Und dann war alles anders ... (reloaded)

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Mit einem leichten Klapps auf den Po signalisierte mir Noi, dass die Massage der Rückseite abgeschlossen war und ich mich umdrehen sollte. Ich war ganz in Gedanken versunken und fast eingedöst, so entspannt war ich.

Als ich mich umdrehte, sah ich zu meiner Überraschung, dass Noi ihr kurzes, pinkes Kleid ausgezogen hatte, dass alle Masseurinnen dort trugen und wohl so eine Art Uniform dieses Salons war. Es war natürlich völlig logisch, dass sie das ausziehen musste. Es wäre schier unmöglich gewesen, es während einer Massage, neben dem Gast auf der Matratze kniend, nicht mit Öl zu beschmieren. Darauf hätte ich selbst kommen können, als ich das Fehlen einer professionellen Massagebank bemerkte. War ich aber nicht und so sah ich sie nur einen Moment verdutzt an, wie sie im Bikini neben mir kniete und mich freundlich anlächelte.

Meine Blicke wanderten von ihrem schönen Gesicht ihren schlanken Hals hinab, verweilten einen Moment auf ihren entblößten Schultern und setzten ihren Weg zu den Brüsten fort, die mit Nois Atemzügen leicht hoben und senkten. "Die ist bestimmt ganz weich." dachte ich bei mir während ich fasziniert Nois Haut bestaunte, die tatsächlich so fein und makellos aussah, dass ich glaubte sehen zu können, wie weich sie sich anfühlen musste. Als schaute man feinsten Seidenstoff an.

Plötzlich wurde mir klar, wie lüstern ich sie angaffte. Ich erschrak über mich selbst und wandte meinen Blick beschämt ab. Ich hatte nicht gewagt ihr ins Gesicht zu schauen und so fragte ich mich, ob sie meine Blicke bemerkt hatte und mir nun grollte. Während ich mich, damit das Handtuch nicht verrutschte, etwas umständlich auf den Rücken drehte, überlegte ich, ob und wie ich mich bei ihr entschuldigen konnte.

Aber vielleicht hatte sie auch gar nichts bemerkt und ich würde damit überhaupt erst ein Problem schaffen. Ich wagte einen verstohlen Blick zu Noi. Sie kniete unverändert neben mir und wartete geduldig und freundlich lächelnd darauf, dass ich mit dem Umdrehen fertig wurde. Ich war erleichtert, dass sie offenbar nichts bemerkt hatte. Ich hätte mich fürchterlich geschämt und auch nicht ansatzweise gewusst, wie ich mein respektloses Verhalten hätte erklären sollen.


Gerade als ich mich wieder ein wenig entkrampft hatte, sagte Noi: "Sorry, me no beautiful." Oh mein Gott, sie hatte es also doch bemerkt – und auch noch missverstanden. Ich war mir nicht sicher, ob es mir so lieber war, als wenn sie meine Blicke richtig verstanden hätte. Eine Erklärung hatte ich mir natürlich auch nicht zurecht gelegt, dachte ich doch gerade noch, keine zu brauchen. So war ich einfach nur völlig überfordert von der unerwarteten Situation, hatte einen Kloß im Hals und krächzte nur "no problem, it's OK".

Was Blöderes fiel mir nicht ein. Hatte ich gerade dem schönsten Mädchen, dass ich je gesehen hatte, indirekt gesagt sie wäre hässlich? Meine Gedanken überschlugen sich und Englisch konnte ich plötzlich auch nicht mehr. Wenigstens ein "you very nice" konnte ich noch nachschieben, um das Fiasko etwas einzudämmen. Zu mehr reichte es nicht. Daher schloss ich die Augen, tat als hätte ich gar nichts Besonderes gesehen und versuchte meine Gedanken zu sortieren und einen klaren Kopf zu bekommen, während Noi die Massage fortsetzte.
 
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        #102  

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Ich verlor mich in Gedanken an Noi. Sie war wirklich schön. Das war mir natürlich schon am Vortag aufgefallen, als sie bekleidet war, aber das war auch etwas anderes. Niemals hätte ich daran zu denken gewagt, sie fast nackt zu sehen. Sie war nun nicht mehr einfach nur schön, sondern erotisch.

Ich schätzte sie auf Mitte zwanzig. Das hübsche Gesicht und die zierliche Figur konnte ich auch in bekleidetem Zustand kaum übersehen. Nun wusste ich auch, wie ihre Brüste aussahen und die waren einfach perfekt. Zumindest soweit ich das beurteilen konnte, denn außer denen von Nele-Imke hatte ich noch keine gesehen, zumindest nicht aus solcher Nähe.

Und diese Haut … Ich bemerkte plötzlich, dass ich erregt war und befürchtete kurz, dass sich bei mir etwas regen könnte. Das hätte mir noch gefehlt: Eine Erektion bei einer Massage. Ich hätte mich wohl zu Tode geschämt, stellte aber erleichtert fest, dass dem nicht so war. Damit das auch so blieb, versuchte ich an etwas Anderes zu denken.


Nois Massage war nun an meinen Oberschenkeln angelangt und ich spürte, wie ihre Hände langsam und sanft über meine Haut glitten und das Öl einmassierten. Auf und ab. Sehr langsam und, wie es schien, stets ein wenig weiter hinauf. Als ihre Hände das dritte oder vierte mal meine Schenkel hinauf glitten, glitten sie so weit, dass sie leicht mein Glied unter dem Handtuch berührten. Nur kurz und sicherlich versehentlich, aber es reichte um mich erneut zu erregen.
Noi hingegen legte meines Penis mit einer beiläufigen Bewegung auf die andere Seite.

Sie hatte tatsächlich meinen Penis angefasst! Ich konnte es kaum glauben. Aber viel schlimmer war, dass ich spürte, wie er sich versteifte. Nicht sehr, aber ich war mir nicht sicher, ob es nicht trotz des Handtuches auffallen könnte. Ich traute mich aber auch nicht nachzusehen. Letztlich war ich nicht mal ganz sicher, ob das Handtuch überhaupt noch alles bedeckte, aber Noi hätte es anderenfalls sicher wieder zurechtgerückt.

So konzentrierte ich mich darauf an etwas Unerotisches zu denken, bevor meine Erregung offensichtlich und das Ganze peinlich würde.


Was war da los? War ich in einem Massage-Bordell gelandet und wurde gerade von einer Nutte bedient? Gab es sowas wie ein Massage-Bordell überhaupt?
Unsinn, damit würde sich in Pattaya wohl kaum ein Sextourist begnügen. Und Noi war sicher keine Nutte.
 
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        #104  

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Da wird man ja beim lesen geil (ich zumindest)- vll. kannst Malte ja mal fragen wo denn die Noi arbeitet?
 
        #106  

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Sehr sehr gut geschrieben, ich bin gespannt was noch passiert.

Mach bloß schnell weiter!
 
        #107  

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Das ist schon mal eine EPISCHE Eröffnungsgeschichte für Onkels Märchenbude...
Vielen Dank dafür, AWITA!
 
        #108  

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Kurz darauf wechselte Noi zu dem anderen Bein und legte wieder meinen Penis zur Seite. Ihre Hände massierten nun bis ganz nach oben und besonders die Innenseiten meiner Schenkel sendeten wohlige Signale ans Gehirn. Ich konnte spüren, wie das Blut hinein gepumpt wurde, er sich versteifte und aufrichtete.

Wie peinlich. Das konnte Noi unmöglich übersehen. Oder doch? Ich überlegte fieberhaft, wie ich mich aus der Affäre ziehen konnte.

Dann fasste sie mich plötzlich an. Also war es ihr aufgefallen. Oh mein Gott, wie peinlich. Ich überlegte fieberhaft, wie man sich auf Englisch entschuldigte, wie ich das erklären sollte.


Zu meiner Überraschung blieben Beschimpfungen und Vorhaltungen jedoch aus. Noi schien nicht entrüstet zu sein. Eher im Gegenteil, denn ihre Hand bewegte sich auf und ab. Sie schien mir Erleichterung verschaffen zu wollen. Unglaublich. Irritiert hob ich den Kopf ein wenig, öffnete die Augen und erstarrte.

Es war nicht ihre Hand mir der sie mich zu erleichtern suchte. Meinen Penis tief in ihrem Mund, lächelte sie sogar ein wenig und sah mir direkt in die Augen. Für mich war es wie der Blick der Medusa. Unfähig mich zu bewegen, versuchte ich fassungslos zu begreifen, was gerade geschah.

Dabei war es ja sehr eindeutig, ich kam ja nicht vom Mond. Sie befriedigte mich oral, blies mir einen, wie man es landläufig nannte. Es war aber weniger ein Blasen, sondern mehr ein saugendes Lutschen.
 
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        #109  

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Warum aber tat sie etwas derart Entwürdigendes? Ich hatte sie nicht darum gebeten, wäre ja nicht einmal auf den Gedanken gekommen. Es war mir einfach unmöglich Nele-Imkes nachvollziehbare Aussagen und Nois ungewöhnliches Verhalten unter einen Hut zu bringen.

Als erniedrigend und demütigend für eine Frau hatte Nele-Imke es immer beschrieben, was auch durch das ein oder andere Gespräch mit Kolleginnen im Kindergarten bestätigte wurde. Und das alles war ja auch nachvollziehbar. Und nun tat Noi es von sich aus. Unaufgefordert, wie selbstverständlich. Hatte ich sie dazu gedrängt, sie unbewusst genötigt? Missbrauchte ich sie gerade? Nutzte ich das Wohlstandsgefälle aus? War Noi eine Hure und ich gerade ein Sextourist geworden?


Ich konnte nicht mehr klar denken, war völlig verwirrt und merkte daher auch nicht wie ich zum Höhepunkt kam. Als ich es endlich realisierte, war es bereits zu spät und ich ergoss mich ohne Vorwarnung in ihren Mund.

Das war so peinlich, so unverzeihlich, so entwürdigend, dafür konnte ich mich unmöglich entschuldigen. Ich wollte nur weg, ja musste einfach nur weg. Gepackt von nackter Panik sprang ich auf, in meine Shorts hinein und floh mit bloßem Oberkörper aus der Kabine. Einen kurzen Blick hatte ich zuvor noch auf Noi geworfen, die rücklings in einen der Seitenvorhänge gefallen war und mir verstört hinterhersah. Mit weit aufgerissenen Augen und offenem Mund, aus dem am rechtem Mundwinkel mein Samen triefte.

Mit langen, eiligen Schritten hastete ich durch den Massagesalon und rannte auf die Straße hinaus, ohne die verdutzten Kolleginnen von Noi zu beachten.
 
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        #110  

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@awita
Ich gebe selten komentare ab...weil ich den threat ned stören will.
Aber ehrlich..
So locker und die personen mit einer komik und naivität versetzen...einfach herrlich.
:dank:
 
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