Die Geschichte der Ooh
Teil 2
Am nächsten Sonntag saß sie schon auf einer Bank am Bahnsteig, als der Zug einrollte. Als sie mich sah, rannte sie wie eine Gestörte auf mich zu und wollte mir um den Hals fallen. Da musste ich sehr streng sein, um dies zu verhindern, waren doch jede Menge Leute beim Aussteigen dabei, die mich kannten.
Ich fragte, ob sie Hunger hat, natürlich hatte sie.. Den hatte sie auch über die ganzen Monate, sogar Jahre, über die wir Körperflüssigkeiten ausgetauscht haben.
Also zuerst einmal zum 7/11, wo sie sofort auf den Kühlschrank zusteuerte, wo das Bier gelagert war. Es war aber erst 10:30 Uhr und Alcohol gibt es in Thailand ab 11Uhr bis 14 Uhr und dann wieder von 17Uhr bis 24Uhr. Ich riet zu einem Nescafé, den man sich im Laden selber brühen kann. Das wusste sie damals gar nicht. Im 7/11 staunte sie, wie eine Ossi direkt nach der Maueröffnung. Ich erinnerte mich an das Witzle von "Alice im Wunderland", das auf Türkisch "Aisha im Aldi" heißt. Ich empfahl ihr einen Croissant und einen Ananas-Pie. Sie wusste dann noch einen Chinesen, wo man zu jeder Zeit Alcohol kaufen konnte, den er diskret in Zeitungspapier verpackte. So auch unsere 3 Flaschen Bier.
Ich hatte inzwischen schon einen Samenkoller und in meinen Eier fing es an zu ziehen und zu schmerzen.
Ich wollte (musste) endlich ficken.
Wir steuerten das Asia an, wo sich die Rezeptionistin immer wunderte, wenn ich wieder einen "Modellwechsel" vorgenommen hatte, abgesehen der Mädels von der Piste, die sie ja alle kannte.
Hier waren die Rooms sehr einfach, aber sauber, die Handtücher nicht nur wieder zusammengelegt. Beim Bett war ich nicht so sicher, ob da jedes Mal frisch überzogen wurde.
Es waren in jedem Room 2 Doppelbetten, von denen nur eines überzogen war. So konnte man auch mal auf der unüberzogenen Kunststoffmatratze eine knallen, bei der das Blut nur so spritzte, oder sich in bequemerer Lage aufs Kreuz pissen lassen, als dies in der Hocke unter der Dusche möglich war.
Das Room kostete 150 ohne und 250 mit Pat Lom.
Ach da fällt mir noch ein:
Im ersten Stock, wo die ST-Rooms waren, arbeiteten an unserem Prämiere-Tag 3 Elektriker. Die verlegten ihre Baustelle direkt über unsere Tür, wo ein Verteilerkasten hing. Ich bin mir sicher, dass die beim Gestöhne, das Ooh beim Geleckt- und Gefickt-werden, von sich gab, keine Drähte mehr einklemmen konnten, sondern alle 3 Mütze/Glatze gezogen haben.
Fortsetzung folgt