden.

Reichte aber nicht und so suchte ich die Internetseite und gab meine neuen Daten von Khanom ein. Nok blieb auch nichts anderes übrig, also keine Ausnahmen. Der junge Soldat war aber geduldig und versuchte zu helfen; alles sehr freundlich und nett. Das natürlich mit Uniform, Kopfbedeckung und über 30°. Ich finde, so etwas kann man nicht oft genug betonen.

Schließlich waren wir fertig und eine halbe Stunde später erreichten wir unser Haus, wo wir von den Katzen bereits erwartet wurden.

Abends machte Nok uns noch etwas aus Vorräten zu essen. Ins Bett gingen wir nicht sehr spät, weil Nok am nächsten Morgen den nächsten Termin bei Dr. Tee hatte...
 
        #160  

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Mir fällt da gerade ein, dass wir doch nicht so früh uns der Nachtruhe gewidmet hatten. Am 19. November war auch Loy Krathong. Wir wollten diesen Tag mit dem schönen Brauch, Blumen geschmückte Bananenblätter, mit Kerzen und Räucherstäbchen, zu Wasser zu lassen, in dem Park beim Centara Chaweng feiern.

Wir fuhren kurz nach 19:00 los. In Maenam waren die Straßen schön frei, was sich aber in Bo Phut schnell änderte, als wir von der Ringstraße links in die Chumchon Chaweng Yai Soi abgebogen waren. Hier fing es rasch an, sich leicht zu stauen und die Mopedfahrer schlängelten sich links und rechts vorbei. Am See und dem Phru Chaweng Park ging kaum noch etwas, fast alle wollten am Kreisel rechts abbiegen. Wir fuhren aber weiter geradeaus in Richtung Samui International Hospital. Hier war kaum etwas los und kurz darauf kamen wir zu dem Ort, wo wir mit Supa, ihren Massagemädels und "Geschäftsfreunden", den Jahreswechsel 2019 noch gefeiert hatten.

Anhang anzeigen 20191231_231721.jpg

Nun sah es aber leider sehr öde aus. Ein Nachbarshop hatte zwar auf, aber ansonsten...


Gegenüber befand sich damals ein Family Mart. Diesen gab es ebenfalls nicht mehr, aber davor schöne Parkflächen.
 
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