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Nachtrag
Hallo liebe Forenfreunde,
muss mich mal wieder für Eure Likes bedanken, wo es sich doch nur um etwas total Unspektakuläres gehandelt hat.
Zuhause angekommen, bin ich bei einer Bullenhitze sofort in den (etwas vernachlässigten) Pool gesprungen.
Dann die AC im Schlafzimmer angeworfen und bis High Noon gepennt.
S'Fraule hat mich dann mit der Bemerkung, morgen sei Full House angesagt, zur Bank gefahren. Dort 25000 Frischgeld gezogen und weiter zur Provinz-Hauptstadt (45km).
Zuerst zur Immigration, wo ich mich dann wieder angemeldet habe und dem 90-Tage-Report, der während meiner Abwesenheit fällig gewesen wäre.
Das Gekritzel des Immigrations-Officer vom Sushibumsi in den Single-Re-Entry-Stempel wurde etwas belächelt. Mit dem Hinweis, dass im July eine neue Jahres-Aufenthalts-Genehmigung fällig sei, war ich auch schon wieder ein legaler Einwohner im Königreich und wir konnten nach weniger als 10 Minuten weiter.
In einem Garagen-Restaurant schnell 2 "Quetjau Muu" zu je 35 gelöffelt (wow - mit solchen Preisen lässt es sich leben) und vom Shop daneben ein eiskaltes mitgebrachtes Chang für 56 gezogen, das bei dieser Hitze nur so reinzischte.
Ja - ich bin wieder zuhause und habe gerade bei herrlichen 42° fast keine Knochenschmerzen mehr.
Zuhause zurück zogen schwarze Wolken auf und es donnerte wie an der Front. Dann ein schwerer Sturm und plötzlich Stromausfall. Beim E-Werk angerufen wurde man von einem Dauerbelegtzeichen nur noch ausgelacht. Dabei kein Internet keine AC und kein Patlom. Bevor es Nacht wurde, schnell noch ein paar Kerzen bereitgelegt und die Verwandtschaft angerufen. Mein Schwager hatte als Ortsbürgermeister die erste Info, dass wir von diesem Unwetter nur gestreift worden wären. Das Auge des Orkans war in der Provinzhauptstadt, wo dieser ziemliche Verwüstungen angerichtet hatte. U.A. brach im Umkreis von 100km die komplette Stromversorgung zusammen. Man arbeite daran, aber wie lange das dauert, wisse man nicht.
Na fein - dachte ich, bei Ähnlichem waren wir mal 3 Tage ohne Strom. Diesmal mit Kilos von Wurst, Käse und Schokoläde im Kühlschrank. Wir werden morgen bei Tagesanbruch alles in den SUV laden und Motor + AC laufen lassen, bis wieder Strom kommt. Zum Glück hat mein Fraule heute vollgetankt.
Da lagen wir nun ohne AC und Patlom im glutheißen Sclafzimmer bei Kerzenlicht. Ich zog nasse Socken an und deckte mich mit einem nassen Badehandtuch zu. Uralter Partisanen-Trick, aber in Belgrad hatte es wohl noch nie so eine Hitze.
Als wir so halblebig dahindämmerten, flackerte gegen Mitternacht plötzlich das Licht und ..... die AC lief an. Nach einem Reset lief sogar das WIFI wieder.
Ach - es ist doch so wenig, was der Mensch zum Glücklichsein braucht.
Hallo liebe Forenfreunde,
muss mich mal wieder für Eure Likes bedanken, wo es sich doch nur um etwas total Unspektakuläres gehandelt hat.
Zuhause angekommen, bin ich bei einer Bullenhitze sofort in den (etwas vernachlässigten) Pool gesprungen.
Dann die AC im Schlafzimmer angeworfen und bis High Noon gepennt.
S'Fraule hat mich dann mit der Bemerkung, morgen sei Full House angesagt, zur Bank gefahren. Dort 25000 Frischgeld gezogen und weiter zur Provinz-Hauptstadt (45km).
Zuerst zur Immigration, wo ich mich dann wieder angemeldet habe und dem 90-Tage-Report, der während meiner Abwesenheit fällig gewesen wäre.
Das Gekritzel des Immigrations-Officer vom Sushibumsi in den Single-Re-Entry-Stempel wurde etwas belächelt. Mit dem Hinweis, dass im July eine neue Jahres-Aufenthalts-Genehmigung fällig sei, war ich auch schon wieder ein legaler Einwohner im Königreich und wir konnten nach weniger als 10 Minuten weiter.
In einem Garagen-Restaurant schnell 2 "Quetjau Muu" zu je 35 gelöffelt (wow - mit solchen Preisen lässt es sich leben) und vom Shop daneben ein eiskaltes mitgebrachtes Chang für 56 gezogen, das bei dieser Hitze nur so reinzischte.
Ja - ich bin wieder zuhause und habe gerade bei herrlichen 42° fast keine Knochenschmerzen mehr.
Zuhause zurück zogen schwarze Wolken auf und es donnerte wie an der Front. Dann ein schwerer Sturm und plötzlich Stromausfall. Beim E-Werk angerufen wurde man von einem Dauerbelegtzeichen nur noch ausgelacht. Dabei kein Internet keine AC und kein Patlom. Bevor es Nacht wurde, schnell noch ein paar Kerzen bereitgelegt und die Verwandtschaft angerufen. Mein Schwager hatte als Ortsbürgermeister die erste Info, dass wir von diesem Unwetter nur gestreift worden wären. Das Auge des Orkans war in der Provinzhauptstadt, wo dieser ziemliche Verwüstungen angerichtet hatte. U.A. brach im Umkreis von 100km die komplette Stromversorgung zusammen. Man arbeite daran, aber wie lange das dauert, wisse man nicht.
Na fein - dachte ich, bei Ähnlichem waren wir mal 3 Tage ohne Strom. Diesmal mit Kilos von Wurst, Käse und Schokoläde im Kühlschrank. Wir werden morgen bei Tagesanbruch alles in den SUV laden und Motor + AC laufen lassen, bis wieder Strom kommt. Zum Glück hat mein Fraule heute vollgetankt.
Da lagen wir nun ohne AC und Patlom im glutheißen Sclafzimmer bei Kerzenlicht. Ich zog nasse Socken an und deckte mich mit einem nassen Badehandtuch zu. Uralter Partisanen-Trick, aber in Belgrad hatte es wohl noch nie so eine Hitze.
Als wir so halblebig dahindämmerten, flackerte gegen Mitternacht plötzlich das Licht und ..... die AC lief an. Nach einem Reset lief sogar das WIFI wieder.
Ach - es ist doch so wenig, was der Mensch zum Glücklichsein braucht.