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Turbulenzen und andere Unglücke - SQ321 und weitere Unglücksflieger

  • Ersteller
        #511  

Member

Hier ein etwas ausführlicherer Bericht dazu. Ich denke mal, dass das wesentlich informativer ist als so ein Input auf Bild-Niveau, denn das hätte deutlich gemacht, dass es kein Matsch war, sondern eine clevere Methode, Flugzeuge auf kurzem Weg zu stoppen.


Etwas Background zu EMAS:

 
        #514  

Member

Denen geht es doch wohl nur um Publicity. Was soll eine Klage, bevor das Unglück abschließend geklärt ist? Na ja, USA und Recht ist so eine Sache. In den USA ist es ja auch verboten, lebende Elche aus dem Flugzeug zu schmeißen (Punkt unter Alaska)
 
        #515  

Member

Member hat gesagt:
Denen geht es doch wohl nur um Publicity. Was soll eine Klage, bevor das Unglück abschließend geklärt ist? Na ja, USA und Recht ist so eine Sache. In den USA ist es ja auch verboten, lebende Elche aus dem Flugzeug zu schmeißen (Punkt unter Alaska)
Das Gericht hat eigene Möglichkeiten der Aufklärung und Beweisführung. Es kann anordnen, dass ihm nicht öffentlich gewordene Unterlagen vorzulegen sind. Oft werden auch Einigungen erzielt.
 
        #516  

Member

Member hat gesagt:
Es kann anordnen, dass ihm nicht öffentlich gewordene Unterlagen vorzulegen sind.

Klar, können sie womöglich zumindest versuchen, mal nett beim AAIB nachzufragen. ;-)
 
        #518  

Member

Das wurde glaube ich hier schon einmal angesprochen. Sehr interessant.

Das wird für die Gurtmuffel allerdings immer schmerzhaft enden, wenn die dann bei der Verzögerung mit dem Kopf voran durch die Kabine fliegen.

Der erste und bislang einzige Airport mit EMAS in Deutschland ist in Saarbrücken. Es macht Sinn, Flughäfen mit kleinen Auslaufzonen nach der Runway damit auszustatten.

 
        #519  

Member

Klar angenehm ist das harte Abbremsen darin bestimmt nicht, aber es wird so konzipiert sein, dass zumindest Rumpf der Maschine heil bleibt und niemand größere Verletzungen davon tragen wird. Finde ich schon ziemlich genial die Idee.
 
        #520  

Member

Die Idee ist verdammt gut. Aber wer da nicht angeschnallt ist, bekommt einen Freiflug. Während meiner Zeit als Vielflieger habe ich es oft genug mitbekommen, dass die Gurte schon kurz nach dem Aufsetzen geklickt haben. Wir reden hier über Verzögerungen, die möglicherweise wohl deutlich über 1g liegen.

Meine persönliche Meinung ist, dass hier die Haftung der Airlines auf die Passagiere übertragen werden sollte. Aktuell sieht es so aus, dass solche Zwischenfälle als Unfall gewertet werden und die Haftung hier bei den Airlines liegt. Zumindest sollte hier mal über eine Teilschuld gesprochen werden. Wenn Passagiere sich nicht anschnallen oder die Gurte lösen, nachdem die Flugbegleiter das Anschnallen überprüft haben. liegt hier doch die Schuld eindeutig beim Passagier.

Ich bin eigentlich generell dafür, dass während des gesamten Fluges Anschnallpflicht vorgeschrieben wird. Auch bei locker sitzendem Gurt wird so bei Turbulenzen verhindert, dass Passagiere mit der Decke Bekanntschaft machen.
 
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