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Member hat gesagt:Die Fahrt verlief gut und ohne Probleme. Nach Verlassen von Phuket hörte auch der Regen auf und ich kam gut voran. In einem Teil von Phang Nga stieß ich auf eine Kreuzung, wo ich rechts abbiegen musste. War wohl der Wechsel von der "4311" auf die "415", wo in Gegenrichtung eine Polizeikontrolle eingerichtet war. Das war aber zwischen Phuket und Donsak die einzigste Polizei, die ich glücklicherweise zu sehen bekam.
Im Grenzgebiet zwischen Krabi und Surat Thani erreichte ich den Highway 44, der für die nächsten ca. 70km meine "Rennstrecke" bis kurz vor Donsak sein sollte. Dieser führt, getrennt durch vielleicht 200m Grünstreifen von der Gegenrichtung entfernt, fast schnurgerade aus und es war auch kaum etwas los und hier machte das Fahren noch richtig Spaß! Ich hatte mich mit dem Isuzu inzwischen gut angefreundet und der kleine Dieselmotor trieb mit seinen 163PS das Fahrzeug gut voran. Leider wurde die Freude nach einiger Zeit getrübt, denn es fing wieder an, heftig zu regnen.
Da machten sich auf der linken Spur erst so richtig die Spurrinnen bemerkbar, die sich mit Wasser gefüllt hatten. Teilweise war das Fahren mit 80km/h bereits etwas unsicher. So machte ich es meist wie einige Thai's, etwas zügiger fahren auf der besseren, rechten Überholspur. Schließlich ließ der Regen wieder nach und um 12:10 hatte ich den "Raja Ferry Port" in Donsak erreicht. Übrigens, wer lieber mit "Seatran" unterwegs ist, deren Fährhafen befindet sich etwas weiter in Richtung Surat Thani entfernt.
sehr schöner und respektvoller Reisebericht, macht Spass zu lesen...
Eine Frage zum "Seatran" Fährhafen... der lag noch im März 2021 auf der gleichen "Straße" nur einige hundert Meter vor "Raja Ferry Port" oder hat sich da etwas verändert??? Wobei ich insgesamt die Firma "Seatran" vorziehe... die Fähren erscheinen mir zuverlässiger als die von "Raja"?!