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Eigentlich hatte ich vor, am folgenden Mittwoch, zur DLT nach Lipa Noi zu fahren. Da wir an dem Tag aber doch lange unterwegs waren und ich noch einige Kopien sortieren hätte müssen, verschob ich diesen Besuch auf Donnerstag, 04.11.21.
So war der nächste Tag ein relaxterer Tag, dennoch war ich nicht untätig. So fuhr ich zu meiner Bank, um einerseits meine Adresse und die Telefonnummer zu meinem Konto ändern, außerdem mein gelbes Bankbuch aktualisieren zu lassen. Auf letzterem hatte in den letzten fast zwei Jahren doch einiges, mittels Wise, transferiert. Mit dem Auto direkt vorm Eingang einen Parkplatz ergattert, der Wachdienst war darauf erpicht, mir die Banktür sofort zu öffnen und ich konnte am Schalter das Bankbuch entsprechend nachtragen lassen. Danach wurde ich zum Schalter einer der hübschen Angestellten gebeten; alles sehr schön und angenehm.
Ich war eigentlich der Annahme, alles weitere wäre reine Formsache und in fünf Minuten erledigt, denkste. Zunächst waren jede Menge Papiere auszufüllen und zu unterschreiben, ehe die Sache anfing, zu stocken. Was war los...? Eine weitere Lady kam dazu und kurz darauf, vielleicht, der Filialleiter im weißen Hemd. Dieser schaute sich kritisch mein Bankbuch an, dann meinen Pass mit dem TR-Visum, mich, erneut zurück und danach in einen dicken Stapel Papiere, die zusammen geheftet waren. Dabei handelte es sich um irgendwelche Bankregulatorien. Er fing an, mir alle möglichen Fragen zu stellen und das nicht im verständlichsten Englisch, stöööhn. Um es abzukürzen, er wollte mir klarmachen, dass ich mit dem Visum eigentlich gar kein Konto eröffnen könnte oder haben dürfte.
Nun hatte ich aber eines, weshalb dieser Fakt mit seiner evtl. begrenzten Thai-Logik nicht ganz kompatibel war und er somit ein Problem hatte. Das war aber in meinen Augen seins und langsam fing der Typ an, mich zu nerven. Er fragte mich nach meiner Arbeit und was ich in TH arbeiten würde? OmB, was wollt "Ihr" mir immer an Arbeit aufzwängen? Mit Engelsgedult versuchte ich ihm klarzumachen, dass ich hier nichts arbeiten wolle, sondern nur Geld unter die Leute bringen wolle. Irgendwie kam ich mit dem Vogel nicht weiter und als er mich noch fragte, ob ich verheiratet sei, reichte es dann langsam. Ich zeigte ihm ein Foto meiner Lady, was die "Gegenseite" einschließlich der Damen scheinbar beeindruckte, holte das frische Meldepapier der Immi mit meiner festen Adresse aus einer Mappe (immer alles schön dabei haben!) und schließlich zeigte ich ihm noch meine Thai-FS. Scheinbar hatte er damit nicht gerechnet und auf einmal hatte er es wohl etwas eilig, sich zurück zu ziehen. Er murmelte noch etwas von "Sorry, Sir" und wart nicht mehr gesehen - warum denn nicht gleich so...
Der Rest war easy, das Mädel bat mich noch, die Änderungen in der Bankapp gegen zu checken. Die Phone Nummer kann man übrigens nur bei der Bank ändern, andere Daten gehen auch online. Alles war okay, wir verabschiedeten uns noch freundlich und der Doorman öffnete wieder bereitwillig die Tür.
Was lernen wir daraus? Vermeide unnötige offizielle Kontakte oder versuche diese auf ein Minimum zu reduzieren. Aber in absehbarer Zeit werde ich dort zum Glück eh nicht mehr auftauchen müssen .
So war der nächste Tag ein relaxterer Tag, dennoch war ich nicht untätig. So fuhr ich zu meiner Bank, um einerseits meine Adresse und die Telefonnummer zu meinem Konto ändern, außerdem mein gelbes Bankbuch aktualisieren zu lassen. Auf letzterem hatte in den letzten fast zwei Jahren doch einiges, mittels Wise, transferiert. Mit dem Auto direkt vorm Eingang einen Parkplatz ergattert, der Wachdienst war darauf erpicht, mir die Banktür sofort zu öffnen und ich konnte am Schalter das Bankbuch entsprechend nachtragen lassen. Danach wurde ich zum Schalter einer der hübschen Angestellten gebeten; alles sehr schön und angenehm.
Ich war eigentlich der Annahme, alles weitere wäre reine Formsache und in fünf Minuten erledigt, denkste. Zunächst waren jede Menge Papiere auszufüllen und zu unterschreiben, ehe die Sache anfing, zu stocken. Was war los...? Eine weitere Lady kam dazu und kurz darauf, vielleicht, der Filialleiter im weißen Hemd. Dieser schaute sich kritisch mein Bankbuch an, dann meinen Pass mit dem TR-Visum, mich, erneut zurück und danach in einen dicken Stapel Papiere, die zusammen geheftet waren. Dabei handelte es sich um irgendwelche Bankregulatorien. Er fing an, mir alle möglichen Fragen zu stellen und das nicht im verständlichsten Englisch, stöööhn. Um es abzukürzen, er wollte mir klarmachen, dass ich mit dem Visum eigentlich gar kein Konto eröffnen könnte oder haben dürfte.
Nun hatte ich aber eines, weshalb dieser Fakt mit seiner evtl. begrenzten Thai-Logik nicht ganz kompatibel war und er somit ein Problem hatte. Das war aber in meinen Augen seins und langsam fing der Typ an, mich zu nerven. Er fragte mich nach meiner Arbeit und was ich in TH arbeiten würde? OmB, was wollt "Ihr" mir immer an Arbeit aufzwängen? Mit Engelsgedult versuchte ich ihm klarzumachen, dass ich hier nichts arbeiten wolle, sondern nur Geld unter die Leute bringen wolle. Irgendwie kam ich mit dem Vogel nicht weiter und als er mich noch fragte, ob ich verheiratet sei, reichte es dann langsam. Ich zeigte ihm ein Foto meiner Lady, was die "Gegenseite" einschließlich der Damen scheinbar beeindruckte, holte das frische Meldepapier der Immi mit meiner festen Adresse aus einer Mappe (immer alles schön dabei haben!) und schließlich zeigte ich ihm noch meine Thai-FS. Scheinbar hatte er damit nicht gerechnet und auf einmal hatte er es wohl etwas eilig, sich zurück zu ziehen. Er murmelte noch etwas von "Sorry, Sir" und wart nicht mehr gesehen - warum denn nicht gleich so...
Der Rest war easy, das Mädel bat mich noch, die Änderungen in der Bankapp gegen zu checken. Die Phone Nummer kann man übrigens nur bei der Bank ändern, andere Daten gehen auch online. Alles war okay, wir verabschiedeten uns noch freundlich und der Doorman öffnete wieder bereitwillig die Tür.
Was lernen wir daraus? Vermeide unnötige offizielle Kontakte oder versuche diese auf ein Minimum zu reduzieren. Aber in absehbarer Zeit werde ich dort zum Glück eh nicht mehr auftauchen müssen .